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Wie landet man "richtig"???


upnaway

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Hallo liebe Sim-Fachfrauen und -männer,

 

ich hab schon viel hier im Forum rumgesucht, aber leider noch keine richtige Anleitung gefunden.

Daher versuch ichs mal mit nem eigenen Thread.

 

Seit fast zwei Wochen fliege ich nun so mit dem FSX herum.

Ist gar nicht so schwer.

Die Landungen gelingen mir auch schon zu ca. 70 %.

Aber eben nicht hundertprozentig!

 

Nachdem lonewulf mal schrieb, dass der "Eierbus" 321, den ich zuerst benutzte nicht so optimal im FSX umgesetzt sei, bin ich auf die 737-800 umgestiegen und inzwischen ganz zufrieden.

 

Wenn ich nun ne ILS-Landung hinlegen will gehe ich folgendermaßen vor:

 

- Anflug mit AP und A/T.

- rechtzeitig vor ILS Flaps 1°; 180 kts; 4000 ft (immer noch AP und A/T).

- bei min. 15 DME Einschwenk auf LLZ (mit AP oder man.)

- wenn auf LLZ Flaps 30° (noch immer A/T)

jetzt wird ein wenig hektisch:

- da ich die RWY sonst nicht sehe: Panel ausblenden (SHFT+1), PFD und ND einblenden (SHFT+7+8). Da sich das ND stets in die Mitte setzt noch schnell mit der Maus an den Rand verschoben.

- sobald ich den GP von unten schneide A/T off und AP off.

- kontrolle, dass der AP nicht die Trimmung über +2° gedreht hat.

 

Nun geht oft der Eiertanz los:

Der GP Indikator saust nach oben - also Nase langsam hoch.

Der GP saust nach unten - also Nase lansam runter

(die Vertical speed schwankt dabei zw. 0 und 1600 ft/min!!!)

An der Schwelle angekommen, kann es sein, dass ich plötzlich 100 ft über der RWY im Horizontalflug hänge und nicht mehr sinken kann (trotz Triebwerke im Idle!).

Dann is natürlich nicht mehr an 'ne Landung zu denken!

 

Da ich immer nebenbei auch immer noch kämpfe auf dem LLZ zu bleiben, ist der Anflug 'ne ganz schön hektische Sache! :confused:

 

 

Gottseidank läufts nicht immer so krumm, aber es kommt hin und wieder vor.

 

Wie schafft man es, die Sinkrate konstant zu halten?

Regelt man das mit der Trimmung?

 

 

Wäre Euch für Tipps dankbar!

 

Greetz

Michael

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Hallo Michael,

 

Trimmung ist ganz wichtig, Du solltest den Joystick beinahe los lassen können in jeder Flugphase. :cool:

 

Versuch mal mit nur ca. 30% Treibstoff, Aircraft ist dann viel leichter zu fliegen !

 

Du kommst sehr wahrscheinlich nach einem kurzen Flug noch immer mit Übergewicht daher, das ist echt schwierig zu meistern. :eek:

 

Also

- Treibstoff auf ca . 30%

- im Endanflug mit Spoilers Deine Speed reduzieren, langsam gegen ca 140-150kts

- dabei Flaps stufenweise ausfahren

- mit Full Flaps down und ca. 140 kts sollte es in etwa funzen,

- wenn Du das Gefüghl bekommst, das Du zu schnell sinkst, dann Throttle etwas auf, etwas mehr Gas geben !

 

Versuchs mal, viel Glück and Happy Landings

Andy :)

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Hallo MIchael,

 

die Trimmung ist in der Tat enorm wichtig. Wie mein Vorredner schon gesagt hat, solltest du das Flugzeug stets so getrimmt haben, dass es sich nahezu von alleine in der gewünschten Fluglage hält. Dies gilt auch für den Anflug - um da fein steuern zu können, kannst du einen grossen Teil mit der Trimmung regeln. (wollte ich auch lange nicht wahrhaben, ist aber tatsächlch so :))

 

Zum Eiertanz; Was ab und zu hilft, ist folgendes: Versuche, nicht übermässig stur nur dem Glideslope-Bug nachzufliegen, und auf jedes Ausschlagen mit heftigen Steuerbewegungen zu reagieren.

Achte einfach darauf, dass deine Vertical Speed etwa stimmt. Für einen normalen ILS-Anflug (3°-Winkel, z.B. ILS14 Zürich) kannst du folgende Faustformel anwenden: Vertical Speed = 5* Speed. Also bei 180kts wäre es 900ft/min, bei 160kts 800ft/min und bei 140kts 700ft/min.

Mit diesen Zahlen im Kopf kannst du nun, wenn der Bug nicht genau in der Mitte sein sollte, immer noch leicht korrigieren. Einfach starke Ausschläge vermeiden. Grundbedingung dafür ist, dass das Flugzeug schön ausgetrimmt ist.

 

Und so nebenbei: Das Gefühl für dein Flugzeug kommt erst mit der Zeit. Also schön geduldig bleiben, und ein paar Approaches üben...dann gehts immer besser :)

 

 

Grüsse,

 

Tis

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Markus Burkhard
- im Endanflug mit Spoilers Deine Speed reduzieren, langsam gegen ca 140-150kts

- dabei Flaps stufenweise ausfahren

Da hier von einer B737 die Rede ist, bitte NICHT so. Der Einsatz von Speedbrakes soll wenn immer möglich nach dem Final Approach Fix vermieden werden.

Wenn man mit ca. 180kts und entsprechendem Flaps-Setting ein ILS Intercept macht dann sind Speedbrakes für den restlichen Anflug nicht mehr notwendig.

Ausserdem, viele Airliner erlauben den gleichzeitigen Einsatz von Speedbrake und Flaps gar nicht, und ist in der Regel auch nicht notwendig, Flaps bremsen mehr als genug.

 

Ausser vielleicht beim A330-200 :005:

 

Gruess

Markus

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Markus Burkhard
Wäre Euch für Tipps dankbar!
Hallo Michael

 

Erstmal eine ganz grundsätzliche Frage: Kannst Du die Cessna 172 im FSX perfekt landen? Oder die Beech Baron?

Ich frage deshalb, weil mich dünkt Du scheinst viele grundsätzliche Vorgänge vom Fliegen noch nicht richtig zu meistern. Das soll jetzt nicht abwertend tönen, sondern was ich damit sagen will ist Folgendes:

Man lernt nicht fliegen indem man sich als erstes Fluggerät einen A321 oder eine B737NG aussucht. Man beginnt mit einer Single Engine Cessna, oder Piper, oder was auch immer. Erst wenn man DIE perfekt beherrscht wird ein grösseres Flugzeug geflogen, oftmals eine zweimotorige Piper Seneca, oder im Falle vom FSX wäre das eine Beech Baron. Damit wird dann auch der Instrumentenflug gelernt. Und erst DANN wechselt man in einen grösseren Jet oder Turboprop.

Du machst Dir das Leben nur selber schwer, wenn Du mit einer B737NG das Fliegen lernen willst. In der Realität macht man das auch nicht, darum ist es auch im FSX sinnvoll, den gleichen Weg zu gehen.

Schnapp Dir die Cessna, lege Landung um Landung hin, wenn das perfekt funktioniert, dann nimm die Baron, gleiches Vorgehen wie mit der Cessna. Und erst dann solltest Du Dich an den Jet wagen, es wird sehr viel einfacher sein Du wirst sehen.

 

Gruess

Markus

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Ich denke da können wir getrost wieder einmal auf Peter Guth (Moderator des Flightforum Cpt. Corner) und sein Werk zurückgreiffen...

 

http://www.flightforum.ch/cptcorner/cptcorner/cart1.htm

 

Ich schmökere gerne immer wieder mal durch diese Seiten...

 

Und fürs Nachttischchen hier auch die PDF Variante : http://www.flightforum.ch/cptcorner/cptcorner/download/pilotenhandbuch_P.zip

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Danke soweit mal für Eure Tipps!

 

Das mit dem Sprit könnte - neben dem fehlenden Können(!) - mit ein Prob sein.

Muss ich mal drauf achten!

Gibt's im FS eigentl. 'nen Fuel Dump? :-))

 

 

@Markus:

Danke für Deine Anregung!

Werd versuchen sie mir zu Herzen zu nehmen.

Kann aber nicht versprechen, ob ich die Geduld dafür aufbringe ;-)

Wahrscheinlich werde ich eh nie so ein Hardcore-Simmer werden...

Hattest Du nicht irgendwo geschrieben, dass du das schon 12 Jahre oder so machst?

Wie ich mich kenne, wird es mir wahrscheinlich reichen, das Fliegen in groben Zügen zu beherrschen.

Fürs Detail fehlt mir aufgrund der breit gefächerten Interessen einfach die Zeit...

 

Aber es besteht Hoffnung, dass mich der Virus doch noch erwischt...

 

 

Gruß

Michael

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Hoi Markus

 

Klar , Du hast natürlich Recht, die Speedbrakes gehören im Pro-Breich nicht in den Endanflug, da sollte längstens alles schon stimmen.

(gesammte Konfiguration - Flaps - Powersetting - Trimm - Gear)

 

Meine Idee dabei war mehr eine Hilfestellung, gemessen am momentanenen Wissen und Können von Michael, einfach nur, dass er es mal schafft, eine ordentliche Landung auf den Teppich zu schmeissen. (Ohne danach von seinen Passagieren verklagt zu werden - hihi)

 

Das Finetuning zum Hardcore Simmer wird wohl, wie er selber sagt, noch ein Weilchen dauern, aber nichts ist unmöglich, ja ?

 

In diesm Sinne Happy Flying and Landings

 

Gruss

Andy :)

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Markus Burkhard
Gibt's im FS eigentl. 'nen Fuel Dump? :-))
Aber klar, jedoch nur mit den professionellen Add-Ons.

 

Hattest Du nicht irgendwo geschrieben, dass du das schon 12 Jahre oder so machst?
Das wäre mir neu ;) Nun ja ok mein erster MSFS war der FS3, aber da war ich natürlich noch in der Primarschule. Richtig ernst wurde das erst mit dem FS98 vor ca. 9 Jahren, und beruflich in der Fliegerei bin ich seit 5 Jahren.

 

Wie ich mich kenne, wird es mir wahrscheinlich reichen, das Fliegen in groben Zügen zu beherrschen.

Fürs Detail fehlt mir aufgrund der breit gefächerten Interessen einfach die Zeit...

Ok, nun ist die Sache aber die... wenn Du schreibst "Fliegen in groben Zügen", dann ist das Cessna-fliegen, nicht Airliner. Eine B737NG fliegen, da geht es weniger um das fliegen selbst sondern eher um tausende von Details. Wenn Du eine B737NG nur in groben Zügen fliegst, dann wird Dir evtl. schnell mal der Spass daran vergehen. Naja spätestens am nächsten Flightsim-Weekend kann ich Dir zeigen wie PC-Flugsimulation so richtig abgehen kann ;)

 

Gruess

Markus

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Hallo

 

Zitat von upnaway

Gibt's im FS eigentl. 'nen Fuel Dump? :-))

 

oder selber eins in's Panel bauen, es gibt eine Freeware-Gauge auf Flightsim.com oder wahrscheinlich auch auf AVSIM

 

Der Eintrag im Panel wäre in etwa so etwas:

 

//--------------------------------------------------------

[Window02] // ------- oder eben das nächste freie Window in Deinem Panel ---------

Background_color=0,0,0

size_mm=190,25

window_size_ratio=1.000

position=0

visible=0

ident=250

window_size= 0.225, 0.05

window_pos= 0.000, 0.610

 

gauge00=dsd_fuel_dump!fuel_dump, 0,0,190,25

//--------------------------------------------------------

 

Das funnktioniert eigentlich in jedem beliebigen Panel.

 

Die Datei zum Downloaden heisst "dsd_dump.zip"

 

Beste Grüsse

Andy :)

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Also ich würde erst mal den AP die Landung übernehmen lassen. Wenn man auf dem Gleitpfad ist kann schauen welche Einstellungen der AP eingestellt hat und kann sich daran orientieren.

Die Geschwindigkeit und die Flapseinstellungen passen auch nicht unbedingt zusammen.

 

Mit STRG/Shift/Q und STRG Q kann man den Blickwinkel verändern. Da kann man sich das Ausblenden des Panels sparen.

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Hi Jürgen!

 

Mit STRG/Shift/Q und STRG Q kann man den Blickwinkel verändern. Da kann man sich das Ausblenden des Panels sparen.

 

 

Die Fkt. ist mir natürlich nicht unbekannt!

Nur leider schiebts mir dann die Instrument unten raus, so dass ich sie auch nimmer ablesen kann!

 

 

Michael

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Ok, nun ist die Sache aber die... wenn Du schreibst "Fliegen in groben Zügen", dann ist das Cessna-fliegen, nicht Airliner. Eine B737NG fliegen, da geht es weniger um das fliegen selbst sondern eher um tausende von Details. Wenn Du eine B737NG nur in groben Zügen fliegst, dann wird Dir evtl. schnell mal der Spass daran vergehen.

 

War mir schon klar, dass ich mit dieser Aussage nicht gerade offene Türen einrenne! ;)

Wenn jemand meint, in dem Fach, das ich mir zum Beruf gemacht habe, mal eben so ein bizzele "herumfuhrwerken" zu können, dann löst das bei mir auch zumindest Stirnrunzeln aus!

 

Wie gesagt, ich habe nicht den Anspruch perfekter (FS-)Pilot zu werden.

Mich interessiert nur, was da alles während des Fluges (und vorher und nachher) so abgeht und wie anspruchsvoll/komplex das Ganze ist.

 

Ich steh' ja auch ab und an am Fughafen und höre Flugfunk ohne die konkrete Absicht, irgendwann einmal eine Sprechfunkprüfung (á la AZF, etc.) ablegen zu wollen.

 

Ist vielleicht nicht ganz einfach, das nachzuvollziehen.

 

 

Hab aber auf deinen Hinweis hin mal ein paar Runden mit der Cesna 172 und der Baron gedreht.

Ist ja im Vergleich zu den Jets echt easy goin'!!!

Man muss sich ja schon richtig Mühe geben, um die Kisten zu Absturz zu bringen. :005:

Wenn man nicht 'nen groben Schnitzer macht, klappt die Landung ja schon fast automatisch!

 

 

Das schöne an den Maschinen ist: Man hat uuuuunendlich viel Zeit!!!

Ich war schon richtig erschrocken, wie schnell man auf das ILS eindrehen kann.

 

Außerdem kann man dann mal so richtig ausgiebig mit der Navigation (VOR; NDB; ADF, ...) rumprobieren ohne dass man gleich ein paar hundert nm weiter ist!

 

 

Im Übrigen ist mein Anflug mit der 737 schon deutlich ruhiger geworden.

Allein mit der Trimmung kann ich jedoch nicht runterkommen, da sie halt so träge reagiert.

Muss immer noch ein bissel mit dem Steuerhorn nachhelfen.

 

Gruß

Michael

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Hallo Michael,

 

Ein Flugzeug wird mit dem Knüppel oder dem Steuerhorn gesteuert, und nicht mit der Trimmung. Mit dem Steuerhorn zwingst du das Flugzeug auf den richtigen Flugweg (ILS), und danach überprüft du sofort die Geschwindigkeit, um zu sehen, ob zusätzlich der Schub korrigiert werden muss. Mit der Trimmung trimmst du dann den Ruderdruck weg.

 

Mit der 737 bist du im Moment offensichtlich etwas überfordert. Immerhin musst du fein aufeinander abgestimmt, die horizontale uind vertikale Position des Flugzeugs und auch dessen Geschwindigkeit regeln. Dabei bist du mit deinem Gehirn das wichtigste Teil (der Regler) in einer ziemlich komplexen Regeleinrichtung. Kein Wunder, dass das anfangs nicht klappt. Leute, die das können, haben ziemlich lange daran geübt.

 

Um jetzt eine Frustration durch anhaltende Misserfolge zu vermeiden, solltest du die Anforderungen vermindern, indem du anfangs nicht alles auf einmal "regelst".

 

Dazu kannst du erst einmal den Gleitweg durch den AP fliegen lassen. Du kümmerst dich dann nur um die Geschwindigkeit, Powersetting in Verbindung mit den Klappenstellungen. Beginne mit der Geschwindigkeit, denn das ist eine sehr wichtige Größe, wenn die nicht passt, wird die Landung problematisch.

 

Wenn du die Geschwindigkeit im Griff hast, nehme den Gleitpfad dazu. Dazu schaltest du anfangs 1 NM vor der Bahn den AP ab, und später dann immer früher.

Solltest du dabei die Mittellinie der Bahn nicht treffen, starte durch, das musst du sowieso üben. Konzentriere dich hauptsächlich auf den Gleitpfad und die Geschwindigkeit.

 

Wenn das alles klappt, kommt die Anfluggrundlinie noch dazu.

 

Versuche es doch einmal so, und lasse dir dabei aber ordentlich Zeit.

 

Gruß!

 

Hans

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Hi Jürgen!

 

 

 

 

Die Fkt. ist mir natürlich nicht unbekannt!

Nur leider schiebts mir dann die Instrument unten raus, so dass ich sie auch nimmer ablesen kann!

 

 

Michael

 

Dann geh doch wenn du auf dem Gleitpfad bist für die Landung ins 2D Cockpit.

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Servus Hans,

 

hast natürlich Recht damit, dass ich überfordert bin.

Bin allerdings schon recht zufrieden mit meiner Leistung als blutiger Anfänger. :rolleyes:

 

Das Prob mit dem AP auf ON ist, dass er dann auch gleich den GP abfliegt und nicht nur auf den LLZ zu hält.

D.h. er regelt auch gleichzeitig die Trimmung.

Ich habe dann nur noch Einfluss auf den Schub. (und die Klappen)

 

Schöner wär's, wenn der AP nur dem LLZ folgt und ich die Sinkgeschwindigkeit mit der Trimmung und dem Steuerhorn plus Speed manuell setze.

Wäre besser zum Lernen. Aber leider gehts so nicht.

 

Meine meisten Probs hab ich im APP auf EDNY.

Im letzten Moment läuft mir immer der rasant Landekurs weg.

Bei den anderen Airports (EDDF, EDDM, EDDS, LSZH, EDDW) hatte ich kaum solche Probs.

Bei EDDW bin ich sogar mal sehr kurzfristig mit der 737 auf aufs ILS geschwenkt und dann fast schon Kamikaze von oben auf den GP durchgesackt.

(oh je - kriege jetzt bestimmt wieder was von Markus auf die Mütze :005: )

Gab trotzdem 'ne saubere Landung.

 

Hab gestern wieder und wieder den Anflug auf die 06 in EDNY geübt.

Werde ich die nexten Tage noch fortsetzen.

Irgendwann kriege ich hoffentl. ein Feeling für das Setting.

 

Werde mir vor allem mal 'nen anderen Joystick zulegen.

Der Billigheimer vom Mediamarkt (Speedlink) ist nicht der Hit.

Keine gescheite Z-Achse, verschiedene Empfindlichkeiten bei Links- und Rechtsschwenk, etc.

Klar is das nicht allein ausschlaggebend. Aber mit schlechtem Material lernt sich's halt nicht gerade leichter.

Ist wie in der Musik.

 

 

Gruß vom Bodensee.

Michael

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Schöner wär's, wenn der AP nur dem LLZ folgt und ich die Sinkgeschwindigkeit mit der Trimmung und dem Steuerhorn plus Speed manuell setze.

Wäre besser zum Lernen. Aber leider gehts so nicht.

Das geht schon! Du stellst beim Nav1 die ILS Frequenz ein und die genaue Richtung ( zB 137°) des ILS und drückst im Autopilot nur die Nav-Taste und nicht die App. So folgt das Flugzeug dem Localizer und Du kannst den Sinkflug manuell regulieren.
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Hi Michael,

 

Zunächst einmal etwas Grundsätzliches.

Ein PPL-Pilot z.B. beherrscht das Zusammenspiel zwischen Steuerung, Gas und Klappen auf dem Endanflug. Für ihn ist es kein allzu großes Problem, von Sicht auf eine ILS-Anzeige umzustellen.

Die Simmer haben in der Regel keine reale Flugausbildung, sie steigen gleich ziemlich hoch ein und wollen Verfahren fliegen, z.B. ein ILS, die real erst nach etlichen Flugstunden aktuell werden. Vorschläge, erst einmal bescheiden mit einer C172 anzufangen, werden meistens ignoriert. Der Reiz, der von den komplexen Maschinen ausgeht, ist einfach zu hoch. Es muss doch zu packen sein, mit dem Ding fertig zu werden, also eine Motivation durch ein "es unbedingt packen zu wollen". Weil du nun ganz andere Voraussetzungen hast, als z.B. ein PPL-Pilot, ist es erforderlich, auch beim Lernen methodisch anders vorzugehen, als bei einem PPL-Pilot.

 

Nun zur Sache.

Prima, wenn der AP Kurs und Gleitpfad fliegt. Du kannst dich dann ganz auf die Geschwindigkeit, Klappenstellung und Powersetting konzentrieren. Mache es erst einmal so, wie es Peter Guth in seinem Pilotentraining beschreibt. Ziel ist, möglichst wenig und zurückhaltend mit dem Schubhebel zu hantieren, d. h. , von Anfang an die zweckmäßigen Werte zu setzen. Schreibe deine Werte auf. Du kannst auch eine Situation kurz vor dem Anschneiden des GP abspeichern und immer wieder aufrufen. So schaffst du leicht in 15 Minuten 3 Übungen.

 

Wie steht es denn mit deinen theoretischen Kenntnissen? Ohne ein Mindestmaß an theoretischem Verständnis wirst du nicht wirklich Erfolg haben. Kannst du z. B. beschreiben, was Vref40 bedeutet?

 

Viel Erfolg!

 

Hans

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