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Schweizer Armee findet nicht genug Helipiloten


jobr1ch

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Hallo,

laut 'News' fehlen der Schweizer Armee ca. 35 Heliploten, jetzt werden sogar ausländische Piloten in der Armee angestellt.

 

Was ist los mit den Jungen, ist KV wirklich lustiger als Heli fliegen ?

Oder woran liegt das ?

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Was ist los mit den Jungen, ist KV wirklich lustiger als Heli fliegen ?

Nö, aber trotz Mangel bleiben die Anforderungen gleich hoch und man nimmt nicht jeden Möchtegern ;)

 

Gruss

 

Wilko

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Was ist los mit den Jungen, ist KV wirklich lustiger als Heli fliegen ?

Oder woran liegt das ?

Naaah, aber zumindest ich hab keinen Lust auf eine Offizierslaufbahn.

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Die Personalpolitik rächt sich halt jetzt. In den letzten paar Jahren wurden Piloten in der Schweiz zuwenig vom Staat/Sphair/Swiss/... gefördert. Viele potentielle Piloten/Pilotinnen wurden so vom Fliegen abgehalten. Der jetzt drohende Pilotenmangel in der Schweizer Armee ist doch nur die logische Konsequenz.

 

Die gleiche Tendenz sieht man auch im Gesundheitswesen. Die Anforderungen und die Selektionskriterien sind restriktiver. Als Folge gibt es in der Schweiz einen Mangel von Ärzten und qualiziertem Pflegepersonal. Deshalb stellt man viele Personen aus dem nahen Ausland ein.

 

Ob das der richtige Weg ist?

 

LG Benno

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Ob das der richtige Weg ist?

Aber ist es der richtige Weg, aus Personalmangel weniger gut qualifiziertes Personal einzustellen und so zu einem Qualitätsverlust zu kommen ?

 

Gruss

 

Wilko

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Aber ist es der richtige Weg, aus Personalmangel weniger gut qualifiziertes Personal einzustellen und so zu einem Qualitätsverlust zu kommen ?

 

 

Überall werden Anforderungen gestellt (siehe auch Stelleninserate) die praktisch kein Mensch mehr erfüllen kann. Man nehme das Anforderungsprofil wie es vor 20 Jahren üblich war und schon hat es genügend "qualifizierte" Personen die ausgebildet werden können!!!!

 

Oder genügen Piloten, die vor zwanzig Jahren ihre Ausbildung gemacht haben, den heutigen Anforderungen nicht mehr? :confused:

 

Gruss

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Man nehme das Anforderungsprofil wie es vor 20 Jahren üblich war und schon hat es genügend "qualifizierte" Personen die ausgebildet werden können!!!!

 

Und vernachlässigt dabei die gestiegene Komplexität der Systeme, bzw die total anderen Anforderungen als früher (klar ein paar Grundvoraussetzungen sind sicher geblieben).

 

Jeder Hersteller erzählt, wie einfach sein Hubi/Jet zu fliegen ist, wie viel mehr automatisiert ist als früher und damit weniger Workload für den Pilot. Mag alles stimmen, aber man darf nicht vergessen: Der Umfang der Sensoren, deren Möglichkeiten sowie die viel Leistungsfähigeren Waffensysteme führen zu einer erheblich gesteigerten Komplexität welche die oben genannten Fortschritte mehr als nur Kompensiert, Intellektuell dürften die Anforderungen an Mil-Piloten heute höher liegen.

 

Die Anforderungen haben sich deutlich geändert/verschoben. Mit dem Anforderungsprofil von vor 20 Jahren wäre man heute definitiv auf dem Holzweg. Meiner Meinung nach ist es auch so, dass sich die heutigen Anforderungen mehr mit jenen decken, welche in der Privatwirtschaft gesucht sind, als dies noch vor 20 Jahren der Fall war.

 

Gruss

 

Philippe

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Ich kenne einige topmotivierte und talentierte Jung-Piloten, die von Sphair nicht zugelassen wurden, weil sie zuviele Motor- oder Segelflugstunden hatten.

 

Wenn man dann die Ausbildung selber finanziert und durchzieht, heisst es am Schluss:"Sorry, wir haben lieber Ab-initio-Piloten, die wir von Anfang an ausbilden können."

 

Wenn der fliegerische Nachwuchs in der Schweiz besser gefördert würde, hatten wir garantiert mehr als genug fähige Piloten (und somit auch Militärpiloten).

 

Gruss Benno

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In einem NZZ-Artikel anfangs September war das Nachwuchsproblem der Luftwaffe auch ein Thema.

 

NZZ

 

Tatsache ist, dass die Luftwaffe ab nächstem Jahr 1/4 weniger Jetpiloten zur Verfügung hat. Es gibt für die Nachwuchsprobleme mehree Gründe, u.a das Stationierungskonzept, der immense Spardruck, keine sichere Zukunft (an dieser Stelle ein Dankeschön an alle kurzfristig denkenden Politiker:mad: ), immer weniger Flüge (weil momentan sehr wenige F/A-18 verfügbar sind).

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Die Aussage, dass es zur Zeit zu weing Heli aber auch Jetpiloten bei Armaswiss hat, stimmt. Nur ist es nicht so, dass zuwenige rekrutiert und ausgebildet wurden, sondern sie sind inzwischen "abhanden" gekommen.

 

Hans

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Hallo,

laut 'News' fehlen der Schweizer Armee ca. 35 Heliploten, jetzt werden sogar ausländische Piloten in der Armee angestellt.

 

Was ist los mit den Jungen, ist KV wirklich lustiger als Heli fliegen ?

Oder woran liegt das ?

 

Hallo jobr1ch

 

Der Schweizer Armee kann mich gleich anruffen oder mailen. :)

Ich bin bereit zum einsatz. :005:

Ein Callsign habe ich shon.

 

Gruss Bigfoot. :cool:

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Die Aussage, dass es zur Zeit zu weing Heli aber auch Jetpiloten bei Armaswiss hat, stimmt. Nur ist es nicht so, dass zuwenige rekrutiert und ausgebildet wurden, sondern sie sind inzwischen "abhanden" gekommen.

 

Wenn ein Teil der Piloten von der Schweizer Armee zur Swiss wechselt, und die Armee dann einen Pilotenmangel hat, bedeutet dies doch, dass gesamthaft in der Schweiz zuwenig Piloten ausgebildet werden. Die Schweiz ist als ein System zu betrachten. Bei SPHAIR wird der Nachwuchs für die Armee und für Swiss rekrutiert.

(Und die meisten schweizer Piloten suchen einen Job in der Schweiz und nicht im Ausland.)

 

LG. Benno

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....... Intellektuell dürften die Anforderungen an Mil-Piloten heute höher liegen. ........ Meiner Meinung nach ist es auch so, dass sich die heutigen Anforderungen mehr mit jenen decken, welche in der Privatwirtschaft gesucht sind, als dies noch vor 20 Jahren der Fall war.

 

Oops, und ich habe immer gedacht, das wichtigste für's Fliegen sei das "Gschpür im Füdli". :007:

 

Gruss

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... bedeutet dies doch, dass gesamthaft in der Schweiz zuwenig Piloten ausgebildet werden.
Ich bin überzeugt, dass es bei uns in nicht allzuferner Zukunft auch wieder viel zu viele Piloten haben wird.

 

Sphair hat natürlich rein nichts mit der zivilen Rekrutierung zu tun.

 

Hans

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Hallo Joel

 

W e r behauptet, die Armee stelle sogar ausländische Helipiloten ein? Das ist doch gar nicht möglich! Nur Schweizerbürger und -bürgerinnen dürfen in unserer Armee Dienst leisten.

Gruss Fritz S.

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Das ist doch gar nicht möglich!

Und warum wohl nicht ? Die Armee beschäftigt auch Zivilisten in verschiedensten Funktionen, warum also auch nicht Piloten ? Solange sie keine Kampfeinsätze und Söldnerdienste absolvieren, können sie doch so lange Transporthelikopter fliegen, wie sie wollen.

 

Gruss

 

Wilko

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W e r behauptet, die Armee stelle sogar ausländische Helipiloten ein?

Hab mich auch gewundert, aber stand so in der heutigen Ausgabe des neuen Gratisanzeigers 'News' vom TA Verlag.

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Hallo,

jetzt werden sogar ausländische Piloten in der Armee angestellt.

Hallo

Diese Aussage stimmt ja so nicht. Fakt ist dass dies eine Möglichkeit wäre, oder

z.B. abgetretene Piloten zu reaktivieren als weitere Möglichkeit...

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Hallo Joel

 

W e r behauptet, die Armee stelle sogar ausländische Helipiloten ein? Das ist doch gar nicht möglich! Nur Schweizerbürger und -bürgerinnen dürfen in unserer Armee Dienst leisten.

Gruss Fritz S.

 

Da magst Du recht haben wenn es um das Dienst-leisten geht.

 

Die Rede im NEWS (aviatische Fachzeitung, ich weiss) ist davon, ausländische (OMG, Deutsche!) Hubschrauberpiloten nach Zivilrecht anzustellen. Das heisst, geregelte Arbeitszeiten und keine Ausländseinsätze.

 

Siehe:

 

http://www.newsprint.ch/

 

Züricher Ausgabe, Titelseite und Seite 3

 

Achtung, die folgende Aussage ist ironisch gemeint:

 

Der blanke Horror, Deutsche in den Banken, in den Kliniken, in den Kneipen, und jetzt auch noch in der Luftwaffe. :005:

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Der Schweizer Armee kann mich gleich anruffen oder mailen.

Ich bin bereit zum einsatz. Ein Callsign habe ich shon. Gruss Bigfoot.

 

Hallo Johan

 

du als fliegender Holländer müsstest aber zuerst den schweizer Käsetest bestehen. Appenzeller, Emmentaler, Tilsiter, Gruyère und Vacherin Fribourgeois solltest du auf Anhieb visuell wie geschmacklich unterscheiden können! :)

 

Gruss nach Holland

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....., heisst es am Schluss:"Sorry, wir haben lieber Ab-initio-Piloten, die wir von Anfang an ausbilden können."

 

 

Mit Sicherheit ist noch nie ein Kandidat mit dieser Begründung abgelehnt worden.

 

 

Gruss

 

Ruedi

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