Gast Hans Fuchs Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 http://www.boreme.com/boreme/funny-2007/swiss-in-fighter-plane-p1.php?vid=10 Sowas ärgert mich tierisch. Diverse Stellen an denen 100% Gletscherflieger operieren, werden im vollen Affenzahn äusserst knapp überflogen. Wie wollen die denn ausweichen? Wir jedenfalls können es nicht. Wozu also soll sowas gut sein, ausser dass es den Pilot aufgeilt? Hans Zitieren
Tigerfan Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 Wozu also soll sowas gut sein, ausser dass es den Pilot aufgeilt? Hans Die gleiche Frage kann ich auch dir stellen einfach auf die Gletscherflüge bezogen.;) Beide Flüge (Passagierflüge mit Hunter und Gletscherflüge) sind nur zum Spass da bzw. um das Bedürfnis nach Fliegen oder was auch immer zu befriedigen. Aber da du der Militärluftfahrt eh negativ eingestellt bist und keine sympathien dafür hast, ist dein Verständis natürlich klein. Solches Verhalten neigt dazu, dass man sich streitet statt an den Tisch zu sitzen und Lösungen zu finden. Zitieren
kettlermartin Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 Geb ich Dir zu 150% Recht Hans! Auch in der Helifliegerei,wo meist tief operiert wird,ist ein solches unangekündigtes Verhalten absoluter Blödsinn. Für mich unverständlich das solche Flüge nicht nach genausten Verfahren Bewilligungspflichtig sind :001: Zitieren
G115B Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 Hallo Andreas Ich kann dir da nicht ganz zustimmen. Im Gegensatz zum Hunter fliegt ein Gletscherpilot wahrscheinlich gewissenhafter als der Jet im Rückenflug wieder hinterm Gipfel runter "auf gut Glück" keine Traffic zu kreuzen... Fährst du wie ein irrer mit dem Fahrrad nahe an Häuserecken vorbei, riskierst du mit einem Fussgänger (o.a. V. Teiln.) zusammenzuknallen. Wenn der Hunterpilot auf Risiko aus ist, ist das seine Sache... Wenn er dabei aber andere gefährdet, handelt er schlicht fahrläsig. Die einen schaffen es ja nicht mal einem Gipfel auszuweichen. Gruss Roy Zitieren
Oldfly1 Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 Hy Hans, ich wohne ja nicht bei euch, aber wenn dann würden die mir schon von weiten die Tür öffnen damit ich nicht ganz so laut Explodiere. :mad: Mein Rat an euch macht da eine Anzeige draus, verteilt das Material an euere Bergretter und Hellirettung, dann an euere Regierung, gerade jetzt bei euerer Debatte übern Lärmschutz etc. Presse einbinden und Unterschriften Liste erstellen, und Volksbegehren benachrichtigen etc. Dann Rechtsanwalt Kontaktieren, Versicherungen anschreiben, ob solche Gefährdungen gedeckt sind wenn etwas passiert, sollten Mehrkosten anstehen dann diese Mehrkosten Einklagen. Dann was vielleicht helfen könnte, aber nicht ganz legal ist, Flugrouten die man fliegen will, an sämtliche Militärstützpunkte in euerem Raum weitergeben, damit das recht viel Arbeit macht, (Gefahren Vorsorge) denn wenn der Himmel voller Glocken hängt dann fliegt da auch hoffentlich keiner, oder bekommt keine Genehmigung. Hier der Download Link zum Video, habe es mal gespeichert, falls es wieder verschwindet man weiß ja nie vielleicht schreibt der sogar hier im Forum mit. :confused: Video SkyHunter2006 Wo das ist kann doch Sicher jemand erkennen oder ? :001: (Ich steck das dann mal dem General für Flugsicherheit in Köln Bonn, das der zumindest Kenntniss davon erhält ) Euere anderen Argumente lass ich nicht gelten das ist eindeutig ein Privater Matcho Flug auf Kosten der Steuerzahler, wenn ihr da nix tut seit ihr selber Schuld. http://img71.imageshack.us/img71/5193/skyhunter2006ah7.gif Vielen Dank . P.S. Das ist ein langer Kampf sicher, wer aber zu erst die Luft verliert hat auch verloren, deshalb müssten alle die dagegen sind hier mitziehen. Zitieren
Wilko Wiedemann Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 das ist eindeutig ein Privater Matcho Flug auf Kosten der Steuerzahler Der Steuerzahler hat da keinen Rappen reingesteckt. Der Hunter wird privat betrieben und der Passagier musste für einen solchen Flug tief in die eigene Tasche greifen. Gruss Wilko Zitieren
Oldfly1 Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 Hy Wilko, wenn das ein Privater Flug war, dann müsste der ja genehmigt worden sein, und alle Stationen müssten darüber Bescheid wissen, dann wäre das auch noch regulär. Es wäre auf jedenfall besser, wenn möglichst viele Stationen davon Bescheid bekämen ( und auch das Video sehen ), damit auch alle wissen wenn Hunter in der Luft ist das dann auch so geflogen wird. Ich weiß ja nicht wie ihr dazu steht, aber wer versichert denn sowas ? Vielen Dank . Zitieren
Wilko Wiedemann Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 wenn das ein Privater Flug war, dann müsste der ja genehmigt worden sein Was sollte da speziell genehmigt werden ? Der Flieger ist zivil zugelassen und kann fliegen, so wie jeder Privatflieger. Solange jemand den Flug bezahlt, wird geflogen. Die zivilen Hunter werden von Trägervereinen finanziert und betrieben, welche gegen entsprechendes Entgeld Mitflüge anbieten. Er wird wohl wie jeder Flieger irgendwo versichert sein, aber garantiert unter bestimmten Anforderungen, was den Piloten betrifft und sonstigen Auflagen. Gruss Wilko Zitieren
HaPe Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 ...ist ein solches unangekündigtes Verhalten absoluter Blödsinn. Weiss man denn überhaupt, ob es "unangekündigt" war und auf 130.350 ebenfalls Funktstille herrschte :009: ? Gruss HaPe @Oldfly1 Man kann's auch übertreiben... ;) Zitieren
TMJ Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 Ruhig Blut... :005: Bin normalerweise auch ein Army Gegner, aber mal ganz langsam... wir sind Schweizer! ;) Also erstmal müsste man hier klären, ob es ein privater oder ein militärischer Flug war. Dann müsste eine Gefahreneinschätzung gemacht werden. (Vielleicht war der Luftraum zu dieser Zeit gesperrt? Falls es ein Armeeübungsgebiet ist, dann kann es ja sein, dass er gesperrt war!) Hoffe ich nicht, dass ein Armee Pilot einfach mal in seinen Flieger sitzt wann es ihm gerade passt und ein paar Runden dreht... so à la Privatfliegerei! Das wäre dann doch etwas krass! Glaube ich aber auch nicht, bevor nicht bewiesen. Zudem denke ich auch, dass wenn es ein militärischer Flug gewesen wäre und sich ein Unfall ereignen würde, sicher der Staat bezahlen müsste. (Solange der Pilot nicht sorgfältig genug war und riskante Manöver flog, die nicht vorher bewilligt wurden und dann auch durch die Luftkontrolle kontrolliert sind) Aber ich glaube auch eher an einen privaten Flug. Ein Army Pilot der eine Kamera mit ins Cockpit nimmt um für sich selbst einen schönen Flug aufzuzeichen... naja! Weiss nicht so recht... Lg Tobi Zitieren
Oldfly1 Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 Hy @HaPe @Oldfly1Man kann's auch übertreiben... ;) Kann ja sein, frage mal die Leute die einen beinahe Zusammenstoß gehabt haben, ob die auch sagen man kanns übertreiben. Ich möchte Dich mal sehen, wenn so ein Hunter einen Rettungshelli abrasiert und dann in ein Bergdorf die Trümmer rein brausen, oder noch schlimmer einen Bergrutsch verursachen und hunderte Menschen darunter zu tot kommen. Ich habe schon mehrere Piloten gesehen die konnten der Versuchung nicht wiederstehen, Bo105 und EC135 und das nur aus selbstüberschätzung. Ein Luftraum ist kein abgespertes Rodeo Gebiet ! Wenn sowas angekündigt wird, und wirklich dafür sorge getragen wird das dies alle wissen, dann ist das cool, aber "immernoch2 ein Risiko Hoffe ich nicht, dass ein Armee Pilot einfach mal in seinen Flieger sitzt wann es ihm gerade passt und ein paar Runden dreht... so à la Privatfliegerei! @TMJ.. Du kennst das sicher, aus den Augen aus dem Sinn, deswegen fliegen die auch immer alleine, wegen des Augenzeugen. und sich ein Unfall ereignen würde, sicher der Staat bezahlen müsste. Dass müsste man klären lassen, in Deutschland war es zu meiner Zeit so, dass dies nicht so war, "sieht man Millitärfahrzeuge dann muss man anhalten bis die vorüber sind, und geregelt ist da garnix Du musst noch drum Kämpfen. :001: Vielen Dank . Zitieren
Tigerfan Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 @TMJ und Oldfly1 Alle regulären Flüge werden weit im Voraus geplant und die Militärpiloten dürfen nur starten, wenn sie einen Flugplan hat. Das Operations Manual (OM LW) könnte eventuell Auskunft geben.:005: Zitieren
Gast Hans Fuchs Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 Moment mal! Wenn es nicht grad ein Uraltvideo ist, dann ist das ein Privatflug ... und er verletzt höchst wahrscheinlich keine Vorschriften. ( Einflug in die Lufträume über dem Montblanc und dem Matterhorn?? Geschwindigkteit immer unter 250 kn ??) Meine Vorbehalten haben nichts mit meiner angeblichen "Miltärfeindlichkeit" zu tun. Ich war übrigens damals für die Beschaffung der FA 18. Hans Zitieren
TMJ Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 @Tigerfan So in etwa hab ich mir das auch gedacht. Ansonsten hätte ich es auch bereut, nicht den Militärpilot gemacht zu haben, wenn ich am Sonntag Nachmittag mal kurz von Genf nach Altenrhein hätte donnern können, um mir in meiner Lieblingsdönerbude einen Dürüm abzuholen. :005: Lg Tobi Zitieren
Isra Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 Solange der Pilot nicht sorgfältig genug war und riskante Manöver flog, die nicht vorher bewilligt wurden und dann auch durch die Luftkontrolle kontrolliert sind) Hehe...soweit kommt's noch, dass man jetzt schon Manöver anmelden und bewilligen lassen muss...:D :D :D Soll's denn dazu auch noch vor jedem Flug ne Volksabstimmung geben.....?:005: Zitieren
Gast Hans Fuchs Geschrieben 18. Juni 2007 Geschrieben 18. Juni 2007 Geschwindigkteit immer unter 250 kn ??) Ich wollte es wissen: Habe die Zeit über dem Lac Mauvoisin gestoppt (da gehts am genausten) und komme dort auf eine Geschwindickeit ca 6oo Knoten. Viel schneller geht die Kiste wohl kaum. Über dem Glacier de Trient rechne ich 440 Knoten und im Val Derborence, wo er direkt am Horst des dazumal einzigen freilebenden Bartegeier Paars in der Schweiz vorbeiblocht, rechne ich trotz der Steigung um rund 1600 Höhenmeter immer noch 385 Knoten integriert. Stellt sich also nur noch die etwas theoretische Frage, ob der Flim allenfalls beschleunigt wurde. Sonst sehe ich ... :mad: Aber eben im Val Derborence könnte er die Höhe gar nicht schaffen, wenn er nicht am Talgrund volle Geschwindkeit hat .... Hans :001: Zitieren
TMJ Geschrieben 19. Juni 2007 Geschrieben 19. Juni 2007 Hehe...soweit kommt's noch, dass man jetzt schon Manöver anmelden und bewilligen lassen muss...:D :D :DSoll's denn dazu auch noch vor jedem Flug ne Volksabstimmung geben.....?:005: Naja, richtig gedacht und falsch geschrieben!:rolleyes: Meinte eigentlich, dass wenn das Militär riskante Manöver üben will in einem Gebiet, wird das Gebiet ja normalerweise gesperrt oder die Flugkontrolle kontrolliert das Gebiet, sprich man muss sich vorhergehend eine Erlaubnis für den Überflug einholen. Eine Volksabstimmung vor jedem Flug... keine schlechte Idee, nachdem ja im Kt.SG das Verbandsbeschwerderecht aufgehoben wurde, muss man ja irgendwo neue Arbeit für all die Beamten finden, die jetzt nur noch Däumchen drehen! :D ;) Lg Tobi Zitieren
Scratch Geschrieben 19. Juni 2007 Geschrieben 19. Juni 2007 .... Meinte eigentlich, dass wenn das Militär riskante Manöver üben will in einem Gebiet, wird das Gebiet ja normalerweise gesperrt oder die Flugkontrolle kontrolliert das Gebiet,....Lg Tobi Hallloooooo Tobi; dies war ein privater Flug und hat nichts mit dem Militär zu tun und riskant waren diese Manöver für ein Militärflugzeug nicht. Bitte merk Dir das. In all deinen Post schreibst Du irgend ein Quatsch, welcher du im nächsten wieder korrigierst. Bitte zuerst denken und dann schreiben. Noch was; was für riskante Manöver übt denn das Militär? Luftkämpfe sind Daily-OPS für Militärpiloten. Im Luftfahrtsgesetzt steht etwas von 250 kt unter FL100, sofern die die Performance zulässt. der Hunter als ehemaliges Militärflugzeug kann gar nicht dauernd so langsam fliegen. Es könnte ja auch sein, dass das BAZL, welche übrigens der FFA eine Betriebsbewilligung ausstellt, abweichungen bewilligt hat. Diese Flüge gelten als VFR Flüge und unterliegen in aller Form dem Luftfartsgesetzt. Somit gelten auch Mindestflughöhen. Wenn man schnell fliegt, sieht alles ein bisschen tiefer aus...! Die Piloten sind übrigens alles Ex-Miliz-Militär und Swiss-Piloten. Einige fliegen auch noch historische Propellerflugzeuge. Ich wage es mal zu behauten, dass diese sehr viel für die CH-Aviatik tun und sich der globalen Gefahr sicher bewusst sind. Ich find das Video gelungen. Eure Diskussion ist wieder einmal typisch Schweizerisch. Am Schluss läuft es in die Richtung, welche uns das BAZL bereits in der IFR-Fliegerei vorgibt; nur noch ein Flugzeug pro Luftraum, dann passiert sicher nichts. ;) ... direkt am Horst des dazumal einzigen freilebenden Bartegeier Paars in der Schweiz vorbeiblocht, Lieber Hans; wieviele Gemsen- und Steinbock-Kitz hast Du schon auf dem Gewissen? Wenn man den Umweltschutzorganisationen glauben schenkt, müsste man die Gletscherfliegerei sofort verbieten. Dies wollen wir aber nicht, das sie fast einzigartig in der CH ist. genau so einzigartig wie das fliegen von Huntern.... Zitieren
TMJ Geschrieben 19. Juni 2007 Geschrieben 19. Juni 2007 Hallloooooo Tobi; dies war ein privater Flug und hat nichts mit dem Militär zu tun und riskant waren diese Manöver für ein Militärflugzeug nicht. Bitte merk Dir das. In all deinen Post schreibst Du irgend ein Quatsch, welcher du im nächsten wieder korrigierst. Bitte zuerst denken und dann schreiben. Noch was; was für riskante Manöver übt denn das Militär? Luftkämpfe sind Daily-OPS für Militärpiloten. Hallooooooo Fritz!! Ich habe nie behauptet, dass es ein militärischer Flug war! Wo bitte habe ich meinen Quatsch im nächsten korrigiert? Ich habe lediglich meine falsch formulierten Statements korrigiert, bzw. so formuliert dass Isra sie versteht. (Wobei er sofort gemerkt hat, dass ich es falsch formuliert haben muss, wie man an seinen Smilies erkennen kann.) Um es dir noch deutlicher zu machen, einZitat von mir: Also erstmal müsste man hier klären, ob es ein privater oder ein militärischer Flug war. Dann müsste eine Gefahreneinschätzung gemacht werden. (Vielleicht war der Luftraum zu dieser Zeit gesperrt? Falls es ein Armeeübungsgebiet ist, dann kann es ja sein, dass er gesperrt war!) Aber ich glaube auch eher an einen privaten Flug. Nun bitte ich dich, mir zu zeigen wo ich behauptet habe, dass es ein militärischer Flug ist. Ich bitte dich ebenfalls, mir zu zeigen, wo der Quatsch nun genau begraben liegt, den ich geschrieben habe. (Falls eine Armee Übungen durchführt, werden Lufträume z.T. gesperrt., bzw. werden Übungen mit schwierigen Manövern wohl vorher angemeldet, ansonsten wüsste die Luftkontrolle ja kaum was von der Sperrung des Luftraums) Aha, riskant sind solche Manöver nicht. Dann erklär mir doch mal bitte, warum in diesem Thread anfänglich über den Absturz eines Tornados der sehr tief durch die Berge flog, diskutiert wurde. Weil es absolut ungefährlich ist? :001: Ein solcher Flug birgt garantiert grössere Risiken, als eine Piper gemächlich durch das schweizer Mittelland zu steuern. Und auch wenn es Top Piloten sind und ein tolles Flugzeug, ein Tiefflug in den Alpen mit 400knt ist sicherlich "riskant". Meinetwegen kannst du das Wort riskant mit dem Wort schwierig tauschen. Dann passts dir vielleicht besser... in meinen Augen ist ein schwieriger Flug aber auch riskanter als ein normaler Flug. Mehr habe ich nicht behauptet. Ich habe mich in keinem meiner Posts zu weit hinaus gewagt oder irgendetwas behauptet, sondern meistens eine Frage gestellt oder aber darauf hingewiesen, dass ich annehme dass es ein privater Flug war. Ich verstehe nicht viel von der militärischen Fliegerei, aber zwei Dinge weiss ich: -Es gibt Übungsgebiete für die militärische Fliegerei, für welche man vorher eine Clearance benötigt -Tiefflüge in den Alpen sind schwieriger als normale Fliegerei, weshalb sie automatisch auch riskanter sind. (Riskant: gefährlich, gewagt) Man wagt etwas mehr als bei der normalen Fliegerei und es ist deshalb gefährlicher. Nächstes mal denken bevor du schreibst, oder zumindest meine Posts richtig lesen! :001: :001: :001: Falls du dich verteidigen möchtest: Bitte gerne, aber dann mit klaren Zitaten von mir, in welchen ich etwas behauptet habe, was völliger Unsinn ist! Lg Tobi Und noch was: Warum sind denn die Selektion für Militärpiloten so hart? Warum müssen sie topfit sein? Weil die militärische Fliegerei so einfach ist und absolut kein Können benötigt. In meinen Augen ist überall dort, wo Können gefragt ist, auch etwas zu meistern was schwierig ist. Und schwierig ist meistens gleichbedeutend mit gewagt/gefährlich/riskant! Edit: Und um es noch kurz deutlicher zu machen, eine schöne Statistik, die Oldfly weiter vorne im Thread schon einmal gezeigt hat: http://www.antimilitarismus-information.de/ausgaben/2001/2-01_2.pdf Von 353 beschafften Tornados sind 35 abgestürzt. Von F-4 Phantom 2 sind von 273 beschafften Maschinen 39 abgestürzt. Und vom F-104 Starfighter sind von 996 beschafften Maschinen 229 abgestürzt. (Bin mir nicht sicher, wieviele davon durch Feindeinwirkung zerstört wurden. Aber sicherlich seeeehr wenige) Und nun sage mir: Ist die militärische Fliegerei wirklich sicher? Zitieren
Oldfly1 Geschrieben 19. Juni 2007 Geschrieben 19. Juni 2007 Moin Fritz u. Tobi, "Bitte" hier gehts um ein Thema und nicht um euer Gesicht, macht das Bitte per PM aus. ;) Zum Thema: Ich finde beide Seiten Hunter und Hans haben hier Rechte und Ängste und ich sehe es als Chance an das man darüber spricht, bevor man an ein Grab gehen muss und unter Trännen dem andern Lebe wohl bzw Ruhe in Frieden könnte ich nur den Luftraum Dir noch einmal überlassen sagen. Standpunkt von Hans, Er hat dieses Video wohl zum Anlass gesehen sich darüber zu Ärgern weil Er nichts davon wusste, also ist es berechtigt das man darüber spricht bzw. schreibt und lernt daraus. Standpunkt von Hunter, "wo ist der denn zu finden" damit man den dazu fragen kann ? Wäre doch gelacht wenn man hier keine beiderseitige Lösung finden könnte bevor Jemand zu Schaden kommt. Vielen Dank . Edit: Danke Tobi, für das erwähnen der Statistik. . Zitieren
Scratch Geschrieben 19. Juni 2007 Geschrieben 19. Juni 2007 Lieber Toby Zähl doch bitte mal die Unfälle der letzten 10 Jahre mit Militärluftfahrzeugen und diejenigen mit Kleinflugzeugen? Ich glaube diese Statistik spricht eine deutliche Sprache. Wenn man da noch bedenkt, dass die Militärfligerei in einem "anderen" Segment betreffend Gefahren operiert als die GA, zeigt es noch deutlicher, wie sicher die Schweizer Luftwaffe und deren ehemaligen Flugeräte eigentlich ist. Den Hunter findet man hier: http://www.jetfliegen.ch/ Und nun sage mir: Ist die militärische Fliegerei wirklich sicher? Gerade da lehnst Du Dich aber sehr weit aus dem Fenster. In deinem Post hast Du geschrieben dass du eigentlich ein Armeegegner bist und die FVS nicht gemacht oder bestanden hast. Somit gehe ich davon aus, dass Du von der militärischen Fliegerei absolut keine Ahnung hast. Die Luftwaffe ist eine hochprofessionelle und sichere Institution, von deren Du anscheinend nichts verstehst. Hast Du mal Militärdienst bei der Luftwaffe gemacht? Dort hättest Du einen Einblick in die Sicherheitsbestrebungen und die Art Militärflugzeuge sicher zu operieren erhalten können. Zurück zu deiner frage: ja, die Luftwaffe ist sicher, sehr sicher sogar. Die zitierte Statistik betriff die deutsche Luftwaffe, zu welcher ich nichts sagen kann, weil ich diese nicht kenne. Zitieren
TMJ Geschrieben 19. Juni 2007 Geschrieben 19. Juni 2007 Bitte, wenn du mir eine Statistik bietest: Ich glaube kaum, dass das Verhältnis von GA Fliegern/abgestürzten GA Fliegern grösser ist als das Verhältnis Bundeswehr Starfighter/abgestürzten Bundeswehr Starfightern. Oder glaubst du, dass in den letzten 25 Jahren 25% der GA Flieger abgestürzt sind??? Aber Klaus hat Recht... wir besprechen das per PM! Lg Tobi Nein, ich habe keine Ahnung von der Militärfliegerei. Ich habe auch nie gesagt, dass die Armee gefährlich ist. Das einzige, was ich gesagt habe, ist, dass die Militärfliegerei im Gebirge riskanter ist als normale GA Fliegerei. Punkt. Zitieren
Scratch Geschrieben 19. Juni 2007 Geschrieben 19. Juni 2007 Hier die Statistik: http://www.bfu.admin.ch/de/html/statistiken_tabellen.html Seit dem PC-7 Absturz ist mir aus militärischer Sicht kein Unfall mehr bekannt. Dass der F-104 ein sehr schwieriges und heikles Flugzeug gewesen ist, war allen beteiligten bekannt. Heute würde man ein solches Flugzeug nicht mehr bauen. Zitieren
TMJ Geschrieben 19. Juni 2007 Geschrieben 19. Juni 2007 Danke für die Statistik... allerdings bringt sie mich nicht wirklich weiter zum Thema GA Fliegerei Wie dem auch sei, falls ich irgendwo in meinen Beiträgen Falschinformationen als Fakten dargestellt habe, tut es mir ausserordentlich leid. Ich bin mir dessen aber nicht bewusst und kann kein Statement von mir finden, welches eine klare Behauptung darstellt, die offensichtlich falsch ist. Für mich ist hiermit dieser Thread abgeschlossen. Lg Tobi Zitieren
Oldfly1 Geschrieben 19. Juni 2007 Geschrieben 19. Juni 2007 Hy Tobi, keiner wollte Dich vertreiben, auch deine Beiträge sind willkommen und eine Bereicherung für uns. ;) Also ich habe mir jetzt mal die Hunter Webseite angeschaut, bin aber noch dabei, und muss sagen ich habe keinesfalls den Eindruck das dies Leute sind die ein Abenteuer suchen, oder mit der Materie Luftfahrt Leichtsinnig umgehen. @Hans, vielleicht solltest Du dort auch mal aufschlagen und Dir das anschauen, vielleicht hilft etwas Kommunikation um deine Ängste oder zweifel abbauen zu können. Es sind alles Piloten die 5 Stellige Fluguhren haben der Chef sogar 17000 Flugstunden, und das von der Piper bis zum A340 Fluglehrer usw. Ich muss meine Ausage "Matcho Flüge" eindeutig zurück nehmen. :o @all, Die Ausage des Chefs Paul Ruppeiner ist sein Motto: Probleme sind da um gelöst zu werden, denn "Fliegen ist Geil"! Ich werde Ihm eine Nachricht hinterlassen, damit Er sich mal diesen Threat anschaut, ob Er dann hier etwas dazu schreibt muss ich Ihm überlassen, sollte es zu lange dauern kann man ja sich dort einschreiben, und den Kontakt suchen. Vielen Dank . Zitieren
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