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September 2007: USA – Die grosse Südwestschleife, Teil 2


Danilo

Empfohlene Beiträge

Hier also – wie versprochen – der zweite Teil meines Berichtes von der dreieinhalbwöchigen Fotoreise durch die Staaten Kalifornien, Arizona, Utah und Nevada. Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen und Betrachten!

 

Wer zuerst Teil 1 sehen will, klickt hier.

 

Auf der Strecke von Las Vegas nach San Francisco durchfährt der Reisende während 1000 km eine Reihe von Landschaften extremster Gegensätze: Aus der quirligen Amüsierstadt führt der Weg direkt in die unheimliche Stille des Death Valleys, an den tiefsten und heissesten Ort der westlichen Hemisphäre. Die direkte Weiterfahrt vom Todestal an die Pazifikküste versperrt die ausgedehnte Bergkette der Sierra Nevada. Erst nach längerer Fahrt nordwärts findet sich ein Durchgang: Der Weg über den 3000 m hohen Tiogapass, der zuweilen bereits im September wegen Schnee geschlossen ist, führt in den reizvollen Yosemite National Park und weiter ins gelobte kalifornische Land am Stillen Ozean. Hunderte von Windkraftwerken säumen den Weg durch die von goldgelbem Gras bestimmte Bilderbuchlandschaft. Endlich zeigt die idyllische San-Francisco-Bay das nahende Ende der Strecke an. Nur noch die eindrückliche Bay-Bridge ist zu überwinden, und ich bin in «The City». Später führt der Weg der Pazifikküste entlang nach LA. Doch der Reihe nach:

 

Es dauert, bis ich die am schnellsten sich ausdehnende Stadt Amerikas hinter mich gelassen habe, aber dann umfängt mich Einsamkeit. Wenige vereinzelte Siedlungen, sonst weites, leeres Land. Endlich deutet eine grosse Tafel an, dass ich mich im Gebiet der Schoschonen befinde, im Death Valley National Park. Über das Tal des Todes kursieren Horrorgeschichten, wahre und erfundene. Zutreffend ist, dass diese Landschaft ihren Namen von Pionieren bekam, die 1849 auf dem Weg in die kalifornischen Goldfelder dem gnadenlosen Klima beinahe erlegen wären.

 

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Entsprechend die heutige Anzeige meines Aussenthermometers am Wagen: Die 112 Grad Fahrenheit entsprechen 44,4 Grad Celsius! Auf dem Hügel bei Zabriskie Point erschliesst sich mir beim Rundblick die scheinbar tote Landschaft eindrücklich.

 

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Ebenso imposant wirken etliche Meilen weiter die Sanddünen von Stovepipe Wells mit ihren messerscharfen Kanten. Eine kleine Sahara. Kurz nach dem Tod des Schauspielers Marlon Brando im Jahr 2004 ging die Nachricht durch die Medien, seine Familie habe seine Asche in den Dünen des Death Valley als Hommage an die bizarre Landschaft bestattet.

 

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Am späten Nachmittag liegt der National Park hinter mir und ich fahre durchs Owens Valley stetig Richtung Norden, den hohen Gipfeln der Sierra Nevada entlang. Direkt unterhalb des Mount Whitney (4418 m), des höchsten Berges der USA – ohne Alaska – finde ich mein vorgebuchtes Nachtquartier. Es ist angenehm, während der ganzen Reise jederzeit zu wissen, wo am Abend ein Bett für mich bereitsteht. Zudem vertrödle ich keine Zeit mit der Herbergssuche.

 

Am nächsten Morgen fahre ich früh los: Der Weg über Bishop, Mammoth Lakes und hinauf auf den Tioga-Pass zieht sich. Beim Parkeingang des Yosemite NP – nahe der Passhöhe – umfängt mich eine grandiose hochalpine Landschaft.

 

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Kein Wunder, dass der Park unter den Amerikanern so beliebt ist. Auch zu seinem eigenen Schaden, denn an bestimmten Tagen bewegt sich der Verkehr auf den Einbahnstrassen des Haupttales im Stop-and-Go-Rhythmus. Der Park droht dann zu ersticken.

 

Ich lasse das touristische Zentrum im Yosemite Valley links liegen, denn mein Interesse gilt der Aussicht beim Glacier Point. Dorthin sind allerdings nochmals etwa 30 Meilen zu fahren. Der Ausblick, den ich dann dort oben geniesse, entschädigt mich jedoch reich für die lange Anfahrt: Direkt vor mir ragt das Wahrzeichen des Yosemites Parks, der Half Dome, aus der Landschaft. Wunderschöne Wasserfälle – die höchsten des Landes – lassen ihr Wasser in die Tiefe donnern. Und auf der Nordseite ragt der El Capitan mit seiner fast 1000 m hohen, fast senkrechten Wand in den Himmel.

 

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Nun ist es nicht mehr weit bis zur weltbekannten Stadt am Golden Gate. Keine Grossstadt im amerikanischen Westen kann sich der ungeteilten Gunst ihrer Besucher so sicher sein wie San Francisco. Ein Grund ist bestimmt die fantastische Lage, ein anderer ihr eher unamerikanischer Charakter mit fast europäisch wirkenden Stadtteilen und den nostalgischen Cable Cars. Mein besonderes Interesse gilt der Golden Gate Bridge, die sich 1999 bei meinem ersten Besuch vornehm in Nebel gehüllt hatte. Dafür will ich mir diesmal genügend Zeit nehmen. Erste Adresse ist die Conzelman Road am Nordende, wo drei Aussichtspunkte am Nachmittag eine atemberaubende Sicht auf die Brücke bieten.

 

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Meine weiteren Aufnahmestandorte sind Baker Beach auf der Pazifikseite am späten Nachmittag sowie Fort Point – fast direkt unter der Bridge – um zehn Uhr morgens. Gegen Ende finde ich über hundert Aufnahmen auf der Speicherkarte.

 

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Auch die Cable Cars sind Bestandteil meiner Themenliste. Mich fasziniert der Antrieb dieser Wagen. Er ist dem einer Luftseilbahn ähnlich, die Drahtseile sind einfach in die Strassen eingebettet. Die Verbindung zwischen Wagen und Seil wird vom Tramführer durch einen starken Hebel bestimmt. Am Ende einer Linie werden die Wagen auf einer Drehscheibe mit Menschenkraft gewendet, ein Schauspiel!

 

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Ich will mehr wissen und besuche das Cable-Car-Museum. Dort werden mittels starker Motoren die Zugseile der drei noch existierenden Linien angetrieben. Hier wird auch ersichtlich, welch wichtige Funktion die Tramführer auf diesen Berg-und-Tal-Linien innehaben, besonders da sich die Linien auch kreuzen.

 

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Eine der Linien überquert auch die kurvenreiche Lombard Street, die viele durch die Krimiserie vergangener Zeiten «In den Strassen von San Francisco» kennen lernten. Ein Viertelstündchen an der Kreuzung Hyde Street/Lombard Street bietet viel Abwechslung: ein ständig wechselnder Schwarm von Touris, die die endlose Kette von Autos in den Serpentinen der Lombard Street sowie die hier vorbeifahrenden Cable Cars bestaunen. Alles mit Blick auf die wunderschöne Bay mit Alcatraz im Hintergrund!

 

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Kein anderer Stadtteil von San Francisco ist so dicht bevölkert wie die Strassenzüge um die von Transparenten und flatternden Fähnchen überspannte Grant Street. Früher einmal rein chinesisch, ist das Viertel durch die Zuwanderung von Vietnamesen, Thais, Filipinos, Koreanern und Laoten völlig kosmopolitisch geworden.

 

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Die beste Sicht auf die Stadt erhalte ich durch einen Ausflug auf die nahen Twin Peaks. Hier oben ist deutlich zu sehen, wie die Market Street die Stadt in zwei Hälften teilt.

 

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Am Montagmorgen heisst es Abschied nehmen von SF. In zwei Tagen will ich über den Highway 1 nach LA gelangen. Ein Abstecher aber muss noch drin liegen: Im nahen Cupertino will ich endlich mal die Techno-Schmiede Apple besuchen. Fast wäre ich dort in den wichtigen Abteilungen gelandet, und nur zufällig hielt mich ein schwarzer Türsteher am Eingang zu den Betriebsgebäuden an und fragte nach meinem Ausweis, den ich selbstverständlich nicht hatte. So konnte ich halt meine Bitte um ein Präsent in Form eines iPhones, eines iPods oder eines iBooks nicht anbringen ☺.

 

Bei Monterey verweile ich erneut am Gestade des Stillen Ozeans. Heute liegt ein weiter Weg vor mir: rund 460 km bis Santa Barbara, davon nur ein kleiner Teil Autobahn. Die Strecke zwischen Santa Cruz und Morro Bay nennt sich «Traumstrasse der Welt». Da werde ich wohl auf zahlreiche lohnenswerte Motive treffen. Es könnte ein interessanter Tag werden.

 

Zuerst zeigt sich der Himmel bedeckt. Ich nutze deshalb die Zeit um voranzukommen. Nach gut einer Stunde klart es auf, und die Schönheit der Küste kommt voll zum Vorschein. Keineswegs selbstverständlich, denn häufig herrscht hier wegen des kalten Wassers und der Wärme des Hinterlandes Nebel. Kristallklares, blaues Wasser, traumhafte Buchten und eine Strasse, die Autofreaks zum Schwelgen bringt. Warum nur habe ich mir für die Tour kein rotes Mustang-Cabrio geleistet?

 

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Immer wieder Stopps an den zahlreichen Viewpoints: Klick, klick, klick...

 

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Ein Tipp zur Routenwahl: Wenns geht, unbedingt von Nord nach Süd fahren! Die Sicht auf die Klippen ist besser und die Zufahrt zu den Aussichtspunkten einfacher.

 

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Endlich werfe ich einen Blick auf die Uhr: Schon bald 16 Uhr und noch weit über 300 km bis ans Ziel! Jetzt heisst es Gas geben! Da ich nun auf der 101 fahre, gehts zügiger vorwärts. Um 21 Uhr bin ich in Santa Barbara.

 

Die nächsten zwei Tage sind für LA reserviert. Bei ausgiebigen Recherchen im Internet im Vorfeld meiner Reise stiess ich auf z.T. widersprüchliche Angaben über gute Spotterpunkte rund um LAX. Da will ich mich nun selber umsehen, und bei den Dimensionen des ganzen Flughafenareals brauche ich genügend Zeit dazu. Also wieder früh raus aus dem Bett. Keine nennenswerten Vorfälle auf der kurzen Strecke nach LA. Mein Navi leitet mich wie immer zuverlässig durch die Millionenstadt zum Airport-Hotel.

 

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Von hier aus mache ich mich zu Fuss auf den Weg zum Pistenanfang der Nordpisten. Ich postiere mich unweit der Zentrale der Airport-Police hinter einem Zaun, aber im öffentlichen Raum und fotografiere die im Minutentakt ankommenden Flieger. Zehn Minuten später erscheint ein Police-Car mit zwei Uniformierten: Was ich hier mache? Hier könne ich nicht bleiben! Dort auf der Brücke sei es in Ordnung. Also nichts wie dorthin. Immerhin eine Stunde bleibe ich ungestört. Dann erscheint erneut ein motorisierter Uniformierter. Was ich hier mache? Hier könne ich nicht bleiben! Mein Hinweis in schlechtem Englisch, seine Kollegen hätten mich hierher geschickt, bringt ihn nur in Rage. Wenn ich nicht sofort verschwinde, ziehe er das volle Programm durch: ausgiebige Kontrolle meiner Personalien auf dem Posten, Fingerabdrücke, und was dergleichen ist. Ich ziehe es vor zu verschwinden. Grummel!!!

 

Also doch die nicht weit entfernte und viel genannte Stelle beim In-n-Out Burger am Nordrand des Fluggeländes aufsuchen!

 

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Tatsächlich fliegen die Jets sehr nahe an der Imbissbude vorbei. Allerdings herrscht mehr oder weniger den ganzen Tag Gegenlicht. Nach wenigen Minuten hat meine anfängliche Begeisterung bedenklich nachgelassen und ich beschliesse, mich erneut auf die Suche zu machen. Immerhin war ich an diesem Spotterpunkt nie in Gefahr zu verhungern...

 

Einem weiteren Tipp aus dem Internet folgend, suche ich das Radisson Hotel am West Century Blvd auf. Im obersten, dem 14. Stock, befindet sich ein Restaurant mit guter Aussicht auf die Süd-Runways. Tatsächlich schön hier oben, mit einem kühlen Getränk in der Hand erst recht, aber zum Fotografieren definitiv nicht ideal. Mit meinen 300 mm Brennweite bin ich schon bedenklich am Anschlag. Zudem dämmert es bereits. Für morgen setze ich mir ein Ziel: den guten Spotterplatz zu finden!

 

Einer schlechten Wetterprognose zum Trotz erscheint die Sonne über einem strahlend blauen Himmel. Das sollte ja auch nicht anders sein an meinem letzten vollen Tag im fernen Land! Also nichts wie los in den Wagen und fort! Bei Anfragen zu guten Spotterplätzen rund um LAX hatte ich mehrmals von einem Imperial Hill gelesen. Um dorthin zu gelangen, muss ich die beiden Südpisten umfahren. Direkt an den Flughafen anschliessend, führt der West Imperial Hwy vorbei. Gerade oberhalb dieser Autobahn liegt ein kleiner Hügel, keine 30 m höher als die Strasse.

 

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Hier oben habe ich freie Sicht auf beide Südbahnen und die südlichen Terminals. 300 mm Brennweite reichen vollauf, dazu fotografiere ich mit der Sonne. Neben mir ein Spotter aus England. Keine Airport-Police weit und breit! Herz, was willst du mehr?

 

Als Liebhaber von schwerem Gerät gefällt mir der Airport von LA besonders. LAX ist ein 747-Mekka! Dazu tauchen immer wieder Maschinen von Fluggesellschaften auf, die in Europa kaum zu sehen sind!

 

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Man beachte die farbliche Uebereinstimmung zwischen der DC 3 und dem Schlepperli!

 

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Bis 13 Uhr halte ich die Stellung, dann folge ich dem Appell meines Magens und suche ein nahe gelegenes Restaurant auf. Für den Nachmittag habe ich vor, Hollywood und Beverly Hills einen Kurzbesuch abzustatten. Letztgenanntes liegt rund 30 km vom Flughafen entfernt im Norden und ist schnell erreicht. Das Hotel Regent Beverly Wilshire wurde durch den Film «Pretty Woman» mit Richard Gere und Julia Roberts bekannt.

 

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Während eines Bummels dem vornehmen Rodeo Drive entlang sinniere ich, dass ich hier mit meinem Portemonnaie höchstens als Tourist akzeptiert bin. Kunden werden an dieser teuersten Adresse westlich des Mississippi offensichtlich nur gegen Voranmeldung eingelassen. Schade, dass gerade kein Promi auftaucht! Ich tröste mich bei einem Dessert im nahe gelegenen Café. Unlängst wurde dieses Lokal von Sean Penn und Jessica Biel aufgesucht.

 

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Ein letzter Ausflug führt mich zum weltbekannten Schriftzug in den Hügeln des Griffith Parks. So lange es geht, fahre ich mit dem Wagen. Bei den ersten Hügeln aber heisst es, Wagen parkieren, Wanderschuhe anziehen und losmarschieren. Es geht recht bergauf, dreiviertel Stunden.

 

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Und dann stehe ich oben, die Millionenstadt unter mir. Ich bin ganz allein. 50 Meter unter mir: «Hollywood». Ein Buchstabe ist 14 Meter hoch, die Anlage wird von 10 Videokameras und unzähligen Bewegungsmeldern überwacht, keine Chance, ein Souvenier mitzunehmen...

 

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Ja, und dann: Nochmals ausschlafen, letzte Geschenke für die Liebsten zu Hause einkaufen, und ab zum Flughafen! Wie wenn es sein müsste: Am Flughafen beginnt sich der Himmel zu verdunkeln, Regentropfen fallen: So fällt mir der Abschied nicht allzu schwer.

 

Ein guter Start, schnell wirds dunkel. Ein Lichtermeer unter mir verschwindet, bald taucht ein neues auf. Die Nacht ist durch den Flug ostwärts schnell vorbei. Sei mir gegrüsst, Europa!

 

Anflug auf bekanntes Gebiet, strahlendes Wetter bei der Landung in Zürich, die ganze Familie am Flughafen!

 

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Mitgebracht habe ich neben den Geschenken für die Angehörigen Tausende von schönen Erinnerungen, 2247 Fotos auf den Speicherkarten und eine grosse Dankbarkeit für 5784 unfallfreie Autokilometer sowie zwei wunderschöne Flüge.

 

Hoffentlich nicht zum letzten Mal!

 

Dani

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Heeei!

 

Ganz ganz herzlichen Dank für deine super Bilder!

Kann dich wirklich nur beineiden :005:

Habe noch einige kleine Fragen was das Spotten in LAX anbelangt.

Hast du alle Bilder auf diesem Hügel gemacht? Wenn ja, wie viele mm braucht man da etwa? Und wie sahs mit dem Traffic aus? Gab es da grössere Pausen wo nichts auf dieser Runway landete oder startete?

 

Danke.

 

Gruss Florian

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WOW, geniale Bilder!!!

Du weckst Erinnerungen! :002: Ich auch will USA! :D

 

Von wo aus hast du denn die ersten Flugzeuge aufgenommen? Ist das vom Proud Bird?

 

 

Gruss Pascal

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Noch einmal ein Bericht, der genauso schön anzuschauen ist wie der Erste! Zu deinen Bildern kann ich nur sagen, well done! Ich war im Frühling in LA. und San Francisco, aus SFO stimmen einige meiner Motive mit deinen Fotos praktisch überein (nur die Qualität ist nicht so gut ;))...

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Heieiei....

 

So sehr ich mit Leib und Seele ein Spotter bin, aber neben den (wiederum perfekt in Szene gesetzten) Landschaften zu Beginn des Berichts wirken die Flieger [trotz einiger Leckerli] auf mich doch recht uninteressant. Und bis ich das mal zugebe, braucht es ziemlich wuchtige Off-Topic-Shots. Keine Frage, die hast du geliefert!

 

Jetzt warte ich sehnlichst, die Auto-Prüfung und den 25sten Geburtstag hinter mich zu bringen und dann selbst die USA zu durchstreifen. Danke für die Inspiration!

 

Eine Frage noch: Wie war das Verhältnis von Sonnen- zu Regentagen (resp. -stunden)? Sieht hier nach Sonne pur aus. Trügt das, da nur bei Sonne tolle Shots entstehen, oder ist das Wetter dort wirklich so nett? Oder war's pures Glück, resp. Petrus' Vorfreude auf die entstehenden Bilder?

 

Herzlichen Dank,

 

Tis

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Danke für die netten Worte! Es freut mich, dass der Bericht gut ankommt!

 

@ Florian, Pascal: Die ersten Bilder aus der Serie habe ich an den Nordpisten gemacht, ungefähr 100 m vor dem Pistenanfang. Aber diesen Standort empfehle ich keinem, nach den Erfahrungen, die ich dort gemacht habe. Die übrigen Aufnahmen sind vom Imperial Hill aus geschossen worden, ausser der DC 3 natürlich. Die stand direkt beim Museum, grad unterhalb des Hügels. Mit 300 mm Brennweite bist du dabei, 400 wären zwar noch besser. Bedenke aber, dass du im Sommer und Herbst der grossen Hitze wegen das Luftflimmern in Betracht ziehst! Zum Traffic von LAX: wirklich optimal: Kaum eine Minute ohne eine Landung, immer wieder interessante Fluggesellschaften. Auf dem Hügel wird es dir nie langweilig!

 

@ Tis: Ein grosser Teil der Attraktivität des amerikanischen Südwestens besteht gerade darin, dass so viel Sonnenschein herrscht. Palm Springs z.B. weist mehr als 350 Sonnentage im Jahr auf! Was meine 24 Tage betrifft, so erlebte ich zwei kurze Gewitter (Joshua Tree NP und Anfahrt zum Bryce Canyon), einen kurzen Regenguss von ca. 1 Stunde Dauer in Flagstaff sowie einen bedeckten Morgenhimmel in Monterey (zwei, drei Stunden); dazwischen vereinzelte vorüberziehende Wolkenfelder; der Rest, also etwa 95 Prozent: Sonne pur. Nach meinem Wissen entspricht dies etwa dem durchschnittlichen Wetter in dieser Region.

 

Gruss

 

Dani

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Das ist ja unglaublich was du da auf deiner Reise uns an Bildern aufgenommen hast. Ein dickes Dankeschön. Diese Landschaft diese Touri-bekannten Sehenswürdigkeiten und nicht zu vergessen diese Flieger nur einfach Suuuuuper.

Dieser Spotterpunkt (kleiner Hügel mit Sitzbank) : von wann bis wann ist es da gut zu Spottern / Sonne im Rücken?

 

Danke, Gruss Patrick

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Wow einfach nur tolle beindruckende Bilder.

Vor allem die Bilder aus meiner Lieblingsstadt San Francisco sind super (wie auch alle anderen)

Wirklich Hammer

 

gruß

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Geniale Bilder! Was war das Equipment ?

 

@ Tis: Es geht auch unter 25 wenn man den Mietwagen aus der Schweiz bucht. Die Versicherungskosten sind dann einfach geringfügig höher. Mit Vorteil 'all inclusive U25' buchen und das Auto an einem Flughafen übernehmen (mehr Auswahl unter den Fahrzeugtypen). Beispiele bei 'Sunny Cars' oder 'Holiday Autos'.

 

Patrick

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Hallo Dani

WoW!!

Auch den 2 Teil deines Bericht's ist einfach genial...!

Ich bin sprachlos wirklicht tolle Bilder, tolle Motive...!:)

Vielen Dank für den tollen und super Bericht und natürlich fürs zeigen!:005:

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@ Pät: Ich war um die 9 Uhr auf dem Imperial Hill und blieb bis 13 Uhr. Beste Bedingungen vom Licht her, und das wird am Nachmittag und bis zur Dämmerung nicht anders sein. Alle vier Pisten verlaufen ziemlich Ost - West (06R/24L und 07R/25L).

 

@ worldflyer: Mein Equipement auf der Reise: Canon EOS 30D, Canon EF-S 17-55 IS USM, Canon EF 70-300 DO IS USM; Stativ (wichtig); Polfilter.

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Toller Bericht, wie bei Teil 1 bereits!

Mit dem Schwarzen Rand wirken die Bilder noch eine spur besser!

 

Jetzt warte ich sehnlichst, die Auto-Prüfung und den 25sten Geburtstag hinter mich zu bringen und dann selbst die USA zu durchstreifen. Danke für die Inspiration!

 

Tis, nur so BTW, falls dich 25$ mehr pro Tag nicht stören, kannst du Autos auch bereits ab 21 Mieten ;)

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Dani,

 

falls es noch niemand gesagt haben sollte: HAMMER!

 

Vielen Dank für die Bilder Teil 2. Persönlich hätte ich gerne etwas mehr Drei- und Viertausender plus Natur rundum gesehen, aber da alle Eindrücke top sind und dazu interessanter Text: 5 Sterne und meine Stimme fürs Best of.

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Hi,

 

mit Teil I und II hast du, für mich, den besten Fotobericht in diesem Forum abgeliefert! Die Motive, die Qualy, die Stimmung die rüber kommt - klasse! Eigentlich hättest du den Text weglassen können da die Bilder wirklich für sich sprechen.

 

DANKE fürs zeigen! :)

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Nochmals herzlichen Dank für die freundlichen Kommentare! Es freut mich, dass der Reisebericht auf Interesse gestossen ist. Einige User haben in ihrem Beitrag auch den Wunsch nach weiteren Bildern geäussert. Deshalb stelle ich noch ein paar Aufnahmen ein. Viel Vergnügen!

 

Gruss

 

Dani

 

 

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Hier ist leicht zu erkennen, weshalb die Gegend um Sedona Red Rock County heisst.

 

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Den markanten Bell Rock erkennt man auf der Anfahrt nach Sedona schon von weitem. Die Aufnahme entstand um sieben Uhr morgens.

 

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Blick über den Grand Canyon zum North Rim; der Mega-Graben ist zwischen 14 und 29 Kilometer breit.

 

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Erosionslandschaft zwischen Page und Kanab auf dem Colorado-Plateau

 

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Farben und Formen im Lower Antelope Canyon 1

 

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Farben und Formen im Lower Antelope Canyon 2

 

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Abendstimmung im Monument Valley

 

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Einer von Tausenden: Zeuge der Verwitterung im Bryce Canyon

 

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Ein grandioses Vergnügen: Auto fahren im Valley of Fire (gute Klimaanlage vorausgesetzt)

 

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Die Tunnel-Overview gewährt einen schönen Blick ins Yosemite Valley. Links im Bild El Capitan, ein Dorado für Kletterer

 

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Golden Gate Bridge morgens um zehn Uhr vom Fort Point aus

 

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Golden Gate Bridge bei untergehender Sonne vom Baker Beach aus

 

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Nach dem Gewitter: Abendstimmung im Bryce Canyon

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So schön wie auf dem zweitletzten Bild habe ich die Golden Gate noch nie gesehen! Und die Zugvögel sind dann nur noch das i-Tüpfelchen....

 

So, :006: und in Träume versinken von Reisen in ferne warme Länder....

 

Merci Daniel!

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  • 1 Jahr später...

[Aus der Versenkung hol]

Danke nochmals für die tollen Bilder. Eine gelungene Einstimmung für die geplante Reise im Herbst. Fast dieselbe Route.

 

Noch eine Frage zum Fahrzeug. Lohnt sich ein 4x4? Bei der letzten USA-Tour (allerdings im hohen Norden) hat sich ein 4x4 in den Nationalparks durchaus bewährt, einige (durchaus offizielle) Wege waren in sehr schlechtem Zustand und bei Regen...

 

Nur möchte ich so eine Benzinschleuder nur wenn wirklich nötig mieten (der Preis ist dabei nicht unbedingt das ausschlaggebende Kriterium). Wenn ich mir mit einem "normalen" Fahrzeug ein oder zwei schöne Punkte entgehen lasse werde ich das verkraften, wenn es jedoch grössere Einschränkungen zur Folge hat kann es ein trotzdem SUV werden.

 

Gruss, Michael

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Hallo Michael

 

Freut mich für dich, dass du diesen Herbst die grandiose Gegend besuchen kannst. 2009 ist für mich (leider) kein Amerika-Jahr, aber ich freue mich auf 2010...

 

Noch eine Frage zum Fahrzeug. Lohnt sich ein 4x4? Nur möchte ich so eine Benzinschleuder nur wenn wirklich nötig mieten (der Preis ist dabei nicht unbedingt das ausschlaggebende Kriterium). Wenn ich mir mit einem "normalen" Fahrzeug ein oder zwei schöne Punkte entgehen lasse werde ich das verkraften, wenn es jedoch grössere Einschränkungen zur Folge hat kann es ein trotzdem SUV werden.

 

So wie du schreibst, möchte ich dir fast zu einem gewöhnlichen Wagen raten. 2007 hatte ich auch keinen SUV und fand trotzdem genügend tolle Orte. An sehr viele Viewpoints kommst du nämlich ohne 4x4 und mit kleiner Bodenfreiheit. ABER: Im Herbst 2008 (Fotobericht) leistete ich mir dann einen SUV, und seither würd ichs nie mehr ohne machen. Gewisse landschaftliche Schönheiten sind einfach nur über schwierige Wege zu erreichen, z.B. der Alstrom Point und die White Ghosts bei Page, der Shafer-Trail bei Moab. Im Monument Valley ist es zudem ohne Zweifel vergnüglicher, mit dem eigenen Wagen zu fahren.

 

Zusammengefasst: Falls es deine erste Reise in den Südwesten ist, miete einen günstigen Wagen. Du wirst damit noch genügend interessante Orte anfahren können. Bei weiteren Reisen in die selbe Gegend steigt in der Regel die Abenteuerlust, dann ist ein SUV die richtige Wahl.

 

Ich wünsche dir viel Vergnügen!

 

Gruss

 

Dani

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Hallo Dani,

 

ich bin erst jetzt auf den wirklich super Beitrag aufmerksam geworden - große Klasse.

Eine kurze Frage hätte ich doch noch: Was bzw. welche Objektive hast du für die Aufnahmen (speziell: Landschaft / Stadt) verwendet?

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