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Voice Level 4


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Geschrieben

Hallo Fliegerkollegen

 

Habt Ihr die AERO-Revue gelesen? Da stand etwas von Voice, resp. Englisch "kreativ" anwenden können un so weiter. D.h. normale Standardphraseologie, die auch nicht von allen beherrscht wird (und auch noch ständig ändert :009: ) genügt nicht mehr.

Allerdings fand ich in der ganzen Abhandlung nichts darüber, dass DEUTLICH und ohne SLANG gesprochen werden sollte :D .

wer schon mal in FLORIDA rumgedüst ist, weiss wovon ich spreche ;)

 

Was haltet ihr davon?

 

Gruss

Theo

 

P.S: der Samstag verspricht gutes Wetter :D

Geschrieben

Voice auf höchstem Niveau für Privatpiloten in der Schweiz? Parlieren mit Stil, wortgewaltig und nie um eine Antwort verlegen?

 

Unverständlich für mich :006: . Voice as usual, mit einer optimierten, gründlichen Ausbildung und regelmässig "refreshed", sollte meiner Meinung nach reichen für eine bessere Qualität. Dagegen hätten wohl auch die Fluglotsen und Piloten selber nichts einzuwänden.

 

Übrigens: Wie drücken sich Airline-Piloten aus Ländern des nahen und fernen Ostens, oder aus Italien und Frankreich denn so aus? Können sich die Fluglotsen mit ihnen locker auf Stufe Level 4 austauschen? Verstehen und sprechen denn die perfekt Englisch? Oder dürfen einige von denen dann die Schweiz nicht mehr an- oder überfliegen?

 

Georg

Geschrieben
Voice auf höchstem Niveau für Privatpiloten in der Schweiz? Parlieren mit Stil, wortgewaltig und nie um eine Antwort verlegen?

 

Unverständlich für mich :006: . Voice as usual, mit einer optimierten, gründlichen Ausbildung und regelmässig "refreshed", sollte meiner Meinung nach reichen für eine bessere Qualität. Dagegen hätten wohl auch die Fluglotsen und Piloten selber nichts einzuwänden.

 

Übrigens: Wie drücken sich Airline-Piloten aus Ländern des nahen und fernen Ostens, oder aus Italien und Frankreich denn so aus? Können sich die Fluglotsen mit ihnen locker auf Stufe Level 4 austauschen? Verstehen und sprechen denn die perfekt Englisch? Oder dürfen einige von denen dann die Schweiz nicht mehr an- oder überfliegen?

 

Georg

 

 

Georg, da hast Du einen brandaktuellen Kommentar gebracht! Wie ich immer wieder höre, soll es (nicht wenige) Verkehrspiloten aus diversen Ländern geben, die noch nicht einmal korrekt "Mammi" und "Pappi" in englischer Sprache aufsagen können (leicht übertrieben), aber von unseren Fluglotsen als vollwertige Teilnehmer am Luftverkehr akzeptiert werden.

 

Und wir VFR-Privatpiloten sollen hierzulande noch den Professor in Englisch machen, bevor wir entsprechend am Funk quatschen dürfen. Das geht doch ein Stückchen zu weit - finde ich.

 

Da lobe ich mir schon das Verfahren in Deutschland, dass sogar jeder Verkehrflughafen auch in Landessprache (also mit deutschsprachigem Funksprechzeugnis) angeflogen werden kann. Und fragt einmal, wie es die Franzosen und die Italiener handhaben!

 

Man sollte hierzulande aufhören, immer ergebenst den Kratzfuss nach allen Seiten zu machen und auch die Interessen der eigenen Teilnehmer am Luftverkehr stärker gewichten. Sonst verbiegt sich das Rückgrat plötzlich irreparabel!

 

Dietwolf:007:

Geschrieben

Hallo zusammen

 

Die Sache mit der Voice ist nicht ein schweizer Ding, sondern wird von der ICAO ab März 2008 als Mindestanforderung gestellt. Dabei wird ein System eingeführt, welches in 6 Stufen unterteilt ist und mindestens Stufe 4 gefordert wird. Stufe 4 entspreche ca. dem Standart eines Cambridge First Certificate.

 

Dies geht soweit, dass bei uns sogar die Systemüberwacher Level 4 erreichen müssen. Da das ganze ICAO-Standart sein wird, müssten theoretisch alle Länder diesen Standart erfüllen. Wir fragen uns auch, wirklich alle mit blindem Gehorsam diesem Standart folgen werden :confused:

Geschrieben

Ja, so steht es auch in der AeroRevue geschrieben. Dass dies auf Stufe CPL/IR durchaus Sinn machen kann, leuchtet mir ein und sollte wohl der Sicherheit dienlich sein. Dazu müsste dieser Standard aber weltweit, sprich in wirklich allen Staaten der Welt eingeführt und vorallem auch durchgesetzt werden. Aber für Privatpiloten? Da kann ich dem Aero-Club der Schweiz nur zustimmen: Das halte ich für unverhältnismässig und am Ziel vorbei geschossen. Ich hoffe, die Verbände werden sich erfolgreich dagegen zur Wehr setzen. Und ich wünschte mir, dass auch das BAZL dies einsieht und wie im Artikel in Erwägung gezogen einer angepassteren Lösung Vorschub leistet.

 

Georg

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