Zum Inhalt springen

Segelflugzeug-Charter


Juschi

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich wollte mal von euch wissen, was man, bzw. ihr so im Durchschnitt an Charter pro Stunde für ein Segelflugzeug, bzw. einen Motorsegler bezahlt. Muss nicht auf den Cent genau sein, ich würde nur gerne wissen, was das heute für Preisregionen sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Juschi

 

Also bei der SGP bezahlt man für ein Segelflugzueg 0.- pro Stunde. Was du bezahlst ist lediglich der Schlepp und den Mitgliederbeitrag.

 

Bei Motorseglern ist es lediglich die Motorlaufzeit die bezahlt wird.

 

Gruss

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei der Fliegerschule Birrfeld bezahle ich als Aero-Club-Mitglied (10% Ermässigung gegenüber Nichtmitgliedern):

 

Touren-Motorsegler Rotax-Falke CHF 153.-- / h + CHF 6,-- Landetaxe

zuzüglich 7,6% Mehrwertsteuer.

 

Für die Super-Dimona sind es CHF 183.-- / h + CHF 7,-- Landetaxe

zuzüglich 7,6% Mehrwertsteuer.

 

Die Preise sind "nass", das heisst inklusive Treibstoff (Autobenzin bleifrei).

 

Ich möchte hier keine Schleichwerbung betreiben, halte das aber für sehr faire Preise, da ich ausser der Verpflichtung, das Flugzeug aus dem Hangar zu holen und aufzutanken sowie am Monatsende meine Flugrechnung zu überweisen weder mit Administration, Wartung, Versicherungen oder ähnlichem etwas am Hut habe.

 

Diese Preise dürften auch das immer wieder zirkulierende Gerücht - Fliegen sein ein typischer Bonzensport - klar widerlegen. Und wer das behauptet, sollte einmal eine 20-jährige Göre fragen, was sie ihr eigenes Reitpferd mit Futter und Stallkosten so im Jahr kostet.

 

Gruss - Dietwolf;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Christian Thomann
... Und wer das behauptet, sollte einmal eine 20-jährige Göre fragen, was sie ihr eigenes Reitpferd mit Futter und Stallkosten so im Jahr kostet...

... oder die 14-jährigen Chicks, die monatlich bis 200 Kröten mit dem Handy verplappern. :eek:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also bei der SGP bezahlt man für ein Segelflugzueg 0.- pro Stunde. Was du bezahlst ist lediglich der Schlepp und den Mitgliederbeitrag.

 

0 Euro bzw. Franken sind wirklich wenig ; )

 

 

Für die Super-Dimona sind es CHF 183.-- / h + CHF 7,-- Landetaxe

zuzüglich 7,6% Mehrwertsteuer.

 

Das wiederrum hätte ich mir jetzt, obwohl CHF 183, bzw. umgerechnet 133 € (incl. 16% MwSt.) immernoch bezahlbar sind, etwas billiger vorgestellt. Für einen Euro weniger bekomme ich bei der aero-beta in Stuttgart schon eine Cessna 152 und für 50 € mehr eine Piper Archer II.

 

Oder sind das jetzt hohe schweizer Preise? Was zahlt man denn in der Schweiz für eine Cessna 152?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

bei uns zahlt man je nach Austattung für Dimona bzw Katana 120 Euro/h.

Dimona ist zwar ein Motorsegler, aber der Motor und somit der Verbrauch ist der selbe. Und so richtig zum Segeln eignet sie isch ja nicht.

 

Hinzu kommen noch Landegebühren, je nach Platz unterschiedlich im Bereich um 7 Euro und einen jährlichem Mitgliedsbeitrag von 255 Euronen. Im Mitgliedsbeitrag ist natürlich auch Versicherung enthalten.

Zusätzlich für jedes aktive Flugmonat kommen noch 14 Euro zusatzversicherung hinzu.

 

LG

Bernhard

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... oder die 14-jährigen Chicks, die monatlich bis 200 Kröten mit dem Handy verplappern. :eek:

 

Lieber Chregel

 

Du hast es beim Namen genannt. Man merkt, Du bist ein Insider und kennst die Chicken-Szene!

 

Schönen Gruss (schon in Ambri?)

 

Dietwolf:D :D :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

0 Euro bzw. Franken sind wirklich wenig ; )

 

 

 

 

Das wiederrum hätte ich mir jetzt, obwohl CHF 183, bzw. umgerechnet 133 € (incl. 16% MwSt.) immernoch bezahlbar sind, etwas billiger vorgestellt. Für einen Euro weniger bekomme ich bei der aero-beta in Stuttgart schon eine Cessna 152 und für 50 € mehr eine Piper Archer II.

 

Oder sind das jetzt hohe schweizer Preise? Was zahlt man denn in der Schweiz für eine Cessna 152?

 

Wie ich schon sagte, finde ich die Flugpreise im Birrfeld (es ist immerhin eine kommerziell ausgerichtete Fliegerschule) äusserst fair (Vergleiche einmal, was der Kollege in Wien für die Super-Dimona bezahlt). Ich bin vor vielen Jahren mit einem Kollegen mit der Cessna 152 einige Male geflogen. Für die Super-Dimona würde ich jede 152 im Hangar stehen lassen.

 

Die Schweiz ist kein überteuertes Land mehr. Man muss immer vergleichen, welche Leistung man hier für sein Geld bekommt. Ob das auf dem Flugplatz oder beim Wintersport ist. Die Zeiten haben sich da schon um eniges geändert.

 

Ich sehe das immer wieder, wenn ich einmal in Deutschland auswärts gut essen gehe - da hat Qualität auch ihren Preis. Im übrigen ist es so, wenn ich mir ein Vergnügen oder ein Hobby leiste, dann rechne ich nicht immer mit dem spitzen Bleistift. Entweder will ich das - dann leiste ich es mir oder ich lasse es bleiben.

 

Gruss - Dietwolf :009:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Zusammen

 

0 Euro bzw. Franken sind wirklich wenig ; )

 

Das war kein Druckfehler!! Viele Fluggruppen handhaben das so.

 

Wenn man allerdings den Mitgliederbeitrag und die Schleppkosten auf die Flugstunde aufrechnet, kommt man "etwas" über 0.- :005:

 

Der Mitgliederbeitrag ist ca 1200 Fr pro Jahr, schwankt aber je nach getätigten Investitionen.

 

Gruss

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dimona ist zwar ein Motorsegler, aber der Motor und somit der Verbrauch ist der selbe. Und so richtig zum Segeln eignet sie isch ja nicht.

 

Bernhard, kannst du mir das etwas ausführlicher erklären? Ich dachte den Motor macht man dort eher selten an. Und ein Segler mit dem man nicht richtig Segeln kann? Was ist das Ding denn dann?

 

 

Entweder will ich das - dann leiste ich es mir oder ich lasse es bleiben.

 

Auch wahr.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bernhard, kannst du mir das etwas ausführlicher erklären? Ich dachte den Motor macht man dort eher selten an. Und ein Segler mit dem man nicht richtig Segeln kann? Was ist das Ding denn dann?

 

Auch wahr.

 

 

Kai, die Sache ist so: Es gibt solche und solche Motorsegler: Da ist einmal das Segelflugzeug mit ausgklappbarem Hilfstriebwerk, das aber auch durchaus eigenstartfähig ist. Dieser Motorsegler ist also nach wie vor ein annähernd reines Segelflugzeug. Die Klapptriebwerke erwecken bei Laien wegen ihres unangenehmen Tones oft den Eindruck eines fliegenden Rasenmähers. Nach dem Erreichen einer bestimmten Höhe nach dem Start wird das Klapptriebwerk eingefahren und weiter geht's in der Thermik als reines Segelflugzeug.

 

Die andere Variante ist der Touren-Motorsegler. Dies ist ein fast reinrassiges Motorflugzeug mit allem Drum und Dran (Bug- oder Heckradfahrwerk, umfangreiche Instrumentierung bis hin zur Blindflugtauglichkeit, flüssigkeitsgekühlte, leistungstarke und trotzdem leise Motoren, Verstellpropeller, Cockpitheizung usw. Diese Flugzeuge haben den Vorteil, dass sie mit einer Erweiterung zur Segelflieger-Lizenz geflogen werden können, schnell, sicher und sehr wirtschaftlich sind. Das reine Segeln ist nicht in dem Umfang möglich, wie es ein Segelflugzeug bietet. Der wesentlich bessere Gleitwinkel wie z.B. bei einem Motorflugzeug bietet jedoch die Möglichkeit, über lange Strecken aus grosser Höhe mit stillgelegtem Motor abzugleiten. Die guten Gleiteigenschaften tragen auch wesentlich zur Sicherheit bei Hochgebirgsflügen in unwirtlichem Gelände bei.

 

Durch die langen Tragflächen (wie bei einem Segelflugzeug) wird die Flächenbelastung gering gehalten, was wiederum mit der verfügbaren Motorleistung das mühelose Steigen auf grosse Flughöhen (im Gebirge) gestattet.

 

In unseren beiden Motorseglern sind Zähler eingebaut, die unabhängig vom ein- oder ausgeschalteten Motor die Flugzeit erfassen: Beim Start fangen die Geräte ab einer Speed von 60 km/h zu zählen an und hören nach der Landung unter dieser Geschwindigkeit auf, zu zählen. Die geflogene Zeit wird also exakt nach Stunden und Minuten erfasst, was für eine korrekte Abrechnung unerlässlich ist.

 

Ein weiterer Vorteil des Tourenmotorseglers sind die exzellenten Kurzstart- und Landeeigenschaften, die ein Segen auf weichen Graspisten, an sehr heissen Sommertagen oder auf höhergelegenen Plätzen (Dichtehöhe) sind.

 

Der Komfort eines Tourenmotorseglers und seine Leistungen stehen heute vielen Motorflugzeugen in nichts mehr nach. Die Kosten jedoch liegen spürbar tiefer.

 

Gruss - Dietwolf:001:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[QUOTE]Bernhard, kannst du mir das etwas ausführlicher erklären? Ich dachte den Motor macht man dort eher selten an. Und ein Segler mit dem man nicht richtig Segeln kann? Was ist das Ding denn dann?[/QUOTE]

Hallo Kai,

Dietwolf hat ja bereits alles erklärt. Die Superdimona wird meines Wissens (zumindst habe ich das einmal gehört) von einem einzigen Typen in Australien wirklich zum Segelfliegen verwendet. Ansonsten eigentlich hauptsächlich als TMG, oder eben für PPLer, die die exzellenten Startstrecken der Dimona brauchen.

Das war eines der wesentlichen Dinge, die beim Wechsel von Dimona auf Katana aufgefallen ist. Bei der Dimona hast du das Gas reingeschoben und nach wenigen Sekunden warst du in der Luft. Bei stärkerem Gegenwind hebt der Flieger fast schon von alleine ab ;)

Gruß
Bernhard, der die Erfahrungen auf der Dimona nicht missen will :005:

EDIT: So stellt sich wohl kaum einer das Cockpit eines Motorseglers vor ;)
[IMG]http://mitglied.lycos.de/flighty87/Fliegerei/Cockpit.jpg[/IMG]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke euch beiden, ich glaube, jetzt habe ich es halbwegs verstanden. Die Super Dimona ist also ein kompaktes Motorflugzeug mit den besonderen Vorteilen eines Segelflugzeuges.

Gibt es überhaupt Nachteile im Gegensatz zur Cessna?

 

Noch eine andere Frage:

 

Wenn man den PPL gemacht hat, muss man dann noch den Segelflugschein dazumachen, um die Super Dimona auch mal mit abgeschaltetem Motor fliegen zu dürfen?

 

EDIT: Ich glaube, die Frage kann ich mir hiermit selbst beamntworten:

 

Nationale – Lizenz PPL: N

 

Diese Lizenz berechtigt zum Führen deutsch zugelassener Motorflugzeuge innerhalb Deutschlands. Die Lizenz ist nur in Verbindung mit einem eingetragenen „Class Rating“ gültig. Mit der Lizenz wird das CR für 2-sitzige Motorflugzeuge bis zum Höchstabfluggewicht von 750Kg erworben. Bei teilweiser Ausbildung auf Reisemotorseglern ( TMG ) kann bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen zusätzlich das CR für TMG erworben werden.

 

Ist es unüblich, bzw. eher ungern gesehen, wenn ein ppler ohne Segelfluglizenz sich dieses Flugzeug chartert?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke euch beiden, ich glaube, jetzt habe ich es halbwegs verstanden. Die Super Dimona ist also ein kompaktes Motorflugzeug mit den besonderen Vorteilen eines Segelflugzeuges.

Gibt es überhaupt Nachteile im Gegensatz zur Cessna?

 

Noch eine andere Frage:

 

Wenn man den PPL gemacht hat, muss man dann noch den Segelflugschein dazumachen, um die Super Dimona auch mal mit abgeschaltetem Motor fliegen zu dürfen?

 

EDIT: Ich glaube, die Frage kann ich mir hiermit selbst beamntworten:

 

 

 

Ist es unüblich, bzw. eher ungern gesehen, wenn ein ppler ohne Segelfluglizenz sich dieses Flugzeug chartert?

 

 

 

Wenn der PPL Pilot den Motor nicht abstellt, erfüllt er die gesetzlichen Voraussetzungen für Motorpiloten. Und hierfür ist er ja lizenziert. Der Vercharterter hat also keinesfalls Einwände, wenn ein Tourenmotorsegler so betrieben wird. Mit einer Segelfluglizenz + Erweiterung für Touren-Motorsegler bin ich natürlich berechtigt, den Motor stillzulegen und als Segelflieger durch die Gegend zu reisen. Gesetzlich bin ich dann kein Motorpilot mehr, sondern Segelflieger. Also z.B. auch vortrittsberechtigt gegenüber jedem Motorflugzeug. Stelle ich den Motor wieder an, bin ich wieder Motorpilot und habe alle entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen für Motorflieger einzuhalten. Die Pfiffigkeit eines Motorseglers ist, dass man beides in einem Flugzeug hat - jedoch bei der Lizenz mit einer Erweiterung zur Segelfluglizenz (Theorieprüfung für Motorpiloten) auskommt.

 

Gruss - Dietwolf:005:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Pfiffigkeit eines Motorseglers ist, dass man beides in einem Flugzeug hat - jedoch bei der Lizenz mit einer Erweiterung zur Segelfluglizenz (Theorieprüfung für Motorpiloten) auskommt.

 

 

 

Dietwolf,

 

deinem Profil entnehme ich jedoch, dass du beides hast, die PPL, als auch die Segelfluglizenz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zäme,

 

ASK21 66.-/h

LS4 50.-/h

LS8 60.-/h

DG505M 90.-/h

 

Ist bei der SG-Solothurn. Es gibt aber auch noch Vielfliegerrabatt, die Möglichkeit einer Pauschale und 10(20,30) Stundenblöcke. Ich muss mich aber noch erkundigen wie das genau geht, letztes Jahr hab ich einfach die normalen Preise siehe oben bezahlt.

 

Greetz Ueli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dietwolf,

 

deinem Profil entnehme ich jedoch, dass du beides hast, die PPL, als auch die Segelfluglizenz.

 

 

Nein, Kai, ich besitze die Segelfluglizenz (mit Passagierberechtigung, Flugfunkzeugnis und silbernem Leistungsabzeichen) mit der Erweiterung für Touren-Motorsegler.

 

Ich bin seinerzeit etwa 15 Jahre in Deutschland nur Segelflugzeuge geflogen, hatte dann in den Siebzigerjahren in der Schweiz auf Tourenmotorsegler umgeschult und mit der Theorieprüfung für Motorflieger die Schweizer Lizenz für Segelflieger + Erweiterung für Touren- Motorsegler erworben.

 

Ich besitze auch immer noch meine derzeit inaktive deutsche Segelflug-Lizenz - ebenfalls mit Erweiterung für Tourenmotorsegler.

 

So gerüstet habe ich alles - was es zum vergnüglichen Fliegen braucht.

 

Gruss - Dietwolf;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Kai,

 

Dietwolf hat ja bereits alles erklärt. Die Superdimona wird meines Wissens (zumindst habe ich das einmal gehört) von einem einzigen Typen in Australien wirklich zum Segelfliegen verwendet. Ansonsten eigentlich hauptsächlich als TMG, oder eben für PPLer, die die exzellenten Startstrecken der Dimona brauchen.

 

Das war eines der wesentlichen Dinge, die beim Wechsel von Dimona auf Katana aufgefallen ist. Bei der Dimona hast du das Gas reingeschoben und nach wenigen Sekunden warst du in der Luft. Bei stärkerem Gegenwind hebt der Flieger fast schon von alleine ab ;)

 

Gruß

Bernhard, der die Erfahrungen auf der Dimona nicht missen will :005:

 

EDIT: So stellt sich wohl kaum einer das Cockpit eines Motorseglers vor ;)

Cockpit.jpg

 

 

Danke Dir, Bernhard für das tolle Super-Dimona-Instrumentenpanel. Das hat ja fast schon Simulator-Qualitäten.

 

So - jetzt aber schnell in die Heia - heute nacht wird uns eine Stunde abgezogen (Sommerzeit)

 

Gruss - Dietwolf:008:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei uns am Platz ist das so

Segler / Minute 0€, also nix nada, wie oben beschrieben

mitgliedsbeitrag / jahr: 350€

Schleppgebüühr für 500Meter Höhe 16€/ 300Meter:12€,1000Meter 30€/

500 reichen um problemlosen Anschluss an die Thermik zu bekommen oder am Hang was zu finden.

 

Lande und Startgebühr --> gibt keine

 

Nur kurz zu den Motorfliegern:

PA18 1,2€/min ( alles WET)

C182S, 2,7€ /min

DR48, 2,4€ /min

Lande und Startgebühr --> gibt es keine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Christian Thomann
... Entweder will ich das - dann leiste ich es mir oder ich lasse es bleiben.

 

Dietwolf

 

Nicht nur das, sondern auch...:009:

 

FirstClass.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dietwolf

 

Nicht nur das, sondern auch...:009:

 

FirstClass.jpg

 

 

Nun Christian, Deine Philosophie ist wirklich einige tiefschürfende Gedanken wert. Da buddelt mancher ein halbes Leben lang, bis ihm die Zunge aus dem Hals hängt und dann überfällt ihn der Midlife- oder Altersgeiz und er hockt auf seinen Dukaten, wie Onkel Dagobert aus Donald Duck's family.

 

Plötzlich segnet der Profisparer das Zeitliche und seine Erben lachen sich dumm und dämlich, dass sich der Verblichene zu Lebzeiten nicht etwas mehr gegönnt hatte.

 

Den Fehler wollen wir ja nun doch nicht machen - denn ganz doof sind wir nicht. Und so gönnen wir uns, zum Flugplatz zu pilgern - und zu fliegen, was das Zeug hält - Chartergebühren hin - Chartergebühren her!

 

Mit first-class-Gruss!

 

Dietwolf:008: :

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Kai,

 

seh ich das richtig, dass du in Deutschland lebst und fliegen möchtest?

 

Dann ist das alles ein wenig anders als in der Schweiz.

 

Hier darfst du auch ohne Segelfluglizenz deinen Motor im Motorsegler abstellen, das wird ja sogar gelehrt. Hier brauchst du auch keine Passagierflugberechtigung, sei denn es gibt vereins-/verchartererintern eine.

 

Wie schon erwähnt wurde, sind Touring-Motorsegler heute beinahe reinrassige Motorflieger mit relativ passablen Segelflugeigenschaften, Gleitzahlen so zwischen 20 und 30.

 

Wir zahlen übrigens pro Stunde in der G109 45€ nass, im C-Falken 42€ nass, und die FK9, die wir hoffentlich heute vom Werk abholen, soll auch 45€ nass kosten.

 

Tschüß

David

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Kai,

 

seh ich das richtig, dass du in Deutschland lebst und fliegen möchtest?

 

Dann ist das alles ein wenig anders als in der Schweiz.

 

Hier darfst du auch ohne Segelfluglizenz deinen Motor im Motorsegler abstellen, das wird ja sogar gelehrt. Hier brauchst du auch keine Passagierflugberechtigung, sei denn es gibt vereins-/verchartererintern eine.

 

Wie schon erwähnt wurde, sind Touring-Motorsegler heute beinahe reinrassige Motorflieger mit relativ passablen Segelflugeigenschaften, Gleitzahlen so zwischen 20 und 30.

 

Wir zahlen übrigens pro Stunde in der G109 45€ nass, im C-Falken 42€ nass, und die FK9, die wir hoffentlich heute vom Werk abholen, soll auch 45€ nass kosten.

 

Tschüß

David

 

 

David, das mit der Passagierflug-Berechtigung in Deutschland kann so nicht richtig sein. Ich hatte Anfang der Sechzigerjahre in Deutschland zuerst meinen "Luftfahrerschein für Segelflugzeugführer Klasse I" erworben. Um die Passagierberechtigung zu erhalten, mussten dann - wie mir in Erinnerung ist - 20 Flugstunden geflogen werden (teilweise oder ganz auf Doppelsitzern - genau weiss ich das nicht mehr)

Zusätzlich war eine gründliche Gefahreneinweisung (ueberzogene Flugzustände etc.) mit Fluglehrer zu absolvieren. Dieses Prozedere war für die Ausstellung des "Luftfahrerscheines für Segelflugzeugführer Klasse II" erforderlich.

 

Eine Passgierberechtigung speziell für Motorsegler ist natürlich deshalb nicht erforderlich, da die Motorseglerberechtigung eine Erweiterung der Segelfluglizenz darstellt. Und wenn Du als Segelflieger die Passagierberechtigung besitzt, ist auch diese in der Erweiterung für Motorsegler inbegriffen. Aber haben musst Du sie auf jeden Fall auch in Deutschland, sonst darfst Du keine Passagiere mitnehmen.

 

Griss - Dietwolf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...