JMLAB Geschrieben 14. August 2007 Geschrieben 14. August 2007 Die Fliegerei hat mich schon als Kind gepackt, ich konnte sie jedoch erst recht spät (Mitte 20) in die Tat umsetzen. Das war 1996, da flog ich das erste Mal bei meinem Kumpel im Tandem Gleitschirm mit, ich glaube von diesem Moment an verging kein Tag an dem ich nicht irgendwie ans Fliegen gedacht habe. Eine Woche später machte ich meinen ersten Schein ... Hallo Quaxus-Aviatikus, naja, von 'recht spät' würde ich da bei Mitte 20 nicht unbedingt sprechen. Da ist man doch in der Regel noch grün hinter den Ohren ... ;) Ich gehe sogar immer noch mit Mitte 30 (so alt bin ich jetzt) zum Modellfliegen ... Das ist OK so. Das Modellfliegen ist aus meiner Sicht nicht an ein bestimmtes Alter gebunden. Vor wenigen Wochen konnte ich mit einem sehr guten Bekannten, der demnächst 70 Jahre jung wird, zu einer Modellflugsession mitkommen. Geflogen wurde mit einem Segelflugzeug mit etwa 2 Meter Flügelspannweite. Es ist beachtlich, welche Geschicklichkeit und Konzentration man für die Steuerung eines ferngesteuerten Flugzeuges braucht und noch viel mehr, wenn man dieses Flugzeug durch seine Entfernung und durch die Blendung eines diffusen Lichtes nur mehr sehr schlecht sehen kann. Also nichts für schwache Nerven. Wenn ich mit dem Auto fahre und irgendwo dreht eine kleine Katana Ihre Platzrunden, muss ich auch so lange hingucken bis ich fast im Strassengraben lande... Grosse Katana bitte sehr :) . Das kann ich sehr gut nachvollziehen, mir geht es im Grunde auch so, bis auf die Landung im Strassengraben ... ;) . Es entsteht doch ein Gefühl der Sehnsucht und der inneren Weite, wenn man vom Boden aus einem Flugzeug nachschaut, das sich majestätisch durch die Lüfte bewegt ... Wer allerdings sein Flugzeug in Grenzsituationen beherrschen lernen will, dem bleibt nur der Griff zu einer Simulation welche auch den Luftstrom über die Flächen am Propeller und am Rumpf simuliert ... Schafft das auch der X-Plane? @Robert- hmmm...was soll man da sagen wenn einem überdurchschnittliches Talent bescheinigt wird...... kann ja auch Glück gewesen sein....weisst Du was? Ich sage jetzt einfach einmal schüchtern Danke....und verspreche auch in Zukunft den richtigen Geist aufrecht zu erhalten ... Bitte, keine Ursache :008: . Und das will ich auch hoffen, dass Deine flegerische Motivation jetzt so gross geworden ist, dass Du uns Deine nächsten Berichte direkt von der NASA als angehender Space-Shuttle Pilot schreiben wirst ... ;) ... Viele Grüsse! Robert Zitieren
paperflyer Geschrieben 14. August 2007 Autor Geschrieben 14. August 2007 >>Wer allerdings sein Flugzeug in Grenzsituationen beherrschen lernen will, dem >>bleibt nur der Griff zu einer Simulation welche auch den Luftstrom über die Flächen >>am Propeller und am Rumpf simuliert ... >Schafft das auch der X-Plane? Ja, allerdings auf Basis einer Tabelle (!) ... Und irgendwann werde ich hoffentlich auch einen Pilotenschein machen. ... Und einen Segelschein. Aber erstmal fertig studieren. Zitieren
JMLAB Geschrieben 14. August 2007 Geschrieben 14. August 2007 ... Und irgendwann werde ich hoffentlich auch einen Pilotenschein machen ... ... Und einen Segelschein ... Bastian, nehme Dir diese Dinge ganz fest vor, auch wenn Du das eine oder andere fliegerische Vorhaben auf Grund Deines Studiums vorübergehend wieder ausser Augen verlieren solltest. Es ist auch aus meiner Sicht sehr vorteilhaft, wenn Du schon jetzt ab und zu auch den einen oder anderen Flugplatz/Flughafen aufsuchst, Dich dort über mögliche fliegerische Ausbildungen unverbindlich informierst, Kontakte schliesst. Das schafft Nähe zur Fliegerei und oft kann man gar nicht so schnell schauen und man hat den Pilotenschein in der Tasche, rascher, als man selbst geglaubt hat. Gute Nacht aus Wien Robert Zitieren
Cedric Loup Geschrieben 14. August 2007 Geschrieben 14. August 2007 Hallo Zusammen Nehme Dir diese Dinge ganz fest vor, auch wenn Du das eine oder andere fliegerische Vorhaben auf Grund Deines Studiums vorübergehend wieder ausser Augen verlieren solltest. Es ist auch aus meiner Sicht sehr vorteilhaft, wenn Du schon jetzt ab und zu auch den einen oder anderen Flugplatz/Flughafen aufsuchst, Dich dort über mögliche fliegerische Ausbildungen unverbindlich informierst, Kontakte schliesst. Das schafft Nähe zur Fliegerei und oft kann man gar nicht so schnell schauen und man hat den Pilotenschein in der Tasche, rascher, als man selbst geglaubt hat. Gute Nacht aus Wien Robert Aber auch immer das Budget vor Augen halten, den dies ist immer das grösste Hinderniss. Nicht nur das Budget bis zum Pilotenschein, sondern sicher auch für ein bis zwei jahre danach, denn es bringt nichts für 20'000 Franken ein Brevet zu machen, wenn man es ein Jahr später wieder Mangels Stunden auf Eis legen kann. Aber wie Robi sagt. Das Ziel nicht aus dem Blickfeld lassen. Gruss Cedric Zitieren
JMLAB Geschrieben 14. August 2007 Geschrieben 14. August 2007 Hallo Zusammen Aber auch immer das Budget vor Augen halten, den dies ist immer das grösste Hinderniss. Nicht nur das Budget bis zum Pilotenschein, sondern sicher auch für ein bis zwei Jahre danach, denn es bringt nichts für 20'000 Franken ein Brevet zu machen, wenn man es ein Jahr später wieder Mangels Stunden auf Eis legen kann. Aber wie Robi sagt ... Das Ziel nicht aus dem Blickfeld lassen. Gruss Cedric Ich würde für mich folgende Reihenfolge für eine zukünftige und erfolgreiche Umsetzung zu einem z.B. Privatpilotenschein sehen, wäre ich noch ein Student mit einem auf Grund des Studiums noch eingeschränkten Budget > 1.) Aktive und regelmässige 'fliegerische' Betätigungen wie zum Beispiel > - Flugmessebesuche (AERO Friedrichshafen, ILA Berlin) mit Inanspruchnahme des Interrails, Jugendherberge - Besuch von Flugveranstaltungen verschiedenster Art (in der Regel preislich überschaubar) - Vorträge über die Fliegerei anhören + ansehen (oft Eintritt frei) - Flugplätze/Flughäfen aufsuchen, flugausbildungsrelevante Informationen einholen, Kontakte schliessen (meist nur geringe Kosten für Hin- und Rückfahrt) - regelmässiges PC Flugsimulatortraining (wegen der grossen Anforderungen an die PC Hardware nicht gerade billig) 2.) starker, ausgeprägter Wille für eine zukünftige reale Umsetzung seiner fliegerischen Vorhaben für die Erlangung eines Privatpilotenscheines oder/und Segelflugscheines, eventuell auch über eine Ausbildung zum Fluglotsen nach dem Studium nachdenken 3.) aus diesem Willen heraus wird man in der Regel auch die notwendigen und folgerichtigen Schritte setzen, die einem die finanziellen Grundlagen für die Realisierung dieser fliegerischen Vorhaben schaffen ... , entweder schon während seiner Studienzeit (Nachhilfe geben) oder relativ unmittelbar danach durch die Ausübung einer regelmässigen Arbeit in einer Firma, sehr empfehlenswert den/die Schein(e) noch vor der Gründung einer Familie erlangen ... Gute Nacht aus Wien! Robert Zitieren
Cedric Loup Geschrieben 14. August 2007 Geschrieben 14. August 2007 Hallo Robert Ja da kann ich Dir bei allen Punkten beipflichten. 3.) aus diesem Willen heraus wird man in der Regel auch die notwendigen und folgerichtigen Schritte setzen, die einem die finanziellen Grundlagen für die Realisierung dieser fliegerischen Vorhaben schaffen ... , entweder schon während seiner Studienzeit oder relativ unmittelbar danach, sehr empfehlenswert noch vor der Gründung einer Familie Bei dieser Position muss man in der Schweiz noch eines mit berücksichtigen. Wenn man wie ich nicht gerade auf Rosen gebettet ist, sollte man nicht in einem Kanton Wohnen wie der Kanton Bern. Dann nützt alles nichts. Als ich damals das Fliegerziel vor Augen hatte, begann ich mit Geld sparen. Hatte ich mal so 5 bis 6000 Franken beiseite gelegt (Ich pflege es alles auf einmal baar zu bezahlen), hatte mir das Steueramt von Bern eine Nachsteuer von fast 3000 Franken aufgebrummt. Somit hatte ich wieder nicht mehr 6 sondern eben nur noch 3000 beiseite. :004: Beim 2. Versuch konnte ich nicht ganz soviel beiseite scheffeln und kam so auf ca. 4,500 Franken, als das Berner Steueramt wieder etwa die Hälfte via Nachsteuern aus der Tasche holte. Als es beim dritten versuch wieder auf diese Art scheiterte, hatte ich meinem ExZukünftigen Flugleher abgesagt und den Grund erläutert. Als Antwort hatte Er mir damals gesagt: Wechsle Deinen Wohnort in den Kanton Solothurn in die richtige Ortschaft und du kannst Fliegen. :D Nun eben, es ist nicht immer so einfach das Ziel in den Augen zu behalten. Ich hatte nach 3 gescheiterten Versuchen resigniert mit den Worten: Ich bin nicht zum Fliegenlernen geboren, in Zukunft fliege ich immer nur noch als CoPilot mit. Liebe Grüsse Cedric Zitieren
Andi Beisswenger Geschrieben 14. August 2007 Geschrieben 14. August 2007 Guten Abend. Ohne jetzt die bisherigen Beiträge gelesen zu haben schreibe ich jetzt meine Erfahrungen. Schlagt mich also bitte nicht wenn das ein oder andere doppelt ist. Ich hatte heute das Glück insgesamt 3 Flüge mit einer Gesamtflugzeit von ca. 1 Stunde zu machen. Mein PIC war ein VFR Pilot der außerdem auch Fluglehrer ist. Das Arbeitstier war eine nagelneue Cessna 182T mit Garmin 1000 Glascockpit, bisher 118 Stunden Flugzeit. Beim ersten Flug bin ich einfach nur mitgeflogen und habe Fotos geschossen, da ich Luftaufnahmen von einem bestimmten Ort brauchte. Nach der Landung hab ich mit meinem PIC noch über dies und das geredet, natürlich auch über die Flugsimulation. Darauf meinte er, jetzt machen wir noch einen Flug. Ich bin Fluglehrer, du Schüler. Daraufhin taxelte ich mit der wirklich stark motorisierten Cessna 182 zum Abflugpunkt, startete, flog und landete. Nach dem Flug hat er gemeint er hätte Nichts gemacht außer aufgepasst, mit Tipps gegeben und mir gesagt wie ich die Motorleistung einstellen soll. Darüber war ich selbst sehr erstaunt. Ich habe festgestellt, dass Fliegen definitiv nicht schwer ist. Die Erfahrung aus dem Flugsimulator bringt im realen Flugbetrieb sehr viel. Ich finde, dass die Simulation, vor allem beim Onlineflug, ziemlich real ist. Allerdings muss man differenzieren: Die Flugdynamik, die direkte Steuerung (aufgrund der Hardware) und die Umsicht sind im Flugsimulator nur eingeschränkt oder gar nicht real, das Fliegen selber, das Handling und die Bedienung des Flugzeuges, Funk und ein paar andere Dinge hingegen schon. Ich habe den Flug heute als sehr angenehm und entspannt empfunden. Des öfteren habe ich nebenher auch genüsslich aus dem Fenster geschaut und die Landschaft ein wenig genossen. Die Erfahrung im Simulator bringt in der Realität also in eingeschränktem Maße ein großes Stück weiter. Zitieren
paperflyer Geschrieben 14. August 2007 Autor Geschrieben 14. August 2007 Wie gesagt: Ich habe es vor. Ich könnte wahrscheinlich sogar das nötige Geld auftreiben. Es stellt sich nur die Frage, ob ich einen Flugschein hier und zur Zeit besonders gut nutzen könnte. Es ist eben am Ende doch ein teures Hobby und ich bin doch "nur" Student. Ich werde auch nächstes Semester Nachhilfe geben, aber sehr viel mehr ist einfach nicht drin zusätzlich zum Studium. Nächstes Semester habe ich noch zusätzlich Kurse in VST-Programming und Schwedisch belegt und gebe ein Informatik-Tutorium. Da wird es ohnehin eng. Aber ihr macht mir hier ziemlich den Mund wässrig! Das bringt mich regelrecht in Versuchung... Mein Opa hatte auch einmal ein UL-Flugzeug, mit dem ich auch oft und gerne mitgeflogen bin. Ich durfte sogar manchmal selbst fliegen, obwohl ich noch nicht groß genug war, um an die Ruderpedale zu kommen. Zu Hause hatte er den damals aktuellen MSFS 95 auf seinem Rechner installiert, der bereits mein zweiter Flusi war. Schon davor hatte mein Vater eine noch ältere Version gehabt. Leider hat er das sehr bald wieder aufgegeben. Trotzdem habe ich schon damals in einem noch sehr zarten Alter sehr viel Zeit vor seinem Rechner verbracht - damals noch ohne wirklich zu wissen, was ich da tat. Ein Screenshotthread im hier hat mich dann ziemlich genau vor einem Jahr darauf zurückgebracht. In dem Thread kann man nebenbei schön meine Laufbahn der Flugsimulatoren beobachten :) (unter dem Namen "sirarokh") Zitieren
Cedric Loup Geschrieben 14. August 2007 Geschrieben 14. August 2007 Hallo Bastian Wenn es für die Piper's und Cessna's noch nicht ganz reicht, so fang doch mit dem UL Prevet mal an. Dies kostet, unterumständen nur die Hälfte und später wenn Du wirklich das grosse Geld verdienst, kannst Du hinterher immer noch die Mittelgrosse machen. Nur so als tip. Gruss Cedric Zitieren
sirdir Geschrieben 14. August 2007 Geschrieben 14. August 2007 Daraufhin taxelte ich mit der wirklich stark motorisierten Cessna 182 zum Abflugpunkt, startete, flog und landete. Nach dem Flug hat er gemeint er hätte Nichts gemacht außer aufgepasst, mit Tipps gegeben und mir gesagt wie ich die Motorleistung einstellen soll. Naja, entweder du bist ein Ausnahmetalent oder die Tips sind halt sehr viel wert ;) Vielleicht ist's auch ne Masche eines guten Fluglehrers, die Fliegerei am Anfang ganz easy darzustellen (-> neuer Kunde gewonnen ;) ) Mir kam's bei meinem ersten Schnupperflug auch 'ganz easy' vor. Bis ich den Schein dann in Händen hielt hat's dann aber doch ca. 90 Stunden gedauert (gut, das ist auch nicht Durchschnitt :( ). Und selbst mit 130 Stunden oder so hab ich die Umschulung auf 182RG noch immer nicht abgeschlossen… Zitieren
Andi Beisswenger Geschrieben 14. August 2007 Geschrieben 14. August 2007 Naja, entweder du bist ein Ausnahmetalent oder die Tips sind halt sehr viel wert ;) Vielleicht ist's auch ne Masche eines guten Fluglehrers, die Fliegerei am Anfang ganz easy darzustellen (-> neuer Kunde gewonnen ;) )Mir kam's bei meinem ersten Schnupperflug auch 'ganz easy' vor. Bis ich den Schein dann in Händen hielt hat's dann aber doch ca. 90 Stunden gedauert (gut, das ist auch nicht Durchschnitt :( ). Und selbst mit 130 Stunden oder so hab ich die Umschulung auf 182RG noch immer nicht abgeschlossen… Naja, das kommt drauf an. Der "Fluglehrer" ist ein Bekannter von mir, in seinem Verein bin ich selbst Mitglied. Ich für mich fand das Fliegen selbst nicht als allzu schwer, das ist aber wohl Ansichtssache und von jedem Menschen individuell abhängig. Zitieren
JMLAB Geschrieben 15. August 2007 Geschrieben 15. August 2007 Nun eben, es ist nicht immer so einfach das Ziel in den Augen zu behalten ... Ich hatte nach 3 gescheiterten Versuchen resigniert mit den Worten: Ich bin nicht zum Fliegenlernen geboren, in Zukunft fliege ich immer nur noch als CoPilot mit ... Liebe Grüsse Cedric Hallo Cedric, natürlich hast Du da nicht unrecht, das Leben spielt oft mehr als verrückt. Dieses Verrücktspielen des Lebens entwickelt nicht selten eine undurchschaubare und groteske Eigendynamik. Fast könnte man meinen, sie wäre irgendwie von aussen bewusst gegen einen selbst gerichtet und kaum zu stoppen. In solchen Phasen hat mir der Sport, die Musik, Reisen und Gespräche mit positiven Menschen sehr geholfen. Die Konzentration und auch den Willen kann man trainieren. Ich gebe zu, nicht immer einfach. Was glaubst Du, wie oft ich als Bergsteiger in den Bergen gescheitert bin, bevor ich den einen oder anderen erfolgreichen Gipfelsieg verzeichnen konnte. Setze Dich einmal ganz in Ruhe und vor allem entspannt irgendwo hin und versuche zu ergründen, ob Du in Dir ganz tief drinnen den Privatpilotenschein überhaupt machen möchtest. Lasse einmal bei diesen Überlegungen eventuelle finanzielle Aspekte aussen vor. Versuche auch bei diesen Überlegungen zur Dir dahingehend sehr ehrlich zu sein, ob es für Dich in der realen Privatfliegerei nicht irgendwelche Störfaktoren geben könnte, die Dir die Verwirklichung dieses Vorhabens in irgend einer Form ständig versperren (z.B. Höhenängste, Platzängste, kein sympathischer Flugplatz oder Flugschule in Deiner Nähe ... ). Auf Grund so einer Vorgehensweise kann man in der Regel und mit etwas Geduld die folgerichtigen Schritte setzen, die einem den Weg zur Erlangung des Pilotenscheines Schritt für Schritt ebnen. Vielleicht wäre für Dich ein Ortswechsel tatsächlich keine schlechte Lösung. Oder bist Du beruflich und familiär schon zu stark an Deinen derzeitigen Wohnort gebunden? Oft kommt der Appetit erst während des Essens. Wenn es nur die finanziellen Aspekte wären, die Dich bis jetzt immer an der Verwirklichung Deines fliegerischen Vorhabens gehindert haben, dann gehe zunächst einmal den Weg der kleinen Schritte. Kaufe Dir eine ICAO Luftfahrtkarte der Schweiz, die ist nicht teuer. Dann besorge Dir sämtliche aktuelle schweizer VFR Flugplatzkarten, die sind auch nicht teuer. Ein Kniebrett und ein Flugbuch sollte auch noch drinnen sein und zuletzt kaufe Dir ein GARMIN GPS für die Fliegerei (unbedingt wichtig!). Da gibt es schon recht gute und gebrauchte Angebote. Dann bist Du schon einmal was die wesentliche Flugausrüstung anlangt, voll mit dabei. Beschäftige Dich viel mit dieser Flugausrüstung, das schönste Spielzeug für fluginteressierte Erwachsene ... ;) . Löse Dir einen Flugschülerausweis, den bekommt man in der Regel recht problemlos, kein besonderer finanzieller Aufwand (Antragsformular, fliegerärztlicher Sachverständige, schweizer Luftfahrtbehörde). Schau auch Du regelmässig zu irgendwelchen Flugplätzen, knüpfe Kontakte und erkundige Dich hinsichtlich interessanter Flugausbildungsangebote. Hast Du jetzt wieder etwas mehr Lust auf die reale Fliegerei bekommen? :008: Gut, dann werden jetzt nur so die Ideen aus Deinem Kopf sprudeln, wie Du beruflich oder/und in Deiner Freizeit zu dem Geld kommen könntest, das Dir die Verwirklichung Deines Vorhabens sicherstellt, aber bitte keinen Banküberfall, OK! ;) Grüsse aus Österreich Robert Zitieren
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