Flughafen Zürich erst nach fünf Tagen gesichert

[Tigerfan]

Die Schweizer Armee ist nicht in der Lage, innerhalb von 72 Stunden den Zürcher Flughafen im Ernstfall wirksam zu schützen. Bei einer Übung benötigte sie dazu fünf Tage.

 

Ernüchternd war das Resultat, als die Schweizer Armee im Herbst 2005 getestet hatte, wie schnell sie den Zürcher Flughafen wirksam zu schützen imstande ist. Sage und schreibe fünf Tage waren vonnöten. Die Anordnung der Übung namens Aeroporto 05 war einfach:

Der Auftrag lautete, möglichst rasch – in weniger als 72 Stunden – einen Infanterieverband der Schweizer Armee zusammenzurufen, um den Flughafen Kloten ausreichend unter Schutz zu stellen.

«Mit Ausnahme ausgewählter Formationen kann die Armee aus dem Stand innerhalb 72 Stunden ab Auslösung keine Leistung vor Ort erbringen», hiess es damals im Bericht, welcher erst gestern in der «Aargauer Zeitung» publik wurde.

 

«Mit den heutigen Beständen verfügen wir nicht über die nötigen Ressourcen, um alle Objekte in der ganzen Schweiz permanent zu schützen», sagt VBS-Sprecher Philippe Zahno. Gemessen an der heutigen Bedrohungslage genüge die Bereitschaftsformationen mit einem ständigen Bestand von 300 Leuten.

 

Quelle: 20min.ch und als seriösere Quelle die Aargauerzeitung

[ThomasM]

Wiesooo überrascht mich das nicht im Geringsten? :D :D :D

 

Bei uns in RS, UO und WK sind bis jetzt noch alle Uebungen voll in die Hose.

 

Auch wenn ich hier einigen Militärlen auf den Schlips treten werde: Ich nehme diesen Verein schon lange nicht mehr ernst.

 

Es beginnt doch schon beim Funk, der einfach NIE funktioniert!!!

 

Gruss,

Thomas

[A380]

Mich überrascht das auch nicht!

Funk, was ist das??? Bei uns braucht jeder nur nas Handy..... ;)

Auch ich kenne viele Übungen, die total in die Hsen gingen. Danach heisst es aber: Sehr gut gemacht! Ihr (die Betroffenen) seid wirklich die Elite der schweizer Armee!

 

Wenn das so sein sollte und diese wirklich die Elite sind, erstaunnt es mich, dass die, die den Flughafen sichern sollten den Airport überhaupt gefunden haben!!! :001:

 

Zum Glück ist diese "Organisation" gratis! Sonst würde ich mich noch ägern, dass die so viel Geld bekommen!! ;) ;)

 

Gruss Christoph

[Stefi]

Gratis!!!!!! Muss ich jetz keine Steuern mehr Zahlen???:) Ich glaube nichts kostet der Spass nicht.

 

Gruss Stefan

[Tigerfan]

@A380

 

In einem Krisenfall funktionieren deine Handys (eventuell) nicht. Auch am Hochwasser 2005 war telefonieren mit dem Handy teilweise unmöglich. Was machst du dann?

 

Was ich nicht so tolle finde ist, wenn man bei Misserfolgen gleich wieder die Abschaffung fordet. Es ist hetzt nicht unbedingt auf diesen Thread bezogen.

Wenn ein Haus brennt und die Feuerwehr kommt zu spät würdet ihr dann die Feuerwehr abschaffen?

 

Die Armee kostet uns fast nichts, nur 1,13% von deinen Steuern gehen ans Militär. Quelle

Das enstpricht aber immerhin 533 USD pro Einwohner. Quelle

[Peter Guth]

hallo zusammen,

 

was, ähh, soll eine Infantrie-Einheit im "Ernstfall" schützen. Ernstfall wäre dann eine militärisch notwendige Maßnahme, anderenfalls handelt es sich ja um polizeiliche Prevation.

 

Man stelle sich also vor, das "fremde Luftstreitkräfte" als Überraschungscoup hier den Airport besetzen und ihn für nachfolgende Verbände "offen" halten wollen. Solche Szenarien setzen -seitens des Occupanten- eine völlige Luftüberlegenheit voraus. In dem Fall wird durch adäquate Luftaufklärung und eingesetzte fliegende Verbände jede anrückende Einheit zum Entsatz des Geländes wirksam vernichtet.

 

Und zwar bereits in deren Aufstellungs- oder Anmarschraum. Nämlich durch Marschflugkörper aller Art, die ggf. jeden einzelnen Gefechtswagen zerstören.

 

In der heutigen Zeit, bei Annahme einer militärischen Auseinandersetzung ohne ABC Waffen, sind alle kleinen, feinen Armeen schnuckelige Lachnummern.

 

Egal, ob es sich dabei um ein Bundesheer oder, in D, um die Bundeswehr handelt. Die Namenslisten ließen sich beliebig erweitern: NL, A, I, B und co. leisten sich zu Showzwecken diese niedlichen Feigenblätter einer eignen "Abschreckungsarmee", vornehm und gesellschaftlich korrekt bezeichnet als, ähh, "Verteidigungsarmee".

 

Wenn es zu einem Verteidigungsfall kommen sollte, dann sehe ich deren Wirkung als Nadelstiche gegen Elefanten: nämlich sinnlos.

 

Was Euer Heer -wie überall- demonstrierte, war keine Inkompetenz, kein Befehlsgewusel, sondern die geniale Antwort auf solche Szenarien:

 

"stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin"....

 

Kleinstaaten-Armeen sind dagegen sinnvoll als Jobmaschine, als Aushängeschildchen und dienen zur Beruhigung des Sicherheitsbedürfnisses ahnungsloser Menschenmengen. Was braucht das Volk? Brot + Spiele. Zu letzterem gehören auch die Armeen der o.g. Beispiel-Staaten.

 

liebe Grüße

Peter

[Tigerfan]

"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."

 

Nach Bertolt Brecht (1898 - 1956).

 

Es ist das gleiche wie bei einer der letzten Abstimmungen. Auf den Werbeplakaten hiess es überall Wer Wind sät wird ernten" statt "Wer Wind sät, wird Sturm ernten.

 

ich sehe es schon kommen. :rolleyes: Statt zu dieskutieren, warum das so ist und was man ändern müsste kommen wieder die pazifistischen User und meinen, sie wissen alles besser.

[Walter Fischer]

Bei den heutigen Schwachmänner-Milizen hierzulande, wo jeder Waffenplatz selbstredend einen Waffenplatzpsychiater beherbergt, welcher meist der Meistbeschäftigste dort ist, kann man nicht erwarten, dass dieser Jammerlappenhaufen dergestalt zum Einsatz kommen könnte, dass einem Angreifer der Schneid abgekauft würde.

Eine Armee, deren Angehörige die Drohnen entwickelt haben, statt selbst an die Front zu stürzen, allwo man sich ein menschliches und nicht ein virtuelles Bild des Geschehens machen könnte, hat es nicht verdient, wehrhafter Eidgenosse genannt zu werden.

Das letzte Refugium eidgenössisch durchtrainierter Hinterhof-Guerillas befindet sich in einem Tessiner Dorf, dessen Name ich hier aus Geheimhaltungsgründen nicht nennen darf und werde. Diese werden in einer knappen halben Stunde jeden internationalen Flughafen der Schweiz erreicht haben, und einem Angreifer sofort den Boden unter den Füssen wegradieren.

 

Gruss Walti, Grenadier oder Barbier:005:

[Danny C172]

Jedes Land hat eine Armee - entweder eine eigene oder eine fremde.

 

Und leider gehört es in der Schweiz ja zum guten Ton, die Armee schlecht zu machen, damit man bei seinen Kollegen nicht auffällt. Die Gruppendynamik lässt grüssen, und man will ja schliesslich dabei sein.

 

Gruss

 

Daniel

[Flo]

Die Armee kostet uns fast nichts, nur 1,13% von deinen Steuern gehen ans Militär. Quelle

 

In dem Link gehts aber ums BIP. Ich bin ja nicht der Wirtschaftshirsch - aber meines Wissens belaufen sich die Steuererträge des Bundes auf irgendwo zwischen 45-50 Mrd., die Armee kostet um die 4,5 Mrd. Also eher 10%, oder?

 

Ich denke, man sollte ruhig Sinn und Zweck und vor allem die Struktur der Armee ständig hinterfragen. Die Frage, ob eine Milizarmee sinnvoller ist als eine Berufsarmee rückt immer mehr in den Vordergrund, man sollte sich davor nicht verschliessen. Nur gibts dabei (wie so oft) sowohl von links als auch von rechts massive Vorurteile...

[Mike Rider]

Nun, ich kenne diese Übungsszenarien.. es ist doch immer so, dass man genau WEISS, dass im Fall eines Versagens genau NICHTS passiert.

 

Ich habe aber so das leise Gefühl, dass WENN wir uns tatsächlich einer feindlichen Macht gegenübergestellt sehen würden (sprich: richtiger, ernster Ernstfall), würde das ganze völlig anders ablaufen, dann wäre wohl jeder einzelne genug Motiviert um 250% zu geben und die Befehle auszuführen, die er bekommt. Weil dann gehts tatsächlich um die Wurst.

 

my 2 cents

[sirdir]

Jedes Land hat eine Armee - entweder eine eigene oder eine fremde.

 

http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20060902074146AAmDBMI

 

Und leider gehört es in der Schweiz ja zum guten Ton, die Armee schlecht zu machen, damit man bei seinen Kollegen nicht auffällt. Die Gruppendynamik lässt grüssen, und man will ja schliesslich dabei sein.

 

Sorry, aber man muss halt auch zu den Fehlern einer Organisation stehen.

Ich habe beim Bund gearbeitet und weiss, wie ineffizient da gearbeitet wird, ebenfalls bei den Kantönen. Ich habe Zivilschutz gemacht und kann durchaus beurteilen, dass ich in den Wochen nichts, aber auch gar nichts sinnvolles gelernt und getan habe.

Es kann ja sein, dass es einzelne 'Truppen' gibt, die sinnvolles zu leisten vermögen. Dann haben sie das aber wahrscheinlich in ihrem zivilen Leben gelernt und setzen das einfach im Zivilschutz um.

 

Zur Armee habe ich leider keine eigene Erfahrung, aber vielleicht sind doch nicht ganz alle Geschichten die man so hört erfunden ;)

Wie eine Organisation aus grösstenteils stoisch durchhaltenden, wenn nicht ablehnenden Mitarbeitern überhaupt effizient funktionieren soll…

[sirdir]

Wenn ein Haus brennt und die Feuerwehr kommt zu spät würdet ihr dann die Feuerwehr abschaffen?

 

Wenn nach den Feuerwehrübungen regelmässig mehr Häuser brennen würden als davon? ;)

[Juschi]

"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."

 

Als Deutscher bin ich über die schweizer Bedrohungslage nicht sonderlich informiert.

Von welcher Bedrohung sprichst du denn?

[Mike Rider]

Davon dass die Deutschen oder - noch Schlimmer!!! - die Lichtensteiner das Land besetzen könnten! *shokked!*

 

;-)

[FalconJockey]

Na, Du weisst doch: Die Chinesen wollen den Schweizern die "Ricola" klauen :D

[Staubsauger]

die Lichtensteiner das Land besetzen könnten! *shokked!*

 

Nach der Schweizer Aggression (mit dem Einmarsch in Lichtenstein) musst du damit rechnen dass die Lichtensteinischen Guerillas angfreifen werden :008: :005:

[Stephan]

Hallo

 

Davon dass die Deutschen oder - noch Schlimmer!!! - die Lichtensteiner das Land besetzen könnten! *shokked!*

 

;-)

:) :) :) :) :) :)

 

 

 

Also Vorsicht, die Swiss haben wir ja schon fast:p :p :p :005:

[Blizzard]

ähm, mich würde mal interessieren, wie die übung im detail aussah. war jemand mit von der partie oder gibt es "spotter-bilder" von der übung? ist ja glaubs schon eine weile her, aber wer weiss....

 

gruäss

dany

[TMJ]

Und leider gehört es in der Schweiz ja zum guten Ton, die Armee schlecht zu machen, damit man bei seinen Kollegen nicht auffällt. Die Gruppendynamik lässt grüssen, und man will ja schliesslich dabei sein.

 

Ich glaube nicht, dass das so ist. In meinem Bekanntenkreis kann man ausmachen, dass es wohl rund 50% Befürworter und 50% Gegner gibt. Und von den Gegnern sind auch nur 10% für eine totale Abschaffung des Militärs.

 

Auch ich zähle mich zu den Gegnern. Aber eine totale Abschaffung des Militärs macht für mich keinen Sinn. Vielmehr sollte man meiner Ansicht nach eine noch viel kleinere Armee haben. Der Sinn und Zweck der Armee ist nicht mehr die totale Landesverteidigung im Falle eines Angriffs von einem anderen Land (weil wir hierzu einfach imstande sind, weder mit der aktuellen Armee noch mit einer zukünftigen), sondern vielmehr der gezielte Schutz (z.B. WEF gegen Terroristische Attacken, Bewachungsaufgaben) oder aber die Katastrophenhilfe (Unterstützung für den Zivilschutz, der ja vielfach bei Katastrophen überfordert ist).

 

Alle Gegner des Militärs als Mitläufer zu bezeichnen ist daher fehl am Platz. Dann sind für mich schon viel eher die Militärbefürworter Mitläufer: Diese befürworten eine Institution die nur laufen kann, wenn man unbedingten Gehorsam gegenüber Obrigkeiten einhält, und zwar ohne wenn und aber.

 

@Tigerfan

Es ist schwer umstritten, ob dieses Zitat von Brecht stammt.

Und auch wenn es tatsächlich von Brecht stammt, würde er sich wohl im Grabe umdrehen, wenn er deine Interpretation sehen müsste. Er meinte mit seiner Aussage garantiert nicht:"Wenn Krieg ist, geh in die Armee und unterstützt dein Vaterland gegen die Bedrohung von aussen". Er war Revolutionär, der gegen Missstände in der Gesellschaft kämpfte. Darunter auch das System des Militärs...

Wenn du Brecht "gebrauchen" willst, dann bitte eindeutig ihm zuschreibbare Gedichte/Zitate etc. verwenden:

 

Lied gegen den Krieg

 

Der Prolet wird in den Krieg verladen

Daß er tapfer und selbstlos ficht.

Warum und für wen wird ih nicht verraten

Für ihn selber ist es nicht.

Dreck euer Krieg! So macht ihn doch allein!

Wir drehen die Gewehre um

Und machen einen anderen Krieg

Das wird der richtige sein.

 

Der Prolet muß in den vordersten Graben

Die Generäle bleiben dahint.

Und wenn die Herren gegessen haben

Kann sein, daß er auch noch etwas find't.

Dreck euer Krieg! So macht ihn doch allein!

Wir drehen die Gewehre um

Und machen einen anderen Krieg

Das wird der richtige sein.

 

(Der Rest ist hier zu finden: http://www.prato.linux.it/~lmasetti/antiwarsongs/canzone.php?id=4081&lang=it )

 

Lg Tobi

[A380]

@Stefi und Tigerfan

 

Ich habe sehr sarkastisch geschriegen!

Ganz ehrlich finde ich, dass man der grösste Teil der Militärausgaben sehr viel besser ausgeben könnte. Klar gibt es einige Bereiche, bei den man über den Sinn diskutieren kann. ABER bei ca. 80% ist die Schweizer Armee EINEN WITZ!

 

Kleines Beispiel: Ich bin in einer Kompanie, die als sehr wichtig angeschaut wird.

Wenn ich während meines WK's pro Tga mehr als eine Stunde was zu tun habe, habe ich grosses Glück. Normalerweise sind wir mit Laptop, XBox und Videobeamer am Filme schauen oder am gamen. Zuhaue könnte ich besser Gamen und das wäre auch sehr viel billiger!

Und dann das geschreie, nur weil ein paar Vorgesetzte Zuhause nie was zu sagen haben (...) müssen diese ins Militär und dort finden Sie befriedigung, wenn sie schreien können. Kein Wunder können die nie anständig einen Flughafen sichern.

 

Zu den Handys: Genau weil ich weiss, dass in einer Krise nichts mehr funktioniert, habe ich das geschrieben. Unsere Vorgesetzten lernen nicht mehr Funken mit der Ausrede, mann kann ja telefonieren....

 

Gruss Christoph

[Tigerfan]

Als Deutscher bin ich über die schweizer Bedrohungslage nicht sonderlich informiert.

Von welcher Bedrohung sprichst du denn?

 

Von Krisenfällen unterhalb der Kriegschwelle oder vielleicht auch darüber.

 

Bei Naturkatastrophen wie z.B beim Hochwasser war die Armee unverzichtbar. Sobald eine Situation länger als 24h dauert, sind die zivilen Kräfte überfordert.

 

Terroristische Anschläge mit ABC- Waffen.

 

Überwachen und Verteidigen der am meisten überflogenen Luftraumes. Unverzichtbar für jeden souveränen Staaten. Bei Staaten mit bewaffneter Neutralität ist das natürlich selbstverständlich.:)

 

Das Schützen von wichtigen Objekten wie Achsen (Gotthard), Botschaften, Flughäfen etc:005: und Grenzen.

 

Bewaffnete Auseinandersetzung ausserhalb von Europa mit Auswirkungen zur Schweiz (parallen zu Auslandseinsätzen in Deutschland)

 

Der Klimawandel hat Konfliktpotenzial. Die natürlichen Ressourcen (Trinkwasser, Landmassen etc) werden immer knapper. Vielleicht wird es eines Tages doch soweit kommen, dass wir angegriffen werden. Nur weil es in den letzen 60 Jahren keine Kriege gab heisst es nicht, dass es sie nie mehr geben wird. Haben sich die Menschen seither grundlegend geändert? Ungewöhnliche Situationen zwingen Menschen zu Massnahmen, die man sonst nie tun würde. Man sieht es wiederum beim Hochwasser. Die Menschen viel hilfbereiter als sonst was normalerweise im Alltag nicht (mehr) der Fall ist.

 

Das sind nur ein paar Gründe, warum wir nicht auf die Armee verzichten sollten. Natürlich darf man gegenüber dem Staat und seiner Armee kritisch eingestellt sein aber das ganze in Frage zu stellen finde ich verantwortungslos.

[FalconJockey]

Bei der Fussball-WM durften die Deutschen wieder patriotisch sein, was aufgrund der Vergangenheit sehr ungewöhnlich ist.

 

Das sind nur ein paar Gründe, warum wir nicht auf die Armee verzichten sollten.

Ähm!?!?!? Was hat hier das eine mit dem anderen zu tun?

[Markus Burkhard]

Hoi zäme,

 

habe das Thema verschoben, da hier über Militär und Eidgenossenschaft, und nicht über die Luftwaffe oder generell die Fliegerei diskutiert wird.

 

Gruess

Markus

[Amarantine]

Andreas, genau das habe ich mich beim Lesen auch gefragt und wüsste gerne wie man das verstehen soll.... Evlt. werden die Deutschen als gefährlich eingestuft wenn sie mal hin und wieder patriotisch sind:confused: . Also dann.... bleiben wir halt besser unpatriotisch und holen die Flagge wieder ein, oder wie???? Oder wird die CH Armee am Ende nur wegen des Nachbarlandes unterhalten?:001: