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Birdstrike in LSZH


moere

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Hallo zusammen

 

Habe soeben bemerkt das ich einen Birdstrike ( natürlich nicht direkt den aufschlag aber fast ... ) fotografiert habe. Das ein Vogel zusammengelesen wurde habe ich schon gsehen, aber das ich gerade ein Bild geschossen habe habe ich erst bei der Bearbeitung gesehen.

 

Armer Vogel :( :( Der CRJ der MAT scheints nichts gemacht zu haben

 

birds1sw0.jpg

 

birds2qp1.jpg

 

birds3tr8.jpg

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Da der Vogel noch am Stück ist, tippe ich weniger auf einen Birdstrike (wie er in der Luftfahrt genannt wird), da der Vogel nicht durch das Triebwerk geflogen, sondern wohl eher gegen den Flügel geprallt ist.

 

Danke für die Bilder, schade um so einen schönen Vogel, auch wenn der von der MAT auch nicht zu verachten ist ;)

 

EDIT: Korrektur, "birdstrike" steht wohl für alle möglichen Arten von Kollisionen mit Vögeln, passt also auch dann, wenn er nur gegen den Flügel geprallt ist... sorry :)

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Stefan Sonnenberg

Hi,

 

was mich nur wundert ist, dass der Typ der den Vogel aufsammelt gar keine Handschuhe oder so trägt. In DUS targen die dafür immer lange Handschuhe und packen den Kadaver direkt in einen Müllsack... Ich meine, dass teilwise sogar Einmalanzüge angezogen wurden.

 

Gruss

Stefan

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Es war auf der Piste und er musste sich beeilen da Flugzeuge warteten. Er ist dann auf einen Taxiway gefahren, hat dann Handschuhe angezogen ( Soweit ich gesehen habe ) und den Vogel in eine Box verstaut.

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Da der Vogel noch am Stück ist, tippe ich weniger auf einen Birdstrike (wie er in der Luftfahrt genannt wird), da der Vogel nicht durch das Triebwerk geflogen, sondern wohl eher gegen den Flügel geprallt ist.

 

Ist's dann nicht auch ein Birdstrike? :004:

 

 

Gruss Pascal

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Da der Vogel noch am Stück ist, tippe ich weniger auf einen Birdstrike (wie er in der Luftfahrt genannt wird), da der Vogel nicht durch das Triebwerk geflogen, sondern wohl eher gegen den Flügel geprallt ist.
Ist's dann nicht auch ein Birdstrike? :004:
Weiterlesen! :006:
Korrektur, "birdstrike" steht wohl für alle möglichen Arten von Kollisionen mit Vögeln, passt also auch dann, wenn er nur gegen den Flügel geprallt ist... sorry :)

 

Allerdings wundert es mich auch, dass nicht wenigstens Handschuhe im Auto bereitliegen. Wenn ich an die verbindliche Sicherheitsanweisung bei meinem Arbeitgeber denke ...

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Es war auf der Piste und er musste sich beeilen da Flugzeuge warteten. Er ist dann auf einen Taxiway gefahren, hat Handschuhe angezogen und den Vogel in eine Box verstaut.

 

wie sinnvoll in Zeiten von Vogelgrippe etc...

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wie sinnvoll in Zeiten von Vogelgrippe etc...

 

Naja, die Chancen auf ne Infektion dürften etwa gleich gross sein wie die Gefahr, die beim Sicherheitscheck jeweils von meiner Gürtelschnalle ausgehen…

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wie sinnvoll in Zeiten von Vogelgrippe etc...

 

Das hat absolut nichts mit Vogelgrippe zu tun. Wenn ein Vogel gefunden wird, der keinerlei Fremdeinwirkung aufweist und der Verdacht auf eine Krankheit besteht, wird selbstverständlich anders reagiert als hier. Der abgebildete Vogel war wahrscheinlich kerngesund, nur etwas unaufmerksam resp. hat sich anderen Dingen wie Beute anvisieren gewidmet und nicht auf den herannahenden Flieger geachtet. Die meisten "Opfer" sterben durch den Aufprall, d.h. Genickbruch. Der Körper ist weder aufgeplatzt noch zerrissen, deshalb muss man nicht zwingend Handschuhe tragen. Eine Katze steichelt man ja auch nicht nur mit Handschuhen und der Vogel war bis vor wenigen Minuten noch putzmunter...

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Naja, es muss ja nicht die Vogelgrippe sein, die hat die Bevölkerung nur sensibilisiert.

 

Also gibt es am Flughafen Zürich keine verbindliche Arbeitsanweisung, wie Tierkadaver zu behandeln sind?

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Doch..... man ruft das Sonderkomando. Der Flughafen muss innert 10min. ganz gesperrt werden. Keiner darf sich mehr bewegen und die Person, die mit dem Tier in Kontakt gekommen ist, muss dann sofort in Isolation.

Zudem kommt ein Sonderräumungskomando, welches im Umkreis von 1km die Gegend auf eventuelle Verseuchungen absucht. Das ganze Gebiet wird sicher einen Tag unter Quarantäne gestellt. So ein Thema ist seeehhhr komplizert und gefährlich.

 

und jetzt :006:

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Ich wollte mitnichten Panikmache betreiben.

Aber ich habe dieses Jahr 2x im Friedrich Löffler Institut auf der Insel Riem bei Greifswald gearbeitet.

Hier wird alles aus Europa angeliefert was den nahen Verdacht einer Tierseuche mit sich bringt.

Ich hatte bis dato keine Ahnung, wie viele Transporter jeden Tag hier ankommen und die Kadaver auf Herz und Nieren untersucht werden um jede Gefährdung für Mensch und Tier auszuschließen.

 

Vor 3 Wochen flog durch unsere Balkontür ein Mauersegler.

Er starb qualvoll als er gegen das nächste, heir leider geschlossene Fenster flog. [arme Sau]

Ich nahm ihn auf, mit Handschuhen versteht sich, und brachte ihn zu unserem Tiefbauamt, die kümmern sich um Kadaver toter Tiere.

Und auch dieser wurde, auf meiner Nachfrage hin, nach Greifswald zur Untersuchung gebracht.

So scheint in Deutschland zumindest ein bisschen sensibler mit dieser Thematik umgegangen zu werden.

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Also gibt es am Flughafen Zürich keine verbindliche Arbeitsanweisung, wie Tierkadaver zu behandeln sind?

 

Ich war vor ca. einem Jahr mit dem Gusti bei einem RunwayCheck dabei. Damals (Vogelgrippe-hysterie 2006) hatte es hinten auf der Anhängerkupplung einen Gitterkäfig für die toten Vögel, da sie tote Tiere nicht mehr im Auto transportieren durften!

Scheint als wäre dies eine temporäre Lösung gewesen!

Ich sehe kein Problem damit, da man die todesursache meistens kennt oder zumindest schwer vermuten kann!

 

Gruss Philip

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Ich hoffe sehr, dass jetzt alle Mitarbeiter die auf dem Apron und den Runways arbeiten eine Staubschutzmaske tragen. Die sind ja in allen Kaufhäusern und Apotheken vorrätig und können paketweise gekauft werden. Wir wollen ja nicht das gleiche Fiasko wie Österreich erleben, wo diese Masken in den Warenhäusern vergammeln. :005: :p

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