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In der Platzrunde soll man zum Fenster raus schauen, nicht auf das GPS! Somit sind GPS-Platzrunden nicht nur überflüssig, sondern gefährlich. Wenn du 50 m von der Volte abweichst, so stört das vielleicht einen Anwohner - wenn zwei Flugzeuge in Einzelteilen auf sein Dach fallen, so störts ihn im dümsten Fall nicht mehr.

Thomas

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Hallo

 

Ja, habe die Platzrunden schon mal auf einem 496 laufen sehen. Grundsätzlich muss ich aber meinem Vorredner (schreiber) recht geben. Auch wenn wir wohl alle uns sehr gerne aufs GPS verlassen, in der Volte ist der Blick aus dem Fenster wohl wichtiger als die Anzeige auf dem GPS.

Was mir als relativ neuer (80 Pic Stunden) Pilot aber zu diesem Thema auffällt ist folgendes.

Ein Anflug auf einen mir noch unbekannten Platz hier in der Schweiz macht mich immer ein wenig Nervös. Kommt nach der Landung gleich einer anzurennen und belehrt mich über den Metergenauen Verlauf der Volte??

War letzhin in den USA mit dem Flieger unterwegs, da wird die Sache viiiiel entspannter angeschaut. Macht das ganze somit stressfreier und mann braucht erst recht keine Volten im GPS.

 

Gruss

 

Timo

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Das Angebot taugt durchaus etwas. Nicht als primary navigation in der Platzrunde, aber zur Unterstützung kann ich die software empfehlen.

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Gast Hans Fuchs
Kommt nach der Landung gleich einer anzurennen und belehrt mich über den Metergenauen Verlauf der Volte??

Hoffentlich nicht, es sei denn Du wärst wirklich vollkommen falsch gewickelt. z.B auf dem falschen Flugplatz oder so .... (mehrfach am Heimatplatz so erlebt)

 

Ich ermuntere sogar jeden, allfällige Platzpolizisten, die an allem und jedem herumnörgeln, ruhig mal etwas zu exponieren. Auch die sind nicht als Könner auf die Welt gekommen.

 

Hans

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Beat Achermann

Hallo zusammen

 

ich muss immer wieder schmunzeln über die alte Leier gewisser Leute, man soll doch endlich rausschauen..... Klar soll man rausschauen, aber wenn man nicht mehr in der Lage ist mit einem kurzen Zwischenblick auf ein GPS-Display oder auch auf was anderes seine Lage zu checken, dann sollte man wohl Gedanken darüber machen, ob man im Flugzeug am richtigen Ort ist.

 

Ich habe mit den besagten Platzrunden in meinem Garmin 296 sehr gute Erfahrungen gemacht. Sei es nur zum überprüfen, ob man die schon mehrere male geflogene Runde auch richtig gemacht hat oder nicht. Im weiteren sind da ja noch die Pflichtmeldepunkte enthalten, welche auch sehr hilfreich sind. Und vor allem sehr wertvoll ist das ganze dann bei Nacht, wo man auch bei unablässigem Herausschauen wohl kaum auf Anhieb den richtigen Weg findet. Ist mir schon klar, dass nun wieder diejenigen Spezies kommen, die eh jede Platzrunde zum Teufel wünschen und um unsere Plätze fliegen als gebe es nur sich selber und weitherum niemand anderen....

 

Gruss Beat

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ich muss immer wieder schmunzeln über die alte Leier gewisser Leute, man soll doch endlich rausschauen..... Klar soll man rausschauen, aber wenn man nicht mehr in der Lage ist mit einem kurzen Zwischenblick auf ein GPS-Display oder auch auf was anderes seine Lage zu checken, dann sollte man wohl Gedanken darüber machen, ob man im Flugzeug am richtigen Ort ist.
So ist es! Jedenfalls empfinde ich einen gelegentlichen Blick auf ein in Augenhöhe montiertes GPS als weniger gefährlich, als ein Blick (gesenkten Hauptes) auf eine VAC Karte auf dem Kniebrett, oder als jegliches Hantieren mit derselben in der Platzrunde. Wenn man manchmal sieht, wie Volten und VRP's von ortsunkundigen Piloten "interpretiert" werden, dann wäre noch der eine oder andere gut beraten, wenn er zumindest gelegentlich einen Blick auf ein GPS mit besagtem Zusatz werfen könnte - und ich spreche hier nicht von 50m Abweichung.

 

Auch ich habe mit den "Platzrunden (D/A/CH) auf meinem 496 bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, da (wie Beat schon schreibt) sehr hilfreiche Angaben wie VFR Ein-/Ausflugrouten bzw. Sektoren, VRP's, lärmsensitive Gebiete, etc., ebenfalls abgebildet sind. Ideal zur Flugplanung/Vorbereitung auf unbekannte Plätze und bei Referenzpunkten im "Flachland", welche für Ortsunkundige manchmal nicht auf den ersten Blick auszumachen sind.... und nein, für ein Kaffeeflügli von Buttwil ins Birrfeld bei schönstem Wetter braucht man es wirklich nicht, denn solche Flüge sind nicht nur überflüssig, sondern auch gefährlich und mit dem Velo sowieso viel gesünder :005:.

 

Gruss

HaPe

 

Anbei ein paar Beispiele:

St. Johann:

PL1.bmp

 

Zell am See:

PL2.bmp

 

Wangen-Lachen (Voltenhöhen inkl...):

PL3.bmp

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Moin,

 

nur so am Rande:

[...]auf meinem 496 bisher sehr gute Erfahrungen gemacht[...]

Hast Du auch die Traffic Erweiterung? Das würde mich mal interessieren und wäre sogar einen eigenen Thread wert. :005:

 

Gruss,

 

Markus

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@HaPe

und nein, für ein Kaffeeflügli von Buttwil ins Birrfeld bei schönstem Wetter braucht man es wirklich nicht, denn solche Flüge sind nicht nur überflüssig, sondern auch gefährlich und mit dem Velo sowieso viel gesünder

 

Kannst Du mal n' paar Beispiele von Deinen Flügen geben, die absolut notwendig, ungefährlicher und auch viel gesünder sind ?

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@HaPe

Kannst Du mal n' paar Beispiele von Deinen Flügen geben, die absolut notwendig, ungefährlicher und auch viel gesünder sind ?

Wenn Du mich schon zitierst, dann solltest Du auch den Smiley - :005: - am Schluss meiner Bemerkung mitkopieren, dann ist diese Frage gleich beantwortet. Ferner, schau mal im 2. Posting...;)

 

@Oshkosh

Welche "Traffic Erweiterung"? TIS? Dazu brauchts beim 396/496 keine Erweiterung mehr, sondern einen Mode S Transponder und eben TIS, aber Letzteres gibt's ja in Europa nicht - oder hab ich was verpasst?

 

Gruss

HaPe

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Moin,

 

Welche "Traffic Erweiterung"? TIS? Dazu brauchts beim 396/496 keine Erweiterung mehr, sondern einen Mode S Transponder und eben TIS, aber Letzteres gibt's ja in Europa nicht - oder hab ich was verpasst?

5006163gcm0.jpg

hier gibt es weitere Informationen: https://www.sky-fox.com/cgi-bin/eshopsingle.cgi/holdgroup=495/shop=1/item=500616/refid=0/SID=4463694867/dp=A

 

Gruss,

 

Markus

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Moin,

ich finde die Traffic-Erweiterung für Garmin 496 auch interessant.

Doch solange es keine verbindliche Vorschrift für alle Piloten gibt, ihren

Transponder auch einzuschalten, ist es lediglich eine Lösung für Tageszeiten, an denen FIS überfordert ist wegen zu viel Traffic und keine Verkehrsinformationen mehr gegeben werden können. Sowas haben wir bei schönem Wetter im Norden Deutschlands recht häufig (das Ruhrgebiet fliegt dann zu den Inseln). Dann ist eine private Verkehrsinformation, die sowieso nicht mehr sieht, als FIS auch, sinnvoll.

 

Doch auch trotz FIS hatte ich vor drei Tagen einen gefährlichen Near-Miss auf 4.000 Fuß. Da rauschte ein Flieger (C172) im Gegenkurs etwa 50-100 Meter (schwer einzuschätzen) unter mir durch. Doch wenn der Trottel seinen Transponder nicht anschaltet, bringen alle elektronischen Warngeräte nichts. Sowas macht mich wirklich ärgerlich. Ich habe mittlerweile viel mehr Angst vor einem Luft-Luft-Zusammenstoß, als vor technischen Defekten. Was nützt mir außerdem jedes Training (Crosswind, Navigation, IFR, etc.) wenn mir irgendwann einer reinbrettert? Klar kann man die Augen aufsperren, doch ich bezweifle, dass man ständig die aktuelle Verkehrssituation überblicken kann.

 

Besten Gruß aus Hamburg

Jens

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Joachim Gothe
In der Platzrunde soll man zum Fenster raus schauen, nicht auf das GPS!

Das ist doch Quatsch (diplomatisch gesprochen). Ob man nun auf das Anflugblatt blickt und krampfhaft güne Flecken mit nicht vorhandenen Wäldern (weil Winter) vergleicht, Autobahn mit Schnellstraße verwechselt oder mit einem 1/4 Sekunden-Blick auf das GPS schaut ist doch egal.

GPS-Platzrunden sind auf jeden Fall erheblich besser, wenn man nicht sowieso immer die selben 10 Plätze anfliegt. Meine persönliche Erfahrung der letzten 400 Stunden im UL in D, OE und CH sind jedenfalls positiv. Anflugblätter habe ich natürlich trotzdem mit.

 

Ob die genannte Quelle etwas taugt, kann ich nicht beurteilen, weil ich die Platzrunden, ULplätze u.s.w. aus einer anderen Quelle beziehe.

 

Einen schönen Tag wünsch Joachim

--

http://www.d-mtsl.de

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Hallo Zusammen

 

Ich wäre jetzt auch nicht auf die Idee gekommen, für die Platzrunde ein GPS zu benutzen, gebe aber zu, dass ein schneller Blick auf ein optimal positioniertes GPS der Luftraumüberwachung wohl nicht übermässig schadet. Dass die VAC-Karte in dieser Hinsicht aber gefährlicher sein soll (wie es HaPe und Joachim darlegen) lasse ich nicht gelten. Denn die VAC Karte sollte schon weit vor dem Einflug in die Platzrunde studiert und die Merkmale dementsprechend eingeprägt sein. So dass man sie während der Platzrunde nur im "Notfall" braucht.

 

 

Aber der Grund wieso ich dieses Posting überhaupt schreibe und wieso ich -wie schon oben geschrieben- gar nicht auf die Idee gekommen bin ein GPS für die Platzrunde zu gebrauchen ist folgende Frage:

 

Ist es denn so wichtig die Platzrunde punktgenau zu fliegen? Die Frage hat eine rechtliche sowie eine tatsächliche Komponente.

 

Worauf ihr eure Antwort bezieht ist mir egal, ich würde mich einfach über ein paar Meinungen freuen.

 

 

Gruss

Stefan

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Hallo Stefan,

 

ich kann nur für Deutschland sprechen, aber hier wird die Platzrunde nach neuester Rechtsprechung als "Empfehlung" verstanden. Erst vor kurzem gab es eine Klage des Dorfes Holm bei Uetersen (Landkreis v. Hamburg). Die Anwohner beschwehrten sich über den ständigen Fluglärm, der durch unsauberes Abfliegen der Platzrundes des Flugplatzes Uetersen entsteht. Die Klage wurde abgewiesen mit der Begründung, dass die Platzrunde eine unverbindliche Empfehlung sei.

 

Natürlich sollte man versuchen - mit welchen Mitteln auch immer - die Platzrunde möglichst genau zu treffen. Einfach für ein besseres Verhältnis mit den Anwohnern in der Platznähe. Doch sich dadurch unter Stress setzen lassen, muss man nicht.

 

Besten Gruß

Jens

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Dass die VAC-Karte in dieser Hinsicht aber gefährlicher sein soll (wie es HaPe und Joachim darlegen) lasse ich nicht gelten. Denn die VAC Karte sollte schon weit vor dem Einflug in die Platzrunde studiert und die Merkmale dementsprechend eingeprägt sein. So dass man sie während der Platzrunde nur im "Notfall" braucht.[/Quote]

SELBSTVERSTÄNDLICH wird die Anflugkarte (auch die der Alternates) jeweils vorher sorgfältig studiert, aber wenn Du einen fremden Platz z.B. bei tiefstehender Sonne und starkem Dunst das erste mal anfliegst, dann kann es trotz Intensivstudium manchmal etwas schwierig werden....

 

Ferner "pflege" ich mir (trotz Alternates) die Flexibilität, jederzeit jeden Platz anfliegen zu können und da gehört auch ein gelegentliches Hervorsuchen der entsprechenden VAC inkl. "Blitzstudium" im Flug dazu. Als bescheuert betrachte ich mich zwar nicht unbedingt, aber bis heute ist es mir noch nicht gelungen, die spezifischen Platzrunden und Eigenheiten von mehr als 30 Flugplätzen dauerhaft in meinem alternden Gehirnzellen abzulegen.

 

Spätestens beim 5 Platz à la... "hinter dem Kirchturm gleich rechts, aber nicht zu stark (wegen dem Friedhof), dann bei Bauer Müller links um's Futtersilo, aber ja nicht den Schweinestall überfliegen, danach nur noch um die grosse Eiche bis zum Ende der Fabrikhalle von Obrist, dann dem dritten Feldweg (ja nicht beim zweiten, weil dort lauert Herr Grädel mit dem Feldstecher im Schrebergarten, das Natel mit geladener Tel. Nr. des C-Büros bereits am Ohr) beim Seeli entlang fliegen bis zur Hauptstrasse, diese dann genau in der Mitte zwischen Starkstrommast und der 300m Schiessanlage verlassen und schon ist man im Final.., aber Obacht, den Misthaufen von Bauer Känzig im Short Final in mindestens in 15ft AGL überfliegen." ....werfe ich gerne nochmals einen kurzen Blick auf's Papier, oder jetzt eben auf's GPS.

Ist es denn so wichtig die Platzrunde punktgenau zu fliegen? Die Frage hat eine rechtliche sowie eine tatsächliche Komponente.[/Quote]Diese Frage erstaunt mich nun doch ein wenig. Schau mal hier...., das haben damals alle Schweizer Piloten erhalten und ist noch nicht mal so lange her...:009: ;).

 

So, nun halte ich mich hier raus. Fliegt wie (oder mit was) immer ihr wollt - meinetwegen wie zu Gotthelf's Zeiten, wenn's gefällt...;)

 

Gruss

HaPe

 

Edit:

Anbei noch ein Bildchen, was ich unter "GPS auf Augenhöhe" verstehe - Scannen in Sekundenbruchteilen, ohne "Blick auf's Knie"...

GPAH.jpg

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Hallo Zusammen

 

@ Jens

Danke für die Info aus Deutschland. So etwas habe ich eben für die Schweiz auch schon gehört, aber nicht von offizieller Seite.

 

Stichwort Lärm: Nur weil man von der Platzrunde abweicht, heisst das nicht, dass dies zu ungunsten der Anwohner geschehen muss, ganz im Gegenteil man kann ja ein Dorf auch weiter umfliegen als die VAC-Karte es vorsieht

 

@ HaPe

Wenn ich sage dass das Studium der VAC-Karte vor dem Anflug geschehen soll, heisst das nicht dass das kein "Blitzstudium im Flug" sein kann, aber nicht eben erst in der Platzrunde.

 

Das Papier das du angehängt hast habe ich natürlich schon gelesen. Das heisst aber doch nicht, dass man es nicht hinterfragen darf oder?

 

Wie oben bereits angemerkt heisst eine Abweichung von der Platzrunde nicht unbedingt eine Erhöhung des Lärms gegenüber den Anwohnern.

 

Auch die Sicherheit muss nicht unbedingt darunter leiden, wenn die Platzrunde dennoch den Verhältnissen Angepasst ist, sprich Verkehr (also wenig bis keiner) und Terrain.

 

 

Mit der im vorangehenden Posting gestellten Frage wollte ich eigentlich nur einen Denkanstoss geben, ob denn die ganze Platzrundengestaltung nicht, den Verhältnis angepasst, etwas flexibler gestaltet werden kann.

 

Selbstverständlich bin ich auch bemüht die Volte so zu fliegen wie es im VAC steht.

 

Mir würde es jedoch zuwiderlaufen jemanden zurechtweisen, wenn er von der Volte abgewichen ist, aber trotzdem

a) Lärmempfindliche Gebiete berücksichtigt hat, sprich umflogen hat

b) Sicherheitsrelevante Aspekte eingehalten hat, sprich den Verkehr berücksichtigt hat und dem Terrain angepasst geflogen ist

 

 

Zur Rechtlichen Seite der Frage: Meiner Meinung nach, lässt sich dem Gesetz nicht entnehmen ob jetzt die im AIP Publizierten Striche als, Empflehlung (wie in Deutschland), als breitere Korridore oder als Punktgenaue Linien, zu interpretieren sind.

 

Die Massgebende Bestimmung ist hier zu finden: http://www.admin.ch/ch/d/sr/748_121_11/a22.html

 

 

Aber im Prinzip hat der HaPe es richtig gesagt: Jeder soll es so machen wie es für ihn (und diejenigen die er dadurch nicht Gefährdet) stimmt.

 

Auch ich fliege mit GPS wenn auch nur zum überprüfen der Position.

 

Gruss

Stefan Burri

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Gast Hans Fuchs

Volten Treue!?

 

Irgendwie hatten wird das durchaus schon mal.

 

Ich tue mich zugegebenermassen oft schwer, wider jede (Lärm-) Vernunft 2 Minuten um ein Dorf zu fliegen, wenn ich viel leiser ab z.B. ab zweite Hälfte Dowind auch vornedurch im Gleitflug die Schwell erreichen könnte.

(Dazu wurde ich in Grenchen durch die ATC schon direkt aufgefordert, dagegen in Zell am See nach der leisesten Landung des Tages auch schon zusammengeschissen)

 

Daher wage ich tatsächlich die Absolutheit von Volten zu hinterfragen. Ich schätze mal 80% der Flugzeuge fliegen auf 80% der Plätze mit viel mehr Lärm als nötig eine Volte, die Standart ist und eingentlich nur dem Unvermögen von wenigen schnellen Flugzeugen und zugegeben auch einigen wenigen schwächern Piloten angepasst wurde.

 

Dass sie ok. sind, weil die Bevölkerung sich nun mal daran gewöhnt hat, finde ich irgenwie komisch.

 

Hans der mit viel Zähneknirschen in Voltenhöhe unfreiwilig um die Dörfer knattert

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Ich tue mich zugegebenermassen oft schwer, wider jede (Lärm-) Vernunft 2 Minuten um ein Dorf zu fliegen, wenn ich viel leiser ab z.B. ab zweite Hälfte Dowind auch vornedurch im Gleitflug die Schwell erreichen könnte.

 

Muttu Flugi halt auch noch unsichtbar machen, nicht nur lautlos. Der menschlichen Psyche musst du nicht mit guten Argumenten kommen, da ist es doch vernünftiger du hälst dich an irgendwelche Pseudoregeln ;)

Hast du das kürzlich auch gesehen, ein roter Zug erscheint wesentlich lauter als ein grüner. Ein Flugzeug ist grundsätzlich sicher immer laut (und gefährlich)…

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Welche Farbe haben die "leisen" Flugzeuge? :)

 

Hans

 

Leise Flugzeuge gibt es nicht ;) Oder höchstens die, die deutlich übers Nachbardorf fliegen ;)

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Hallo zusammen!!

 

Freut mich, dass ich mit meiner Anfrage betr. platzrunden.de eine ziemliche Diskussion losgetreten habe.

 

Natürlich bin auch ich VFR unterwegs. Und natürlich dient auch mir das GPS nur als Back-up. Auf der anderen Seite bin ich - gerade in Situationen, in denen ich ziemlich beschäftigt bin - froh um Entlastung, also z.B. froh um den kurzen Blick auf das GPS, der mir zeigt, ob ich z.B. den Meldepunkt des unbekannten Platzes wirklich (einigermassen) getroffen habe.

 

50 m Abweichung von der Platzrunde dürften in aller Regel natürlich kein echtes Problem darstellen. Ich wohne ca. 1 km östlich des Meldeppunktes S von LSZH. Ich beobachte oft Abweichungen von 500 und mehr Metern (obwohl ja der Punkt am Seeende liegt und also gut zu finden wäre). In Einzelfällen ist es schon vorgekommen, dass ein Flz bei uns über's Haus gebrettert ist (also mit ca. 1 km Abweichung vom Meldepunkt) und dann in einem weiten (mehr oder weniger eleganten Bogen) auf die Route W eingebogen ist. Da frage ich mich natürlich, wie das dann weiter geht und wieviel Abweichung diese Leute dann in Platznähe des meist starkfrequentierten LSZH haben. Solche Piloten drohen dann zum Sicherheitsrisiko zu werden.

 

Also für mich gilt: ich bin VFR unterwegs, bin aber froh um ein gut ausgerüstetes GPS (mit Platzrunden etc.), weil mich ein gelegentlicher Blick auf das Gerätli (gerade in anspruchsvollen Momenten) entlastet. Damit habe ich mehr Zeit für's Fliegen, für die Voice etc. Safety first!

 

Und tschüss!!

 

Benjamin

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