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Super Cub oder Cub


Haslivet

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Wenn das Gefühl nicht gut ist, sollte man sich einen Refresher gönnen. Ich betrachte jeden Checkflug auch als Chance, etwas neues zu lernen, oder irgendwelche Möööödeli die man sich so angewöhnt hat, wieder abzulegen.

 

Geht mir auch so. Nur ist leider nicht jeder Fluglehrer gleich gut oder angenehm. Gleiche Flugzeuge werden im gleichen Verein von verschiedenen Fluglehrern auch nicht gleich eingewiesen (warum eigentlich nicht?), obwohl ja alles reglementiert werden sollte :005:

 

Ich war auch schon an einer theoretischen Weiterbildung, wo gerade 4 Teilnehmer dabei waren: Ich, die Chefin, und 2 CPL-Piloten. Weit und breit kein Fluglehrer (die habens anscheinend nicht nötig).

 

Wer bei uns auf den Super-Cub sich einweisen lässt (ohne vorherige Heckraderfahrung), muss nachher zuerst (ich glaube 50) Landungen machen, wo er nur auf Graspisten darf. Erst nachher gibt es Einweisung 2ter Teil wieder mit FI wo es auf Hartbelag geht. Erst danach darf er mit unserem gelben Teil ohne Einschränkungen irgendwohin fliegen

 

Ich verstehe, dass nach solchen "Unfällen" solche Reglementierungen entstehen. Man ist immer bestrebt Qualtät durch Quantität zu ersetzen. Man kann 100 Landungen mit Fluglehrer machen, es ist nicht dasselbe, wenn man dann alleine drin sitzt!!!!

 

Wir sind aber deutlich vom Thema abgekommen: Ich kritisiere nicht den Checkflug, ich kritisiere den Sachverhalt auf jedem Flugzeug einen Checkflug zu machen! Oder will einer behaupten, dass ein Heckradpilot nich im Stande ist eine C172 zu fliegen?

 

Gruss

Theo

 

Es lebe die EU, da kann reglementiert werden und trotzdem passieren Unfälle!

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Ich habe vor gut einem Jahr jemanden auf Super Cub eingewiesen und bei bockigem Seitenwind im Birrfeld gesehen, wie anspruchsvoll das sein kann für einen Heckradneuling! :o

 

Und ich weiss genau, wovon Du redest, denn meine Einweisung habe ich ja damals mit Dir als Instruktor absolviert und Du hattest bei weitem mehr zu tun, als nur Ballast zu spielen und vom hinteren Sitz aus Witze zu erzählen.

Und ich Depp dachte zuerst, das lernst Du nie und wieso tue ich mir das nur an. Lag wohl an der Falschjustierung des berühmten Popometers, denn nach dem Öffnen des berühmten Knopfes in der Leitung vom Hirn zu den Füssen gings plötzlich .... dauerte aber eine ganze Weile, bis ich mich so richtig wohl fühlte in der gelben Stoffmücke.

Trotzdem ..... Anflug .... Aufsetzen ..... grad nicht Aufpassen .... Treesixty und Randbogen deformieren .... mann das geht so schnell da kommst Du gar nicht mit ..... das sonst so gutmütige Fliegerlein hat Dich tatsächlich verarscht .... oder war ich es doch selber ..... und in solchen Momenten wünscht man sich wieder seinen Fluglehrer hintendrin, der dies vielleicht noch hätte korrigieren können.

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Gast Hans Fuchs
Oder will einer behaupten, dass ein Heckradpilot nich im Stande ist eine C172 zu fliegen?
Genau!

 

Was glaubts Du denn worauf ich meinen diesjährigen Übungsflug gemacht habe? Auf der Supbercub etwa, die mir wie ein Bettsocken passt?

 

Also ich jedenfalls hatte so einen Flug auf einer Cessna nötig. Hat wohl mit meiner Vergreisung zu tun und vielleicht auch damit, dass ich lediglich 300 bis 400 hundert Stunden auf so einem Ding habe.

 

Hans

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Man kann 100 Landungen mit Fluglehrer machen, es ist nicht dasselbe, wenn man dann alleine drin sitzt!!!!

 

Kleines Missverständnis: Wir verlangen nicht 100 (oder 50) Landungen mit Fluglehrer. Wir machen ganz normal eine Einweisung mit FI. Nachher darf der Pilot alleine fliegen wohin er will und soviel er will und ohne Aufsicht, aber es gilt die Einschränkung: Landung nur auf Gras, Hartbelag verboten.

Wenn er 50 Landungen gemacht hat (auf Gras), gehen wir davon aus, dass er inzwischen über mehr Erfahrung mit dem Gerät erworben hat und erst jetzt kann er die Einweisung (wieder mit FI) für Heckrad auf Hartbelag machen.

Nachher darf er unseren Super Cub fliegen ohne Einschränkung.

Das hat mit EU oder BAZL rein gar nix zu tun sondern ist eine clubinterne Regelung um die Überlebenschancen unseres schönen Flugzeugs zu verbessern.

 

Das sind unsere Regeln und wer sich damit anfreunden kann, der kriegt unser Flugzeug und wer damit nicht leben kann, der wird keineswegs dazu gezwungen ausgerechnet unser Flugzeug zu mieten.

 

Viele Grüsse

 

Philipp

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@Stocki

 

..... grad nicht Aufpassen .... Treesixty und Randbogen deformieren .... mann das geht so schnell da kommst Du gar nicht mit .....

Das isses! Das zu lernen braucht halt Übung, will heissen, man muss die schlechte Erfahrung selber machen, vorher kapiert man(n) es nicht. Ich kenne keinen, der diesen Prozess nicht schmerzvoll durchlaufen hat. Ich selber habe in jungen Jahren die gute alte OCW auch zweimal ums Haar ruiniert. Einmal hatte ich dabei mit unserem alten "Tycoon der Lüfte" das entscheidende Aha-Erlebnis, seither hab ich's offenbar begriffen, Irrtum vorbehalten.

Lernen geht nun mal via Fehler, predigen ist diesbezüglich weit weniger effizient. Der FI hat beim Fehlerausprobierprozess die Aufgabe die Konsequenzen auf psychische Schäden zu beschränken.:008:

 

Gruss

 

Philipp

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@Brufi

 

Kleines Missverständnis: Wir verlangen nicht 100 (oder 50) Landungen mit Fluglehrer. Wir machen ganz normal eine Einweisung mit FI. Nachher darf der Pilot alleine fliegen wohin er will und soviel er will und ohne Aufsicht, aber es gilt die Einschränkung: Landung nur auf Gras, Hartbelag verboten.

Wenn er 50 Landungen gemacht hat (auf Gras), gehen wir davon aus, dass er inzwischen über mehr Erfahrung mit dem Gerät erworben hat und erst jetzt kann er die Einweisung (wieder mit FI) für Heckrad auf Hartbelag machen.

Nachher darf er unseren Super Cub fliegen ohne Einschränkung.

Das hat mit EU oder BAZL rein gar nix zu tun sondern ist eine clubinterne Regelung um die Überlebenschancen unseres schönen Flugzeugs zu verbessern.

 

 

Damit kann oder hätte ich leben können. Ich hatte vor einem Jahr zig-mal in LSZI gefragt, was man tun muss, damit man den "heiligen" Vogel fliegen darf. Eine Antwort habe ich bis heute nicht gekriegt! :001: Ich machte damals den JAR-Checkflug damit und habe dann die Idee beerdigt.

 

Theo

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"Oder will einer behaupten, dass ein Heckradpilot nich im Stande ist eine C172 zu fliegen?"

 

Ich bin vor Jahren in Canada mit einer C172 bei der Landung ganz schön von zu hoch runtergerummst, weil ich vergessen hatte, wie schnell die beim Flaren mit full Flaps ihre Fahrt aufgibt. Hatte davor schon einige tausend Landungen Gesamterfahrung (meist Heckrad), aber kürzlich nur Cessnas mit Floats geflogen, die landet man meist mit half Flaps und erst noch mit Leistung.......

Es war ein Checkflugpilot dabei. Die zweite und dritte Landung waren OK, also liess er mich die Maschine chartern.

 

Gruss

 

Martin

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Nachdem ich mich nun als Randbogenverbieger geoutet habe, warte ich mal auf Eure Coming Out's .... bin mal gespannt, was ihr so alles verbogen habt .... oder bin ich da etwa doch der einzige ....nicht ....oder ??:002:

 

Soweit ich weiss, nämlich nicht, denn genau der weiter oben angesprochene "alte Fliegertycoon" nahm mich nach meiner "Superlandung" zur Seite und begann zu erzählen: "Weisch ....bla bla ...damals ....Supercub...bla bla ..... Zaun ..... bla bla ...... viel zahlen."

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Nachdem ich mich nun als Randbogenverbieger geoutet habe, warte ich mal auf Eure Coming Out's .... bin mal gespannt, was ihr so alles verbogen habt .... oder bin ich da etwa doch der einzige ....nicht ....oder ??:002:

 

Verbogen hab ich bisher nichts, aber während meiner Umschulung auf C182RG habe ich bei einem Startabbruch (wohl zusammen mit meinem Fluglehrer, niemand weiss es so ganz genau, wer wieviel gebremst hat) einen Reifen fast plattgebremst (Die Problematik von Full Flaps und bremsen war mir nicht so stark bewusst)

Das hatte dann schlussendlich zur Folge, dass nur noch gewisse Fluglehrer die Umschulung machen dürfen, ein Kurs obligatorisch wird und auch sonst gewisse Verschärfungen der Bedinungen eingeführt wurden.

Die ganze Sache war mir ziemlich unangenehm, zumal es Flugschulintern auch noch einige Diskussionen gab (gewisse Leute sind nicht sonderlich C182RG-Fans…)

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Heinz Richner

Hoi Patrick

 

acho so, du warst der Ursprung:007: , habe von den 'Aenderungen' gehört, kannte nur den Vorfall nicht im Detail. Nunja, ist ja nichts passiert.

 

Gruss

Heinz

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Hoi Patrick

 

acho so, du warst der Ursprung:007: , habe von den 'Aenderungen' gehört, kannte nur den Vorfall nicht im Detail. Nunja, ist ja nichts passiert.

 

Naja, alle Details waren das ja auch noch nicht. Aber sagen wir mal, wahrscheinlich ging man davon aus, dass es gar nicht zum Startabbruch gekommen wäre, wenn alle Fluglehrer auf dem gleichen Stand gewesen wären, was diese Maschinen angeht.

 

Was ich allerdings etwas seltsam finde: Obwohl beim Groundkurs bestimmte Aussagen gemacht werden, die ja nun eigentlich für jeden Piloten gelten sollten, instruieren nicht alle Fluglehrer gleich.

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Naja, alle Details waren das ja auch noch nicht. Aber sagen wir mal, wahrscheinlich ging man davon aus, dass es gar nicht zum Startabbruch gekommen wäre, wenn alle Fluglehrer auf dem gleichen Stand gewesen wären, was diese Maschinen angeht.

 

Was ich allerdings etwas seltsam finde: Obwohl beim Groundkurs bestimmte Aussagen gemacht werden, die ja nun eigentlich für jeden Piloten gelten sollten, instruieren nicht alle Fluglehrer gleich.

 

Das war eben der Kurs den ich oben angesprochen habe, kein einziger Fluglehrer fand es nötig diesen zu Besuchen!

Hand aufs Herz (als Beispiel): Die C182 RG wird mit gezogener, resp. aktivierter VErgaservorwärmung gelandet!!!!!!! D.H. Go around ist mit aktivierter Vergaservorwärmung!!

 

Gruss

Theo

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Das war eben der Kurs den ich oben angesprochen habe, kein einziger Fluglehrer fand es nötig diesen zu Besuchen!

Hand aufs Herz (als Beispiel): Die C182 RG wird mit gezogener, resp. aktivierter VErgaservorwärmung gelandet!!!!!!! D.H. Go around ist mit aktivierter Vergaservorwärmung!!

 

Naja, also ich weiss von mindestens 1. Fluglehrer, der ihn besucht hat.

Aber ads mit der aktivierten Vergasvervorwärmung ist mir auch wieder sehr neu.

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Heinz Richner
aktivierter VErgaservorwärmung gelandet!!!!!!! D.H. Go around ist mit aktivierter Vergaservorwärmung!!

 

Schwachsinn, im Final kickt die jeder Normaldenker wieder raus! Manche denken halt mehr als normal.

 

Gruss

Heinz

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Naja, also ich weiss von mindestens 1. Fluglehrer, der ihn besucht hat.

Aber ads mit der aktivierten Vergasvervorwärmung ist mir auch wieder sehr neu

 

Ich habs mir fast gedacht, dass das nicht akzeptiert wird. Leider steht das im AFM der C182RG. Was dort steht muss eingehalten werden. Oder ist da etwa jemadn anderer Meinung?

 

Jetzt wird spannend :009:

 

Theo

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@Heinz

 

Schwachsinn, im Final kickt die jeder Normaldenker wieder raus! Manche denken halt mehr als normal.

 

Tja, es steht jedem frei zu tun was er will! Aber im Ernstfall gilt, was im Manual steht!

Übrigens hat das auch einen Grund!!

 

Gruss

Theo

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Ich habs mir fast gedacht, dass das nicht akzeptiert wird. Leider steht das im AFM der C182RG. Was dort steht muss eingehalten werden. Oder ist da etwa jemadn anderer Meinung?

 

Ich hab das AFM auch angeschaut, aber mir ist und bleibt das neu. Und der FI mit dem ich zuletzt geflogen bin ist ein grosser Fan von 'Fliegen gem. AFM'. Kann leider nicht nachschauen, hab kein AFM dabei ;)

Kann es da Unterschiede bei versch. Modellen geben? Ich bin mir auch nicht so sicher, ob wir vom gleichen Kurs sprechen.

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@sirdir

 

Ich habs auchnicht geglaubt. Steht aber schwarz auf weiss so drin. Gilt nur für die C182RG nicht für die mit Festfahrwerk!

 

Du hast ja sicher schon gemerkt, dass während des rollens öfters die Kerzen etwas verrussen, was sich beim run-up bemerkbar macht. Die C182 ohne RG hat wie die PA 28-235 DAKOTA das Problem nicht, obwohl der gleiche Töff drin ist.

 

Die Vergaser sind eben nicht die gleichen, das ist der Grund.

 

Theo

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@sirdir

 

Ich habs auchnicht geglaubt. Steht aber schwarz auf weiss so drin. Gilt nur für die C182RG nicht für die mit Festfahrwerk!

 

Du hast ja sicher schon gemerkt, dass während des rollens öfters die Kerzen etwas verrussen, was sich beim run-up bemerkbar macht. Die C182 ohne RG hat wie die PA 28-235 DAKOTA das Problem nicht, obwohl der gleiche Töff drin ist.

 

Die Vergaser sind eben nicht die gleichen, das ist der Grund.

 

Theo

 

Der Teil ist mir bekannt, darum hat anscheinend auch jeder Fluglehrer ne andere Theorie darüber, wie man den Runup machen muss, um innerhalb der geforderten Toleranzen zu bleiben. Gemäss AFM sind die dann aber allemal auch nicht ;)

Glauben tu ich dir das schon, aber sehen will ich das dann doch mal mit eigenen Augen.

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Ich versuche ne ANtwort zu geben:

 

Durch den Horizontal-Strom-Vergaser des Lycoming-Motors herrscht vor allem am Boden ein zu reiches Gemisch. Dadurch verrussen und verbleien die Kerzen recht häufig.

Es ist demzufolge ratsam, für den Magnetcheck folgendermassen vorzugehen:

 

Wenn man die 1700 Rpm gesetzt hat, dann betätigt man durch langsames im Gegen-Uhrzeigersinn drehen den Mixer, bis das EGT langsam steigt, und die Tourenzahl ~ 50 Rpm ansteigt.

Dann macht man den Magnetcheck: Both – RH – Both – LH,RH – Both, und beobachtet dabei den Tourenzahlabfall.

Wichtig: Nicht zu lange auf den jeweiligen Magneten verweilen

Nach dem Magnet-Check den Mixer wieder auf „full rich“ stellen

 

Dies scheint zu funktionieren.

 

Gruss

Theo

 

P.S. Hast du die CD dees Kurses gekriegt?

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Heinz Richner

Theo

 

dass während des rollens öfters die Kerzen etwas verrussen

 

genau, hatte ich damals bei der Archer auch. Es ist nicht nur ein Vergaser/Motoreinstellungsproblem - sondern auch ein Problem der billigen Schrott-Kerzen. Ich liess diese damals durch solche der bessern Qualität ersetzen und hatte anschliessend Ruhe. Also Ruhe, ich meine nicht, dass der Motor nicht mehr lief - sondern ganz im Gegenteil, keine verrussten Kerzen mehr. Allerdings kosten die ein schönes Stück Geld, mir wars dies aber wert.

 

Uebrigens, bei der UBS dasselbe Theater, alter Schrott muss raus, die neuen sind bestellt.

 

Gruss

Heinz

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"Schwachsinn, im Final kickt die jeder Normaldenker wieder raus! Manche denken halt mehr als normal."

 

Habe nie behauptet, dass ich normal bin ;)

 

Bei der C182, die ich früher ab Basel geflogen bin, liess ich die Vorwärmung bis zur Landung gezogen. So sagt es auch das Manual.

Der Einweisungs-FI wollte es mir zuerst auch nicht glauben, dass es nötig war......bis dann bei einem Touch and Go keine Leistung mehr kam.

Der Hebel der Vorwärmung war links neben und leicht unter dem Gashebel angebracht. Bei einem Go-Around konnte die Vorwärmung also während des zügigen, aber nicht zu schnellen Gasgebens mit dem Daumen "kaltgestellt" werden.

 

Ach ja, was gibt's in Sachen Cub Neues?

 

Gruss

 

Martin

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Hallo Zusammen

 

So jetzt melde ich mich auch wiedereinmal

 

@ Hans, Stichwort Super Cub "verrossen"

Ich hoffe du hast in deinem Statement ein lachendes Smiley vergessen! Nichts liegt mir nämlich ferner als eines dieser schönen Flugzeuge schlechtes zu wollen. Als traktorenhafter empfinde ich lediglich das Flugfeeling der Super Cub im Vergliech zum L4. Genauere Ausführungen mache ich gerne, im Forum oder bei einem Bier.

Im Übrigen ist die Eigenschaft eines Traktores wohl nicht per se etwas schlechtes? Schon mal versucht mit einem Fiat Panda einen Acker zu pflügen?

 

 

@ Martin

Danke für die Ergänzungen bezüglich Cub vs Super Cub, man lernt nie aus.

 

 

@ Theo

Nun, klar kann man es mit den Checkflügen übertreiben. Wenn ich allerdings meine Maschine (hab zwar keine) zur Verfügung stellen würde, möchte ich schon sehen, wie der entsprechende Pilot mit dieser umzugehen kann und ihm beizubingen wie er mit dieser umzugehen hat.

 

Ich zB war schon ziemlich verblüfft, welche Differenzen zwei Maschinen des gleichen Types aufweisen können. Sei es weil die Bedienelemente im Cockpit anders gestaltet sind, oder weil ganz einfach das Flug/rollverhalten mit den Jahren etwas geändert hat.

 

Da vertehe ich es wenn ein Vercharterer seine Piloten zuerst in die Besonderheiten seiner Maschine einführen will.

 

 

@ alle

Das Problem mit der Verrussung der der Kerzen beim Rollen hatten wir bei unserem Schleppflieger auch schon. Bis jetzt war ich aber ziemlich erfolgreich wenn ich zum Rollen geleant habe.

 

Gruss

Stefan

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Wenn man die 1700 Rpm gesetzt hat, dann betätigt man durch langsames im Gegen-Uhrzeigersinn drehen den Mixer, bis das EGT langsam steigt, und die Tourenzahl ~ 50 Rpm ansteigt.

Dann macht man den Magnetcheck: Both – RH – Both – LH,RH – Both, und beobachtet dabei den Tourenzahlabfall.

Wichtig: Nicht zu lange auf den jeweiligen Magneten verweilen

Nach dem Magnet-Check den Mixer wieder auf „full rich“ stellen

 

So hab ich's beim Willy Kunz (ich hab nicht nur den Kurs bei ihm gemacht, sondern mache die ganze Umschulung bei ihm. Das heisst zwar, dass ich immer noch nicht fertig bin, weil er selten Zeit hat (und ich jetzt länger weg bin), aber das ist's mir wert). Aber wenn ich mal mit einem anderen FI fliege, erzählt der sicher was anderes und 'lässt' es mich nicht so machen. Mit dem Ergebnis, dass man sich die Werte dann schöndenken muss…

Das nächste Thema wäre dann das RPM-Setting. Oder das Messen des Ölstands ;)

 

Dies scheint zu funktionieren.

 

Gruss

Theo

 

P.S. Hast du die CD dees Kurses gekriegt?

 

Denke schon - ist jetzt auch schon wieder ein Jahr her oder so ;)

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Gast Hans Fuchs

Bin jetzt gar nicht mehr sicher, ob jedermann das mit dem reichen Gemisch verstanden hat.

 

Hat da tatsächlich einer gemeint, dass man die Vergaservorwärmung ziehen soll, weil sonst das Gemisch zu reich sei?

 

Hans

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