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approach switch


jollibee

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hi

wann schalted man eigentlich den approach schalter ein? sobald man ils kontakt hat? und schalted man den crs und alt hold switch aus oder nicht?

 

gruss oli

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Hallo Oli

 

Als ich schalte jeweils den Apr af, wenn ich freigegeben werde auf das ILS zu gehen. CRS und ALT bleibt aktiv, da diese sich ja selbst verabschieden, sobald der Localizer geschnappt wird.

In der Praxis ist es natärlich wie so oft komplizierter. Ich weiss nur, dass der Localizer und der GlideSlope normalerweise getrennt voneinander angewendet werden können, da man z.B. die bei einigen Flughäfen zuerst auf den Localizer gelotst wird, die Höhe aber noch nicht abbauen darf.

Aber wie das Real genau aussieht, weiss Peter eh besser. smile.gif

 

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Happy Landings

Thomas

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Hallo Oli,

 

am besten ist es, wenn Du den Approach-Modus erst dann einschaltest, nachdem Du den Flieger schon einigermaßen sauber auf dem Localizer etabliert hast. das geschieht, bevor Du auf den Gleitpfad kommst. So hast Du mit dem FS2k z.B. am wenigsten Kummer.

 

Die Freigabe für den ILS-Anflug hat man schon einige Zeit vorher bekommen, was aber meistens noch aussteht, ist die Landeerlaubnis.

 

Versuchs mal so.

 

Hans

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Hallo Hans, prima, so trifft man sich auch hier smile.gif

 

Von Flugschueler zu Flugschueler biggrin.gif : Die Nadeln muessen bei mir aber einmal durch die Mitte laufen, damit der AP "greift", den GS lass ich "von oben kommen", den LOC mit etwas "falschem" Heading gaaaanz langsam durch die Mitte... natuerlich nur ein, zwei Grad, keine dreissig biggrin.gif

 

Ist's nur bei mir so?

 

Viele Gruesse

PeterH (Peterle)

 

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Hallo Peter

 

Das mit dem Localizer ist so eine Sache. Man muss den Winkel schon sehr flach nehmen damit man nicht überschiesst. Wenn ich ein normales Anflugverfahren auf Rwy 14 in Zürich simuliere und zwar so, wie's der Arrival dich meistens auf den LOC schickt überschiesse ich immer. Da gibts nur eins, grob rechnen wie lange du für die Kurve brauchst und mit dem HDG schon langsam eindrehen beginnen. Als Faustregel kann man sagen, um einen 30° Bogen zu fliegen musst du ca. 2 Milen vorher eindrehen beginnen.

Den Glide Slope sollte man immer von untenher "attackieren". Wenn man von obenher kommt musst man etwas steil sinken und kriegt so unter Umständen Probleme mit dem Speed.

 

 

 

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Happy Landings

Thomas

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Hallo !

 

Also den Approach-Button drückt man, sobald man cleared for ILS-Approach ist. Meißtens gibt es Radar Vectors aufs ILS, der letzte Vector ist dann häufig ein 30° intercept auf den Final Approach Course.

Damit sollte gewährleistet sein, daß man nicht überschießt - besonders wichtig bei Parallelbahnen-Betrieb.

 

Der FS hat damit allerdings so seine Schwierigkeiten. Meißtens überschießt man ein wenig.

 

Es gibt dann auch den Fall, daß man erstmal nur freigegeben wird, den Localizer zu intercepten. Dann aktiviert man nur den Localizer Pushbutton. Bevor dann allerdings der Glideslope kommt, wird man noch für das ILS freigegeben, es sei denn es ist ein reiner Localizer Approach.

 

Viel Spaß weiterhin und happy landings,

 

André

FO A320

 

 

------------------

--Member of AFDA--

Homepage: www.afda.de

support : support@afda.de

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Hallo zusammen,

 

auch in der Realität überschiesst der Autopilot öfters den Localizer, um dann in einer Schlangenlinie darauf zurückzukommen.

Ich weiss aber nicht, ob das nur in älteren Flugzeugmodellen vorkommt oder z.T. auch in modernen Flugzeugen so ist.

Da würde wohl Peter Guth besser Bescheid wissen.

 

Noch etwas zum Thema 'zuerst Localizer und später APP-Button':

Bei gewissen Flugplätzen (z.B. Genf oder Zürich, falls gewisse Segelflugräume aktiv sind) muss der Glidepath von oben interceptiert werden.

Meines Wissens ist kein Autopilot heutzutage fähig das durchzuführen. Daher sind diese Anflüge - obwohl recht üblich - nicht sehr beliebt bei den Piloten.

 

Gruss

Urs

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Hi,

 

30° Intercept? Davon kann ich bei meinem FS2k nur träumen, ganz besonders dann, wenn man ein wirklich träges Modell schon vom *.air-File her hat oder selbst mit dem Aircraft-Editor dem Flieger die Fighter-Eigenschaften abgewöhnt hat, dann kommt der Vogel so ins Schlingern, dass man den AP abschalten muss. Da würde ja selbst ein beschwipster Pilot noch besser fliegen. Der Flugregler beim FS2k ist wirklich wenig leistungsfähig.

Stellt doch mal echt Münchener Wetter ein: Bis 1000 ft AGL dicke Suppe mit einer viertel Meile Sicht bei null Wind und darüber Wind aus Süden mit vielleicht 10 kts. Und dann schaut Euch mal an, wie der AP mit dieser Windscherung fertig wird - ich empfehle, schon mal die Unterlagen für einen Fehlanflug bereit zu legen und aufpassen: Nicht auf dem Taxiway landen!

 

Viele Grüße!

 

Hans

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... genauso ist's frown.gif , ein 30-Grad Intercept ist mit dem FS2000-AP leider Utopie. Bei der (unrealistischen) Original-737 schaukelt sich das Ueberschiessen manchmal sogar auf. Ich habe mir fuer eine TU-134 die .air-file mit halbwegs realistischer Traegheit gebastelt, dazu eine "brettharte" AP-Einstellung, trotzdem muss ich, wie's Thomas gesagt hat, schon einiges vorher manuell auf's ILS einkurven. Wenn die LOC-Nadel anfaengt, sich zu bewegen, sind 10 Grad Heading-Differenz das aeusserste, was ohne "Eiertanz" noch geht.

 

Viele Gruesse

PeterH

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  • 2 Wochen später...

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von PeterH:

[b 10 Grad Heading-Differenz das aeusserste, was ohne "Eiertanz" noch geht.

[/b]

 

Peter

Glaub ich ja kaum. Als eingefleischter FS98-er schneide ich immer mit dem AP mit 30 Grad an, und alle Flieger, sogar Alan Capt's MD11, sind alsbald auf LOC. Da bedaure ich doch die FS2000 Fans.

Peter

 

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Das kannst Du uns ruhig glauben, Peter!

 

Der FS2k akzeptiert nur Könner, die einen Flieger auch wirklich exakt auf dem Localizer absetzen. Nur diese Leute, denen er auch zutraut, ein ILS per Hand zu fliegen, verwöhnt er mit einem halbwegs ordentlichen ILS-Anflug. Alle anderen werden fürchterlich verschaukelt.

 

Hans

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Mit einem FMS kann ich gar nicht umgehen, Hugo.

 

Ich gehöre noch zu den Alten, die (fast) alles auch ohne AP fliegen können.

 

Aber im Ernst. Ich finde es nicht gut, was die Programmierer da abgeliefert haben. Es wäre doch wirklich keine Problem gewesen, während des Ladens eines Flugzeugs einige Parameter aus den *.air-File abzufragen um damit den Flugregler richtig einzustellen. Für einen Regelungstechniker wäre das eine Selbstverständlichkeit.

 

Was für den routinierten Flieger oder Simmer kein Problem ist, ist für wenig geübte Leute oder Anfäner ein ziemliches Ärgernis, denn sie sind anfangs darauf angewiesen, dass der AP das ILS fliegt, wenn sie sicher landen wollen.

 

Naja, vielleicht bringen die MS-Leute das mal in Ordnung. Mit einer sauberen objektorientierten Programmstruktur (haben die vielleicht gar nicht?) sollte das kein Problem sein.

 

Viele Grüße!

 

Hans

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FMS??? Wass'n Dass'n??? Hab' ich auch nicht frown.gifbiggrin.gif

 

Ich muss mich, genau wie Hans, auf voellig veraltete "Kunste" verlassen und den LOC manuell anschneiden frown.gif . Deshalb fliege ich den Rest meist auch manuell (Macht mir persoenlich aber auch mehr Spass biggrin.gif ).

 

Im Ernst: Wenn MS die Parameter fuer den Autopiloten in der .air-File nicht seit Jahren derart pingelig geheimhalten wuerde, koennte man ja selbst daran drehen - das ist doch letztlich nur ein Regler (PID-Regler?), dessen Settings man ganz bestimmt flugzeugabhaengig einstellen kann... wenn man weiss, was was bedeutet frown.gif

 

Ich hatte mir eine TU-134 soweit hingebastelt, dass die Flugeigenschaften ok waren, bloss der Gleitpfad wurde vom AP immer ueberregelt (drunter-drueber). Dann fand ich eine andere Tu-134 mit ENTSETZLICHEM Flugverhalten - aber der AP war sehr gut. Also hab ich die ganzen AP-Parameter haendisch in "meine" 134 uebertragen(!) - ohne zu wissen, was die eigentlich bedeuten. Nun ist der AP ok - aber mal ehrlich, das ist doch kein Zustand!

 

30 Grad Anschnitt geht aber trotzdem nicht - zehn geht recht gut.

 

Viele Gruesse

PeterH

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