consti Geschrieben 25. Juni 2007 Geschrieben 25. Juni 2007 Jup, es wird ein Turbinen Röbeli geben *schüttel*:eek: gruss Constantin Zitieren
piloti Geschrieben 27. Juni 2007 Geschrieben 27. Juni 2007 Hallo zusammen, Ich hatte mir ungefähr von 2Jahren einen Rundflug mit einem EC-120 Colibri geleistet. Ich schaute immer zum Pilot was er da so machten und da habe ich wirklich gesehen, dass er den Pitch praktisch nie angefasst hat. (ähnliches ist auch in einem Rundflug mit einem R44 geschehen) Gruss Simon Hallo Simon Da gibts aber einen kleinen Unterschied zwischen R44 oder Hughes 300 und EC120. :009: Bei grösseren Turbinenhelis (auch B206 etc.) ist der Pitch meist hydraulisch gesteuert. Ist alles richtig eingestellt, kann man den Pitch getrost los lassen - der macht keinen Wank und bleibt, wo er ist. Es ist dennoch zu empfehlen, die Hand in der Nähe des Pitches zu lassen um im Falle eines Falles schnell reagieren zu können. Anders bei den mechanischen Traktoren, dort vibriert der Pitch munter auf und ab. Dort kannst du den Pitch kaum längere Zeit los lassen. Die Friction zum blockieren des Pitchs zu verwenden finde ich gefährlich. Was tust du bei einem Drehzahlabfall oder ENG OUT? Erst Friction lösen mit der einen Hand... bis dahin ist die Drehzahl bei den kleinen Helis im Keller. Ne du, die Friction vom Pitch bleibt OFF. Beim Gas siehts etwas anders aus, dort kann man die FRIC so einstellen, dass der Drehgriff etwas strenger geht. Übrigens: Mit U/S GOV kann man sehr wohl fliegen. Wieso auch nicht? Fliegste einfach von Hand. Die Drehzahl musst du eh überwachen (auch mit GOV) und die Hand gehört eh an den Pitch (aus genannten Gründen). :cool: Gruss Rolf Zitieren
kettlermartin Geschrieben 27. Juni 2007 Geschrieben 27. Juni 2007 Die Friction zum blockieren des Pitchs zu verwenden finde ich gefährlich. Was tust du bei einem Drehzahlabfall oder ENG OUT? Erst Friction lösen mit der einen Hand... bis dahin ist die Drehzahl bei den kleinen Helis im Keller. Ne du, die Friction vom Pitch bleibt OFF. Du hast natürlich recht Rolf,besser ist es alleweil die Friction nicht zu gebrauchen.Nur bei den 300ern die ich bis jetzt geflogen bin konnte man den Pitch ohne grosse Mühe trotz angezogener Friction Flat Pitch machen.Man sollte dies natürlich nicht zu häufig tun um die Friction nicht zu beschädigen,aber im Notfall fragt hier kein Mechaniker danach.Der Pitch sollte ja ohnehin trotz angezogener Friction noch bewegbar sein. Bei Hydraulikunterstützten Pitch`s ist meist ein absinken des "Knebels" zu beobachten,ganz ohne Friction geht`s auch hier nicht. Zitieren
Wolf Geschrieben 2. Juli 2007 Geschrieben 2. Juli 2007 Hallo zusammen, da kann ich Martin nur zustimmen.... der Pitch bei der 300er ist bei allen bis jetzt von mir geflogenen (300c) ohne große Mühen auch mit angezogener Friction Brake beweglich. Ich fühle mich besser mit losgelassenem Pitch (im Reiseflug), als STick zwischen den Beinen, da dieser wesentlich instabiler ist, auch asugetrimmt haut dich da jede Böe oder Thermik weg. Die linke sollte natürlich in der Nähe des Pitch sein, aber kleinere Leistungs-, oder Drehzahlkorrekturen sind mit Friction kein Problem. In der Schulung wurde uns sogar der Freilaufcheck mit angezogener Brake gelehrt, also 14" Ladedruck bei 2500 u/min einstellen, Pitch fest, Magnetcheck, dann den Pitch nach unten zum Freilaufcheck.... Aber jeder so, wie er oder sie sich fühlt... Grüße aus Köln, Wolf Zitieren
Bernoulli Geschrieben 4. Juli 2007 Geschrieben 4. Juli 2007 Um mal wieder beim Eröffnungsthema zu bleiben.... ein geiles Video. Es soll die verstummen lassen, das im Amiland die Autorotation nicht trainiert wird oder so... Sieht jedenfalls nicht danach aus. Die haben dort eben Platz zum Üben.:009: Ingo Zitieren
Robert Grünig Geschrieben 5. Juli 2007 Geschrieben 5. Juli 2007 Guten Morgen Es soll die verstummen lassen, das im Amiland die Autorotation nicht trainiert wird oder so... :confused: Mittlerweile treibe ich mich seit drei Jahren in Helikreisen (Verein, Flugsportgruppe u.s.w.) rum. Mein bisheriger Eindruck ist eher jener, dass genau die gegenteilige Meinung herrscht. Die Amis sind die meister der Autorotationen! Angeblich kommt der Stand der Wartung nicht an jenen anderer westlicher Länder heran. Daher wird in den USA die AR immer und immer wieder geübt, da öfter mit einem Engine- failure gerechnet werden muss. Keine Ahnung ob dies wirklich so ist? Ich war noch nie drüben und das mit dem Hörensagen ist halt immer so eine Sache. :rolleyes: Gruess Robert Zitieren
Bernoulli Geschrieben 5. Juli 2007 Geschrieben 5. Juli 2007 Ich war noch nie drüben und das mit dem Hörensagen ist halt immer so eine Sache. :rolleyes: Gruess Robert Auch dir einen guten Morgen, das stimmt natürlich, was man nicht selbst erlebt hat, kann man eben nicht bestätigen. Ich denke das, weil in anderen Foren das ja immer diskutiert wird, der eine oder andere in eigener Sache argumentiert. Sicherlich steckt ein gewisser Teil Lobbyismus dahinter. Man sieht es ja auch an den nationalen Voraussetzungen um eine FAA Lizenz nach JAR umschreiben zu lassen. In der Schweiz braucht es u.a. 75 Std Gesamtflugerfahrung für die Validation die wiederum nur 1 Jahr Gültigkeit hat. Für die Conversion braucht es dann schon 100 Std. nebst Skilltest mit einem Experten. Daher denke ich man muss natürlich seine eigenen Erfahrungen machen. Aber das mit der AR dürfte im Amiland klar einfacher sein, aus den o.g. Gründen. Da störts keinen, wenn da immer und immer wieder so eine verrückt gewordenene R22 "Hornisse" vom Himmel fällt. Bei uns würdest du da ja die Kühe erschrecken und schon wäre es nix mehr mit unserer guten Toblerone.:rolleyes: Ingo Zitieren
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