Mikel24 Geschrieben 25. Juli 2007 Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 Hallo zusammen, in einem Bericht habe ich gelesen, leider kann ich nur nicht mehr sagen wo, leider ich finde es auch nicht mehr im Internet, worin stand das man mit Aktien/Fonds sein Monatsbuget einwenig aufbessern könnte. In einem Beispiel hieß es, dass Herr X vor Jahren 3.000 Euro investiert habe und nach Jahren, da diese festgelegt waren und der Gewinn regelmässig auf ein Sperrkonto kam, fast 40.000 Euro gewinn gemacht haben soll. Ich wollte hier mal fragen ob Jemand sich da auskennt und auch schon Erfahrung gesammelt hat? Ist das Beispiel oben realisierbar? Es geht mir einfach darum, dass man in Deutschland nur noch wenige Chancen hat später mal Rente zubekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ThomasM Geschrieben 25. Juli 2007 Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 Ich bin kein Fachmann aber wenn du eine sichere Altersvorsorge aufbauen willst, dann würde ich mich bei den Banken/Versicherungen fachmännisch betreuen lassen. Ein reiner Aktienfond birgt Risiken und ist als Altersvorsorge nicht geeignet. Bin sicher, andere hier können dir ausführlicher helfen... Gruss, Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johannes Müller Geschrieben 25. Juli 2007 Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 Theoretisch ist das alles möglich, vorallem im Rückblick "hätte können" :D Praktisch ist das aber sehr unterschiedlich... und die möglichen Resultate hängen von vielen Faktoren ab, die wir hier wahrscheinlich gar nicht alle berücksichtigen können. Für Genaueres musst du wohl wirklich das ganze mit einem Berater anschauen. (aber vielleicht bekommst du noch den einen oder anderen Tipp von den Profis hier :)) Gruss Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Siegfried Geschrieben 25. Juli 2007 Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 Hallo zusammen, Ist das Beispiel oben realisierbar? Selten - Du brauchst den richtige Riecher zum richtigen Zeitpunkt. Und da Geld nicht am Baum wächst, hat diesen Gewinn auch jemand bezahlt. Bei Fonds gibt es eine gewisse Risikostreuung - das schmälert den Verlust - aber auch den Gewinn. Dennoch - in erster Linie hängt der Preis davon ab, wie begehrt das Papier ist, und dass kann durchaus sehr differieren mit dem Marktwert. Momentan sind mir die Kurse zum größten teil zu hoch - ich warte auf den nächsten Krach. Und derzeit bekommt man locker 4,25% Zinsen / Jahr bei der Bank auf einem Sparbuch (für 1 Jahr gebunden) das hast du wenigstens Fix und keine wesentlichen Spesen. Du kannst es aber mal virtuell probieren wie es ist, wenn du diese oder jehne Aktie oder Fonds kaufst. Du darfst aber auch nicht vergessen, dass man pro Handel z.b. beim Einstieg in den Fonds zwischen 2-3,5% oder mehr zahlt. Außerdem kostet jeder Handel auch nochmals Geld. 4-6 Euro Minimum auch bei kleinen Volumina. Leider sagt der Rückblick nichts über die Zukünftige Entwicklung voraus. Über 10-20 jahre Gesehen waren Aktien/Fonds meist schon erfolgreicher als "normale" Veranlagung - aber es gab auch Totalverluste. Siegfried Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
teedoubleyou Geschrieben 25. Juli 2007 Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 Hallo Faustregel: 1/3 Liquidität (Kohle zum leben) 1/3 konservatives Sparen (Sparkonto, bestenfalls ein sicherer Fond) 1/3 Spielgeld (Wertpapiere, Optionen etc.) Wenn du also auf 1/3 von deiner Kohle verzichten kannst, dann kannst du dir ernsthaft über Wertpapierhandel etc. Gedanken machen. Wenn nicht lass einfach die Finger davon. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten ein kleines Vermögen zu machen. Die Fliegerei. Vorausgesetzt du hattest vorher ein grosses Vermögen. :005: Gruess Tom Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mooneyfan Geschrieben 25. Juli 2007 Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 Jaja, die verlockende Fonds-Welt... Es gibt ja 2 Arten von Fonds: einmal die hoch spekulierenden und risikoreichen und einmal die "ausgewogenen". Wenn man bei der 1. Sorte ist muss man wirklich Glück haben, dann ist dein Beispiel wirklich realisierbar. Jedoch birgt das ein hohes Risiko und die 3000 sind ganz schnell weg. Die 2. Sorte ist da gemächlicher: Die schaut sich jedes Investment lange an und investiert dann mal. solche fonds gibt es auch mit garantie, d.h sie würden für schaden aufkommen. Da sie aber auch sehr vorsichtig sind ist die Rendite eher gering. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thomas Schmidt Geschrieben 26. Juli 2007 Teilen Geschrieben 26. Juli 2007 Hallo zusammen, in einem Bericht habe ich gelesen, leider kann ich nur nicht mehr sagen wo, leider ich finde es auch nicht mehr im Internet, worin stand das man mit Aktien/Fonds sein Monatsbuget einwenig aufbessern könnte. In einem Beispiel hieß es, dass Herr X vor Jahren 3.000 Euro investiert habe und nach Jahren, da diese festgelegt waren und der Gewinn regelmässig auf ein Sperrkonto kam, fast 40.000 Euro gewinn gemacht haben soll. Ich wollte hier mal fragen ob Jemand sich da auskennt und auch schon Erfahrung gesammelt hat? Ist das Beispiel oben realisierbar? Da Beispiel ist realisierbar - ob es allerdings realistisch ist, wage ich zu bezweifeln. Eine kleine Rechnung in Excel zeigt, dass wenn jemand 3.000 Euro angelegt hat und dieses Geld Zins und Zinseszins trägt, dann hat er bei einem Zinssatz von 6.9% (Jahreszins) nach 40 Jahren die rund 40.000 Euro Gewinn (d.h. ein Vermögen von 43.000 Euro) zusammen. Dies noch ohne die Kosten für die Verwaltung des Kontos, Steuern etc zu berücksichtigen. Ein jährlicher Zins von 6.9% ist möglich, allerdings nur mit risikoreichen Anlagen. Dort ist die Gefahr eines Verlustes deutlich höher, wie bei einer risikoarmen Anlage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 26. Juli 2007 Teilen Geschrieben 26. Juli 2007 Hallo! Naja, ich hab eine Aktie, die nur noch 1/3 von dem Wert sind, was ich für sie bezahlt habe(dafür habe ich sehr viele dieser Aktien gekauft ;( ) und ich habe diverse Aktien, die sehr viel mehr wert sind, mehr als das Doppelte, als damals, wo ich sie gekauft habe. Nur habe ich von diesen Aktien leider nur wenige gekauft. Alles in allem hat mir das Spiel kein Glück gebracht (bisher). Was ich noch interessant finde sind Indexpapiere, die z.B. einfach den Stand der CH-Börse widerspiegeln. Die sind ganz gut abgegangen. Irgendwann gehen die natürlich auch wieder runter, aber im Allgmeinen wächst die Wirtschaft halt schon… Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mikel24 Geschrieben 26. Juli 2007 Autor Teilen Geschrieben 26. Juli 2007 Hallo Jungs, danke für die zahlreichen Antworten. Wie sieht es mit einem Broker aus? Der dann sobald die Aktien verkaufen diese abschüttelt dafür dann andere sofort kauft? Klar ist mir natürlich auch, dass ich diesen auch vomGewinn beteiligen muss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mooneyfan Geschrieben 26. Juli 2007 Teilen Geschrieben 26. Juli 2007 Das mit dem Broker verält sich ähnlich wie das mit den Fonds. Auch Broker bieten risikoreiche und risikoarme produkte an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mikel24 Geschrieben 26. Juli 2007 Autor Teilen Geschrieben 26. Juli 2007 Ja das war mir schon klar, Jemand schon Erfahrung damit gemacht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
worldflyer Geschrieben 26. Juli 2007 Teilen Geschrieben 26. Juli 2007 Das Problem bei der Auswahl von Aktien oder aktiv gemanagten Fonds ist dass nur ein geringer Teil über lange Zeit eine bessere Performance als der Marktdurchschnitt erzielen. Diese 'Outperformer' dauerhaft zu finden ist für den Normalanlager noch einmal fast unmöglich, wenn nicht statistisch eigentlich ausgeschlossen. .......trotzdem rennen die Leute immer wieder der Illusion hinterher mehr als der ganze Rest der Welt zu können Die Banken verkaufen die Produkte trotz eigentlich wissenschaftlich erwiesener Nutzlosigkeit trotzdem. Ganz einfach weil sie daran mehr Gebühren verdienen (Ausgabe, Verwaltung) und ihnen die Fondsgesellschaften Verkaufskommissionen zahlen. Gerade die Gebühren sind es jedoch die den langfristigen Anlageerfolg kräftig in den Keller reissen können. Langfristig taugen meiner Meinung nach wenn es ein Aktienengagement sein soll nur eine nach verschiedenen Märkten gewichtete Zusammenstellung aus Indexfonds (mit Vorteil wegen der Gebühren Exchange Traded Funds) oder Indexzertifikate auf Performanceindizes. Patrick Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Siegfried Geschrieben 27. Juli 2007 Teilen Geschrieben 27. Juli 2007 Ja das war mir schon klar, Jemand schon Erfahrung damit gemacht? Hallo Mike, Es gab mal eine lustige Untersuchung mit historischen Werten: Eine analysierte die Erfolge der Fondsmanger im Gegensatz zum einfachen Würfeln: Bei jeder Entscheidung würde der Würfel / Münze "befragt" ;). Ergebniss: über die langfristigen Zeiten war kein Unterschied zwischen beiden Arten festzustellen. Wozu soll ich den Broker auch noch an meinen Gewinnen teilhaben lassen, wenn er doch nur so wie ich selbst letztendlich das Gespühr walten läßt. Ich glaube da nicht recht dran, man müßte alles schon sehr genau beobachten, ob die Broker nicht die Gewinn selber machen und die Verluste an die EInleger "ausschütten" übertrieben gesagt. Die Sache ist heute auch für den kleinen Mann nicht mehr einfach geworden. Die Handelsspannen bei den "Minibeträgen" sind zu hoch. Einen Kursgewinn von 3-4% brauchst du bei einem Papier schon, damit du auch nur ein klein wenig Gewinn machst (der ist dann aber nur eben marginal). Damit fällt aber flach, dass du "Tages oder Stundenweise" handeln kannst und so durch kleine Kursschwankungen namhafte Beträge in kurzer Zeit einfahren kannst. Mein genereller Rat: langsam einsteigen ! Und nur Papiere von Firmen, mit denen man sich identifizieren kann aus einem Bereich, den man einigermaßen selber gut kennt. Die Stories von Leuten, die es in kurzer Zeit zu Milliardären gebracht haben beinhalten auch, dass sie zwischendurch immer wieder vor dem Nichts standen. Von denen, die sich aus dem Konkurs nie mehr erfangen haben liest man sicher nichts...... Wichtig: Nur soviel Geld veranlagen - wie man wirklich entbären kann. Eine Durststrecke kann bei fallenden Kursen schon mal 5-10 Jahre dauern. Oder ein Limit setzten: Bei einem Gewinn von 10% rausgehen und bei 10% Verlust auch raus - egal was ist. ...was man in der Tasche hat, hat man halt! Dazwischen sind es nur Zahlenspielereien - keine wirklich realen Werte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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