Schindi Geschrieben 22. März 2007 Teilen Geschrieben 22. März 2007 Hallo Flightforum-Orakel! Wieder mal plagt mich eine Frage, auf die hier sicher jemand 'ne Antwort weiss... Ich muss diesen Sommer wissenschaftliche Laubproben die ich in Französisch Guyana sammle in die Schweiz transportieren/versenden, und das ganze wenn möglich gefroren. Das Volumen schätze ich auf etwa drei "durchschnittliche" Kühlboxen, wie man sie fürs Campen verwendet. Hat jemand hier Erfahrung mit solchen Transporten? Welche Firmen führen solche gefrorenen transporte durch? Kann ich auch tatsächlich damit rechen dass meine Proben wirklich gefroren bei mir in der Schweiz ankommen? Alternativ würden wir das material gerade vor Ort in Franz.Guyana aufarbeiten, und dann getrocknet resp. (im Falle von gefundenen Tierchen) konserviert in 70% Alkohol transportieren - was aber wohl auch nicht gerne gesehen wird bei den Airlines. Irgendwelche Gedanken dazu vorhanden? Wäre riesig froh um jegliche Hilfe, Links, Erfahrungen, was-auch-immer! Ich stelle dann dafür regelmässig ein paar Bilder von meiner Expedition in den Dschungel ins Forum, versprochen! :) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bleuair Geschrieben 22. März 2007 Teilen Geschrieben 22. März 2007 Hallo Markus, Als Mitarbeiter von TNT lieferte ich hie und da kalte Sagex-Kisten ins Insel-Spital, als normales Kurier-Transportgut. In meinen Augen sollte Dir ein internationaler Spediteur Auskunft geben können. Vermutlich wird der Preis nicht eben günstig sein, für overnight quer über den Erdball. Jedoch dürften die Verfügbarkeit, die Preise und die Verlässlichkeit von FedEx, UPS, DHL und Co. für eine solche Standard-Lösung sprechen. Eine Alternative wäre, bei KollegInnen anzuklopfen, die dies schon gemacht haben. Botanische/zoologische Institute gibts ja ein paar in der CH. Dies meine ersten Gedanken... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wittgensteiner Geschrieben 22. März 2007 Teilen Geschrieben 22. März 2007 Vor einigen Jahren habe ich mal den Dienst von FedEx in anspruch genommen um ein paar Sachen von Deutschland in die Dom.Rep. zu transportieren. Die haben das wahrhaftig von Haustür zu Haustür geschafft, was in der Dom.Rep. damals nicht ganz so selbstverständlich war. Was mir aber besonders gut gefallen hat, war die individuelle Beratung die der Transport verlangte. Das war echt Top. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schindi Geschrieben 22. März 2007 Autor Teilen Geschrieben 22. März 2007 Danke für die Infos! :) Ich denke ich nehme das Material besser im Gepäck mit und zahle rund 300 Euronen Übergewicht, dafür habe ich das Material auch nur max. 24 Stunden unterwegs. Haha, hab noch ausgerechnet wieviel es kosten würde, 40kg Werkzeug und Material die ich für meine Versuche verwende in die Tropen senden zu lassen und komme auf über 2000 Franken! Ich komme also billiger wenn ich zuerst einfach 'nen Rundflug mache und Koffer und Handgepäck mit meinem Material fülle, das Zeugs in Franz. Guyana deponiere, zurückfliege und meine Zahnbürste und die Shorts (ok, vielleicht auch etwas mehr) in der Schweiz hole, als wenn ich das Feldmaterial per Spediteur versende! Ich glaube ich sollte das hauptberuflich machen und mich als Kofferträger anbieten! Wär doch nicht schlecht: 30kg "Frachtkoffer-Kapazität" verkaufen, damit einchecken, genug lebensnotwendiges im Handgepäck um ein, zwei Tage zu leben und was anschauen zu gehen und mir einfach den Flug zahlen lassen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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