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Heuchelei oder Konsequenz?


Kurt Zgraggen

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War ja klar, das die Linken sofort wieder aufschreien, sobald etwas mit einer Armeewaffe passiert.

 

Klar, Taten wie im vorliegenden Fall würde es wohl nicht mehr geben, läge die Waffe im Zeughaus. Affekttaten würden wohl etwas zurückgehen. Aber das wäre ein relativ kleiner Anteil. Alles andere würde es noch genauso geben, nur würden die Tatwaffen halt ändern. Suizide würden wieder auf andere Art und Weise verübt. Geplante Taten würde das Wegschliessen der Armeewaffen sogar überhaupt nicht mindern.

 

Und es ist schlichtweg zum kotzen

Was ich zum kotzen finde, lieber Thomas F., sind die Linken, die Schritt für Schritt unsere Freiheit einschränken wollen, die sugsessive den Mittelstand zerstören und für immer mehr Gebühren, Kosten und administrativen Mist sorgen. Und in ihrer liberalen, führsorglichen Art vergessen sie den Schweizer, der zuerst da war und dem das Land gehört.

Man muss kein SVPler, Rassist oder Nazi sein, um sich den letzten Rest Freiheit erhalten zu wollen. Aber jedes Stück Terrain, dass man der linken Seite überlässt, ist ein Schritt zurück.

 

Die Armeewaffe im Zeughaus würde zudem das ganze Schützenwesen zerstören. Sollen Tausende dafür büssen, das sich einzelne nicht im Griff haben ?

 

Wehret den Anfängen.

 

MfG

 

Wilko

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...Wehret den Anfängen. ...

 

 

Zu spät, Wilko.

Abonnieren wir die Annabelle, wählen wir das, was uns die Weiber vorschlagen und bedenken wir, dass Anna Göldi damals auch alles gestanden hat. Ein Super Erfolg der Schweizer Rechtsprechung, gestern die Tat, heute alles gestanden, noch kein Gericht bemüht. Schuldig!

Hurra!

Hans

 

PS: Wird vermutlich nicht oder falsch verstanden, scheissegal. Mag keine Smilies, in einem solchen Fall sowieso nicht. Es kam ein Mensch ums Leben.

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Guten Abend

 

Wir wollen einmal parteipolitische Ansichten ausser Acht lassen.

 

Patrick meint:

 

Und du glaubst ernsthaft, es gäbe weniger Mord unt Todschlag in der Schweiz, wenn die Armeewaffen abgegeben werden müssten?

Dann schau dir mal die Statistiken von vor 25 Jahren an, da hatten wir die Waffen auch schon zuhause.

 

Zu Ersteren, Mord als Solches wird sich mit oder ohne Dienstwaffe nicht verhindern lassen, Totschlag in einigen Fällen mit Sicherheit.

Denn gerade bei Affekthandlungen hat die Verfügbarkeit eine Waffe einen Einfluss auf die Tat.

Was den neusten Fall in Zürich betrifft, gibt es für eine Beurteilung noch zu wenig Fakten.

 

Zum Zweiteren, vor 25 Jahren - http://de.wikipedia.org/wiki/1982 - das war in unserer schnelllebigen Zeit vor Urzeiten, und wir würden wohl auch keine Verkehrsstatistik von damals für verkehrspolitische Entscheide von heute zur Hand nehmen.

 

Die Zeiten haben sich geändert, ob uns das nun gefällt oder nicht, und leider müssen wir unser Denken und Handeln der jetzigen Zeit anpassen, und nicht einer Statistik aus der grauen Vorzeit um 1982.

 

Natürlich wäre es wünschenswert, noch mit den gleichen Werten wie damals leben zu können, aber leider hat sich die Zeit und mit ihr der Mensch, nicht nur zum Guten verändert.

 

So ist ein Verbot der Dienstwaffe in der eigenen Stube ohne Parteigeplänkel eine Überlegung sicherlich wert.

 

Ja Rahim, vielleicht muss man sich auf Grund einer Minderheit entscheiden, denn jedes Opfer ist ein Opfer zuviel.

Wilko, das Besitzen einer Waffe im eigenen Haus betrachte ich nicht als Freiheit, sondern eher als Verantwortung.

Sicher ist aber der Einwand der Schützenvereine berechtig, denn diese haben genau so eine Daseinsberechtigung wie ein Fußballverein.

 

Aber ich denke kaum, dass du deine Aussage "Sollen Tausende dafür büssen, das sich einzelne nicht im Griff haben " heute den Eltern des Mädchens ins Gesicht sagen möchtest.

Oder anders, wie viele Opfer sind dir diese so genannte Freiheit und die Schützenvereine wert?

 

Wenn wir aber zukünftig Opfer wie Francesca verhindern wollen, gilt es endlich das parteibezogene schwarz / weiss Denken abzulegen, und gemeinsam eine Lösung zu finden.

 

By the way, wäre es trotz verständlicherweise gegenteiligen Meinungen nicht der Netiquette dienlicher, auf gewisse geschmacklose Ausdrücke zu verzichten?

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Da offenbar gewisse Leute glauben "kotzen" zu müssen, ist nicht nur der Wortschatz entgleist, sondern auch das Thema generell zu emotional. Wir hören daher damit auf. Wer gerne weiter poltern und polemisieren möchte, solle das in seinem eigenen Umfeld tun.

 

Hans

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und gemeinsam eine Lösung zu finden.

Das ist genau das Problem. Es werden nicht für alle akzeptierbare Lösungen gesucht, es werden immer nur sehr einseitige Verbote und Regelungen gefordert. Dass es nur gemeinsam geht, dahingehend könnte ich mich deiner Meinung anschliessen.

 

Gruss

 

Wilko

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