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September 2007: USA – Die grosse Südwestschleife, Teil 1


Danilo

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Heute wird mein Traum wahr: Start zur 24tägigen Fotoreise in den amerikanischen Südwesten! Roter Sandstein und schwarzer Asphalt, dazwischen der Geruch von Kerosin! Jede Menge Zeit zum Fotografieren! Angenehme Wärme und steter Sonnenschein! Unterwegs mit einem Mietwagen will ich nach Themen vorgehen, das bedeutet: Mich auf wenige Motive beschränken, viel Interessantes muss ich dabei weglassen.

 

Nach dem Check-In am Vorabend und einer sehr freundlichen Kontrolle bin ich schnell am Gate für den Mittags-Flug LX 040 nach LAX. Beim Boarden achte ich darauf, dass ich als Letzter die Maschine besteigen kann, weil ich so meine Bitte für einen Cockpitbesuch besser anbringen kann. Das Personal am Eingang deutet an, dass da sicher was zu machen sei. Beruhigt setze ich mich an meinen Platz am Fenster. In der geräumigen A340-313 fühle ich mich schnell wohl, besonders nachdem mein Sitznachbar einen anderen Platz mit mehr Bewegungsfreiheit gefunden hat.

 

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Taxeln im Regenwetter Richtung RWY 16. Zwanzig Minuten hinter dem Plan sind wir in der Luft.

 

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Unter diesen Umständen stellt ein Flug in ein Dauer-Schönwettergebiet erst recht ein Vergnügen dar. Nach wenigen Minuten strahlt uns die Sonne an.

 

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Adieu Schweiz für dreieinhalb Wochen!

 

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Nach gut drei Stunden in der Luft – ein leckeres Mahl wurde bereits serviert – meldet sich der Purser: Ich solle doch mal mit nach vorne kommen! Schnell die Kamera gepackt. Nein, der Gang zur Toilette sei nicht nötig, der Besuch im Cockpit werde sicher nicht lange dauern... Ich machs trotzdem, man weiss ja nie! Vorne werde ich sehr nett empfangen: Der Captain ordert Kaffee für mich und ja, da habs doch irgendwie noch Pralinen für mich! Wo bin ich eigentlich?

 

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Dem FO ist keine Frage von mir zu viel. Er erklärt mir die Instrumente des A340 und erzählt von seinen Erlebnissen während den Flügen. Mit 13 Jahren in seiner Funktion kann er sehr viel Erfahrung auf dem rechten Sitz vorweisen.

 

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Nach einiger Zeit deutet der FO an, dass wir bald Grönland überfliegen werden. Die Sicht sei heute ausserordentlich gut.

 

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Und so lasse ich am grossen Seitenfenster die fantastische Landschaft der grossen Insel unter mir vorbeiziehen und kann ungehindert zahlreiche Fotos schiessen.

 

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Gegen drei Stunden verbringe ich auf dem Jump, in bester Unterhaltung und mit schönster Aussicht. Endlich deute ich selber an, dass es wohl an der Zeit sei, wieder in den Passagierraum zurückzukehren. Mit einem herzlichen Dank verlasse ich die überaus zuvorkommende Crew. Sie hat mir ein Erlebnis ermöglicht, das ich wohl nie mehr vergessen werde!

 

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Während des Fluges über die Hudson Bay, Winipeg und Las Vegas haben wir die geringe Verspätung beim Start längst aufgeholt und landen pünktlich auf dem International Airport von L.A. Dreiviertel Stunden später bin ich endlich im Freien und eigentlich erst jetzt richtig in den USA angekommen. Den Mietwagen übernehmen, die kurze Fahrt zum Airport-Marriott hinter mich bringen und ab in die Federn! Morgen gehts auf der ersten Etappe nach Palm Springs und in den Joshua Tree National Park!

 

Dank Navi bin ich am Freitagmorgen schnell aus der 13 Mio.-Metropole heraus und peile den Parkeingang bei 29 Palms an. Ein Gewitter zieht unterdessen auf und verdunkelt für kurze Zeit den Himmel. So wie es dann im Park herunterkommt, ist bei uns selten der Fall.

 

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Aber schnell klart es wieder auf und die Schönheit der zahllosen Joshua Trees, die ihren Namen dem alttestamentlichen Judenführer verdanken, kommt zum Vorschein.

 

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Gegen Abend erreiche ich schliesslich den Wüstenort Palm Springs, die Residenz von Winterflüchtlingen und Superreichen.

 

Mein nächstes Ziel ist Phoenix, genauer gesagt, der Nobel-Vorort Scottsdale. Obwohl der Ort 500 km von Palm Springs entfernt liegt, bedeutet die Fahrt über den Interstate 10 das reinste Vergnügen. So mache ich mich direkt nach der Ankunft beim Hotel wieder auf Richtung Sky Harbor Int. Airport von Phoenix, der zu den 12 meistfrequentierten Flughäfen der Welt gehört. Auf dem Dach des Parkhauses 3, bei 42° C im Schatten, geniesse ich an diesem Samstagnachmittag auf drei Seiten beste Aussicht über den Flugverkehr. Ein bisschen schade, dass hier die grossen US-Airlines mit ihrem Standardgerät, den B737er und der A320-Familie so stark dominieren.

 

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Doch hie und da tauchen auch interessantere Maschinen auf, z.B. eine DC 10 von FedEx. Davon besitzt die Logistikfirma immerhin noch 87 Stück.

 

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Am Sonntag gelange ich via Interstate 17 nach Norden. Auf dem Weg zum Grand Canyon liegt das reizvolle Städtchen Sedona, in Europa noch nicht so bekannt wie die ganz grossen Touri-Ziele im Südwesten der USA. Der Ort befindet sich inmitten einer traumhaften Landschaft aus rotem Sandstein und bizarren Felsformationen.

 

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Kein Wunder, dass hier schon in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts zahlreiche Western gedreht wurden. Ein knapp halbstündiger Heliflug für 60 Dollar zeigt mir von oben her noch besser die fantastische Schönheit der Gegend.

 

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Das quirlige Städtchen selber zieht immerhin jährlich rund 3 Mio. Besucher an.

 

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Mein nächstes Ziel gilt bei den US-Amerikanern als Volksliebling Nr. 1: der Grand Canyon. Bilder dieser atemberaubenden Schlucht haben wohl die meisten von uns schon gesehen. Wer dann aber selber vor dem gigantischen Erosionsgraben steht, bleibt zuerst mal andächtig still und nimmt diesen Eindruck unauslöschlich mit. Der Sunrise am Canyonrand gehört zu den Highlights meiner ganzen Reise!

 

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Page, etwas über 300 km vom GC entfernt, liegt im Zentrum zahlreicher landschaftlicher Naturwunder. Kurz nach dem Ort bildet der Colorado River eine bemerkenswerte Schlaufe: Horseshoe Bend! Nicht ganz ungefährlich für Leute, die sich zum Fotografieren oben am Rand der Schlucht weit hinaus wagen! Gutes Licht ab 10 Uhr, dann verschwinden die grossen Schatten im Kessel.

 

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Diesen Stachel-Leguan entdeckte ich auf dem Rückweg zum Auto. Er hatte es sich auf dem leuchtend gelben Strauch gemütlich gemacht.

 

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Ueber den Glen Canyon Dam gelange ich später ins Land der Hoodoos: schlanke weisse oder braune Steinsäulen mit grossen Felsbrocken drauf. Der bekannteste und auffälligste: Toadstool Hoodoo.

 

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Für den nächsten Tag ist ein Besuch des Lower Antelope Canyon geplant. Ohne Hinweistafeln liegt der Eingang ca. 5 km ausserhalb von Page im gleissenden Sonnenlicht der Wüste. Auch hier ist es gut, zur richtigen Zeit vor Ort zu sein, dann, wenn die Sonnenstrahlen möglichst senkrecht in die schmale Schlucht hinunterscheinen. Die Navajos, denen das Gebiet gehört, lassen sich den Eintritt fürstlich bezahlen: 21 Dollars pro Person. Immerhin bekomme ich zum selben Preis ein Photografer-Ticket, das mir erlaubt, ohne Zeitlimite und Guide in der Schlucht zu verweilen. Die wunderschönen Formen und Farben der Felsen lassen mich mehr als drei Stunden in der Unterwelt bleiben. Müde, verschwitzt und dreckig, aber auch mit einem grossen Glücksgefühl, entsteige ich dem Slot Canyon.

 

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Monument Valley Navajo Tribal Park heisst die aus vielen Filmen bekannte Szenerie zwischen Kayenta und Mexican Hat mit vollem Namen. Die Gegend ist grandios mit ihren Tafelbergen und zeigt die Weite des Landes so richtig eindrücklich.

 

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Auch hier verstehen es die Indianer, den Besuchern das Geld aus der Tasche zu locken. Am Anfang der öffentlich zugänglichen Strecke durch das Valley liegen derart wuchtige Steinbrocken auf dem Weg, dass es mancher Besucher vorzieht, den eigenen Wagen stehen zu lassen und die (teure) Jeep-Tour zu buchen.

 

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Der mit Flöte und Rassel ausgerüstete Navajo entschädigt uns jedoch mit seinen melancholischen Tönen in einer Felsenhöhle reichlich. Am nächsten Morgen gehts weiter Richtung Moab.

 

Unterwegs, auf der Passhöhe am Muley Point, nahe des Valley of the Gods, komme ich in den Genuss eines fantastischen Ausblicks auf die grauen, schroffen Felsen des Gooseneck State Parks. Am Horizont kann ich die Silhouetten des Monument Valley sehen, welches ca. 30 Meilen entfernt ist.

 

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Wie eine grüne Oase liegt Moab inmitten der roten Sandsteinlandschaft des Wilden Westens.

 

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In Reichweite des Ortes finden sich der Arches NP sowie der Canyonlands NP. Beide Parks würden eine längere Verweildauer verdienen, als ich sie habe. So muss ich mich auf die Wanderung zum berühmten Delicate Arch, der auch auf dem Nummernschild des Staates Utah abgebildet ist sowie den Besuch von Mesa Arch und Grand View Point in den Canyonlands beschränken.

 

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In einem sind sich viele USA-Kenner einig: Bryce Canyon ist eines der aussergewöhnlichsten Naturwunder Amerikas.

 

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Eigentlich ist es gar kein Canyon, sondern die Abbruchkante der Pink Cliffs, denen entlang ein interessanter Scenic Drive gebaut wurde. Am Ende der 30 km langen Strasse finde ich mich in 2776 m Höhe und geniesse eine tolle Aussicht.

 

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Herzstück des Zion National Parks ist der vom Virgin River gegrabene Zion Canyon, dessen hinterster Teil die Narrows sind, eine ca. 15 km lange, bis zu 900 m hohe, begehbare Schlucht. Oft führt der Weg zwischen den Felswänden nur durchs Wasser, was aber bei diesen Temperaturen sehr angenehm ist.

 

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Hier und an vielen anderen Orten meiner Reise finden sich die flinken und neugierigen Hörnchen, die gerne wüssten, was alles in meinem Fotorucksack steckt.

 

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Vor dem Besuch der Neonmetropole Las Vegas unternehme ich einen Abstecher in den Valley of Fire State Park. Die Strasse durch das Valley ist eine Achterbahn zwischen roten Felsen hindurch und der Park ein beliebtes Ausflugsziel frisch Verheirateter aus der nahen Glitzerstadt.

 

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Ja, und dann bin ich in Las Vegas, dem beliebtesten Ferienziel der Amerikaner, angelangt! Hotelzimmer zum Schnäppchenpreis, Gratisfrühstück, ermässigte Showtickets – die Aera der Billigangebote ist längst vorbei. Ich residiere im Stratosphere Tower Casino Hotel. Auf dem über 300 m hohen Turm geniesse ich einen traumhaften Ausblick, bei Tag und bei Nacht.

 

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Schade, dass Stative nicht auf die Aussichtsplattform mitgenommen werden dürfen. Und sonst schlendere ich während des Tages dem Strip entlang und besuche ausgewählte Mega-Hotels mit ihren Attraktionen.

 

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So, nun hoffe ich gern, dass ihr in den vergangenen Minuten etwas an meiner Reise teilhaben konntet! In wenigen Tagen folgt der zweite Teil. Darin berichte ich u.a. von meinen Erlebnissen mit der Airport Police in L.A., dem Suchen nach dem besten Spotterplatz rund um LAX und vieles mehr.

 

Gruss

 

Dani

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Super Bericht aus dem Süden der States! Eine Reise mit einer Corvette Cabrio in diesem Gebiet ist und bleibt ein Traum von mir, deine Bilder zeigen mir wieder einmal wieso :) Wirklich schön, wieviele tolle Berichte aus den Staaten zurzeit hier zu finden sind.

 

Die Fotos aus LV zählen zu den besten, die ich von der Stadt gesehen habe, besonderst sticht für mich dabei das Bild der Gondolla aus Venedig raus.

 

Kann den zweiten Teil nicht erwarten...

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Wow, kommt man denn heute abend gar nicht mehr ins Bett? Die fantastischen Bildberichte überschlagen sich und man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus... Zum Glück kann ich diese morgen und übermorgen auch noch mal anschauen... Dream on....

 

Gute Nacht

 

Beat

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Wow, schlicht genial! Die ausgesuchten Motive (ich mein, die Landschaften sind sensationell, trotzdem muss man sie auch noch richtig ablichten können :)) sind spitze, die Qualität der Bilder lässt nichts zu wünschen übrig. Da versteht einer sein Handwerk!

 

Kollege Zufall hat's gewollt, ich habe mir gerade gestern gedacht, der Westen der USA wäre ein tolles nächstes Reiseziel. Tja, nun ist der Trip schon fast gebucht :) Komme bei Gelegenheit mit einer Armada Detailfragen auf dich zu ;)

Gibt es die geringste Chance, so ein ähnliches Programm auch ohne Auto abzuspulen (Stichwort Greyhound-Buses, etc.)? Das Problem ist einfach, dass die meisten tollen Sujets "on the road" sind, und man schlecht den ganzen Bus zum Fotostop zwingen kann, aber daran habe ich mich schon in Neuseeland und Norwegen gewöhnt ;)

 

Achja, vielleicht stamme ich ja von den Hörnchen ab, aber ich wüsste zu gerne, was sich an Hardware in deinem Fotorucksack verkriecht und uns diese tollen Bilder beschert hat (ähm, natürlich war's der Fotograf dahinter, aber trotzdem :))

 

Grüsse, vielen herzlichen Dank und weiterhin gut Schuss!

 

Tis

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Dani,

 

auch von meiner Seite ein Riesen W.O.W.! Super tolles Bilderbuch, wusste gar nicht, dass man bei soviel Sonne und Hitze so knackige Farben (bzw. v.a. Rottöne) auf den Sensor brennen kann!

Leider wird sich der Westen der USA bei mir dennoch nur auf der Warteliste wiederfinden. Umsomehr schätze ich die Eindrücke im ff.ch! Freue mich schon auf die Teile 2-4 sowie die Zugabe :)

 

@Tis: time-consuming, frustrating and virtually impossible sind die Adjektive, wenn ich an Amerika ohne Pw denke. Wie sonst kann man alle Scenic Drives und Drive-Thru State Parks geniessen?

 

Zum Equipment: Der Squirrel "chräsmet" über ein Manual einer 300D, das diente mir als ersten Anhaltspunkt ;) (Oder?)

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Hallo Dani

WoW!!

Wirklich ein toller Bericht...!:)

Die Bilder sind eifach klasse!

Ich freu mich auf den 2. Teil:)

Vielen Dank fürs zeigen!

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OHHH MEINNN GOOOTTTT :008:

 

Das sind GENIALE Bilder :002:

 

Ich kann nur sagen, dass du den Südwesten von seiner besten Seite gezeigt hast :cool:

 

 

Wenns geht mehr Bilder, BITTTTE

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Was ein Bericht! Einfach klasse!! Den Südwesten der USA sollte ich mir auch noch mal in den Kalender schreiben...

 

@Tis: Ich habe einige Zeit in den USA gelebt und gebe dir diesen Rat aus Erfahrung und aus ganzem Herzen: Wenn du reisen und nicht nur von A nach B kommen willst, vorallem wenn du Zeit für Fotos haben willst, ist ein Auto dort ein MUSS! Tu dir das nicht an mit dem Bus....

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Uii, so ein schöner Bericht kommt mir drei Wochen vor meinem Trip gerade gut gelegen. Da steigt mein Reisefieber auf Höchstwerte...

 

Danke fürs gekonnte einfangen Deiner Eindrücke.

 

 

Zum Equipment: Der Squirrel "chräsmet" über ein Manual einer 300D, das diente mir als ersten Anhaltspunkt ;) (Oder?)

Also ich sehe da eher 30D geschrieben. Die Streulichtblende dürfte zu einem 70-200 F4L gehören

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Sali Dani

was für Vergnügen, bin am Samstag ebenfalls aus dem Südwesten von Amerika zurückgekommen, jedoch via Route Las Vegas-San Diego-Scottsdale-Monument Valley-Grand Canyon-Las Vegas. Aber 2 Wochen sind leider zu kurz! Vielen Dank fürs nochmalige Mitnehmen, vor allem die Skyline von Vegas ist mir sehr gut geblieben. Wenn man mit den lustigen Fahrattraktionen auf dem Dach des Stratosphere tower fährt bleibt die Skyline in noch besserer Erinnerung.

Vielen Dank für die tollen Fotos!

Gruss Roger

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auch mir hats ehrlichgesagt die Sprache verschlagen...

ich beneide Dich nicht nur um die schöne Reise sondern auch um Dein fotografisches Auge!

 

Hast Du davon schon was im DSLR-Forum gezeigt, das Auto auf der Wüstenpiste kam mir bekannt vor...

 

Hast Du das Navi selber mitgebracht, oder einen Wagen mit einem solchen reserviert???

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Hut Ab! Ich bin einfach sprachlos!

 

Die Bilder sind einfach nur genial!

 

Die Motive sind grandios und die Qualität und Farbensättigung lässt keine Wünsche mehr offen.

 

Vielen Dank für den ersten Teil. Freue mich sehr auf den zweiten!!

 

Viele Grüße,

Simon

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Also ich sehe da eher 30D geschrieben.

Aaach weisch, das isch haut nid so mis Röscho. Natürlich steht da 30D. :o 'tschuldigung! Und die Linse, die kennst Du halt auch besser als ich...

 

Naja, immerhin habe ich so die Bilder nochmals laden lassen, weil sie sind eben echt der Hammer! Danke nochmals, Dani.

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Saluti Dani

Kann mich den vorschreibern nur anhängen, wirklich absolute Sahne dieser Bericht. Diese Bilder sind wirklich in einer 1A + Qualität. Wie Tis schon erwähnte, es braucht auch das Auge dazu und da hast du uns all dein können gezeigt, Bravo und freu auf Teil zwei.

Gruss Patrick

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Salut Dani!

 

Vielen Dank für die genialen Bilder, die du uns zeigst! Ich bin beeindruckt und sprachlos, vielleicht fallen mir morgen in der Pause noch mehr und bessere Worte ein! :)

 

Danke ond guet Nacht

Marcel

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Oh, so viele nette Kommentare, herzlichen Dank!

 

Weil Fragen danach auftauchten (und der Squirrel danach suchte :)), hier mein Equipement für die Reise: EOS 30D, Canon EF-S 17-55 IS USM, Canon EF 70-300 DO IS USM; Stativ (wichtig); Polfilter; Fotorucksack als Handgepäck im Flugzeug. Über die grosse Lichtstärke des 17-55 (2.8) war ich bei verschiedenen Gelegenheiten sehr froh, z.B. im Dämmerlicht des Antelope Canyon oder auf dem Stratosphere Tower, wo Stativverbot besteht. Berücksichtigen sollte man auch folgenden Gesichtspunkt: Auf einer solchen Reise wird das Material auch bei grösster Sorgfalt extrem strapaziert (Hitze, Sand, Wasser, alles Gift für die Kamera!)

 

Einige Fotos sind tatsächlich im DSLR-Forum erschienen.

 

Zum richtigen Verkehrsmittel für eine solche Reise in US-Southwest: Auch wenn man es – aus welchen Gründen auch immer – gerne anders hätte, für das Auto (am besten FWD) gibt es keine Alternative! Die Parks liegen total abseits, die Distanzen sind gross und die Eisenbahn spielt in den USA nur eine marginale Rolle (die 4 Mio.-Stadt Phoenix z.B. hat gar keinen Eisenbahnanschluss...). Mit einem Bus würde die nötige Bewegungsfreiheit – zur richtigen Zeit am richtigen Ort – fehlen. So bleibt wirklich nur der PW (oder das Motorrad...). Froh war ich um den mitgenommenen Navi, der vor allem in den grossen Städten eine unverzichtbare Hilfe bildete.

 

Sollte dieser Flug-/Reisebericht den einen oder andern dazu motivieren, ebenfalls eine Reise in den amerikanischen Südwesten zu unternehmen, würde ich mich sehr freuen.

 

Gruss

 

Dani

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