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Notlandung DHC-8


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Im zweiten Beitrag ist das Video verlinkt.

 

Wenn du da schaust siehst du das das Hauptfahrwerk in den Triebwerksgondeln befestigt ist. Bei einer ATR ist das Hauptfahrwerk im Rumpf integriert.

 

Aber wie du schon gesagt hattest:

 

Und wenn's nicht so ist, dann ist's auch nicht weltbewegend.

Geschrieben

Die ATR hat zusätzlich einen überstehenden Tailcone.

 

 

Markus

Geschrieben

Am Besten kann ich die ATR anhand der Schnauze von der Dash-8 unterscheiden. Die Dash hat eine relativ spitze Schnauze, wo die ATR eher rundlich geraten ist ;)

Geschrieben
Bist Du sicher? Ich meine, ich hätte im TV für Sekundenbruchteile ein Signet auf dem Flieger mit der Aufschrift ATR 42 gesehen.
Zwischenschnitt, Überblender,... kann was weiß ich alles

gewesen sein, warum da plötzlich eine ATR zu sehen war.

 

Mich wundert, dass die erfahrenen Dash-Piloten bei VO

sich hier nicht zu Wort melden...

India Sierra Victor
Geschrieben
Mich wundert, dass die erfahrenen Dash-Piloten bei VO

sich hier nicht zu Wort melden...

 

Die Piloten haben das wirklich sauber hingekriegt. :009:

Vor allem Deshalb, weil die Steuerung um die Querachse (Pitch/Höhenruder) sehr schwammig ist. Durch die elektrohydraulische Steuerung ist es sehr schwer fein dosierte Pitch inputs zu geben....

 

India Sierra Victor

Wilko Wiedemann
Geschrieben

Zum Glück ist alles glimpflich ausgegangen. Good job.

 

@India Sierra Victor: Bitte beachte künftig unsere Forumsregeln und unterschreibe deine Beiträge mit deinem realen Vornamen. Danke.

 

Gruss

 

Wilko

rogovski_rossini
Geschrieben

Hallo

 

Es war eine Dash8-400Q.

 

Gekühlt ist standard Procedure unter Absprache des PIC. Sicher ist sicher! Für die Evakuierung bestand keine Hektik.

 

Gurss

 

Rogovski Rossini

Geschrieben
@India Sierra Victor: Bitte beachte künftig unsere Forumsregeln und unterschreibe deine Beiträge mit deinem realen Vornamen. Danke.

Dann musst Du "bitesnake", "Airbus A319", "rogovski_rossini" und "flughafen" auch gleich ins Gebet nehmen ;) Sorry, es war ein wenig augenfällig...

 

Item, unter den vielen wertvollen Beiträgen finde ich fürs Verständnis am wichtigsten, dass die Radbremsen bis zur 3-Punkte-Auflage nicht zum Einsatz kommen (sollen/dürfen). Der Schaumteppich wäre zwar für die Nase gut, aber sobald sie am Boden ist, sehe ich (vom Schiff aus) keinen Grund, nicht mit dem main gear zu bremsen - da wäre Schaum "nicht so gut". Solange die Nase aerodynamisch oben gehalten werden kann, spricht nichts dagegen, die reversed props mit der "Leimbremse" zu entlasten/verstärken. Das ist eine kurze Strecke und so wie ich das sah, wurde der Teppich ja nicht auf der vollen Länge ausgebreitet.

 

In meinen Augen verlief alles nach Plan, da ziehe ich den Hut.

Geschrieben

Hi!

 

Laut der Aussage eines pprune-Postings ist der kursierende Clip gekürzt. Die Piloten versuchten angeblich vor dem eigentlichen Ausrollen (oder wie nennt man das in diesem Fall) noch durch einen bounce, das Bugfahrwerk rauszubekommen. Hat offenbar nicht funktioniert, weshalb man es dann so gehandhabt hat, wie zu sehen ist. Selbst das japanische Fernsehen soll dies im Vergleich zur Lokalpresse verzerrt dargstellt haben.

 

Für mich fällt die Aktion unter "good airmenship". Alles andere wäre eine Aberkennung der Piloten Leistung oder eine Überbewertung des Vorfalles in seiner Ernsthaftigkeit.

 

Gruß

Johannes

Geschrieben

.... eine "schulbuchmäßige" Sache:) ,

 

abgesehen vom evtl. vorhandenen Adrenalinspiegel - der sich nicht so richtig wegtrainieren läßt- , eine "Stangenwarenlandung.

 

Ganz ehrlich: DAS (genau DAS) muß man von erfahrenen Piloten erwarten können. Mit Minimum ins Final, gemütliches touchdown und den Kasten "selbstaufsetzend mit der Nase" möglichst mittig halten. Fertig. Vorher die Tanks dafür leernuckeln lassen, eine lange Piste auswählen und keine hektische Aktionen.... Was willste sonst machen? Cool bleiben, das hilft

 

Erwartet Ihr, gg. als Autofahrer, nach einer exzellenten Vollbremsung einen Orden oder Presserummel? Oder, nach einem gekonnten Drift eine Belobigung?

 

Das ganze erscheint vielen eben deshalb spektakulär, weil es sich um ein Fluggerät handelt, bei dem alles irgendwie suspekt und abenteuerlich ist :008:

 

Was die Feuerwehr dort betrifft: besser etwas rumspritzen, auch, weil unter dem Flightdeck das NAV Compartemente ist (denk ich mal, kenne das Muster nicht), und "man" weiß ja nie, ob dort irgendwie was kokelt. Oder irgendwo könnte ja ein Hydrauilc-System ins Körbchen gegangen sein...oder Alu/Magnesiumstaub (Abrieb) fiktiv einen "ABC" Alarm :p auslösen..

 

Warum auch immer: "wer nicht ins Gelände spritzt, der ist hinterher, nach Jahren der 523 Expertenuntersuchungen schuld, an allem". In den Fällen gilt ausnahmsweise: viel hilft viel... vorbeugend gegen alles.

 

cheers

Peter

Geschrieben
Es war eine Dash8-400Q

 

Denke mal es ist immer noch eine ;) , die fliegt schon bald wieder.

 

Markus

Geschrieben (bearbeitet)

...

Bearbeitet von Horbach
Geschrieben

sorry blueair, dass ich im zweiten Beitrag meinen Namen vergessen habe.

Gruss Pit

Geschrieben
Da kann ich mich nur anschließen, hat der Pilot gut gemacht. Nur ist es ja nicht ganz ungefährlich die Schnauze ohne Bugrad auf den Asphalt zu setzten. Wäre es nicht besser gewesen, wenn man einmal richtig in das Seitenruder träte, um auf die Wiese neben der RWY zu gelangen!?

Wäre vielleicht auch eine Lösung.

 

Many happy landings und Grüße aus Dortmund,

Deniz

 

No way, es war vollkommen korrekt die Nase solange wie möglich zum Geschwindigkeitsabbau oben zu halten, selbst beim Aufsetzen der Nase zog der Pilot höchstwahrscheinlich noch kräftig am Höhenruder, insb. wenn man berücksichtigt, daß die Dash 8 ein Hochdecker ist.

 

Gruß

Geschrieben
No way, es war vollkommen korrekt die Nase solange wie möglich zum Geschwindigkeitsabbau oben zu halten, selbst beim Aufsetzen der Nase zog der Pilot höchstwahrscheinlich noch kräftig am Höhenruder, insb. wenn man berücksichtigt, daß die Dash 8 ein Hochdecker ist.

 

Vorsicht, hier sollen keine falschen Procedures verbreitet werden.

Natürlich behält man in einem derartigen Fall die Nase länger in der Luft als normal, aber eben nicht "so lange wie möglich".

 

Wenn man das macht, bleibt die Nase oben, bis das Höhenruder seine Wirksamkeit verliert; dies kann schlagartig passieren (Strömungsabriss) und der Bug knallt unkontrolliert auf die Piste.

 

Wir der Rumpf 10kts schneller als "theoretisch möglich", dafür aber fein aufgesetzt, bleiben die zu erwartenden zusätzlichen Schäden im Rahmen;

wenn's aber infolge loss of elevator effectivness knallt, kann der Rumpf im Extremfall brechen.

 

 

Gruss

 

Ruedi

Geschrieben

m.E sollte die Feuerwehr hier in 5 Sekunden und nicht erst nach 10 Sekunden beim Flieger sein. Heranfahren im "Trichter" und nicht im "Angstabstand".

Hier besteht Handlungsbedarf, vor allem wenn man die Vorwarnzeit berücksichtigt und notabene die Beschleunigungszeiten moderner TLF;)

 

Gruss Walti

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