Gabriel Restaino Geschrieben 18. Juni 2007 Teilen Geschrieben 18. Juni 2007 Liebe ILS Mitglieder, Ich bin schon seit einigen Jahre hier am Mitlesen und bin über die starke Hilfsbereitschaft und Organisation dieses Forums sehr beindruckt. Ein grosses Kompliment an den Vorstand und Mitglieder der ILS :cool: ! Zum Topic: Mein kleiner Bubentraum - das eigene Modellflugzeug, wurde mir mit 14 Jahren genommen als mein erstes Flugzeug abgestürzt ist. Danach war die Sache für mich erledigt :mad: . Als ich vor ein paar Wochen durch eine Einkaufsstrasse schlenderte, und im Schaufenster das Anfängermodel Firebird Commander 2 von Hobbyzone entdeckte, zögerte ich nicht lange und kaufte mir den Flieger. Ich habe das Gerät nun bestens im Griff und möchte mich weiter in das Hobby des Modellflugs vertiefen. Ich habe schon einiges darüber gelesen, insbesondere was die Haftpflicht angeht (bin ich am Regeln) und den Beitritt bei einem Club (habe ich ebenfalls schon einen in meiner Umgebung gefunden). Meine eignetliche Frage betrifft nun das Nachfolgemodell. Was soll ich eurer Meinung nach kaufen? Wieder ein RTF Model, beispielsweise die Super Cub von Hobbyzone oder doch etwas anderes? Sind bestimmte Modelle für den Beitritt bei einem Club vorgesehen :confused: ? Ich freue mich auf eure Antworten. Gruss, Gabriel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Milhouse Geschrieben 18. Juni 2007 Teilen Geschrieben 18. Juni 2007 Hoi Gabriel, Dass bestimmte Modelle vorgeschrieben wären hätte ich noch nie gehört. Ich glaube nicht dass es sowas gibt. Es kommt drauf an in welche Richtung du gehen willst...möchtest du Hangsegeln, Kunstflug, Verbrenner fliegen, Grossmodelle, Hallenkunstflug, Schnellflugmodelle etc. Du musst uns schon ein bisschen mehr erzählen :005: Ob RTF oder nicht: du musst selber wissen ob du die Zeit zum basteln hast. Es lohnt sich auf jeden Fall mal ein Modell von Grund auf zu bauen, dann kann man auch die nachfolgenden RTFs reparieren und weiss wie alles funktioniert! Gruss Ueli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gabriel Restaino Geschrieben 19. Juni 2007 Autor Teilen Geschrieben 19. Juni 2007 Ciao Ueli, Besten Dank für deine Antwort :cool: . Grundsätzlich bin ich mir noch nicht ganz sicher, in welche Richtung ich genau gehen möchte. Stark interessieren mich die Verbrennermodelle, wie auch Modelle mit denen man Kunst- wie auch den Normalflug tätigen kann. Von dem Standpunkt aus errachtete ich die Hobbyzone Super Cub (RTF, http://www.hobbyzone.com/rc_planes_hobbyzone_super_cub.htm) als gutes Modell um sich weiter in die verschiedenen Facetten des Modellfliegen zu vertiefen. Sie besitzt viele Features über die meine Firebird Commander 2 nicht verfügt. Da wären beispielsweise die 3 Kanal proportionale Höhenruder, Querruder und Motorsteuerung. Erschwert diese Tatsache das Modellfliegen, oder ist dies sogar einfacher? Ich beziehe dies insbesondere auf die Höhensteuerung, da ich bei der Commander nur mit Erhöhen bzw. Reduzieren der Motoerleistung steuern konnte. Wie du aber bereits in deinem Post erwähnt hast, ist es sicher von Vorteil, ein Modell von Grund auf zu bauen. Zeit und Budget sind soweit vorhanden, jedoch fehlt es mir an jeglicher Erfahrung im technischen Bereich. Ich nehme an, dass es in meinem Falle von Vorteil wäre einen Kurs bzw. ein Seminar zu besuchen, in dem solche Arbeiten erklärt und auch gleich umgesetzt werden. Oder findest du (ihr?) das ein solches Modell auch ohne jegliche Erfahrung im Umgang (im technischen Bereich) mit den Fliegern zu erbauen ist? Für euere Antworten und Ratschläge danke ich euch. Gruss, Gabriel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Foxdelta Geschrieben 19. Juni 2007 Teilen Geschrieben 19. Juni 2007 Hallo zusammen Ich finde es kommt immer darauf an ob man vorallem fliegen oder bauen lernen will. Denn was hat man davon wenn ein in aufwändiger Arbeit erstelltes Modell durch einen Bau- oder Pilotenfehler zerstört? Ich selber habe mit einer Schaumwaffel angefangen. Diese sind eigentlich "unkaputtbar". Nach ca. einem Jahr begann ich dann selber Balsaflugis zu bauen und fliegen. Da du aber bereits einige Flugerfahrungen hast, kannst du sicher auch selber ein Flieger bauen. Es ist zwar sehr schön mit einem selber gebauten zu fliegen, es kann aber auch ernüchternd sein. Das Bauenlernen kann man wenn man die Funktion eines Flugzeuges kennt, auch gut mit Tipps aus Internet, Fachzeitschrften oder Büchern. Es ist vileicht schon etwas handwerkliches Geschick gefragt, aber es ist auch nicht unbedingt eine Hexerei. Wenn du dir das aber nicht zutraust und lieber fliegst als wochenlang im Bastelkeller zu verbringen, dann empfehle ich dir ein "fast-fertig-Modell". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Milhouse Geschrieben 19. Juni 2007 Teilen Geschrieben 19. Juni 2007 Hoi Gabriel, ich hatte vorher auch keine Kenntnisse, das Bauen ist also sicher keine Hexerei. Wenn man ein Einsteigermodell nimmt sind auch die Anleitungen gut sodass jeder versteht wies geht! Die Supercub würde ich nicht empfehlen. Einerseits ist das Starten und Landen mit einer Cub nicht gerade einfach, und anderseits hat sie kein Querruder. Wenn du in Richtung Verbrenner gehen willst, ist sicher ein Trainer 40 (gibts von zig verschiedenen Herstellern) die richtige Wahl. In deinem Verein hats sicher jemand der dir dann am Doppelsteuer die Grundlagen zeigt! Gruss Ueli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Brun Geschrieben 20. Juni 2007 Teilen Geschrieben 20. Juni 2007 Hallo zusammen Also mit der doch eher noch geringen Erfahrung würde ich an deiner Stelle erst noch ein stabiles Flugzeug mit allen Funktionen kaufen und erst dann beginnen mit bauen oder komplizierten Modellen. Meine persönliche Empfehlung ist die Twinstar II von Multiplex. Es ist zwar eine sogenannte Schaumwaffel, also aus EPP, doch bietet sie dir alles was du brauchst. Alles steuerbar, also Quer, Seiten, Höhen- Ruder und Motor, ist ca 80km/h schnell macht Spass (ich nehme meine auch immer noch mal mit), sie ist unglaublich stabil und verzeiht dir die meisten Abstürze und wenn doch mal was bricht, dann kannst du sie am Flugplatz mit sekundenkleber zusammenkleben und weiterfliegen. Ach ja, Handstart ist kein Problem, man kann Loopings und Rollen machen, sie segelt aber auch schön, ob du sie mit Quer oder Seitenruder fliegst ist ihr auch egal, kannst also erst seitenrudern und später dann mal Querrudern :p Genug der Werbung, wenn fragen, dann jetzt los! Grüessli Brun Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gabriel Restaino Geschrieben 20. Juni 2007 Autor Teilen Geschrieben 20. Juni 2007 Hallo Leute, Besten Dank für eure zahlreichen Antworten. Ueli: Danke für deine Präzisierungen. Ich werde dem Nachgehen und insbesondere die Trainer 40 ins Auge fassen. Zur Super Cub von Hobbyzone: Diese sollte über ein Querruder verfügen http://www.modellbauen.ch/catalog/product_info.php?products_id=472&osCsid=1ed0380c53b4c44393c56f8748d7317a ? Im Weiteren würde mich interessieren, in wie Fern genau das Starten und Landen mit einer Cub nicht gerade einfach ist? Gruss, Gabriel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Milhouse Geschrieben 20. Juni 2007 Teilen Geschrieben 20. Juni 2007 Hoi Gabriel! Auf eine Art kann ich mich meinem Vorredner schon anschliessen: EPP-Flieger sind für den Einstieger natürlich ideal. Wenn du aber eh schon weisst dass du Verbrenner fliegen willst und in einem Verein bist, spricht nichts dagegen mit einem "Trainer" anzufangen. Die Schwierigkeit bei den Pipers besteht im Fahrwerk. Du musst beim Start im richtigen Moment bei der richtigen Geschwindigkeit das Heck heben, dannach mit dem Seitenruder entgegendrücken weil der Flieger sonst wegen der fehlenden Führung droht auszubrechen. Hmm wegen dem Querruder bei dem Cub bin ich mir nicht ganz sicher. EInerseits hat er nur 3 Kanäle, aber es steht "Seiten-/ Höhenruder, Querruder und Motorsteuerung". Ehrlich gesagt weiss ich nicht wie das zu interpretieren ist, kann ja nicht sein dass Seiten- und Höhenruder zusammen angesteuert werden :D Gruss Ueli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Foxdelta Geschrieben 21. Juni 2007 Teilen Geschrieben 21. Juni 2007 Einen Verbrenner würde ich nur empfehlen wenn du in einem Verein lernen kannst. Denn neben dem Fliegen kommt noch das Einstellen des Motors hinzu, wenn dieser nicht richtig eingestellt ist, kann es bei einem Absteller recht kritisch werden. Darum ist es sicher gut wenn man Hilfe bekommt. Ich selber fliege in keinem Verein, weil es keinen in einer von mir erreichbaren Entfernung gibt. Ich habe es aber selber auch zu einem fliegenden Verbrenner gebracht, es ist also wie alles andere keine Hexerei. Ein Elektromotor ist neben der Zuverlässigkeit auch über längere Zeit vileicht etwas günstiger zu Betreiben, wenn man nicht gerade Lipo's und sonstiges "bestes vom Besten" einsetzt.( Benzin ca. 9FR). WEnn man ABends noch schnell fliegen will, braucht ein Verbrenner viel mehr Aufwand, denn nachher muss man den Flieger wieder enttanken und vom verspritzten Öl reinigen. Die schöne Seite vom Verbrenner finde ich sind neben der Leistung, der geilen Rauch/Ölfahne sicher auch der Sound. Es muss aber jeder selber wissen was für ihn Vor- oder Nachteile sind. Es ist natürlich schön wenn man Elektro und Verbrenner im Haus hat, aber ich denke die wenigsten kaufen sich zwei Flieger zum Anfangen. Ich hoffe die Vor und Nachteile beider Antriebswarianten erleutert zu haben. Da ich aber noch allzuviel Erfahrung habe, kann ich auch noch nicht zu viel dazu sagen. Wenn du noch etwas wissen willst fragst du einfach, einer hier im Forum weiss immer eine Antwort. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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