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New Zealand - Paradies am andern Ende der Welt (58x1000)


Tis

Empfohlene Beiträge

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Hallo zusammen,

 

endlich bin ich dazu gekommen, die Bilder meines Neuseeland-Aufenthaltes und der anschliessenden Rundreise durch das Land am andern Ende der Welt aufzubereiten. Von 5'300 Bildern habe ich nun 58 ausgewählt, die ich gerne zeigen möchte.

Eingebettet sind sie in ziemlich viel Text, schliesslich will man das akquirierte Wissen über dieses vielfältige Land ja gerne an Interessierte weitergeben.

 

Wem dies zu aufwändig ist, der findet unter folgendem Link eine Slideshow der Bilder, untermalt von entspannenden Klängen der einheimischen Sängerin Hayley Westenra:

 

 

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Mehr aus der Neuseeland Pentalogie

 

- Spotting in Auckland, dem grössten Airport

- Spotting im restlichen Neuseeland (Wellington, Christchurch, etc.)

- Flying around New Zealand; Mit Trislander, Beech, Jetstream, etc. unterwegs

- Ein Rundflug über Auckland City

 

 

Und los geht's...!

 

Das ganze beginnt in Auckland, der grössten Stadt des Landes, wo ich 3 Monate in eine Sprachschule ging, um ein Cambridge Proficiency Degree zu machen (was übrigens trotz des vielen Fotografierens auch geklappt hat :))

 

Auckland ist mit 1,3 Millionen Einwohnern (etwa 1/3 aller Neuseeländer!) mit Abstand die grösste Stadt des Landes. Obwohl sie nicht die Hauptstadt ist, spielt sich hier der Grossteil von Wirtschaft und Handel ab. Die Innenstadt, direkt am Meer, ist geprägt von Wolkenkratzern.

 

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Ausserhalb befinden sich riesige Wohngebiete. Ein Blick auf ein solches Wohnviertel mit einem farblich bunten Mix aus meist einstöckigen, hölzernen Wohnhäusern. Man erkennt die grosszügigen Gärten, über die all die Häuser verfügen – der Grund, weshalb die Agglomeration eine solch grosse Fläche einnimt!

 

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Das Stadtbild ist geprägt von vielen grünen Hügeln, denn Auckland ist auf sage und schreibe 48 erloschenen Vulkanen erbaut.

Ein Blick von einem dieser Hügel, dem Mount Eden, auf den Business District

 

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Dieser Mount Eden wurde dann auch zu meinem Lieblings-Ort in der Stadt: Perfekte Ruhe mit einer grandiosen Aussicht auf den Business District. Na gut, vielleicht lag es auch an diesen Kollegen hier, dass ich mich dort wohl fühlte...

 

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Ein Blick auf die Innenstadt von der Fähre.

 

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Dominiert wird die Skyline vom 328 Meter hohen SkyTower, dem höchsten Gebäude der Südhemisphäre. Ein Ufo?

 

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Nein!

 

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Von da oben hat man natürlich einen wunderbaren Blick auf die Stadt, die aufgrund der vielen Segelfanatiker auch City of Sails genannt wird. Man sieht’s...

 

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Ein Blick auf die drei Wolkenkratzer in der Innenstadt...

 

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...und eine nächtliche Übersicht. Das hell beleuchtete Areal ist der Containerhafen, wo auch ab und zu Schiffe aus Europa einliefen und mit ihren „Hapag-Lloyd“ oder „Hamburg Süd“-Containern gleich Heimatgefühle weckten :)

 

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Der Fakt, dass Auckland erst 1840 gegründet wurde, ist omnipräsent. Eine niedliche Altstadt fehlt vollkommen und ein Grossteil der Innenstadt ist geprägt von Zweckbauten aus Glas und Beton. Nur ab und zu erblickt man ein älteres Gebäude mit Charakter...

 

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Ein solches Gebäude ist aber auf jedenfall das „Ferry Building“, erbaut 1912. Noch immer machen hier die Fähren zu den nahegelegenen Inseln und anderen Stadtteilen Halt.

 

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Ein Blick auf das nächtliche Auckland von einem gegenüberliegenden Vorort. Der Skytower ist weihnachtlich beleuchtet – er wechselt jeden Monat die Farbe, bei Siegen der heimischen Rugbymannschaft erstrahlt er in den Vereinsfarben...

 

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Und noch ein Abschiedsbild der City of Sails....

 

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...bevor es auf eine Reise durch das übrige Neuseeland geht.

 

So, mal ne kurze Unterbrechung vom ernsten Berichtelesen :D

 

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Weiter geht's. Natürlich bin ich schon während meiner dreimonatigen Schulzeit auf Exkursionen gegangen, danach hatte ich jedoch einen ganzen Monat Zeit, das gesamte Land zu erkunden. So besorgte ich mir ein 50-Stunden-Busticket (später auf 75 Stunden verlängert ;)) und machte mich mit Sack und Pack auf den Weg. Gesamtkilometer am Ende: 3474 :)

 

Beginnen wir ganz im Norden, mit dem nördlichsten Punkt Neuseelands, dem Cape Reinga. „Reinga“ bedeutet auf Maori Unterwelt. Der Sage nach verliessen die Seelen der Toten an diesem Kap die Insel und betraten die Unterwelt. Pittoresk ist es allemal!

 

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Jop, auch das ist Neuseeland! Etwas südlich des Cape Reinga befinden sich diese Dünen, die sich gut fürs Sandschlitteln (Bodyboarding) eignen ;)

 

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Etwas weiter südlich, die bekannte 90 Mile Beach. Und die ist ganz schön geschichtsträchtig: Von hier aus startete der australische Aviatikpionier Kingsford Smith (nach dem nun der Sydney Airport benannt ist) die ersten Flüge zwischen Neuseeland und Australien.

Heute wird der Strand mit seinem harten Sand als Alternative zur kurvenreichen Hauptstrasse genutzt und hat den Status einer offiziellen Strasse

 

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Wieder etwas weiter südlich – weisse Strände gibt’s in Neuseeland natürlich auch ;)

 

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Einen ganz anderen Untergrund bietet die Insel Rangitoto, die wenige Kilometer vor Auckland liegt. „Rangitoto“ bedeutet auf Maori „blutiger Himmel“ – ein Hinweis auf den Vulkanausbruch vor 700 Jahren, der die Insel aus dem Meer gehoben hat.

 

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Nun geht’s weiter südlich, etwa zur Mitte der Nordinsel. Ein Tagesausflug mit dem Flieger führte mich nach Tauranga – dem Lieblingsbadeort der Neuseeländer. Hier der Ausblick vom 232 hohen Wahrzeichen der Stadt, dem Mount Maungaui, ebenfalls ein erloschener Vulkan

 

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Weiter landeinwärts gibt’s noch viel mehr Vulkane zu sehen, die der „Taupo Volcanic Zone“ angehören. Dominiert wird die Szenerie vom noch immer aktiven, 2800m hohen Mount Ruapehu. Der letzte Ausbruch des Riesen, der wegen seiner enormen Grösse hier mehr wie eine harmlose Bergkette aussieht, fand 2006 statt.

 

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Durch das Vulkangebiet führt das „Tongariro Crossing“, eine 17km-Wanderung, die laut offiziellen Angaben 7-8 Stunden dauert, im Schweizer Marschtempo jedoch in 5:30 zurückgelegt wurde ;) . Erst geht’s durch die karge Landschaft am Fusse der Vulkane...

 

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...bis man dann, 500 Höhenmeter weiter oben inmitten der Vulkangipfel steht. Leider hatten wir Wetterpech und wurden von Petrus mit heftigen Winden gepeitscht und durch dichten Nebel gehetzt. Zum Nachmittag hin klarte es auf, was einen Überblick erlaubte. Doch die Hauptattraktion, der Ngauruhoe-Vulkan versteckt sich noch immer hinter den Wolken...

 

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Wenigstens die farblich interessanten „Emerald Lakes“ präsentierten sich kurz im Sonnenschein und liessen so das Fazit über die Wanderung doch noch positiv ausfallen.

 

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Schlau, wie die Neuseeländer sind, machen sie sich die Vorzüge der Vulkane zu nutzen. In der Touristenstadt Rotorua wurde schon 1908 das erste Badehaus erbaut, in welchem sich reiche Engländer mithilfe des schwefelhaltigen Wassers ihre Wehwehchen kurieren konnten. Heute sind die Geysire die Hauptattraktion und ziehen Hunderttausende in die Stadt mit ihrem omnipräsenten, starken Schwefelgeruch (länger als einen Tag hab’ ich’s da nicht ausgehalten...)

 

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Weiter geht’s mit einem weiteren, imposanten Vulkan. An der Westküste, nahe der langweiligen, architektonisch scheusslichen Industriestadt New Plymouth befindet sich der 2518m hohe Mount Taranaki. Wie der dahin kam? Die Maori haben die perfekte Erklärung parat:

 

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Bildchen gibbet natürlich auch noch:

 

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Weiter geht’s mit der Hauptstadt Wellington, der drittgrössten und mit Abstand windigsten Stadt Neuseelands. Sie liegt am südlichen Ende der Nordinsel, eingepfercht zwischen Hügel und Meer. Typisches Bild:

 

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Die Stadt hat ausser dem sehr interessanten und hervorragend designten Nationalmuseum nicht allzu viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die Lage ist jedoch sehr schön – wenn da nur dieser Dauerwind nicht wäre!

 

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Typischer, neuseeländischer Holzbaustil, laut Aussagen übrigens äusserst schlecht isoliert. Es pfeift die ganze Zeit durch die Hütte und ist im Winter bitterkalt...

 

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Wellington ist aber auch Sitz der Regierung, die jeweils im „Beehive“ (Bienenstock), dem charakteristischen Parlamentsgebäude, tagt. Meist geht es dabei entweder ziemlich laut, ziemlich chaotisch oder ziemlich lustig (bzw. alles zusammen) zu und her. (vergl. Vid1 |

)

 

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Von Wellington ging’s mit der Fähre über den tückischen Cook-Strait, die Meerenge zwischen Nord- und Südinsel, meist von aufgewühlter See geprägt. Am Tag meiner Überfahrt war das Wasser jedoch spiegelglatt, und der einzige störende Umstand war, dass es auf dem Schiff viel zu wenig Sitzplätze gab...

Hier sind wir schon bei der Einfahrt zum Hafen Picton auf der Südinsel durch die wundervollen Marlborough Sounds...

 

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Bei Nelson, der Kleinstadt an der Nordküste der Südinsel, liegt der bekannte Abel Tasman Costal Track, ein 60km-Wanderweg, den man in 2-4 Tagen begehen kann. Aufgrund von Wetterpech entschied ich mich, nur ein 22km-Teilstück auf einem Tagesausflug zu absolvieren. Der Trip ist nur bedingt empfehlenswert, zwar stösst man immer wieder auf schöne Buchten, verbringt jedoch 80% der Zeit im dichten und dunklen Wald.

 

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Weiter geht’s an der Ostküste. Das Dorf Kaikoura ist ein Eldorado für Meeresenthusiasten. Ein Kilometer vor der Küste fällt der Meeresboden steil ab und erreicht Tiefen von 1300m. So hat man hier die Gelegenheit, Meeresbewohner zu sehen, die sonst nur auf offener See vorkommen.

 

Sehr imposant, einen bis zu 18 Metern langen und 50 Tonnen schweren Pottwal zu beobachten!

 

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Kaikoura ist aber auch sonst äusserst faszinierend gelegen. Türkisblaues Wasser und nur wenige Kilometer dahinter schneebedeckte Berge!

 

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In Kaikoura gibt’s auch an Land viele Tiere zu sehen – bei einem Strandspaziergang entdeckte ich eine Kolonie Neuseeländische Pelzrobben (NZ fur seals).

 

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Weiter geht’s nach Süden in die zweitgrösste Stadt, Christchurch. Sie gilt als die Englischste und hat mir dank den (vergleichsweise vielen) historischen Bauwerken sehr gut gefallen. Auch wirkt sie sehr aufgeräumt, hell, und man findet sich sehr leicht zurecht.

Eine typische Christchurch-Szene:

 

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Architektonisch hat Neuseeland nicht viel zu bieten, das musste ich schnell merken. Gebäude aus Stein verleiten einem schon zu Luftsprüngen, prä-1900er sogar zum Salti schlagen. Sehr erfreut war ich, als ich mit der Christchurch Cathedral von 1864 endlich mal wieder etwas mit architektonisch durchdachtem Konzept erblickte:

 

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Nach drei Tagen Christchurch ging’s weiter in die Berge, Richtung Mount Cook. Die Fahrt führte erst über die weitläufigen Canterbury Plains, das fruchtbare Hinterland von Christchurch.

 

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Auf halber Strecke machten wir halt am äusserst fotogenen Lake Tekapo. Dieser erhält durch die Gletschermilch eine tolle, türkise Farbe – in Kombination mit dem Alpenpanorama einfach traumhaft!

 

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Nach der Ankunft im Dorf Mount Cook machte ich mich sofort auf, den höchsten Berg Neuseelands zu bewundern. „Aoraki“ heisst der 3754m-Koloss auf Maori, was soviel wie „Wolkenkitzler“ bedeutet. Tja, er machte seinem Namen alle Ehre!

 

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Die nächsten zwei Tage versteckte sich das Bergpanorama komplett in tiefhängenden Wolken und ich konzentrierte mich auf’s Ausspannen an der gesunden Höhenluft. Schliesslich ging’s wieder ins Tal – ein Bisschen Busidylle:

 

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Ziel war das kleine, beschauliche Städtchen Wanaka am gleichnamigen See. Was ich nicht wusste war, dass Wanaka zum Neujahr das Ziel zehntausender festwütiger Jugendlicher war – die Hotelsuche wurde gelinde gesagt schwierig :)

Dafür entschädigte das Panorama:

 

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Am nächsten Tag ging es auf einen Rundflug zum spektakulären Milford Sound, einem Fjord an der Südwestküste. Here we are – der Berg links ist der „Mitre Peak“, er ragt von Meereshöhe auf beachtliche 1’692m!

 

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Aber auch sonst ist der Milford Sound an Imposanz kaum zu überbieten – man notiere das „kleine“ Schiff!

 

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Die Rundfahrt versüsst haben uns diese Kollegen, die uns während 10 Minuten scheinbar mühelos begleiteten:

 

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Von Wanaka ging’s weiter in die nächste Partystadt, die „Adventure Capital“ Queenstown. Hier wird alles angeboten, mit dem man den Adrenalinspiegel irgendwie in die Höhe schnellen lassen kann. Da ich mich für weder noch begeistern kann, hielt es mich nur einen Tag in der sonst profillosen Stadt. Aber die Aussicht vom Hügel über Queenstown, mit den „Remarkables“ im Hintergrund ist unvergesslich!

 

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Ein Panorama vom selben Ort:

 

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Weiter ging’s an die Südostküste, in die Uni-Stadt Dunedin (ausgesprochen: „Daniden“). Diese, bzw. die angrenzende Halbinsel ist vor allem ein Naturparadies. Doch auch die Stadt hat (ausnahmsweise) etwas zu bieten! In Dunedin befindet sich z.B. die steilste Strasse der Welt, die Baldwin Street (19° bzw. 35% Gefälle)

 

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Viel mehr noch gefiel mir aber die Dunedin Railway Station. Toll, sich nach 4 Monaten Architektur-Entzug an einem solchen Bauwerk laben zu können!

Erbaut 1906, ist sie nach dem fast gänzlichen Zerfall des neuseeländischen Eisenbahnnetzes jedoch zu einer reinen Touristenattraktion geworden:

 

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Wie schon angetönt rühmt sich Dunedin als „Wildlife Capital“, und dies auch zurecht. Was man da an aussergewöhnlichen Tieren sieht, ist sagenhaft! Passend fürs Flightforum der Königsalbatros, mit rund 2 Metern Spannweite der zweitgrösste Segler überhaupt!

 

 

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Ein weiteres Highlight waren die Gelbaugenpinguine, zu denen wir bis auf 10 Meter herankonnten. Total eindrücklich und unglaublich schön!

 

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Ganz klar am imposantesten waren aber die riesigen Seelöwen. Dieser Bulle musste um die 2 Meter gemessen haben.

 

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Nochmals ein Pingu, diesmal –scheinbar untypisch- im Gras versteckt:

 

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Den musste ich einfach bringen – fasst die Vielfalt Neuseelands perfekt zusammen :)

 

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A propos Schaf – klar, dass nicht ohne Schafbild heimkommen konnte:

 

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Achja, landschaftlich war die Gegend natürlich wieder einmal phantastisch!

 

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So, damit wär ich schon fast am Ende. Zum Abschluss noch ein Bild aus dem abendlichen New Plymouth – der perfekt symmetrische Mount Taranaki!

 

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Nun bin ich definitiv am Ende angelangt, und damit auch am Ende all meiner Neuseeland-Berichte.

Ich hoffe, der Reisebericht hat euch gefallen! Natürlich würde ich mich über Kommentare sehr freuen, auch mit etwaigen Fragen zur Reiseplanung möge man mich nur bombardieren :)

 

 

Noch ein kurzes Fazit von meiner Seite, falls jemand mit dem Gedanken spielt, dieses Paradies auch einmal zu besuchen.

 

Neuseeland ist die lange Reise (21 Stunden Flug) auf jeden Fall wert – es bietet eine solch enorme landschaftliche Vielfalt auf kleinstem Raum wie wohl sonst kaum eine Region. Imposante Gletscher, karge Vulkangegenden, schmale Fjorde, kilometerlange Sandstrände, saftig-grüne Hügel – das Land verfügt über alle Naturschönheiten, die man sich nur ausdenken kann. Dazu kommen Dutzende seltene Tierarten zu Land, in der Luft und im Wasser, die man mit Leichtigkeit in ihrem ursprünglichen Lebensraum beobachten kann. Neben den hohen Lebenserhaltungskosten ist das offensichtliche Fehlen einer langen Besiedlungsgeschichte, was sich vor allem in der zweckorientierten Architektur bemerkbar macht, wohl der einzige negative Punkt, den ich ausmachen konnte. Andererseits kann man froh sein, dass sich die Zivilisation so sehr beschränkt und weite Gebiete bis jetzt unberührt blieben....

Alles in allem ist eine Reise nach Neuseeland unbedingt zu empfehlen, auch wenn das Unternehmen sicher nicht preiswert wird und ich einen Aufenthalt von unter einem Monat nicht empfehlen würde. Ebenso ist eine Rundreise mit dem Bus nur bedingt zu empfehlen, da die ja meist in den Städten halt machen - die Schönheiten aber irgendwo dazwischen liegen.

So oder so, man bekommt dort so viel geboten, wie wohl in ganz Europa nicht....!

 

 

Herzliche Grüsse und vielen Dank für’s Anschauen!

 

Grüsse,

 

Tis

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Marcel Staubli

Hallo Tis,

 

Das ist wieder mal ein Bericht wo mir sehr gut gefallen hat die Bilder sind nur Traumhaft schön...ich bin einfach nur hin und weg.

 

PS: Ich finde die Schwarzen Rahmen um den Bildern etwas zu dick aber das ist ja Geschmackssache.;)

 

Note: Sehr Sehr Gut!

 

MfG,

Mäse

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Hi,

wow, ein Wahnsinnsbericht. Top Bilder und viele interessante Informationen und Berichte. Vielen dank dafür.

 

Neuseeland ist auch eines meiner Traumziele - ich versuche da nächstes Jahr mal für ein paar Monate hinzukommen, gibt bei uns ja so Angebote, mehrere Monate biz zu einem Jahr im Ausland zu verbringen und da wär Neusseland bei mir Nummer 1 auf der Wunschliste. Und durch deinen Bericht hat sich der Abstand zu den anderen Ländern um ein vielfaches vergrößert :005:

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Sali Tis

es ist einfach nur, um es kurz zu halten, einsame spitze. Du hast einfach das richtige Auge für solche Bilder- Berichte. Vielen dank für die viele Arbeit.

Gruss Patrick

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Nein!

 

 

 

Nein!

 

 

 

 

 

 

Nein!

 

 

 

 

 

 

 

Und nochmals Nein!

 

...besser gehts echt nicht, vielen Dank für den Zusammenschnitt! Ich bin sprachlos.

 

 

 

(was übrigens trotz des vielen Fotografierens auch geklappt hat )

Du offenbar nicht, herzliche Gratulation zum Bestehen der Prüfung!

 

 

5'300 Bildern

Habe ich ausgeschnitten und in die Argumentesammlung gelegt, mit Hinweis auf den Ursprung ;)

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hey ihr,

 

sorry die dumme frage, glaub ich bin einfach nur zu blöd :confused: :confused: wie fügt bzw. lädt mann bilder in einen reisebericht? z.b aus eigene dateien..jaja die dummen oberländer :D :D

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"Ah ja genau...", "das kenni...", "wo isch das scho wider gsi..?", "stimmt!" ...um meine Gedanken in etwa zusammenzufassen :D

 

Sehr schöner Zusammenschnitt, Tis. Da hat sich das warten doch gelohnt. Wo hats Dir denn besser gefallen, auf der Nord- oder Südinsel?

 

Ich will zrugg, du au? :007:

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Hallo und herzlichen Dank fürs positive Feedback!

 

@Niggu:

Die Bider kannst du nicht direkt von deinem PC einfügen, du musst sie zuerst irgendwo hochladen. Das geht zum Beispiel gratis bei Seiten wie http://imageshack.us/ .

Danach drückst du währen dem Verfassen des Beitrages das insertimage.gif-Symbol und fügst deine Bilderadresse ein, fertig.

 

 

@Roman (hehe, überholt :))

Uh, schwierige Frage. Von der Vielfalt und Szenerie her klar auf der Südinsel. Jedoch sind die Regenwälder und Badestrände der Nordinsel auch nicht zu verachten, ebenso die Vulkane. Man muss beide Teile gesehen haben...;)

 

Jo, zurück sicher, aber nicht sofort (ausser, um mir eine neue Tafel Cadbury Rocky Roads Schokolade zu besorgen, die es nur "down under" gibt). Das nächste Mal dann doch lieber mit eigenem Fahrzeug. In der zwischenzeit vermasselt mir Neuseeland jedoch schön die Suche nach einem weiteren Reiseziel, da einfach keines auch nur annähernd so vielfältig ist...;)

 

 

Grüsse,

 

Tis

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Ähm ja, da fällt mir bloss ein dass es drei Flugstunden westlich noch ein Land gibt, das auch sehr sehr abwechslungsreich ist...;) Sorry, meine zweite Leidenschaft nach der Spotterei drückt mal wieder durch...

 

Aber deine Argumente, weshalb man dringend mal nach Neuseeland sollte, sind schlicht umwerfend genial. Mit den schwarzen Rahmen sieht das Ganze noch aus wie auf den Postkarten die man eben genau dort (sei es nun Australien oder Neuseeland...) kaufen kann. :)

 

Gruss

 

JOEL

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Hallo This,

 

genialer Bericht , tolle Bilder!!!

Warst wohl bei Sandy ein paar gute Tipps holen gegangen ??

He sagt mal ,wo ist Sandy geblieben ?

Schon lange nichts mehr von ihr gelesen (-gesehen) !!

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Gratuliere Tis

 

Traumhafte Bilder!

 

Weckt viele schöne Erinnerungen an meine Neuseeland-Reise diesen April :008:

 

Kann nur bestätigen, dass sich der weite Weg dorthin auf jeden Fall lohnt.

 

Greez

Dan

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Tis!

 

Einfach nur genial dein Bericht. Jedes einzelne Bild ein Genuss, eine tolle Auswahl die du getroffen hast. Vielen Dank für die Mühe, das macht richtig Lust! Spannender Querschnitt durch ein faszinierendes Land!

 

smilie_op_012.gif

 

thx mfg,

alex p.

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Meine ganze Frühjahrsbräune ist weg, ich verblasse vor Neid.

Der wohl beste Report den ich je gelesen habe.

 

Neuseeland ist ganz oben bei mir auf der To do Liste, aber nicht erst seit dem ich deinen Report gelesen habe und all die anderen aus Newzealand.

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Hi

Ja ganz toll. Allerdings der Kommentar zum Bus ist nicht ganz korrekt.

Es gibt mehrere Anbieter welche gezielt alle Sehenswürdigkeiten abklappern und das

sehr günstig.

zb:

http://www.magicbus.co.nz/

 

mehr Bilder zu NZ:

http://sgier.asdf.ch/

 

Tja dort könnte man leben....besser als in der schönen Schweiz!

Gruss Michael

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Hallo zusammen,

 

merci vielmal für die netten Antworten, es freut mich, dass euch die Bilder gefallen haben!

 

Könntest Du aus Deinem offenichtlichen Talent, nicht auch bald einen kommerziellen Nutzen ziehen?

 

Danke :o Wäre natürlich schon mal was, obwohl jetzt zuerst das Studium im Vordergrund steht. Aber für ein Reise- oder Aviatikmagazin tätig zu sein, wäre schon schön :)

 

@Michael

Korrekt. Es gibt auch noch unzählige, andere Anbieter. Ich bezog es mehr auf die Fotografie - da wäre ein Auto einfach besser, da man mitten auf dem Weg und für beliebig lange anhalten könnte, wenn einem eine Szenerie gefällt.

(Beim dem, was ich von Leuten gehört habe, die auf dem von dir genannten Bus waren hätte ich eher Bedenken, dass man aufgrund der von der letzten durchgefeierten Nacht etwas kleinen Augen gar nix von der Landschaft sieht ;) ;) )

 

 

Also, nochmals vielen Dank für die netten Kommentare!

 

Grüsse,

 

Tis

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Hi Tis

 

Wow! Stunning!

 

Hast du dir mal überlegt bei Swiss Magazine zu bewerben für die City Reports? Wärst die perfekte Person für diese Stelle - Guter schreibstil und tolle Bilder!

 

Schönes Weekend

Gruss

Lucien

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Hi,Tis

 

Hammer Bilder.

Gefallen mir alle sehr gut.

Eine frage an dich, und zwar wie bekommt man diese schicken Rahmen um das Bild?

Ich habe nur Photoshop Elements.Geht es damit auch?

 

Danke im Voraus.

 

Mfg Jan

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Hallo Tis!

 

Als NZ-Fan triffst Du natürlich genau meinen Geschmack! Die Motive sind wirklich super gewählt und ich kann die Qual nur erahnen, die Du beim aussortieren der Bilder gehabt haben musst!

 

Danke, dass Du uns ein weiteres Mal mit auf eine Reise genommen hast - bis zur nächsten Reise nach....Alaska? Patagonien? Himalaya? ;)

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  • 1 Monat später...

Hallo Tis,

 

umwerfend schöne Bilder und spannende, interessante Texte, Gratulation! Ein rundum gelungener Bericht!

 

Etwas Kleines zur "profillosen" Stadt Queenstown: Gleich gegenüber des Quai/der Abfahrtsstelle des Dampfschiffes "Earnslaw" steht ein unscheinbares Ladenlokal, in dem sich ein B737 Simulator befindet. In der "Adventure Capital of the World" wird sogar ein Simulator als "Adventure" vermarktet! :rolleyes: Korrekterweise müsste man ihn als FNPT bezeichnen, denn er hat keine Motion, aber ein voll ausgerüstetes B737 Cockpit mit 1:1 nachgebauten Komponenten und einem imposanten (soweit ich mich erinnern kann) 180Grad Visual, und dient für mehrere Airlines auch als Grundschulungstrainer für Prozeduren, sowie für IFR-Lizenzierte als Trainingsgerät.

 

War auf jeden Fall lustig, mit dem Personal (zwei Anfang-Zwanziger, die gerade in der ATPL Ausbildung sind und sich nebenher noch etwas Geld mit Simi-hüten verdienen.... vermutlich der Traumjob für alle hier im ILS Forum) zu reden. Und für eine Platzrunde auf dem "Samedan Airport of the southern hemisphere", Queenstown, hat es auch noch gereicht. Ist auf jeden Fall empfehlenswert, genauso wie der Ausflug mit dem Dampfschiff.

 

Hier noch der Link: http://www.flightexperience.co.nz/

 

erin2.jpg

 

Cheers,

Röhri

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Hello Röhri,

 

danke für die Info! Ich hab das Zentrum auch erspäht und auch kurz mit einem Besuch geliebäugelt. Doch dann hab ich mich entschieden, das Geld doch lieber zu sparen. Und wer bei der traumhaften Neuseeländischen Landschaft extra in ne dunkle Kabine hockt, verpasst eh etwas *gg*

 

Danke auch den andern für die Antworten!

 

@EJ: Würden mich alle reizen, zuerst gehts nun aber mal ins Land der Trolle und Fjorde, Norwegen :)

 

@Lucien: Jo, das wär ein Traumjob. Mal schaun, wer weiss :) Aber ohne entsprechendes Studium wird das wohl nix, die brauchen wohl schon richtige Schreiberlinge (und Fotografen) :)

 

 

Grüessli,

 

Tis

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  • 1 Monat später...

Ach NZ ist so schön man möchte einfach dort bleiben. Mit

Magicbus.co.nz

habe ich alles gesehen, wozu ich Lust und Zeit hatte.

Meine NZ Pics findet Ihr unten:

Gruss Michael

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Hallo Mikethebike,

Du weisst genau, dass Du hier im Forum keine Werbung für Kommerzielle HP machen darfst !!!

Was soll Das hier ??

 

 

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iFly 747 Jumbo, Pilatus PC-12 und XPFW 757 Pilot in command. X-Plane OnlineShop

http://sgier.asdf.ch

 

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