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Windows Vista?


sirdir

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Hallo Leute

 

Kauft ihr eigentlich Vista? Also ich denke nicht daran. Wenn, will ich nämlich eine unkastrierte Version. Und die ist so unverschämt teuer, das würde ich nun wirklich nur akzeptieren, wenn die dann auch 'frei' einsetzbar wäre. Aber dass man da nach spätestens 2 mal 'umziehen' auf nen anderen PC (oder neu installieren...) ein neues kaufen soll... Ne, nicht mit mir. Wenn das so weiter geht, müssen wir uns wohl jede Funktion einzeln jeden Monat neu freischalten lassen... Kommt mir ja fast vor wie IBM Mainframes/Minis früher...

 

Ich freu mich schon auf Mac OS X 'Leopard'. Da kriegt man für vielleicht 200.- ein 'Familiy Pack', d.h. man darf es auf bis zu 5 Computern im gleichen Haushalt installieren. Ohne 'Aktivierung', ohne Seriennummer.. Ohne Theater. Und besser funktionieren wird es sicher auch ;)

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Nun ja, als Informatikstudent hat man da gewisse Vorteile, was M$ Software angeht. Ich hab die Professional (?) Version bei mir als ISO auf der Platte liegen, werde sie aber höchstens einmal auf einer virtuellen Maschine installieren zum rumprobieren.

 

MacOSX ist schon 'ne feine sache. Da aber auch das kostet, bleibe ich lieber meinem Pinguin auf weiteres treu :-)

 

*quääk*

michel

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Christian Thomann

Hm, wie ich so die "allgemeinen" Benutzer beobachte, scheint es meist noch eine etwas verhaltene Stimmung zu sein. Das ist aber nichts Neues bei den M$-Produkten. Da Vista eine sehr anspruchsvolle Hardware bedingt, geht auch nicht gleich das Grosse Rennen los. Nicht mal die vorgesehen Hybrid-Festplatten bringen das, was sie versprechen sollten.

 

Die Neuerungen in Vista sind an den Ärmeln herbeigezogener Schnick-Schnack. DirectX ist hoffentlich kein Flop. Abwarten ist bis Herbst angesagt.

 

Der sehr hohe Preis von Vista rechtfertigt den rein visuellen Schnick-Schnack wenig, da solche Applets bereits schon heute sogar als Freeware auf den Bildschirm gezaubert werden können. Das aufwendige Beigemüse von Avalon der Windows Presentation Foundation ist für den Normalbürger auch in XP genügend abgedeckt.

 

Also mich reisst Vista keineswegs vom Hocker.

 

Chregel

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Johannes Müller

Na ja, "nur Graphik Schnick-Schnack" stimmt nicht wirklich .... aber wenn man als Benutzer nur darauf wert legt (bzw. den Rest nicht haben will oder gar ausschaltet), dann lohnt sich ein Umstieg auf eine Vista-Vollversion sicher nicht.

 

Es hat viele Funktionen, an die sich der normale Benutzer erst mal gewöhnen bzw verstehen muss. Die neue "Sicherheit" ist jedenfalls etwas, was schon lange bei Windows (und z.T. auch OSX) gefehlt hat - auch wenn es die meisten zunächst nur ärgern wird). Von der Leistung her braucht es auch etwas mehr als z.B. XP - auf einem "normalen" XP-Rechner würde ich es sicher nicht für längerfristig installieren.

 

Übrigens - von wegen Vollpreis -- wie viele von euch haben den vollen Preis für Windows XP bezahlt? Ich kenne jedenfalls keinen :). Gleich wird es bei Vista sein; es kommt halt mit dem neuen PC.

 

Meine Empfehlung: wenn ihr nicht wisst, warum auf Vista umsteigen, dann macht es lieber nicht :D (der Rat gilt eigentlich auch allgemein -- man muss ja nicht immer das neueste haben, wenn das alte eigentlich auch tut).

 

Gruss

Johannes

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Dieser Thread kommt mir äusserst gelegen:

 

Mein Laptop beginnt seit gestern an zu meckern. HD voll und Screen beginnt sich am Scharnier zu verabschieden. :002: Natürlich passiert so etwas immer dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Nun meine Frage: Gibt es im Moment Laptops, im mittleren Preissegment (1'700 bis ca 2'100), die die nötigen Leistungsmerkmale für eine reibungslose Vista-Nutzung aufweisen? Auch so, dass man bei Gelegenheit auch wieder den Flight Simulator laufen lassen kann (sofern das mit Vista überhaupt geht ;))? Ich möchte nur ungern einen neuen Laptop kaufen und darauf XP installieren (im Übrigen wüsste ich im Moment sowieso nicht, wo meine original XP-CD liegt :o ).

 

Falls die richtige Hardware im Moment nicht in den Läden ist: Bis wann wird das der Fall sein und auf welche Kennzahlen müsste man achten?

 

Euer Rat?

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Übrigens - von wegen Vollpreis -- wie viele von euch haben den vollen Preis für Windows XP bezahlt? Ich kenne jedenfalls keinen :). Gleich wird es bei Vista sein; es kommt halt mit dem neuen PC.

 

Ha, bei mir liegen mehrere XP Home und Professional schachteln rum. Nicht jeder kauft sich wegen eines Betriebssystems gleich nen neuen PC. Und selbst wenn man sich ne OEM Version kauft (Heute baue ich mir meine PCs wenn schon wieder lieber selbst zusammen) kostet das richtig Geld.

Und ich hab's eigentlich gern konsistent, d.h. wenn, möchte ich auf jedem Rechner dasselbe OS.

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Nun ja, als Informatikstudent hat man da gewisse Vorteile, was M$ Software angeht. Ich hab die Professional (?) Version bei mir als ISO auf der Platte liegen, werde sie aber höchstens einmal auf einer virtuellen Maschine installieren zum rumprobieren.

 

Naja, es ist nicht so, als ob ich nicht auch schon vor Monaten eine ISO 'gefunden' hätte und die mal kurz unter Parallels auf dem Mac angeschaut hätte. Aber spätestens wenn man eine Software kaufen *kann*, möchte ich das eigentlich auch tun, wenn ich die Software wirkliche benutzen will.

 

MacOSX ist schon 'ne feine sache. Da aber auch das kostet, bleibe ich lieber meinem Pinguin auf weiteres treu :-)

 

Naja, ich verwende Linux seid fast 15 Jahren, aber als Desktop-OS? Da hat es mich nie wirklich überzeugt.

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Hallo,

 

Meine Empfehlung: wenn ihr nicht wisst, warum auf Vista umsteigen, dann macht es lieber nicht :D (der Rat gilt eigentlich auch allgemein -- man muss ja nicht immer das neueste haben, wenn das alte eigentlich auch tut).

ich kann da Johannes nur zustimmen. Es müssen erstmal Programme auf den Markt kommen, die unter Vista soviel schneller laufen, das es einen Kauf rechtfertigt. Da dazu auch eine neue Grafikkarte (mit DirectX10 Standard) nötig sein wird, wird es wohl noch 1-2 Jahre dauern :005:

 

@Johannes

ich hoffe, mit neuer "Sicherheit" meinst du nicht nur DRM. :)

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Kauft ihr eigentlich Vista?
Nein... wieso kaufen, was es früher oder später «kostenlos» beim Kauf eines neuen Computers dazu gibt?

 

Abgesehen davon: Für Apple-Hardware ist Mac OS X aus meiner Sicht das bessere Betriebssystem, auch wenn Windows Vista nun teilweise an Mac OS X erinnert, siehe beispielsweise http://www.youtube.com/watch?v=dYqA83sitz8 und http://www.youtube.com/watch?v=N-2C2gb6ws8...

 

Gruss,

Martin

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Hallo,

 

ich nutze Vista und Office 2007 auf meinem Firmenlaptop schon seit dem Release Candidate 1 (August 2006). Ende November erfolgte die Neuinstallation der endgültigen Version, da wir als Firmenkunde schon darauf zurückgreifen konnten. Der Laptop ist schon recht betagt (wenn man die Produktzyklen betrachtet): Dell Latitude D610 (vom Mai 2005!) mit 1,5GB RAM, 80GB HDD und einer ATI Mobility Karte. Alle (optischen) Vista Funktionen sind nutzbar (Aero 3D, Flip3D, Standby...). Treiberstress gab es keinen, gestern kamen neue Versionen des Grafikkartentreibers und der Soundkarte per Windows Update (ohne Neustart).

 

Im Büro haben wir einige Rechner mit onboard Grafik (Intel 965) und selbst darauf sind alle optischen Reize funktionsfähig. Es wird ja immer über die "störende" Benutzerrückfragen gejammert - nachdem ich mein System einmal auf meine Bedürfnisse angepasst hatte, sehe ich die vielleicht einmal in der Woche. Eine höhere Leistung könnte ich durch Aufrüstung der Grafikkarte erreichen (bei einem Laptop eher albern), aber man sieht es hier deutlich:

perfindexdl3.png

 

Ich kann mich nicht beklagen. Wenn es nur um den Preis geht, dann kauft Euch die Systembuilder Lizenzen ohne Support - die sind deutlich günstiger. Wer wissen möchte, ob und wie Vista auf dem eigenen PC läuft, kann sich ja den Upgrade Advisor von Microsoft herunterladen:

http://www.microsoft.com/windowsvista/upgradeadvisor/

 

PS.: ich bin gespannt, wann die ersten "mein PC hat einen Leistungsindex von ??? was bringt Eurer?"-Threads starten ;)

 

Gruss,

 

Markus

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>Hier gibt es einen sehr interessanten Artikel über die DRM-Problematik. Wenn man nicht die benötigte Hard- und Software (Software=Treiber) besitzt, kann es sein, dass das Abspielen von neuen HD-Filmen oder ähnlich geschützten Inhalten entweder von Anfang an nicht möglich ist, oder abgeschaltet werden kann. Entgegen früheren Gerüchten bezieht sich diese Sperrung nur auf eben diese geschützten Inhalte und nicht auf andere Anwendungen.

Ich bin allerdings weder Freund von MS oder von Vista, da ich den Verkaufspreis überhaupt nicht verstehe.

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Entgegen früheren Gerüchten bezieht sich diese Sperrung nur auf eben diese geschützten Inhalte und nicht auf andere Anwendungen.
... dafür gibt es ja schon die Aktivierung bei verschiedenen Anwendungen von Microsoft. Möchte man wissen, welche weiteren Kontrollmöglichkeiten sich Microsoft ausdrücklich vorbehält und welches Benutzerverhalten unerwünscht ist, empfiehlt sich ein Blick in die EULA der verwendeten Windows Vista-Version.

 

Gruss,

Martin

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Hallo,

 

dieses Mal nur kurz >

 

Ich werde bis zum Einsatz von Windows Vista noch gute zwei Jahre warten.

 

Bis dahin hat sich viel zum Gunsten von Vista entwickelt.

 

Wer gute Nerven hat, der steige schon jetzt auf Vista um ... ;-) ...

 

Grüsse

Robert

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Moin,

 

bevor ich einer Windows eigenen Leistungsbewertung vertraue warte ich lieber auf ein paar Tests von unabhängigen Medien :008:

da gibt es leider nicht mehr viele.... :004:

 

Die Absicht hinter dem Leistungsindex steht eher auf Marketingseite: es ist zu erwarten das auf den Packungen der kommenden Softwareprodukte diese Leistungsangaben als Werte angeben werden. Das ist m.E. auch aussagekräftiger als die aktuell verwenderten "Mindestempfehlungen".

 

Gruss,

 

Markus

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Habe Windows Vista gestern installiert, wie erwartet sind keine Probleme aufgetreten. Zudem läuft das ganze fast noch schneller als XP vorher. Ein tolles Produkt.

 

Für sämtliche Peripheriegeräte waren schon Treiber vorhanden oder konnten über die Windows Update Funktion geladen werden, etwas, wovon Mac User nur träumen können...

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Für sämtliche Peripheriegeräte waren schon Treiber vorhanden oder konnten über die Windows Update Funktion geladen werden, etwas, wovon Mac User nur träumen können...
Ist das ein Vorurteil oder Deine eigene Erfahrung?

 

Gruss,

Martin

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hallo freunde...

 

...ich kann markus79 nur zustimmen: vista home premium (als SB-version incl. 2. dvd als upgrade-version fuer zusammen 119,-- euro) laeuft einwandfrei. treiber fuer die vorhandene hardware (z.b. fritzbox, hp deskjet f375 und der kompletten rechner-innereien) wurden auf anhieb installiert.

 

lediglich fuer die audigy2 und die nvidia-graka wurden im nachhinein aktuellere treiber 'nachgeschoben'.

 

vista laeuft hier auf einer eigenen partition. sollte ich eines tages vista killen wollen, kein problem: vista-partition formatieren, von der xp-cd booten, in die reparaturkonsole gehen und die beiden 'befehle' FIXBOOT und FIXMBR nacheinander eingeben...und schon arbeitet win xp wieder solo auf dem rechner.

 

also freunde: nicht motzen, sondern mit etwas fingerspitzengefuehl an die sache (sprich VISTA) herangehen. eines tages laeuft dieses betriebssystem mit sicherheit auf eurem rechner...also warum nicht heute schon ein wenig 'erfahrung' sammeln?

 

ciao rolf

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Johannes Müller

Zum Ausprobieren würde ich vielleicht die Sprachsteuerung deaktivieren :D

http://blogs.zdnet.com/Ou/?p=418

 

Wer von euch Vista-Benutzer hat schon die Schattenkopie-Funktion kennen gelernt? Damit könnte man ... interessante Sachen ... ausversehens machen.... :rolleyes:

 

Gruss

Johannes

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Ciao Johannes

 

meinst du Volume Shadow Copy? Was könnte daran gefährlich sein, abgesehen davon, dass man sich die Platte füllt?

 

Gruess

Michel

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Johannes Müller

Abgesehen davon, dass man die Platte füllt :) -- ja, das ist auch ganz praktisch :)

 

Nur ein Beispiel aus meiner Praxis -- wir habe ein Programm, welches noch mit Datei-basierenden Datenbanken arbeitet (wie viele andere Programme, welche die Daten in einzelnen Dateien ablegen). Wenn man es nun installiert (als Administrator, das geht ja automatisch so), dann legt es entsprechende Dateien und Ordner an. Wenn man das Programm startet (selbst wenn man als Administrator angemeldet ist), dann läuft ja alles mit den eingeschränkten Benutzerrechten. Greift man nun auf eines dieser Dateien zu, dann erstellt Windows direkt eine Schattenkopie für den Benutzer und lässt ihn diese Datei bearbeiten.

 

So weit so gut, praktisch sieht es dann so aus:

 

- Benutzer A greift als erster zu, eine Schattenkopie wird erstellt

- jetzt haben wir am ursprünglichen Ort eine Datei, sowie eine Schattenkopie davon

- Der Benutzer arbeitet mit der Datei, speichert sie ab -> dies wird alles mit der Schattenkopie gemacht

- Benutzer B kommt, greift auf das gleiche Programm zu, eine Schattenkopie der Ursprungsdatei wird gemacht

- Benutzer B arbeitet damit, speichert sie ab -> in seiner eigenen Schattenkopie

 

Am Ende arbeitet jeder mit seiner eigenen Kopie, obwohl sie immer vom gleichen Ort aus angesteuert wird.

 

Lustiger wird's dann wenn ein Backupdienst eingerichtet ist, um genau diese Dateien zu sichern, dummerweise als Administrator oder mit einem eigenen Benutzerkonto: es sichert dann die Ursprungsdateien. (Klar, ist falsch eingerichtet so)

 

Problematischer wird's dann wenn man die Daten z.B. von einem anderen PC übernimmt: dann ist die Ursprungskopie so, wie sie vom Backup zurückgelesen wurde, die Schattenkopien aber aktueller. Wenn man nicht genau aufpasst, dann hat man schnell eine Situation wo einerseits viel Speicher in den Schattenkopien ver(sch)wendet wird und andererseits verschiedene Versionen der gleichen Datei vorhanden sind (evtl. ohne, dass man es gemerkt hat).

 

Klar, das sind alles Bedienerfehler -- aber es funktioniert ja alles, es kommt keine Warnung, keine Meldung, dass man mit dem Programm nicht die Daten am eigentlichen Ort bearbeitet, sondern dass es eine Benutzerspezifische Kopie davon erstellt hat und diese stillschweigend verwendet. In den meisten Fällen weiss das Programm ja nicht einmal, dass sowas im Hintergrund passiert!

 

Das geht so weit, dass man folgendes machen kann:

1. im Explorer eine neue Datei erstellen (z.B. eine Text-Datei) [im Explorer hat man Admin-Rechte]

2. im Editor diese bearbeitet [im Programm hat man "Benutzer"-Rechte]

3. diese wird stillschweigend woanders gespeichert [schattenkopie erstellt]

4. wenn man im Explorer die Datei wieder anschaut, ist sie nicht geändert [mit Admin-Rechte]

 

Noch obskurer ist, dass in den Homeversionen das ganze etwas lockerer gehandhabt wird - selbst wenn der Benutzer "Benutzer" (ja, so heisst er) nur Lese-Zugriff hat, kann er gewisse Sachen trotzdem direkt ändern. Ich weiss nicht, ab welcher Version das erst richtig gehandhabt wird, in den Businessversionen funktioniert es jedenfalls (mit Schattenkopien) richtig (zumindest so, wie die Benutzerrechte eingestellt sind).

 

Für den EDV-Profi sind das alles Sachen, die sich schnell beheben lassen. Nur für den normalen Benutzer sind das Punkte, die er so gut wie nie herausfinden wird. "Warum ändert sich die Datei nicht, wenn ich sie bearbeite und speichere?"

 

Im XP war der Admin immer Admin - jetzt ist er plötzlich, je nach Ort / Programm, nur ein normaler Benutzer und alles was so bearbeitet wurde, wird stillschweigend kopiert.

 

Klar ist das eine gute Sache in einer Firma, wo die PCs einfach laufen müssen, wo ein richiger Administrator alles sauber einrichtet / wartet und alle Benutzer eh mit abgespeckten Rechten arbeiten. Aber für den normalen Anwender (der sich an XP gewöhnt hat) ist das ein fast unüberwindbares Hindernis. "Warum ist meine Festplatte plötzlich so voll?" "Warum kann ich die Datei 10x bearbeiten aber sie bleibt immer noch so, wie sie war?"

 

Meine Kunden sind in erster Linie kleinere Firmen, die evtl zu dritt einen PC teilen, und wenn sie fortschrittlich sind, verschiedene Benutzer eingerichtet haben. Wenn die auf einen bestehenden System ein Upgrade auf Vista machen, dann ist der Chaos vorprogrammiert. Jeder Benutzer hat plötzlich eine eigene Kopie der Daten und gesichert wird u.U. etwas anderes. Wer soll das wieder zusammenführen? Wie lange geht es, bis sie merken, dass sie nicht mehr zusammenarbeiten? Ich habe Angst :D :D

 

Gruss

Johannes

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hallo johannes...

 

...probier es einfach in der praxis aus. uebrigens gibt es diese 'schattenfunktion' nicht in der HOME BASIC und HOME PREMIUM...genau sowenig wie die unterstuetzung von 2 prozessoren (dual core und core 2 duo). leider war fuer mich als rentner eine hoehere version 'nicht drin' :001: . ich warte auf die ersten 'ruecklaeufer' bei ebay :009: .

 

btw: meine erste 'negative' erfahrung mit vista war das zuruecksetzen des aero-effekts nach start des FS X :D .

 

ciao rolf

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Stefan Gschwind
Abgesehen davon, dass man die Platte füllt :) -- ja, das ist auch ganz praktisch :)

 

Nur ein Beispiel aus meiner Praxis -- wir habe ein Programm, welches (...noch viel mehr zu Schattenkopien)

 

Hallo Johannes

 

Du scheinst dich schon etwas tiefer mit dem Thema Schattenkopien befasst zu haben. Hast du eine Ahnung an welchem Ort die Schattenkopien abgelegt werden?

 

 

Stefan

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Johannes Müller

Hoi Stefan

Du musst dafür allerdings einschalten, dass du versteckte und Systemdateien sehen kannst ... dann ist es:

 

c:\ Benutzer\ [benutzername]\ AppData\ Local\ VirtualStore\

 

Du kannst relativ schnell herausfinden, wann ein Programm eine Schattenkopie erstellt in dem du ein Programm wie "WatchDirectory" verwendest (es gibt verschiedene).

 

Für den einzelnen Benutzer ist es nicht weiter tragisch (ausser natürlich der verlorene Platz), aber sobald mehrere Benutzer am gleichen PC arbeiten kann es schnell problematisch werden. Die richtige Lösung ist natürlich, dass man dem Benutzer "Benutzer" Vollzugriff auf die notwendigen Dateien / Ordner gibt .... wenn man sie findet :D (spätestens wenn man eine Schattenkopie findet wäre es sinnvoll, das entsprechend einzurichten).

 

Gruss

Johannes

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