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Ryanair


Marco Haas

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Hallo fliegt bei euch realen Piloten einer bei ryanair?

 

Ich fliege im Oktober mit ryanair.

 

Abflug-Friedrichshafen

ziel-Perpigagne(France)

 

der flug geht zuerst für 26€ nach London S.

dann für 16 pfund nach Perpigangne.

 

chaotisch aber billigbiggrin.gifbiggrin.gif

 

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happy landings!

neu e-mail: marcohaas@gmx.ch

 

[Dieser Beitrag wurde von Marco Haas am 18. Juli 2002 editiert.]

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...aber vorsicht: its cool men, nämlich nur Stehplätze...

 

Übrigens, wenn man noch weitere sechs Monate wartet, bezahlen die sogar dafür, wenn man mitfliegt. Heute 29 pfund, morgen 16 pfund und übermorgen 1 pfund für das Ticket...

 

Gruß PG

 

 

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Hab auch schon gedach:

alle stehn im Flugzeug und halten sich an gumischlaufen die an der decke genagelt sindbiggrin.gif

oder Landen? ne geht nicht die klapperkiste hat kein Fahrwerk, also mit dem Falschirm, und Tschüss!!!!!!!biggrin.gif

 

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happy landings!

neu e-mail: marcohaas@gmx.ch

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Marco,

 

etwas Service bieten diese Billig Carrier. Es werden sogar Filme gezeigt! Die Cabincrew fragt nach dem Filmwunsch, man benennt diesen und dann: die Flight-Attendent greift zum Daumenkino und man darf zuschauen....

 

 

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Da sind die Marktfuehrer (insbesondere die Airline, die das Fliegen immer wieder neu erfunden hat) natuerlich weitaus kreativer:

 

Die geben Buntstifte aus, mit denen man sich die Einzelbildchen selbst malen kann biggrin.gif

 

Viele Gruesse

Peter

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tja.. ganz so lustig nehmen die "grossen" airlines dieses thema nicht. denn die billig airlines sind stark am wachsen.

und so schlecht ist der sevice nicht. muss ja auch nicht für eunen 2 stunden flug.

 

 

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Gruss Oliver

 

Präsident ILS

 

info@online-flight.ch

www.Online-Flight.ch

www.ils-online.ch

www.mitflugboerse.ch

www.fliegerchat.com

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Ok ,

Fliegt jetzt ein Forummitglied bei Ryanair???

 

Psbiggrin.gifanke für die lustigen antworten

 

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happy landings!

neu e-mail: marcohaas@gmx.ch

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also, nun mal Spaß beiseite. In der Tat entwickeln sich die no frill Billigcarrier zur ernsthaften Konkurrenz für die "großen" Airlines.

 

Am Wegfall des lächerlichen Aufwandes für den Bordservice liegt es natürlich nicht, mit Ticketpreisen von hier z.B. 29 Euro auf den Markt zu gehen.

 

Der Markt rätselt in der Tat, wie solche Companies langfristig (!) zu Recht kommen. Alleine die täglichen Kosten aus den Abschreibungen/Finanzierungen belaufen sich für eine B737 auf ca. 15000 Euro. Eine reine Betriebstunde solcher Twinjets, nass, mit Crew und Gebühren beträgt ca. 6000 Euro/Std.

 

Es ist in der Fachszene bekannt, dass die Flightcrews zu brutalen Bedingungen beschäftigt werden. Aber die Personalkosten betragen nur einen Bruchteil der Gesamtkosten für einen Airliner, hier vorzugsweise stets Twinjets. Klar, extrem straffe Organisation, Nebenschauplatz-Airports (z.B. Hahn) mit Null-Landebühren, drastisch verringerte Bodenzeiten, Maintenance an der Untergrenze des erlaubten....

 

Mir sind die betriebwirtschaftlichen Fakten schon einiger Maßen bekannt, sodass ich diese Ticketkalkulation nicht nachvollziehen kann. Es mag aber auch Gründe geben, die der Öffentlichkeit nicht zu Ohren kommt. Sonst wären solche Preise unternehmerisch nicht machbar. Es mögen Abschreibungsmodelle großer Konzerne dahinter stecken, unfassbare Überkapazitäten, Marktstrategien, Subventionen... Es ist z.Zt undurchsichtig, das ganze Geschäft mit den Billigcarrieren.

Und, nicht zu übersehen, dass fortlaufend immer wieder welche sang- und klanglos ihren Flugbetrieb wegen chronischer Finanz-Not einstellen müssen. Dagegen schießen aber ständig Neue wie Pilze aus dem Boden, bzw. andere Companies melden durchaus positive (für Aussenstehende nicht nachprüfbare)Bilanzen an die Presse.

 

Das Rätselraten wird weitergehen und der Konkurrenzdruck wird auch die großen Carrier zwingen, in das Segment einzusteigen.

 

So überlegt z.Zt. die Lufthansa (vgl. Fachpressemeldungen), ihr Ziehkind Eurowings mit einem Teil der dortigen Airbusflotte der A319 - die temporär über Auslastungsmangel klagen - in diesen Markt zu pushen. LH hätte dann m.E. nach vom Marketing her keinen Imageverlust, wenn dieser Carrier "mal probeweise" in den no frill Bereich wechselt.

 

Dem Fluggast kann es Recht sein. Solange die Billigcarrier nicht durch unterqualifiziertes Personal und technische Probleme auffällig sind, ist er zu Recht der lachende Dritte...

 

Gruß PG

 

 

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Markus Burkhard

Hallo Marco

 

Nein, niemand hier im Forum fliegt bei Ryanair, zumindest keiner der hier mitschreibt...

 

Gruss Markus

 

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www.airliners.ch - Die grösste schweizer Website über Verkehrsflugzeuge

Redaktion ILS Vereinszeitschrift - glideslope@airliners.ch

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Hallo!

Ich kann mich der Frage von Peter nur anschließen: Wie geht das?!

Mir liegen da immer die Wartungspreise im Hinterkopf.

Auch wenn ich die Max Zeiten ausnutze, die wie folgt sind:

Daily=48 Stunden

Weekly=10Tage

Monthly=ca 1,5 Monate

Hier gehts um Kosten die zwingend entstehen. Eine Technikerstunde liegt zwischen 75-100€. Ein Daily ist mit 4 Stunden zu veranschlagen, inklusive Beanstandungen. Die weitere Rechnung überlasse ich euch.

 

Gruß Ronald!

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'Handelsblatt': Lufthansa steigtüber Eurowings ins Billigpreis-Segment ein [zurück]

 

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Deutsche Lufthansawill Presseinformationen zufolge nun doch den Kampf mit den Billigfliegern aufnehmen und schickt dafür ihre Regionalfluggesellschaft Eurowings ins Rennen. Wie das"Handelsblatt"in seiner Montagausgabe berichtet, hat der Lufthansa-Vorstand am vergangenen Freitag grünes Licht für den Einstieg der Eurowings in das Billigpreissegment gegeben. Die Lufthansa ist an der Dortmunder Regionalfluglinie mit 24,9 Prozent beteiligt.

Kern der neuen Billig-Airline solle die Charttochter Eurowings Flug mit ihren fünf Maschinen vom Typ Airbus 319 werden, die wegen zahlreicher Urlaubsreisen-Stornierungen derzeit ohnehin nicht ausgelastet sei. Die Tochtergesellschaft solle künftig vom Flughafen Köln/Bonn aus Ziele im Mittelmeerraum sowie Metropolen in Europa anfliegen, berichtet die Zeitung weiter. Innerdeutsche Verbindungen seien dagegen vorerst nicht geplant.

 

Der ins Lufthansa-Netz integrierte Regionalverkehr von Eurowings bleibe vom Einstieg ins Billigflugsegment unberührt. Der neue Billigflieger solle künftig unter einem anderen Namen starten, umÜberschneidungen mit der Regionalfluggesellschaft zu vermeiden.

 

Mit dieser Entscheidung steige die größte deutsche Fluggesellschaft nun doch zumindest indirekt in den boomenden Markt der Billigflieger ein, so das"Handelsblatt". Lufthansa-Chef Jürgen Weber hatte sich bislang eher zurückhaltend gezeigt. Der deutsche Branchenprimus hatte vor allem harte Preis-Konkurrenz von Seiten der Billigflieger Ryanair, Deutsche BA und Germania bekommen./tv/ar

 

© dpa - Meldung vom 22.07.2002 07:36 Uhr

 

 

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Hallo, ich fliege sehr oft mit easyJet von Zürich nach London Luton und bin mit dieser Gesellschaft bisher immer sehr gut geflogen.

 

Obwohl auch Billigflieger, sind deren Flugzeuge (737-300 u. 737-700) nicht älter als 4 JAHRE im Durchschnitt. Es wird von derzeit 35 Maschinen ( 18 737-300 und 17 737-700) bis 2003 auf 45 aufgestockt. Da alles Boeing, sind natürlich die Anschaffungspreise für Ersatzteile, Unterhalt, Typenumschulung usw. günstiger für so eine Airline. Oder irre ich mich da etwa? So stehts auf jedenfall auf der Home von easyJet.

 

Im vergleich zur Swiss (oder vielleicht bald New Grounding Air?)kann ich mir flüge mit easyJet leisten und das tue ich 4 - 5 mal im Monat.

 

Kurz um: Nicht alle Billiganbieter fliegen mit veralteten Kisten rum und der Service stimmt auch.

 

Gruss René wink.gif

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Rene,

 

gerade weil das ja eben - bisher - dort korrekt abläuft, die erläuterten Zahlen der Vorhalte- und Betriebskosten aber gleich bleiben, grübelt die Branche ja eben ernsthaft, wie das langfristig (in Worten: langfristig) funktionieren soll.

 

Hier dazu noch etwas Aktuelles (dpa Meldung)

Der Spiegel

Ryanair-Piloten beklagen Missstände

 

Die Piloten der irischen Billigfluglinie Ryanair verlangen offenbar eine Überprüfung ihrer Arbeitsbedingungen durch die EU-Kommission. Einem internen Bericht zufolge soll dem Flugpersonal die Zeit zum Essen fehlen, Crew-Mitglieder würden trotz Krankheit arbeiten, sogar Alkohol- und Drogenmissbrauch soll vorgekommen sein.

 

 

DPA

 

Ryanair-Flugzeuge am Flughafen Hahn: Harte Vorwürfe gegen den Arbeitgeber

 

 

Amsterdam - Die Ryanair-Piloten hätten der eigenen Fluggesellschaft unter anderem vorgeworfen, ihnen die Mitgliedschaft in Gewerkschaften zu verbieten und ihnen zu wenig Zeit für Mahlzeiten zuzugestehen, berichtet die niederländische Zeitung "De Telegraaf" unter Berufung auf anonyme Betroffene.

 

Zudem seien Piloten aus Osteuropa ohne die vorgeschriebenen Reise- und Arbeitsgenehmigungen eingestellt worden, heißt es weiter. Aus Angst vor Entlassungen arbeitete das Flugpersonal auch im Krankheitsfalle.

 

Nach Informationen der Zeitung sind diese und andere Vorwürfe Teil eines Berichtes, der gegenwärtig von der European Cockpit Association und der niederländischen Pilotenorganisation VNV geprüft wird. Die VNV verlange eine Untersuchung der Arbeitsbedingungen bei allen Billig-Fluglinien durch die Europäische Union, schreibt "De Telegraaf".

 

In dem Bericht, aus dem die Zeitung zitiert, wird beispielsweise von jungen Kopiloten gesprochen, die noch weniger als 300 bis 400 Flugstunden vorweisen und nach nächtlichen Feiern und nur zwei bis drei Stunden Schlaf mit einer Alkoholfahne im Cockpit säßen. Außerdem soll es bei dem Flugpersonal, das am Flughafen Hahn stationiert ist, Fälle von Drogenkonsum gegeben haben.

 

In einer ersten Reaktion wies Ryanair die Vorwürfe brüsk zurück. "Sie sind unwahr und eine Gemeinheit gegenüber den Mitarbeitern", sagte Ryanair-Sprecherin Pauline McAlester der Zeitung.

 

Gruß PG

 

[Dieser Beitrag wurde von Peter Guth am 24. Juli 2002 editiert.]

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