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Transition


Raffael

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  • 1 Monat später...

Hi Raffael!

 

Hmm, du hast dich da wohl ein wenig unglücklich ausgedrückt. Aus deiner Frage geht nicht so richtig hervor, um welche Zusammenhänge es dir da im Einzelnen geht!

 

Ich nehme mal an, dass du mit Transition die "TRANS Alt"-Angabe auf irgendeiner STAR-Chart meinst!?

 

Ich gehe jetzt mal einfach davon aus!

 

Mit Transition Altitude (TRANS ALT) ist die Übergangshöhe gemeint, die man entweder nach dem Start (SID) oder beim Anflug(STAR)auf einen Airport zu einem bestimmten Zeitpunkt passiert. In Europa liegt diese Übergangshöhe meist bei 5000ft. Passiert man nach dem Start diese Höhe muss der Höhenmesser vom Bodenluftdruckwert (QFE) auf 1013mb (29.92HG) Standartwert (QNH) umgestellt werden. Ebenso - halt nur umgekehrt - verfährt man beim Approach, wenn man die TRANS ALT unterschreitet.

 

Ich hoffe, ein wenig Klarheit verschafft zu haben!

 

Gruß, Achim O.T.N.

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Hallo Joachim,

 

Raffael hat diese Frage auch in der Rubrik 'Navigation' gepostet.

Da ist auch die Antwort zu finden. Es geht eben NICHT um die Transition Altitude sondern wirklich um die Weiterführung einer STAR.

Noch etwas zur Transition Altitude:

Eine Transition Altitude wird NUR im Steigflug (also im Wechsel von Altitude auf Flight Level) angewendet. Im umgekehrten Fall kommt der Transition Level zum Zuge - ist ja logisch, dass man sich nicht auf eine 'altitude' beziehen kann, solange man einen FL fliegt.

Natürlich hängen diese beiden Höhen zusammen. Normalerweise ist der TL 1000ft über der TA. Aber: die TA ist immer gleich (da ja der Luftdruck benutzt wird). Der TL muss je nach Luftdruck aber angehoben werden.

 

Gruss

Urs

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Hallo Raffael und insbesondere Urs!

 

Aha!!! Ich verstehe, ich verstehe, ...!

 

Prima, und danke für die prompte Aufklärung!

Das leuchtet ein!

 

Gruß, Achim O.T.N.

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Hallo, zusammen,

 

leider lese ich jetzt erst Eure Diskussion um eine "Transition", zu der ich versuchen möchte, eine simple Erläuterung zu geben.

 

Um auf einem Airport zu landen, fliegt man bekannter Weise über Luftstrassen in Richtung Ziel. Irgendwann, je nach Vorgabe, verläßt der Pilot die Luftstrasse an einem Intersection (Navigationszwischenpunkt) oder an einem VOR und knüppelt nun los, um den Nahbereich der Airports zu erreichen.

 

In diesem Nahbereich kann er endlich auf seine Jeppesen Anflugkarten zurückgreifen und dementsprechend das ILS ansteuern.

 

Aber was geschieht dazwischen? Richtig, ab dem verlassen der Airways und bis zum erreichen des Flughafen Nahbereiches darf er nicht nach gutdünken fliegen. Sondern auch hier hat der Pilot - wie immer - festgelegte Strecken zu benutzen, eben die Transitions.

 

Das gilt natürlich nicht nur beim Anflug, sondern auch nach dem Start, nämlich dann, wenn er gemäß SID Karten einen Abflug hingelegt hat und sich fröhlich in Richtung seiner Reiseroute begibt, in dem er die nächste vorgeschriebene Luftstrasse ansteuert.

 

Die Transitions (oder besser gesagt: Übergangsroute/Durchgangsstrecke) ist in der Tat die vorgegebene Richtung zum Erreichen des Airways und wird einfachheitshalber auch in vielen Abflugkarten (SID) oder Anflugkarten (STAR) zwingend vorgeschrieben.

 

Wobei sich real oft ein Superservice der Radarleitstellen ergibt. Denn die netten Controller geben dem Piloten sogenannte Radarvectoren, nämlich den Kurs der Flugrichtung und die dabei einzuhaltende Flughöhe vor. Der PF (Pilot Flying) hat zwar seine Jeppesenkarten in Sichtweite, freut sich aber ungemein über die Ansagen der Jungs vom Center. Diese sehen am Bildschirm das Flugzeug und geleitet dieses per Funkkontakt auf die korrekte Strecke.

 

Nun könnte man meinen, was braucht der PF dann noch die Karten, wenn er herrlich einfach von der Radarstelle geleitet wird. Naja, der Funkkontakt könnte ja mal ausfallen, weil irgendjemand das Kabel durchbeißt und dann? Deshalb muß der Pilot nicht nur die Flugvorgaben des ATC befolgen, sondern sich gleichzeitig an Hand der Karten lückenlos darüber im Klaren, wo er sich befindet. Um notfalls in "eigener Regie" weiter zu fliegen.

 

Übrigens zeigen die Jeppesenkarten nicht nur die Procedure für solche Transitions, sondern auch Höhenangaben (sind ans tausender Gruppen -feet- unterhalb der Kurslinie zu sehen. Diese Zahlen zeigen an, wie hoch eine Mindestflughöhe sein muß, um nicht mit Hindernissen oder nicht evtl. oberhalb bzw unterhalb der Flughöhe befindlichen Objekten zusammen zu knallen.

 

Fazit: ein Transition ist die Verbindungsstrecke zwischen den Luftstrassen (Enroute) und den Detail-Nahbereichen für Landung/Abflug... Alles klar?

 

Gruß PG

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Hallo Raffael,

 

ich finde es für alle Beteiligten wenig hilfreich, wenn Fragestellungen in mehreren Ordnern auftauchen. Es ist zwar nachvollziehbar, dass der Fragesteller dadurch eine möglichst große "Trefferquote" erreichen möchte. Aber für die an der "Problemlösung" Beteiligten ist es verwirrend, da man ständig hin-und herswitchen muss, wer was wo geschrieben hat und wo man auf wen antworten bzw. sich beziehen soll. Möchte man ein Thema (aus welchen Gründen auch immer) verschiedenen Ordnern zuordnen, wäre es ja auch möglich, die Frage in EINEN Ordner zu stellen, in den jeweils anderen nur ein Hinweis-posting zum HAUPTORDNER zu schreiben. Aber wenn das jeder machen würde, platzt das Forum in kürzester Zeit aus allen Nähten. Die Folge davon wäre das noch schnellere Verschwinden der Ordner in den Katakomben! Und da kommen die meistens nie mehr hoch! Die (ex?) FXPler haben damit ihre leidigen Erfahrungen hinter sich!

Dies nur so als Tipp!

Gruss

René

 

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