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Flight Ingenieur


Flo-e

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Hallo zusammen

ich hab da mal eine Frage:

Kann ein Flight Ingenieur:

a) sowohl auf der 747-100, -200 als auch -300 operieren?

b) auf der Dc-10-10 und Dc-10-30 operieren.

oder braucht es da verschiedene Ingenieure?

 

Nimmt mich einfach mal Wunder, weil ein Pilot kann ja auch A319, 320 und 321 fliegen.

 

Gruss

Florian

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...das frühere Geschäft mit den Flight Engineers bezieht sich auf deren absolute technische Spezialkenntnisse auf dem Fluggerät, incl. eine nie endenen technischen Aus- und Weiterbildung. Insofern ist der 3. Mann im Flightdeck ein Fachmann für das zutreffende Flugzeug.

 

So soll es bleiben. Multitalente, die von jeder Maschine ein bisschen kennen, haben dort keine Platz. Zu unterschiedlich sind die spezifischen Anforderungen, sodass es keine Jungs gibt, die mal hier und mal dort "vorbeischauen", um auf dem Leg nach dem Rechten zu sehen.

 

Gruß Peter Guth

 

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  • 2 Wochen später...

Und wie wäre das für das heutige Frontscheibenduo, wenn man ohne Kostenhammer so einen Erleuchteten im Rücken hätte, statt den Mungeruch eines jumpseatenden Fischliebhabers aus der Kartonklasse, seines Zeichens begeisterter Flusist?

Wär doch was, so ein Techniker der grad die neusten Programmier- Ungereimtheiten nicht nur erklärt, sondern auch gleich beseitigt und nebenbei erfährt, wo die Piloten so der Schuh drückt.

Also wir vergessen mal einfach das Un- Wort "Kosten- Bremse".

Gruss Walti

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hallo, Walti, du Schelm,

 

grundsätzlich wäre es prima, die Aufgaben die Flightdeck tatsächlich mit einem weiteren Kollegen gemütlich teilen zu können, besser wären da noch vier weitere Leute, insbesondere auf der longrange: nette Plauderei, ggf. eine Pokerrunde oder so, und es wäre jemand da, der sich um die Systeme kümmert.

 

Wäre, hätte, täte... Nutzt nichts. Die gesamten Anlagen an Bord sind erbarmungslos auf ein Zweimann-Deck ausgelegt, der Flightengineer könnte ggf. am FMC vor dem Jumpseat spielen, das FOM durchlesen oder ein wenig am extended Overheadpanel knipsen..

 

 

happy landings PG

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Ein ernstes Thema!

 

Ich bin überzteugt, dass unter dem zweimann Cockpit die Sicherheit gelitten hat. Nicht im Normalbetrieb, aber bei Notfällen.

 

Man stelle sich vor, ein Ingenieur hätte an Bord der Swissair MD 11 vor Halifax aufstehen, den Brand physisch suchen, die Verkleidungen runter reissen und eine Feuerlöscher drauf halten können.

 

Ich würde sicher als Passagier 5- 10% mehr zahlen wollen für einen Flug mit einem Flugzeug, das mit dreimann Cockpit fliegt.

 

Hans der in Airlinern immer ein wenig Schiss hat.

 

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Gletscherfliegen

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hans fuchs:

Man stelle sich vor, ein Ingenieur hätte an Bord der Swissair MD 11 vor Halifax aufstehen, den Brand physisch suchen, die Verkleidungen runter reissen und eine Feuerlöscher drauf halten können.

 

um ein feuer zu suchen und einen feuerloescher draufzuhalten braucht es keinen ingenieur, das kann auch ein(e) steward(ess). nur um die verkleidungen abzureissen, ist kraft noetig, und da kann eine kleine schlanke frau schon probleme kriegen...

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Harry

 

Fliegen, Navigieren, Funken und die Systeme nach der Fehlerquelle absuchen und das im verrauchten Cockpit, das ist, war, und wird immer zuviel sein für zwei Mann.

Und welche Hausfrau, eh... Stewardess weiss denn, wo es Sinn machen könnte, die Verkleidungen runter zu reissen?

 

Wer mir gegenüber das zweimann Cockpit verteidigen will, wirds schwer haben. Ich bin da total uneinsichtig. Letzte Durchsage!

 

Hans

 

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Gletscherfliegen

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Hallo Hans fuchs,

 

Du bist ja noch gut dran mit nur wenig Schiss!

 

Ich denke, ein 3-Mann-Cockpit wäre in extremen Situationen auch aus psychologischen Gründen stabiler. Ich persönlich gehe davon aus, dass der Airbus-Unfall in Wien bei einem 3-Mann-Cockpit nicht geschehen wäre.

 

Viele Grüße!

 

Hans

 

 

 

[Dieser Beitrag wurde von Hans Tobolla am 25. Oktober 2001 editiert.]

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