Oshkosh Geschrieben 23. November 2007 Teilen Geschrieben 23. November 2007 Hallo, am MIT wurden zwei autonom fliegende Modelle entwickelt - ein Flugzeug und ein Helikopter. Beide fliegen autonom (sprich, ohne das einer die Fernsteuerung bedient) und haben für einen fliegenden Roboter ein paar ziemlich gute Tricks drauf: Hier das Flugzeugmodell beim vertikalen Starten und Landen. (Achtung: das Video kann bei Modellpiloten mit durchschnittlichen Torque-Roll Skills zu Depressionen führen): ;) Und hier der "Roboter Heli" beim Landen auf einer schrägen Fläche: Gruss, Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flying-Andy Geschrieben 23. November 2007 Teilen Geschrieben 23. November 2007 Kann ich nur WAOOOOUUUU sagen :eek: mit der Kinnlade ganz weit unten (autsch - auf der Tischplatte aufgeschlagen). Wenn man mal bedenkt, was da für eine High Tech dahinter stecken muss ! :cool: Die "Dinger" werden ja von Niemandem gesteuert. Danke fürs posten Beste Grüsse Andy :) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thomas-So Geschrieben 25. November 2007 Teilen Geschrieben 25. November 2007 Das glaub schlicht nicht. Um ein Auto einen bestimmten Kurs ohne einen Meschen fahren zu lassen, braucht es ein grosses Aufkommen an Computer. Die fehlen bei den beiden Filmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DNovet Geschrieben 26. November 2007 Teilen Geschrieben 26. November 2007 Thomas, Meine Vermutung... Die Rechenkapazität fehlt durchaus nicht... Nur sind die wohl nicht auf den Modellen platziert... Man beachte in beiden Videos die komischen roten Lampen und dass jeweils kein "normales" Sonnenlicht zu sehen ist... ;) Meine Interpretation geht dahin, dass das Modell von extern gesteuert wird und sich in einem definierten (mit Sensorik ausgestatteten) Raum befinden muss. Ähnliches (in meinen Augen besseres, da alles wirklich auf dem Modell platziert war) "erfanden" Ingenieure in Paris. Ein autonom fliegender Zeppelin, geschätzt ein bisschen länger als 2m, schwebt 1m über dem Boden, und erkennt anhand schwarz-weiss-Streifen an den Wänden, ob ein Hinderniss in der Bahn steht oder nicht. Falls nein, werden endlose Kreise nahe den Wänden entlang gezogen. Falls ja, wird das Hinderniss umflogen. Leider find ich seit zwei Tagen den youtube-link nimmer... Das war dann aber in meinen Augen echte Pionierarbeit... Die schwarz-weiss-Streifen sind nicht regelmässig und die ganze Sensorik basiert auf einer kleinen schwarz-weiss-Kamera, von der das Bild dann digital interpretiert wird. Das selbe wurde dann mit einem ultraleicht-flieger (die variante aus Celophan-Folie und einem hauchdünnen Carbonstäbchen als Rahmen, damit die Nutzlast überhaupt noch mitkommt) in einem ca 15x15m grossen Raum reproduziert. Auch da wurde wieder autonom die Wände vermieden und zusätzlich die Flughöhe reguliert. Klar, der Flug war relativ eckig (ist auch vertretbar, warum sollte es halbausschläge benötigen? Die Servos könnten das zwar, aber die Elektronik will entweder ausweichen oder nicht, ein bisschen ausweichen gibts nicht... ;) ) aber sehr eindrücklich. Wohingegen der Flächenflieger von MIT lediglich das macht, was die Elektronik schon sonst ermöglicht... Hängt doch mal headinghold-gyros in die Schaumwaffeln, ei das torqued sich plötzlich wunderbar.... ;) Interessant sind solche Anwendungen allemal, allerdings hab ich ein bisschen Bammel davor, was denn genau mit den Erkenntnissen gemacht wird... Thema Überwachung und so... Wo jetzt schon ganze Städte Video-überwacht sind... Cheers, Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oshkosh Geschrieben 26. November 2007 Autor Teilen Geschrieben 26. November 2007 Hallo, hier noch als Ergänzung ein Link: http://www.mit.edu/people/jhow/ Gruss, Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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