Cruise kann ja so langweilig sein...

[TooLowFlap]

->HIER KLICKEN<-

 

Jaja, wie sagen einig immer so schön...in einem modernen Cockpit hat man garnix mehr zu tun nach dem Start...

 

TLF

[Robin]

Krass.

Der gute wird vermutlich einen ziemlichen Muskelkater im rechten Oberschenkel haben und ein paar Liter "abgeschwitzt" haben.

 

Respekt vor der Leistung. So kommt bestimmt in keiner halbjährlichen Simsession vor...

 

Schönes Wochenende

 

 

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Happy Landings

Visit the SWISS Aviation Training ATPL course: www.atpl301.com

[Markus Burkhard]

Wow, man stelle sich das vor, unteres Seitenruder nach links, oberes nach rechts, Ailerons auf "rolle nach Rechts", dazu noch asymetrischer Schub... respekt!

 

Gruss Markus

 

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www.airliners.ch - Die grösste schweizer Website über Verkehrsflugzeuge

Redaktion ILS Vereinszeitschrift - glideslope@airliners.ch

[Holgi]

HEU

stimmt muss man schon haben RESPECT....

 

@TLF. beim bus macht man ds nicht mehr wenn die BAT weg ist bist du auch weg HAHAHAH:) :D :)

 

HOLGI

[ThomasF]

Hallo zusammen

 

In den USA gab es mal ein Fall wo eine DC10-10 die hintere Frahcttürverlor, und die Hycraulik so stark beschädigt wurd,e dass die MAshcine nur noch durhc asymmetrischen Schub geteuert werden konnte (muss noch nachlesen, ob ich da nicht zwei verschiedene Flugunfälle ''kombiniere''...)

 

Jedenfalls brachte die Crew die DC10 praktisch unversehrt wiede rauf den Boden. Und retteten dem grössten Teil der Passagiere das Leben.

 

Das sind wirklich beachtenswerte fliegerische Leistungen

 

Gruss Thomas

[TooLowFlap]

@Holig: Ähm, was willst du damit sagen? Verstehe deine Ausführungen nicht wirklich!

@ThomasF: Du meinst bestimmt die am 10. Juli 1989 in Sioux City notgelandete United DC10-10, die im Cruise einen Engine Failure Nr.2 hatte (durch mangelhafte Wartung), was alle 3 Hydrauliksysteme entleerte (die führen am Ruder zusammen). Die DC10 war daraufhin nur noch mit differential Thrust auf den beiden verbleibenden Triebwerken zu steuern, und die 3 Piloten (jawohl, ein UAL Checkpilot befand sich als Passagier an Bord und übernahm die Steuerung des Schubes während des Anfluges) schafften es die Maschine auf dem Airfield zu crashen. 111 Menschen starben (1 von 11 Crewmitgliedern und 110 von 285 Passagieren). Zu der Begebenheit gibt es einen gut gemachten Film mit Originaleinblendungen von Videomitschnitten. Auch wurde dieses Fehlerbild im Simulator nachgestellt, und keine der Crews, die es versuchten kamen so weit wie Capt. Al Haynes und seine Crew!

 

"Sioux City: Radar contact.

 

UAL 232: So you know we have almost no controllability. Very little

elevator, and almost no ailerons, we're controlling the turns by

power. I don't think we can turn right, I think we can only make left

turns. ?? We can only turn right, we can't turn left."

 

Für mehr Mitschnitte: ->HIER KLICKEN<-

[ThomasF]

Siehste, hab ich's doch verwechselt ;)

 

Ist der dritte Pilot nicht der second officer? Die DC10 hatte/hat doch noch einen Bordmech?

 

 

Zum Glück haben sie nicht das #1 oder #3 Engine verloren, dann wäre die DC10 vermutlich praktisch unkontrollierbar gewesen?

 

Gruss Thomas

[TooLowFlap]

Moin, die DC10 hatte in der Tat ein 3-Mann Cockpit. In diesem Fall haben 4 Männer diese hervoragende Leistung abgeliefert. Das Cockpit war übrigens bis zur Unkenntlichkeit zerstört und wurde erst sehr spät während der Bergungsarbeiten gefunden (wenn man dem Film glauben darf).

 

Jo

[Markus Burkhard]

Original geschrieben von ThomasF

Zum Glück haben sie nicht das #1 oder #3 Engine verloren, dann wäre die DC10 vermutlich praktisch unkontrollierbar gewesen?

 

Wäre entweder Engine Nr. 1 oder 3 "zerbrochen", dann wären nicht alle drei Hydrauliksysteme leer gewesen, die DC-10 wäre also mit normalem One-Engine-Out gelandet...

 

Gruss Markus

[ThomasF]

Hi J******

 

Kennst du das Buch ,,May Day May Day Eatern Wings 610''? (ist übrigens von meinem Lieblingsschirftsteller H. Konsalik) Er schrieb das Buch - so heisst es im Vorwort - mit einem guten Kolegen und Lh Piloten. In dem Buch werden zwei Flugzeugunfälle augegriffen und unter anderen Airlinenamen erzählt. Hier kommt eben auch dieser Unfall vor. In der Geschichte ist der 4te Mann ein vom Unglück gezeichneter LH-Pilot. Es ist das einzige Buch das ich zweimal gelesen hab (es handelt vorallem über gefälschte FZ. Ersatzteile...)

 

Ich kann dieses Buch nur empfehlen Hier zu finden

 

Gruss Thomas

[ThomasF]

Hi Markus

 

Ich möchte hier nicht ,,was wäre wenn-Theorien'' aufstellen, aber es wäre auch in dieser Situation nicht unmöglich, dass das Hydrauliksystem so beschädigt wird, dass die Steuerung völlig ausfällt. Ich habe keine technischen Zeichnung oder ähnliches, aber ich denke es wäre nicht unmöglich.

 

Aber sind wir froh, dass das nicht passiert ist...

 

Gruss Thomas

[Markus Burkhard]

Hallo Thomas

 

Nein es hätte nicht die gesamte Hydraulik ausfallen können. Denn nur unter dem Triebwerk Nr.2 laufen alle drei Hydraulik-Leitungen zusammen, und so konnten alle drei aufs Mal beschädigt werden.

 

Gruss Markus

[ThomasF]

Wenn ein Teil des Triebwerkes in Richtung Triebwerk nummer 2 gekommen wäre, und dort die Flugzeugtruktur beschädigt hätte, usw... :)

 

@TLF: Bei diesem DC10 Vorfall war doch ein Verdichtungsring oder ähnliches Schuld, oder?

 

Gruss Thomas

[munich]

Es gab 2 Vorfälle, wo eine DC10 nur über die Leistung der Triebwerke gesteuert wurde. Einmal der o. Erwähnte mit der gebrochenen Triebwerksschaufel u. Landung Sioux-City und dann noch den mit der abgerissenen Frachtraumtür.

 

Es handelte sich hierbei um den AA Flug 096 von LAX nach La Guardia am 12. Jun. 1972. Auf Grund einer Fehlkonstruktion war die Frachtraumtür nicht richtig verriegelt ( was jedoch nicht zu erkennen war, da die Warnleuchte im Cockpit nichts anzeigte) und sprang wegen des enormen auf ihr lastenden Luftdruckes in einer Höhe von ca. 12.000ft auf und wurde weggerissen. Das ganze geschah in der Nähe von Windsor/Kananda. Die Frachraumtür beschädigte dabei auch die Hydrauliksysteme, so dass die DC10 mit Hilfe von assym. Schub, bzw. mehr und weniger Schub gesteuert werden musste. Die Notlandung wurde in Detroit erfolgreich absolviert.