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Emergency beim Rückflug von Paris nach München ...


Entreri

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Ich wollte gerade eben den Rückflug antreten von Paris nach München, als wir gleich nach dem Start Notlanden mussten, aber seht euch den Bericht HIER an ... :eek:

 

 

Bin ganz schön ins Schwitzen gekommen.

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Dazu habe ich gleich eine Frage an die Experten hier im Forum: bei einem solchen Zwischenfall mit "verklemmtem" Hauptfahrwerk, müssten die Paxe das Flugzeug tatsächlich über die Notrutschen verlassen?! Finde ich irgendwie unverhälnismässig...

 

Gruss

Christian

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Ob das wircklich so ist kann ich nicht sagen, aber bei FSPassengers soll man es so machen, aber die frage finde ich gut und es würde mich auch intressieren ob man das in echt auch so machen würde.

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Wohl kaum...evtl. wuerde so gar darueber nachgedacht weiterzufliegen (vgl. HapagLloyd A310 der dann in Wien Notlanden musste)

 

Naja, das würde wohl kaum Sinn machen, denn eine gewisse Geschwindigkeit dürfte man ja nicht überschreiten..:confused:

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Naja, das würde wohl kaum Sinn machen, denn eine gewisse Geschwindigkeit dürfte man ja nicht überschreiten..:confused:

 

War aber so. Fahrwerk war teilweise eingefahren soweit ich mich erinnern kann. Man hatte dann die Idee ein wenig langsamer zu fliegen, hat das vom FMS neu rechnen lassen vom und beschlossen, in MUC zu landen. Dumm nur, dass man vergessen hatte, dass durch das nicht komplett einfahrene Fahrwerk ja der Widerstand ansteigt und damit auch der Verbrauch :)

Hat man dann aber kurz vor Wien gemerkt (Treibstoffwarnung?) und ist mit dem letzen Tropfen notgelandet, hat aber nicht mehr bis zu Piste gereicht, kurz davor runtergekommen, halben Kilometer oder sowas.

 

Gruss

 

Philippe

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Was mich stört ist, dass FSPassengers nicht auf den Fakt Rücksicht nimmt, dass das Flugzeug für eine Landung noch zu schwer war. Hier wäre eine Fueldump-Funktion nötig, um zuerst genügend Fuel ablassen zu können um dann danach sicher zu Landen.

 

Aber sonst ein ganz interessanter Bericht.

 

Besten Dank und Gruss

Andy :)

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Was mich stört ist, dass FSPassengers nicht auf den Fakt Rücksicht nimmt, dass das Flugzeug für eine Landung noch zu schwer war. Hier wäre eine Fueldump-Funktion nötig, um zuerst genügend Fuel ablassen zu können um dann danach sicher zu Landen.

 

Aber sonst ein ganz interessanter Bericht.

 

Besten Dank und Gruss

Andy :)

 

Andy, ich glaube, bei der Auswertung gibt es Abzug wegen "Landung mit Übergewicht". Aber du hast recht, die Fuel-Dump-Funktion fehlt. Jedoch sollte das eingentlich schon eine Eigenschaft des Models sein, wie ich finde.

 

Schöne Obig!

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Was mich stört ist, dass FSPassengers nicht auf den Fakt Rücksicht nimmt, dass das Flugzeug für eine Landung noch zu schwer war. Hier wäre eine Fueldump-Funktion nötig, um zuerst genügend Fuel ablassen zu können um dann danach sicher zu Landen.

 

Aber sonst ein ganz interessanter Bericht.

 

Besten Dank und Gruss

Andy :)

 

 

Danke dir für das Lob ... :) ... und eine Funktion zum Sprit ablassen wäre da schon eine feine sache gewesen.

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...und nicht zu vergessen der hoehere Fuelkonsum...aber manchmal spielen eben andere Faktoren eine scheinbar groessere Rolle

 

das meinte ich mit "Verbrauch" :)

 

 

Gruss

 

Philippe

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Hat man dann aber kurz vor Wien gemerkt (Treibstoffwarnung?) und ist mit dem letzen Tropfen notgelandet, hat aber nicht mehr bis zu Piste gereicht, kurz davor runtergekommen, halben Kilometer oder sowas.
Die Notlandung in Wien hätte man gut und gerne vermieden, wenn die Piloten eine Diversion zu einen nahen Flughafen gemacht hätte (z. B. nach Zagreb). Eine Landung wegen einer Diversion ist zwar für die Passagiere manchmal sehr ärgerlich, aber es hätte warscheinlich weniger Geld gekostet und der Sicherheit der Passagiere geholfen.
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@Mathias,

 

Ich fliege auch mit FSPassenger. Wie macht man denn das:

 

wir Funken .... PAN PAN PAN WE HAVE A PROBLEM ON BOARD .... der Tower reagiert sofort und weist uns die 26L zur Ladung zu

 

Wenn ich nen Notfall habe >> CTRL-M; den Rest (ausweichen auf nahen Airport etc.) muss ich selbst (?) besorgen.

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Also bei einer realen 737 wird man wohl vergeblich nach einer Fueldump Funktion suchen könne, wenn man noch über dem MLAW ist dreht man halt noch ein par Runden und landet dann. Natürlich nur bei etwas, was nicht zweitkritisch ist, wie zum Beispiel ein ausgefahrenes Fahrwerk.

 

Glaube auch nicht, dass die Notrutschen betätigt worden wären. Zumal eine evakuierung über die Rutschen oftmals Verletzte mit sich bringt, ein heiden Aufwand und teuer ist.

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Also bei einer realen 737 wird man wohl vergeblich nach einer Fueldump Funktion suchen könne, wenn man noch über dem MLAW ist dreht man halt noch ein par Runden und landet dann. Natürlich nur bei etwas, was nicht zweitkritisch ist, wie zum Beispiel ein ausgefahrenes Fahrwerk.

 

Glaube auch nicht, dass die Notrutschen betätigt worden wären. Zumal eine evakuierung über die Rutschen oftmals Verletzte mit sich bringt, ein heiden Aufwand und teuer ist.

 

 

Ein paar Runden drehen kann man aber nicht auf 5000ft machen. Da müsste man wennschon auf eine sichere Höhe gehen (oder nicht?:( ) Und ich bin mir nicht sicher ob ein ausgefahrenes Fahrwerk auf 30'000ft Standhält, vor allem mit den Geschwindigkeiten, die man hat!

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Wieso sollen 5000' nicht sicher sein?

 

Und wieso soll die Belastung in 30000' größer sein? Die aeodynamische Belastung kommt auf die EAS (IAS, genaugenommen CAS, unter Berücksichtigung der Kompressibilität) an, und diese ist in 30000 nicht anders als in 0 Fuss.

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Wieso sollen 5000' nicht sicher sein?

 

Und wieso soll die Belastung in 30000' größer sein? Die aeodynamische Belastung kommt auf die EAS (IAS, genaugenommen CAS, unter Berücksichtigung der Kompressibilität) an, und diese ist in 30000 nicht anders als in 0 Fuss.

 

Ich denke nicht dass man in 5000' Fuel ablassen DARF.

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Na ja wie gesagt habe mich so verhalten wie es FSP will, wollte ja punkte haben, wollte hier nicht eine grundsatz diskussion vom tisch reissen, nicht streiten jungs alles wird gut ... :)

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Also bei einer realen 737 wird man wohl vergeblich nach einer Fueldump Funktion suchen .....

 

Uuups Christoph,

besten Dank für den Hinweis, das ist mir doch einer passiert :o

 

Der ist mir doch glatt durch gerutscht mit der 737, ja da bleibt natürlich nur Kreisen und die Paxe gut bei Laune halten :D

 

Beste Grüsse

Andy :rolleyes:

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@Mathias,

 

Ich fliege auch mit FSPassenger. Wie macht man denn das:

 

 

 

Wenn ich nen Notfall habe >> CTRL-M; den Rest (ausweichen auf nahen Airport etc.) muss ich selbst (?) besorgen.

 

Hi Ruedi,

 

Ganz richtig: Ausser ein Mayday anzumelden und dein Transponder auf 7700 zu setzen, den Rest bleibt in deiner Händen.

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Was mich stört ist, dass FSPassengers nicht auf den Fakt Rücksicht nimmt, dass das Flugzeug für eine Landung noch zu schwer war. Hier wäre eine Fueldump-Funktion nötig, um zuerst genügend Fuel ablassen zu können um dann danach sicher zu Landen.

 

Aber sonst ein ganz interessanter Bericht.

 

Besten Dank und Gruss

Andy :)

 

Hi Andy,

 

Wiese sollte FsPax darauf Rücksicht nehmen? Wie schon erwähnt: falls Du Sprit noch dumpen kannst (d.h: falls Dein A/C model es erlaubt), dann mache es. Falls nicht: Runde drehen.. :009:

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Dazu habe ich gleich eine Frage an die Experten hier im Forum: bei einem solchen Zwischenfall mit "verklemmtem" Hauptfahrwerk, müssten die Paxe das Flugzeug tatsächlich über die Notrutschen verlassen?!
Definitiv nicht, nein!

Wenn das Fahrwerk beim Touchdown und Rollout wie gewohnt seinen Dienst verrichtet, gibt es keinen Grund für eine Evakuation via Notrutschen. Will man aber aus Vorsicht kein Taxiing mehr machen und den Flieger nach einer Inspektion des Fahrwerks schleppen lassen, dann lädt man halt die PAXe via Treppen auf der Runway aus.

 

Gruess

Markus

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Definitiv nicht, nein!

Wenn das Fahrwerk beim Touchdown und Rollout wie gewohnt seinen Dienst verrichtet, gibt es keinen Grund für eine Evakuation via Notrutschen. Will man aber aus Vorsicht kein Taxiing mehr machen und den Flieger nach einer Inspektion des Fahrwerks schleppen lassen, dann lädt man halt die PAXe via Treppen auf der Runway aus.

 

Gruess

Markus

 

 

Das ist mal eine Aussage mit der ich leben kann, schade das es FSP nicht richtig umsetzen kann, aber was solls, danke dir für die Antwort ... :)

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...vorallem wird man vor der Landung solange im Holding bleiben, bis man runter auf Minimum Fuel ist und nicht nur beim Maximum Landing Mass! Der Sinn dieses Manövers liegt erstens darin, das Gewicht, welches das defekte Fahrwerk bei der Landung tragen muss, zu verringern und zweitens verringert man damit die Feuergefahr falls doch etwas schiefgehen sollte, siehe China Airlines in Japan.

 

Das heisst es könnte eine ganze Zeit dauern, bevor die Landung gemacht werden kann, unter Umständen einige Stunden (je nach Betankung und Flugzeugtyp).

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