Passagiere auf Diät, jetzt auch bei KLM

[Stephan]

Hallo

 

.....Zudem habe ich das "günstiger" auf Kurzstrecke bezogen, worum es in diesem Thread primär ja geht! Habe ich jedoch nicht konkret geschrieben: mein Fehler!:005: Die Langstrecke mag mehr oder weniger gleich teuer sein, dort hat aber der Service auch zugenommen. Oder hattest du in der DC 10 ein privates Entertainment System, eine Aussenbordkamera, eine Selbstbedienungsbar mit Getränken und Sandwiches??

 

Zudem musst du berechnen, dass die Löhne in den letzten 20 Jahren gestiegen sind.....

Lg Tobi

 

das mit der Kurzstrecke habe ich auch so verstanden,mein Langstreckenflug sollte nur als beispiel dienen,zu privates Enteraiment,gab es das schon 1989, ausser der Kinoleinwand, Aussenbordkamera war mein Fenster:) Selbstbedienungsbar gab es auch nicht, mir wurde alles an den Platz gebracht:p

 

Also, ob die Löhne gleich gestiegen sind wie die Preise, nicht nur fürs Fliegen, wage ich zu bezweifeln.

 

Ich bleibe dabei das,das Fliegen nicht unbedingt viel billiger geworden ist,auf jeden Fall für mich , bis auf die angesprochenen Ausnahmen.

[TMJ]

Johannes hat es schön formuliert auf den Punkt gebracht. Und das ohne auf das Hauptargument (Ist fliegen billiger geworden?) der meisten hier einzugehen!

 

Da gibt es eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen, sondern nur zu hoffen, dass jene deine Schlüsse nachvollziehen können, die sich bis anhin dagegen wehren dass die guten Zeiten (für den PAX) in der Flugbranche längst vorbei sind.

 

In Punkto Langstreckenflug=Strapaze möchte ich allerdings ein wenig wiedersprechen. Wie ich schon drei oder vier mal erwähnt habe, hat der Komfort verglichen mit von vor 20 Jahren garantiert zugenommen. Rein technisch bedingt... aber heutzutage ist es halt so, dass wenn man nicht alles bekommt, sofort unzufrieden ist. Wir kennen das ja von Kollegen und zum Teil von sich selbst: Da hat man einen tollen, funktionierenden Fernseher zu hause, aber kaum kommt die neuste HD Generation raus, muss man es sofort haben, ansonsten fühlt man sich als hätte man nur minderwärtiges Zeug zu hause. Die Konsumsucht zu der man gezwungen wird ist manchmal ganz schön schlimm....

 

Lg Tobi

 

@Stephan

Es tut mir leid, dass du denselben Lohn hast wie vor 22Jahren. Aber so hart es sein mag, wenn man es allgemein betrachtet stimmt das garantiert nicht. Der Lohn ist gestiegen... wobei in gewissen Branchen auch die Kosten gestiegen sind.

Und um's noch statistisch festzuhalten: Die Nominallöhne haben sich seit 1984 (also vor vor 22 Jahren) beinahe verdoppelt. Aber die sagen nicht sehr viel aus....

Die Reallöhne (die unter Berücksichtigung der Preisentwicklung berechnet werden) haben sich um mehr als 10% verbessert.

Falls du dich fragst, woher ich diese Infos habe: Vom Bund, man kann es dort ganz einfach finden.

[TMJ]

@Stephan

 

Habe deinen Post erst jetzt gesehen! Okay okay, ich geb mich geschlagen... Fenster ist besser als Aussenbordkamera, Kinoleinwand besser als privater Bildschirm, Tischservice besser als Buffet!!:005:

 

Nunja, wie ich im vorherigen Post gesagt habe: Die Reallöhne sind um 10% gestiegen. Die Preise für's fliegen eher gesunken... zumindest wenn man in Europa schaut. Ansonsten kann ich echt nicht verstehen, warum heute so viel mehr geflogen wird als vor 20 Jahren!! Weil es sich schwerer zu leisten ist???

 

Lg Tobi

[blue-sky]

Nunja, wie ich im vorherigen Post gesagt habe: Die Reallöhne sind um 10% gestiegen. Die Preise für's fliegen eher gesunken... zumindest wenn man in Europa schaut. Ansonsten kann ich echt nicht verstehen, warum heute so viel mehr geflogen wird als vor 20 Jahren!! Weil es sich schwerer zu leisten ist???

 

Lg Tobi

 

Vergleicht man mit dem Flugpreisen vor 10, 15 Jahren sind die Preise sicherlich gesunken, fliegen ist für die meisten Leute bezahlbar geworden. Allerdings stelle ich (und das ist rein subjektiv) fest, das auf den von mir häufig beflogenen Strecken (Kurz - als auch Langsrecke) die Preise (inkl. allen Gebühren) in den letzten 3,4 Jahren kontinuierlich gestiegen sind (bei gleichen Buchungsklassen). Natürlich gibt es immer noch diese absolut günstigen Sonderangebote.

[josch]

In Punkto Langstreckenflug=Strapaze möchte ich allerdings ein wenig wiedersprechen. Wie ich schon drei oder vier mal erwähnt habe, hat der Komfort verglichen mit von vor 20 Jahren garantiert zugenommen. Rein technisch bedingt... aber heutzutage ist es halt so, dass wenn man nicht alles bekommt, sofort unzufrieden ist.

 

Das stimmt einerseits natürlich. Jedoch würde ich persönlich, wenn Eco-PAX, ein paar Zentimeter mehr Beinfreiheit und ein gutes Essen sofort gegen mein personalisierbares Super High Definition Flight Entertainment eintauschen. Brauche auch kein Internetz und kein Telefon über den Wolken. Mir graut davor, dass zukünftig in Flugzeugen mit dem Natel palavert werden kann. "Ja,...hallo Schatzi,.....ja......ich bin grad über Grönland......jaja,.....ich blablabla....".

 

*schauderrr*

 

Subjektiv gesehen ist für mich ein Langstreckenflug eine Strapaze. Ich fühle mich nachher meist mies und ausgemergelt. In jüngeren Jahren war das natürlich alles kein Thema ;)

 

Gruss

Johannes

[TMJ]

Das stimmt einerseits natürlich. Jedoch würde ich persönlich, wenn Eco-PAX, ein paar Zentimeter mehr Beinfreiheit und ein gutes Essen sofort gegen mein personalisierbares Super High Definition Flight Entertainment eintauschen. Brauche auch kein Internetz und kein Telefon über den Wolken. Mir graut davor, dass zukünftig in Flugzeugen mit dem Natel palavert werden kann. "Ja,...hallo Schatzi,.....ja......ich bin grad über Grönland......jaja,.....ich blablabla....".

 

Dem stimme ich voll und ganz zu. Ich brauche ebenfalls keinen Internetanschluss etc... und für besseres Essen und mehr Beinfreiheit würde ich das sofort umtauschen.

Objektiv gesehen hat das Angebot und der Komfort (z.B. die Geräuschkulisse im Flugzeug, Klimaanlagen etc...) zugenommen. Es gibt darunter aber viele Dinge, auf die ich gerne verzichten könnte für weniger Geld oder aber die von dir angesprochenen Punkte.

 

Naja, nach einem Langstreckenflug fühle ich mich normalerweise auch nicht gerade frisch. Aber dank meines noch jungen Alters geht es ansonsten gut an mir vorüber... zudem liebe ich das fliegen viel zu sehr um es jemals als Strapaze anzusehen. (Vielleicht ändert sich meine Meinung wenn ich 50 bin und schon 10000Flugstunden auf dem Buckel habe! :D )

 

@blue-sky

 

Möglich, dass es einen solchen Trend in den letzten paar Jahren gegeben hat. Kann ich nicht beurteilen. Die Rede hier war aber von der Preisentwicklung der letzten 20 Jahre wie z.B von Stephan beschrieben.

 

Lg Tobi

[Markus79]

Allerdings stelle ich (und das ist rein subjektiv) fest, das auf den von mir häufig beflogenen Strecken (Kurz - als auch Langsrecke) die Preise (inkl. allen Gebühren) in den letzten 3,4 Jahren kontinuierlich gestiegen sind (bei gleichen Buchungsklassen).

 

Die Rechnung hier ist ganz einfach, vor 3,4 Jahren war die Branche am Boden, man war froh, noch ein paar Tickets zu höheren Preisen zu verkaufen. Heute sind viele Flieger sehr gut gefüllt, höhere Nachfrage hat halt automatisch auch ein höheres Preisniveau zur Folge... Zudem sind die Nebenkosten (v.a. Treibstoff) massiv teurer geworden.

[blue-sky]

Die Rechnung hier ist ganz einfach, vor 3,4 Jahren war die Branche am Boden, man war froh, noch ein paar Tickets zu höheren Preisen zu verkaufen. Heute sind viele Flieger sehr gut gefüllt, höhere Nachfrage hat halt automatisch auch ein höheres Preisniveau zur Folge... Zudem sind die Nebenkosten (v.a. Treibstoff) massiv teurer geworden.

 

jaja, das "Märli" von den Treibstoffkosten...Sogar der CEO der Swiss hat mal in einem Interview zugegeben, dass der zurzeit verrechnete Extra-Treibstoffzuschlag eigentlich gar nicht mehr nötig ist um die Treibstoffkosten zu decken, es findet eine Quersubventionierung statt... Aber: mich als Passagier interessiert nur der Endpreis und wie sich der Ticketpreis auch aufschlüsselt ist mir eigentlich egal. Aktuell darf ja nur noch mit dem Endpreis geworben werden und somit ist das für mich kein Thema mehr, wo welche Taxen und Gebühren anfallen.

 

Klar, war die Branche nach Herbst 2001 am Boden. Logischerweise versuchen nun die Fluggesellschaften bei guter Konjuktur möglichst viel Geld zu verdienen. Alles andere wäre aus betriebswirtschaftlicher Sicht auch völliger Unsinn. Und solange die Kunden den höheren Preis bezahlen und die Flieger gut gefüllt sind, ist es auch völlig ok. Allerdings muss man sich dann auch nicht wundern, wenn der Kunde bei den höhren Ticketpreisen plötzlich wieder sensibler auf Annehmlichkeiten (Serviceleistungen der Crew, Sandwich, moderne Kabinenausstattung etc) reagiert.

[josch]

Vielleicht ändert sich meine Meinung wenn ich 50 bin und schon 10000Flugstunden auf dem Buckel habe!

 

Vielleicht findest Du es ja bis zu Deinem letzten Flug im hohen Alter spannend,...was weiss man schon.

 

Mein Lieblings-Worstcase-Szenario:

Wenn nur schlechte Filme (oft der Fall) laufen, man das Rollo nicht aufmachen darf, das Cockpit hinter einer Panzertüre verborgen liegt, man selbst keine Lebensmittel/Flüssigkeiten mit an Bord nehmen durfte, einem ein ehemaliger Autoverkäufer aus Tennessee ohne Unterbrechung die Hucke vollschwatzt, man sich beim Öffnen dieser Plastik Orangensaft Dinger wieder mal die Seidenkrawatte angesaut hat, weil man die Öffnung nicht vom Körper weg gehalten hat (auf Reiseflughöhe blähen die sich immer auf) und zu guter letzt das aufgegebene Gepäck in Newark und nicht in JFK ist.

 

Doch die Erfahrung lässt einen nicht im Stich, denn man hat für alles eine Neutralisierung parat: Man knipst unter den Flimmerkistenschauern demonstrativ die Leselampe an und kramt Literatur heraus, liest im Airline-Magazin ein Statement vom PR-Kapitän, freut sich nach 5 Stunden über ein Gummi-Sandwich, sagt dem Autoverkäufer dass man Radfahrer ist und Autos und alles was damit zusammenhängt hasst und erfreut sich der Sicherheit, dass man im Handgepäck nebst einer Zweitagesration von ALLEM was wichtig ist eben auch eine zweite Krawatte parat hat...

 

Gruss

Johannes

[josch]

Klar, war die Branche nach Herbst 2001 am Boden. Logischerweise versuchen nun die Fluggesellschaften bei guter Konjuktur möglichst viel Geld zu verdienen. Alles andere wäre aus betriebswirtschaftlicher Sicht auch völliger Unsinn. Und solange die Kunden den höheren Preis bezahlen und die Flieger gut gefüllt sind, ist es auch völlig ok. Allerdings muss man sich dann auch nicht wundern, wenn der Kunde bei den höhren Ticketpreisen plötzlich wieder sensibler auf Annehmlichkeiten (Serviceleistungen der Crew, Sandwich, moderne Kabinenausstattung etc) reagiert.

 

Hi,

 

Das Thema mit Treibstoffzuschlägen wurde hier vor paar Monaten schon mal behandelt. Damit einhergehend auch meine Anmerkung, dass ein Management derlei Schritte aus diversen Gründen nicht mehr so schnell rückgängig machen wird.

 

Dadurch ergibt sich auch die von Dir angesprochene von vielen empfundene Misere betreffend Auseinanderklaffen von Serviceleistungen und Endverbraucherpreis. Man stelle sich vor, womöglich bezahlt man in nicht allzuferner Zeit für einen Flug den gleichen Betrag (inflationsbereinigt) wie 1985, bloss ohne Service :)

 

Thread "Treibstoffzuschläge wie lange noch ?"

 

Gruss

Johannes

[Volume]

heutzutage ist es halt so, dass wenn man nicht alles bekommt, sofort unzufrieden ist.

Nicht ganz, ich bin unzufrieden weil ich plötzlich weniger bekomme, dafür aber mehr zahlen soll. Wenn ich aufgrund der Firmenvorgaben nun eco statt business reisen muß, und daraufhin der Service schlechter ist, ist das soweit in Ordnung. (nicht das ich es lieben würde, aber man kann es nachvollziehen da ja ein positiver Effekt wie Kostenersparnis damit einhergeht)

Wenn ich aber auf identischen Flügen (KLM bin ich schon immer eco geflogen, schlicht weil es auf den Cittyhopperstrecken business nur als Preis- nicht als Servicekategorie gibt), trotz gestiegener Preise (früher bin ich so um die 300 Euro nach Bristol geflogen, wenn ich zwei Wochen vorher gebucht habe, inzwischen sind 500 fällig) nun plötzlich nix mehr zu Essen bekomme, mir die Security die selbstmitgebrachten Getränke abnimmt und dank kosten- und damit personalsparendem Check-in sowie dem Security-Hype nicht mehr dazu komme am Flugplatz noch was zu Essen, schlicht weil ich eine geschlagene Stunde in Schlangen verbringe, dann vergeht mir ganz gewaltig die Lust am Fliegen.

 

Aber solange es Alternativen gibt, kann man ja mit den Füssen abstimmen, auch wenn das bestimmt von vielen "Meinungsforschern" falsch verstanden wird. Ich bin ganz sicher kein Geiz-ist-Geil Mensch, aber wenn mir identische Produkte (oder gar schlechtere) für einen höheren Preis angeboten werden, dann ohne mich. Ich fliege nicht Billigairline, weil ich es toll finde keinen Service zu bekommen oder um die guten Sitzplätze kämpfen zu müssen, sondern wegen dem geringeren Preis bei besserem Service (wenn man 1-3% der Preisdifferenz in kostenflichtes Catering investiert).

 

Bezüglich Inflight-Entertainment und anderen "Annehmlichkeiten" auf der Langstrecke lohnt es sich einen eigenen Thread aufzumachen... Da hatte ich auch schon so meine Erlebnisse. Später vielleicht mal.

 

Gruß

Ralf

[Danix]

Ralf, total einverstanden. Die Ticketpreise sind aber eventuell nicht gestiegen weil sie mehr abzwacken wollen, und hat evtl gar nichts mit der Serviceverschlechterung zu tun, sondern die Ticketpreise sind in den letzten Monaten alle teurer geworden, weil nämlich alle Flüge wieder voll sind. Die Netzwerkgesellschaften können wieder kräftig absahnen und machen erkleckliche Gewinne. Es ist wieder mal ein "Peak" in der Industrie, nicht so gut für die LCC, sehr gut für die Netzwerkcarrier.

 

Dani

[TMJ]

Ich bin ganz sicher kein Geiz-ist-Geil Mensch, aber wenn mir identische Produkte (oder gar schlechtere) für einen höheren Preis angeboten werden, dann ohne mich.

 

Dich habe ich mit "Geiz-ist-geil" Mentalität auch nicht gemeint. Sondern vielmehr all jene, die Billigairlines unterstützen oder eigentlich viel mehr jene Unternehmen, die mit ihren riesigen Werbekampagnen unser Gefühl für "Geld ist das wichtigste", "Geiz ist geil", "Wer Geld hat ist ein besserer Mensch" fördern.

 

Und ich kann dich auch verstehen, dass es dir nicht passt, wenn auf einmal weniger Service für mehr Geld gegeben wird. Ich wollte nur darauf hinaus, dass das möglicherweise nicht die Fehlplanung der Airline ist, sondern die allgemeine Mentalität die bei uns Einzug hält. Der Preis bestimmt heutzutage noch mehr als früher: Egal ob etwas qualitativ minderwertiger ist, wenn der Preis nur genug tief angesetzt ist, findet es genug Käufer. Dadurch werden jene Airlines unter Druck gesetzt, die eigentlich guten Service, aber zu gehobenen Preisen, anbieten. Diese müssen, um nicht zu viele Kunden zu verlieren, dem Spiel etwas nachgeben und Kosten einsparen um wiederum die ebenfalls tieferen Preise anzubieten.

 

Momentan ist es aber wohl eher so wie Dani sagt: Gute Auslastungen führen zu temporär höheren Preisen. Wo viel Nachfrage, da hoher Preis. (Das lernt man heutzutage ja schon im Kindergarten...) Die Airlines versuchen momentan möglichst viel aus den Kunden "rauszuquetschen", was sie in den letzten Jahren (um 2000-2005) durch den Preiskampf mit den LCC verloren haben.

 

Lg Tobi

 

PS: Das mit "heutzutage ist man schon unzufrieden, wenn man nicht immer alles kriegt" war ebenfalls nicht direkt auf die Fliegerei (wobei auch etwas, denn der Service im Gesamten hat in den letzten 20 Jahren sicherlich zugenommen) gemüntzt sondern vielmehr auf einen Trend hin, den ich zumindest spüre bei jungen Kollegen. Nur wer das beste Handy, die Lacoste Shirts, die schönsten Ferien, die beste Wohnung etc. hat, fühlt sich auch gut. Da ist mir die traditionelle Schweizer Mentalität von "Spare in der Zeit, dann hast du in der Not" viel lieber!!! Das ewige Geprotze bringt uns nur in die Schuldenfalle, wo heutzutage ja schon ein sehr grosser Teil der Jugend ist... und das dank der Werbung!