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EASA, Fluch oder Segen?


MarkusP210

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Gast Hans Fuchs
1. Ich habe damals einen Input gemacht. Wer sonst noch?

 

2. Dann könnte man z.B. noch der AOPA beitreten und auch den freiwilligen Betrag für das AOPA Euro Office entrichten. Es ist wohl einzige Verband, welcher unsere Interessen vertritt, oder es zumindest versucht

 

Zu Punkt eins:

Keine Sorge, es waren abertausende von Eingaben und Vorschlägen, sodass nun sogar die Gefahr besteht, dass zur Beibehaltung der Übersichtlichkeit gleich alles ad Acta gelegt wird.

 

Zu Punkt zwei:

Die Aussage ist insofern nicht richtig, als der AeCS nun seit geraumer Zeit erwacht ist und heute viel viel mehr mehr Manpower und auch Knowledge bei solchen Fragen investieren kann und auch investiert.

Zur Zeit läuft ja zudem eine Kontroverse, dass die IAOPA den Level 4 Sprachtest ausdrücklich unterstützt haben soll (AOPA ist eine US Erfindung, merksch öppis?), während die AOPA Schweiz wohl dagegen war. Obs nun genauso stimmt oder nicht, das macht gar keine gute Falle und schwächt die Organsiation als Verhandlungspartner der EASA und ICAO.

 

Nichts dem zum Trotz kann ich nur empfehlen beide Organisationen mit einer Mitgliedschaft zu unterstützen.

 

Hans der natürlich in beiden Vereinen ist

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Hanspi

 

abgesehen davon, die schleichende EASArisierung betrifft längst nicht nur mich, irgendwann wird dies jeder Charter-Pilot über zumindest seinen Geldbeutel merken.

 

zum Glück habe ich wenigstens ein hochrentables Vehikel, hast gestern sicher auch gehört, mit welchem Quartalsgewinn sich die UBS eingedeckt hat.

 

Gruss

Heinz

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Zu Punkt eins:

Keine Sorge, es waren abertausende von Eingaben und Vorschlägen, sodass nun sogar die Gefahr besteht, dass zur Beibehaltung der Übersichtlichkeit gleich alles ad Acta gelegt wird.[/Quote]

.... womit dann die Glaubwürdigkeit dieses Gebildes bereits verspielt wäre, bevor es überhaupt richtig Fahrt aufgenommen hat? Wenn's tatsächlich soweit kommt, müsste man sich schon fast überlegen, ob man nicht besser gratulieren soll :D.

 

Zu Punkt zwei:

Die Aussage ist insofern nicht richtig, als der AeCS nun seit geraumer Zeit erwacht ist und heute viel viel mehr mehr Manpower und auch Knowledge bei solchen Fragen investieren kann und auch investiert.

Diese (meine) Aussage ist absichtlich so gewählt, da gerade in der AR von solchen Bemühungen leider (noch?) selten etwas zu lesen ist und wenn, dann ohne das Thema mal richtig auf's Tapet zu bringen. Gelegentlich eine kleine "Randnotiz", irgendwo in Kleinstschrift an den Rand gedrückt, als ob es der geneigte Leser doch besser übersehen möge. Beispiel: "AeCS fordert Aufschiebung von Part M" in Ausgabe 6/2007. Insgesamt jedenfalls kein Vergleich zum kämpferischen "AOPA Pilot"... Für mich ist die AR daher eher eine Art "Heile-Welt-Info-Heftchen", mit Ranglisten, Festivitäten, Ehrungen, schönen Bildli, etc., stets die Artenvielfalt preisend, etwas Zweckoptimismus und Harmonie versprühend, wie wir es in unserem kleinen Ländchen gerne mögen. Schärfere Töne waren bisher höchstens vereinzelt in Leserbriefen zu finden. Trotzdem bin ich dort ebenfalls dabei, lückenlos seit über 34 Jahren und doch frage ich mich in letzter Zeit vermehrt, weshalb eigentlich (noch)?

 

Zur Zeit läuft ja zudem eine Kontroverse, dass die IAOPA den Level 4 Sprachtest ausdrücklich unterstützt haben soll (AOPA ist eine US Erfindung, merksch öppis?), während die AOPA Schweiz wohl dagegen war. Obs nun genauso stimmt oder nicht, das macht gar keine gute Falle und schwächt die Organsiation als Verhandlungspartner der EASA und ICAO.

Ja, ich "merke öppis", u.a., dass Du auf US Dinge nicht so gut zu sprechen bist und ich weiss sogar weshalb...:005:. Schau dies hier doch trotzdem mal an: "Language Barrier". Nach einer vorbehaltlosen Unterstützung klingt es ja nicht gerade. Dass für IFR Verkehr und das Befliegen von komplexen kontrollierten Lufträumen angemessene Sprachkenntnisse vorhanden sein sollten, ist selbst für mich unbestritten, ein abschreckendes Beispiel wurde ja hier bereits gepostet.

 

@Heinz

Gratulation zum UBS Quartals-Gewinn! Wann können wir in Grenchen den S-Tec 60, GPSS, EHSI, die Radverkleidungen, den Verstellprop, die 150PS Maschine, das neue Interieur, die Langstreckentanks und den neuen "Sprutz" bestaunen :p?

 

Gruss

HaPe

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Gast Hans Fuchs
Ja, ich "merke öppis", u.a., dass Du auf US Dinge nicht so gut zu sprechen bist und ich weiss sogar weshalb.... Schau dies hier doch trotzdem mal an: "Language Barrier". Nach einer vorbehaltlosen Unterstützung klingt es ja nicht gerade.
Ok. So klingst ja sehr gut von Boyer.... Nein es ist kein Antiamerkanismus oder gar eigenes Unvermögen den Test zu bestehen. Es war nur der Hinweis, dass Amerikanische Verhältnisse bei der Voice nicht 1:1 auf Europa übertragbar sind. Offenbar hat man das bezüglich dem Englischen für VFR nun auch eingesehen.

 

Bezüglich AeCS habe ich inzwischen recht guten Einblick, nachdem ich den "alten Selbstbedienungsladen" über Jahre boykotiert habe.... Diese Leute sind in die Wüste geschickt! Tempi passati! Ich garantiere, dass heute an vielen Fronten hart gearbeitet wird, auch da und dort mal sehr harte Worte fallen. Dass aber genau diese harten Worte lediglich nach aussen geäussert, noch lange keine gute und erfolgreiche Arbeit ausmachen ist auch klar.

 

Es ist immer meine Devise gewesen, dass natürlich der Druck auch von unten kommen darf und soll. Nicht zuletzt ein Grund, dass ich dieses Forum (PPL Corner insbesondere) hier mitlanciert und schon mal gelegentlich sehr dezidiert über Fehlentwicklungen lamentiert habe.

 

Hans

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Bezüglich AeCS habe ich inzwischen recht guten Einblick, nachdem ich den "alten Selbstbedienungsladen" über Jahre boykotiert habe.... Diese Leute sind in die Wüste geschickt! Tempi passati! Ich garantiere, dass heute an vielen Fronten hart gearbeitet wird, auch da und dort mal sehr harte Worte fallen. Dass aber genau diese harten Worte lediglich nach aussen geäussert, noch lange keine gute und erfolgreiche Arbeit ausmachen ist auch klar.

 

Was hiermit bestätigt wäre. Die angekündigte EASA-Fachtagung ist bereits der zweite Anlass zum Thema, den der AeCS durchführt. Und eine Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Entwicklungen informieren zu lassen. Auch Besserwisser wider besseren Wissens können sich so zu Wissenden machen...

 

Diese (meine) Aussage ist absichtlich so gewählt, da gerade in der AR von solchen Bemühungen leider (noch?) selten etwas zu lesen ist und wenn, dann ohne das Thema mal richtig auf's Tapet zu bringen. Gelegentlich eine kleine "Randnotiz", irgendwo in Kleinstschrift an den Rand gedrückt, als ob es der geneigte Leser doch besser übersehen möge. Beispiel: "AeCS fordert Aufschiebung von Part M" in Ausgabe 6/2007. Insgesamt jedenfalls kein Vergleich zum kämpferischen "AOPA Pilot"... Für mich ist die AR daher eher eine Art "Heile-Welt-Info-Heftchen", mit Ranglisten, Festivitäten, Ehrungen, schönen Bildli, etc., stets die Artenvielfalt preisend, etwas Zweckoptimismus und Harmonie versprühend, wie wir es in unserem kleinen Ländchen gerne mögen. Schärfere Töne waren bisher höchstens vereinzelt in Leserbriefen zu finden. Trotzdem bin ich dort ebenfalls dabei, lückenlos seit über 34 Jahren und doch frage ich mich in letzter Zeit vermehrt, weshalb eigentlich (noch)?

 

Lesen wir da die gleiche AeroRevue? Also in meinen Ausgaben standen da in letzter Zeit einige überaus kritische, umfangreiche Beiträge drin.

Beispiel AR 11/2006, Seite 28: BAZL: Sicherheit um jeden Preis?

Gleiche Ausgabe, Seite 13: AeroFax vom AeCS Präsidenten

Beispiel AR 9/2006, Seite 34: Flugplätze hinter Gitter

Beispiel AR 4/2007, Seite 35: Augenmass gefordert

Beispiel AR 5/2007, Seite 28: Please say again

 

Die Reihe liesse sich fortsetzen. Es gibt allerdings einen Unterschied zum AOPA Heft: Die Beiträge in der AR sind in aller Regel ohne Polemik, ausgewogen, fundiert recherchiert und lassen auch andere Betrachtungsweisen zu. So kann sich der Leser aufgrund von Fakten selber eine Meinung bilden, und so soll es meiner Ansicht nach auch sein. Aber dazu muss man die Texte lesen und nicht nur die Bilder betrachten.

 

Und, wie Hans offensichtlich beweist: Wer sich selber engagiert, weiss auch worum es geht. Dies ist immer noch die beste Methode, etwas mitgestalten und -bewegen zu können.

 

Georg

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Es ist geradezu paradox, dass ausgerechnet die EASA selber vergleichend festgestellt hatte, dass die General Aviation in Europa gegenüber Amerika einen deutlichen Nachholbedarf hat und dass in Europa daher eine Vereinfachung nötig sei :004: :004: :004: :004:

(Einen Link auf das entsprechende Dokument habe ich übrigens vor einiger Zeit ich in diesem Forum gefunden.)

 

AOPA ist eine US Erfindung, merksch öppis?

Es besteht ein grosser Unterschied (man könnte manchmal auch von Streit sprechen) zwischen AOPA USA und IAOPA, bzw. den AOPA-Länderorganisationen ausserhalb der USA. Ich kenne keine Organisation, welche sich so engagiert für die GA einsetzt wie die AOPA USA, ganz im Gegenteil zu einigen AOPA-Länderorganisationen, die sich schon mehrfach sehr zweifelhaft 'für' die Piloten eingesetzt haben.

 

Grüsse, Berchi

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