Zum Inhalt springen

Geteilte Freude - doppelte Freude......


Thermikus

Empfohlene Beiträge

Immer wieder gerne erinnere ich mich an einen Alpenrundflug im Motorsegler, den ich mit einer alten Dame vor einigen Jahren unternommen hatte. Die 90-jährige wünschte sich diesen Flug zu ihrem Geburtstag. Sportlich mit Sonnenhut und Sonnenbrille bewehrt, kletterte sie nahezu ohne Hilfe auf den zweiten Sitz und verfolgte wissbegierig die Startvorbereitungen.

 

Als wir dann hoch über den Felsregionen der Innerschweiz dahinzogen, streckte die Lady ihren Arm aus und zeigte mit ihrem Finger einmal dahin und einmal dorthin. Ja - hier wäre sie in jüngeren Jahren bereits Skilaufen gewesen und dort in einem Hotel auf dem Bürgenstock über dem Vierwaldstätter See hätte sie auch schon logiert und schöne Wanderungen unternommen. Ueber so viel navigatorisches Talent konnte ich nur noch staunen.

 

Als wir dann nach ca. 1 1/2 Stunden zurückkehrten, war die alte Frau überglücklich. Dieser Flug - meinte sie - sei eines ihrer schönsten Erlebnisse gewesen - und zum 95. Geburtstag wünsche sich sich eine Wiederholung. Abgemacht - meinte ich dann. Leider verstarb mein Fluggast, ohne in den Genuss ihres zweiten Fluges zu kommen.

 

Kürzlich fuhr ich auf dem Weg zu einem Ausflug in die Berge durch Zürich. Schönstes Wetter und viele Spaziergänger auf den Strassen. Da bemerkte ich plötzlich ein körperbehindertes Kind im Rollstuhl, das von seiner Mutter geschoben wurde. Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Auch nach Jahrzehnten fliegerischer Aktivität ist jeder Flug immer noch ein Erlebnis, das sogar wir flugverwöhnten Piloten stets neu geniessen. Welch ungeheure Freude müsste dann wohl ein solches Kind im Rollstuhl erfahren, wenn es für eine Stunde oder mehr aus seiner gesundheitlichen Gefangenschaft ausbrechen und die Atmosphäre êines Flugplatzes sowie die Freiheit eines Vogels erleben könnte.

 

Und aus der Eingebung wurde ein Entschluss. Meist ist der zweite Sitz bei meinen Flügen ohnehin unbesetzt. Warum also nicht hin und wieder einem in vielen Bereichen eingeschränkten Menschen ein unvergessliches Erlebnis zuteil werden lassen? Es ist ja wirklich nur eine Geste - und geteilte Freude ist bekanntlich doppelte Freude. Statt einer anonymen Spende - die vielleicht hier und dort im Nirgendwo versickert - ein ganz gezieltes persönliches Engagement?

 

Vieleicht denken andere Kollegen ähnlich wie ich. Erinnern wir uns bei der Ausübung unseres herrlichen Sportes doch auch einmal an jene, die nicht so viel Glück in ihrem Leben hatten wie wir. Ich werde das künftig jedenfalls mehr als bisher so halten.

 

Dietwolf:008:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Salü Dietwolf,

 

Ein Love Flight - bei den Mopped-Fahrern längst als Love Ride etabliert - wäre in der Tat ein denkbares Engagement für die ILS.

 

Es wäre sicher kein grosser Aufwand, den Kontakt zu verschiedenen Institutionen zu knüpfen und mal scheu zu fragen, ob sich Begleiterinnen und Begleiter dafür begeistern liessen ?!?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Salü Dietwolf,

 

Ein Love Flight - bei den Mopped-Fahrern längst als Love Ride etabliert - wäre in der Tat ein denkbares Engagement für die ILS.

 

Es wäre sicher kein grosser Aufwand, den Kontakt zu verschiedenen Institutionen zu knüpfen und mal scheu zu fragen, ob sich Begleiterinnen und Begleiter dafür begeistern liessen ?!?

 

 

Hallo Mirko

 

Nachdem ich die versicherungstechnische Frage bei Passagierflügen mit meinem Vercharterer sehr zufriedenstellend klären konnte, würde ich mit gutem Beispiel vorangehen und für 2007 drei unentgeltliche 1 - 1 1/2 stündige Motorsegler-Flüge für körperbehinderte Kinder (Einverständnis der Eltern vorausgesetzt) zur Verfügung stellen. Ich bin sicher, wenn sich das ein wenig herumgesprochen hat, dass wir auch eine Betreuungsmannschaft am Boden finden würden, die beim Transfer zum Flugplatz und beim Ein- und Aussteigen etc. helfen würde. Auch dürfte sich mit der Zeit der eine oder andere Kollege mit enem gleichartigen Angebot anschliessen.

 

Geben wir doch der Aktion gleich einen passenden Namen: AIR CHAIR (Auf den Rollstuhl bezogen).

 

Schönen Gruss!

 

Dietwolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Idee finde ich grundsätzlich gut. Schliesse nicht aus, mich je nach dem wie sich die Sache entwickelt, auch zu beteiligen.

 

Jedoch würde ich niemals mit einem mir unbekannten Kind, geschweige denn einem behinderten, ohne eine zweite erwachsene, betreuende Person, welche mit dem kleinen Fluggast vertraut ist, fliegen. Diese Frage müsste in jedem Fall geklärt sein...

 

Gruess

Johannes

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Idee finde ich grundsätzlich gut. Schliesse nicht aus, mich je nach dem wie sich die Sache entwickelt, auch zu beteiligen.

 

Jedoch würde ich niemals mit einem mir unbekannten Kind, geschweige denn einem behinderten, ohne eine zweite erwachsene, betreuende Person, welche mit dem kleinen Fluggast vertraut ist, fliegen. Diese Frage müsste in jedem Fall geklärt sein...

 

Gruess

Johannes

 

 

Deine Bedenken, Johannes, sind im Prinzip nicht von der Hand zu weisen. Ich bin schon öfters mit Kindern in Doppelsitzern geflogen - und da gab es noch nie die geringsten Probleme. Voraussetzung ist der elementare Wunsch des kleinen Passagiers, mitzufliegen und die schriftliche Zustimmung der Eltern. Nach meiner Erfahrung sind die Eindrücke in der Luft so überwältigend, dass man kaum einen Mucks vernimmt. Keinen Zweck hat es natürlich, jemand, ob Kind oder Erwachsener, in ein Flugzeug zu zwingen, wenn Angst vor dem Fliegen herrscht. Ein körperbehindertes Kind verfügt über gleiche oder ähnliche Verhaltensweisen wie ein nicht behindertes. Bei einer geistigen Behinderung oder organisch kranken sowie anfallgefährdeten Passagieren ist das natürlich etwas ganz anderes.

 

Es wird daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu gefährlichen Reaktionen kommen. Da ist man heute als Pilot mit ganz "normalen" ausgewachsenen nichtbehinderten Spinnern wahrscheinlich erheblich mehr gefährdet.

 

Wir kennen ja alle die berühmten Keuchhustenflüge mit Kindern auf grössere Höhen, die meines Wissens nie zu Komplikationen geführt hatten. Also meines Erachtens ist das Risiko denkbar gering und sollte daher kein Hindernisgrund sein, einem jungen gehandicapten Fluggast eine grosse Freude zu bereiten.

 

Gruss - Dietwolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Thermikus,

 

find ich super, dass Du diese Pläne hast! Bei so einer Aktion wäre ich auch dabei (natürlich ist das mit der Versicherung ebenfalls geklärt). Aaber - ich hatte diesbezüglich ein frustrierendes Erlebnis. Schon im letzten November wollte ich gerne bei "irgendeiner" wohltätigen Sache einen Flug stiften. Mir persönlich war's dann egal, ob der Preis versteigert, verlost oder verschenkt wurde. Ich hab also die hier zuständigen lokalen Tageszeitungen und Radiosender angeschrieben. Von 5 freundlichen Briefen (fand ich zumindest) nicht eine einzige Antwort. :004: Fand ich sehr erstaunlich, ich war nämlich überzeugt, dass es dort überall irgendwelche "Weihnachtsaktionen" gibt, wo sich gerne Preise stiften lässt.

 

Gut, dann hab ich den Plan B ausgepackt und ein SOS-Kinderdorf hier in der Nähe angefragt. Auf die erste Anfrage keine Reaktion, dann hab ich nachgehakt und von einem wirklich sehr netten Menschen eine Absage bekommen. Aus Haftungs- und Versicherungsrechtlichen Gründen sei das leider nicht möglich.

 

Aber gestorben ist die Idee noch nicht: ich möchte gerne in der kommenden Saison ein paar Kinder (seien sie nun krank oder gesund - Hauptsache sie möchten gerne fliegen!) auf einen Rundflug einladen. Falls also Du, Thermikus oder sonstjemand der hier mitlesenden jemanden kennt - seien es nun Kontaktadressen, Heime, Leute oder was auch immer - nur her damit. :)

 

Stattfinden wird das ganze von EDTZ oder EDNY aus - wobei die Fluggäste schon bis zum Flugplatz kommen sollten. Und am besten den - so vorhandenen - Autokindersitz mitbringen.

 

*wink*

 

Anne

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Thermikus,

 

find ich super, dass Du diese Pläne hast! Bei so einer Aktion wäre ich auch dabei (natürlich ist das mit der Versicherung ebenfalls geklärt). Aaber - ich hatte diesbezüglich ein frustrierendes Erlebnis. Schon im letzten November wollte ich gerne bei "irgendeiner" wohltätigen Sache einen Flug stiften. Mir persönlich war's dann egal, ob der Preis versteigert, verlost oder verschenkt wurde. Ich hab also die hier zuständigen lokalen Tageszeitungen und Radiosender angeschrieben. Von 5 freundlichen Briefen (fand ich zumindest) nicht eine einzige Antwort. :004: Fand ich sehr erstaunlich, ich war nämlich überzeugt, dass es dort überall irgendwelche "Weihnachtsaktionen" gibt, wo sich gerne Preise stiften lässt.

 

Gut, dann hab ich den Plan B ausgepackt und ein SOS-Kinderdorf hier in der Nähe angefragt. Auf die erste Anfrage keine Reaktion, dann hab ich nachgehakt und von einem wirklich sehr netten Menschen eine Absage bekommen. Aus Haftungs- und Versicherungsrechtlichen Gründen sei das leider nicht möglich.

 

Aber gestorben ist die Idee noch nicht: ich möchte gerne in der kommenden Saison ein paar Kinder (seien sie nun krank oder gesund - Hauptsache sie möchten gerne fliegen!) auf einen Rundflug einladen. Falls also Du, Thermikus oder sonstjemand der hier mitlesenden jemanden kennt - seien es nun Kontaktadressen, Heime, Leute oder was auch immer - nur her damit. :)

 

Stattfinden wird das ganze von EDTZ oder EDNY aus - wobei die Fluggäste schon bis zum Flugplatz kommen sollten. Und am besten den - so vorhandenen - Autokindersitz mitbringen.

 

*wink*

 

Anne

 

 

Hallo Anne

 

Dein Kommentar erstaunt mich ausserordentlich. Die Absagen, die Dir da auf Deine generöse Geste erteilt wurden, kann ich eigentlich nicht verstehen. Ich kann mir das nur so erklären, dass wir Sportflieger für gewisse Kreise, die Du angesprochen hattest (nicht für alle - aber für viele) immer noch den Hauch von Bonzen haben, die mit ihren Fliegern einen hochgefährlichen Sport betreiben, sinnlos Krach erzeugen und besser heute als morgen gegroundet würden. Es sind oft Leute, die noch nie ein Sportflugzeug aus Nähe gesehen und keine blasse Ahnung haben, was Flugsport eigentlich wirklich ist

 

Auf der anderen Seite kann ich an jedem sonnigen Wochenende feststellen, dass unser Sportflugplatz gerade von Familien mit Kindern geradezu überlaufen wird. Manchmal findet man weder einen Parkplatz noch einen Platz, um nach dem Fliegen das gewohnte Bierchen zu trinken. Irgendwie passt das nicht zusammen.

 

Nun, jene, die zum Flugplatz pilgern, würde ich mindestens so einstufen, dass sie uns Fliegern (und Fliegerinnen) gegenüber nicht negativ eingestellt sind. Und unter diesen Zaungästen hatte ich in der Vergangenheit schon so manchen Behinderten entdeckt, der mit sehnsüchtigen Blicken die startenden und landenden Flieger betrachtete. Ich glaube, dort könnten wir ganz spontan sicher eine sehr dankbare Klientel finden.

 

Als meine Zielgruppe betrachte ich eben nicht Kinder ganz allgemein, deren vielleicht gut situierte Eltern ohne weiteres für ihre Sprösslinge auf Wunsch einen regulären Rundflug buchen können. Ich habe vor allem gesundheitlich Benachteiligte im Auge, für deren Eltern gleichzeitig die regulären Kosten für einen Rundflug nicht erschwinglich sind. Ich bin da ganz sicher, dass unser Angebot von vielen dankbar angenommen würde. Vielleicht lesen die ersten hier im Forum ja bereits mit.

 

Schönen Gruss!

 

Dietwolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wilko Wiedemann

Unsere Fluggruppe hat das früher regelmässig gemacht und körperlich und geistig Behinderte zu Rundflügen eingeladen.

 

Was alles für Formalitäten gemacht wurden weiss ich nicht, nur dass jeweils ein Betreuer dabei sein musste.

 

ILS-intern wurde sowas schonmal vorgeschlagen und diskutiert

 

Gruss

 

Wilko

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Hans Fuchs
Auf der anderen Seite kann ich an jedem sonnigen Wochenende feststellen, dass unser Sportflugplatz gerade von Familien mit Kindern geradezu überlaufen wird.
Wenn das so ist, dann würde ich halt einfach spontan einen der stillen Fliegergfans am Platz fragen, ob er gleich mitfliegen will.

 

Warum muss einer erst behindert sein, damit er einen Gratisflug verdient? Möglicherweise sind ihm sogar Flugzeuge völlig schnurz. .... Da sind doch jene, die bereits am Pistenrand schmachten viel dankbarere Gefährten.

 

Hans der Rationale :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn das so ist, dann würde ich halt einfach spontan einen der stillen Fliegergfans am Platz fragen, ob er gleich mitfliegen will.

 

Warum muss einer erst behindert sein, damit er einen Gratisflug verdient? Möglicherweise sind ihm sogar Flugzeuge völlig schnurz. .... Da sind doch jene, die bereits am Pistenrand schmachten viel dankbarere Gefährten.

 

Hans der Rationale :rolleyes:

 

 

Hans - jetzt glaube ich aber, dass Du auf einem völlig falschen Gleis fährst. Wenn Du für wohltätige Zwecke spendest (vielleicht denkst Du so rational, dass Du gar nicht spendest), dann stellst Du Dich ja auch nicht mit einem Bündel Zehnernoten auf Euren Marktplatz und verteilst diese an die vorbeikommenden Passanten in der Hoffnung, es mögen schon einige Bedürftige darunter sein.

 

Ich setze Zuwendungen mit absolutem Vorrang dort ein, wo ich davon überzeugt bin, dass sie jenen zukommen, die es nötig haben. Und nicht jeder der Flugfans, die am Platzrand stehen, hat es nötig, gratis mitgenommen zu werden. Da könnte ich geradezu einen unentgeltlichen Rundflugbetrieb aufziehen. Danach steht mir sicher nicht der Sinn. Viele Jugendliche geben heute viel Geld für völlig Unsinniges aus. Und wenn die einmal mitfliegen wollen, dann sollen sie eben statt für Designer-Klamotten einmal für einen Rundflug in die Tasche greifen.

 

Wenn ich mit meiner Idee von Gratisflügen körperbehinderte Kinder im Auge habe, dann ist das eine Gruppe, die in unserer Gesellschaft in jeder Beziehung benachteiligt ist: Diese Jugendlichen sind aus unserer Leistungsgesellschaft ausgegrenzt und finanziell dauerhaft benachteiligt. Und ich meine, dass gerade solche Individuen eine spezielle Zuwendung nötiger haben als jene, die sich durch eigene Leistung und überlegten Einsatz ihrer Mittel einen Rundflug leisten können - wenn sie das unbedingt wollen.

 

Gruss - Dietwolf;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Hans Fuchs
Diese Jugendlichen sind aus unserer Leistungsgesellschaft ausgegrenzt und finanziell dauerhaft benachteiligt.
Da bin ich völlig gegenteiliger Meinung.

 

Ich glaube, dass Behinderte in ihrem familiären und sozialen Umfeld weit mehr Zuneigung erfahren als der Durchschnitt der Bevölkerung. Man tut ihnen geradezu unrecht, wenn sie dauernd mit mehr Privilegien bedacht werden, als sie sogenannte Normale jemals erfahren werden.

 

Ich orte mangelnde Akzeptanz und Integration Jugendlicher und in der Folge ihre seelische und soziale Verarmung an ganz andern Orten.

 

Ich werde keine Namen nennen, aber selbst hier im Forum gibt es Leute aus dieser Kategorie, und bei denen wäre man zumindest 100% sicher, dass sie Flugzeuge und Fliegen über alles lieben würden...

 

Hans

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da bin ich völlig gegenteiliger Meinung.

 

Ich glaube, dass Behinderte in ihrem familiären und sozialen Umfeld weit mehr Zuneigung erfahren als der Durchschnitt der Bevölkerung. Man tut ihnen geradezu unrecht, wenn sie dauernd mit mehr Privilegien bedacht werden, als sie sogenannte Normale jemals erfahren werden.

 

Ich orte mangelnde Akzeptanz und Integration Jugendlicher und in der Folge ihre seelische und soziale Verarmung an ganz andern Orten.

 

Ich werde keine Namen nennen, aber selbst hier im Forum gibt es Leute aus dieser Kategorie, und bei denen wäre man zumindest 100% sicher, dass sie Flugzeuge und Fliegen über alles lieben würden...

 

Hans

 

 

Hans - auch Du hast mit Deiner Argumentation nicht unrecht. Bei den Behinderten und bei den Nichtbehinderten gibt es natürlch eine ganze Bandbreite von sozialen Facetten. Da gibt es sicherlich Rollstuhlgebundene, die sozial und finanziell bestens versorgt sind, aber auch andere. Da gibt es auch Jugendliche, die seitens ihres Elternhauses mit allem Nötigen und Unnötigen bestens versorgt sind - aber auch solche, die weder sozial noch materiell jemals zum Zug gekommen sind.

 

So sind selbstverständlich, wenn man jemandem etwas zukommen lassen will, immer die speziellen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Und diese als Aussenstehender zu erkennen, kann oft ziemlich schwierig sein.

 

Wenn Du konkrete Beispiele kennst, wo eine entsprechende Geste wirklich angebracht wäre und Begeisterung und Freude am Fliegen bei dem /der Betroffenen auslösen könnte, kannst Du mir ja gelegentlich per persönlicher Mail einen gezielten Hinweis geben.

 

Schöne Feiertage und Gruss!

 

Dietwolf:008:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...