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Radar warnungen... ja was denn nun?


markus

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Die alte Regelung war besser, logischer und deshalb einleuchtender, als diese von Fussgängervereinigungen und autofahrenden Autofeinden mit Hilfe linksgefederter Gutmenschen den anderen aufgezwängte Lachnummer.

 

Alles eine Frage der Sichtweise. Wenn man sich im Strassenverkehr über alles mögliche aufregen will, wird man wohl nie mit irgendwas zufrieden sein. Und wenn man mal an dem Punkt ist, wo man sich wirklich über alles und jeden aufregt, wird man selber zum Sicherheitsrisiko. Wer dies anstrebt - bitteschön...

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komischerweise denken wir langlebigen, erfahrenen Verkehrsteilnehmer so, die jungen denken anders. Woran das wohl liegt, habe ich noch nicht herausgefunden.

 

Heinz, das ist doch ganz einfach. Die "Jungen" (zähle mich auch mal dazu) habens halt anders gelernt. Wir sind dann mit schimpfen dran, wenns was neues gibt, an das wir uns gewöhnen müssen. Die Jungen dann werden auch wieder anders denken, und so weiter und so fort ;)

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Die alte Regelung war besser, logischer und deshalb einleuchtender, als diese von Fussgängervereinigungen und autofahrenden Autofeinden mit Hilfe linksgefederter Gutmenschen den anderen aufgezwängte Lachnummer.

 

Du meinst weil im Gegensatz zu Zeiten der alten Regelung anstatt der damals üblichen 50 getöteten Fussgänger am Fussgängerstreifen heute nur noch zwischen 20 und 30 Fussgänger getötet werden und durch die Reduzierung der Unfalltoten (oder Abschussquote vom "Freiwild"?) die "freie Fahrt für freie Bürger" eingeschränkt ist? :confused:

 

Michael

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Du meinst weil im Gegensatz zu Zeiten der alten Regelung anstatt der damals üblichen 50 getöteten Fussgänger am Fussgängerstreifen heute nur noch zwischen 20 und 30 Fussgänger getötet werden und durch die Reduzierung der Unfalltoten (oder Abschussquote vom "Freiwild"?) die "freie Fahrt für freie Bürger" eingeschränkt ist? :confused:

 

Michael

 

Nein, dass meine ich mit Sicherheit nicht, weil ich mich nicht auf solche Zahlen einlasse. Es gibt viel mehr Faktoren, die da wirken und wirkten. Nur schon, dass heute mehr 30-er Zonen und andere Verkehrsberuhigungsmassnahmen eingeführt wurden, und allgemein die Opferzahlen zurückgehen, auch bei den motorisierten Teilnehmern. Sicher haben auch die vermehrten Ausbildungen über das richtige Verhalten am FS für Kinder und Betagte ihre Wirkung entfaltet.

Es ist nicht zu beweisen, dass diese erfreuliche Entwicklung nicht auch ohne die neuen Regelungen am FS hätte zum tragen kommen können. Und zu Deiner Bemerkung wegen freier Fahrt, nur soviel: Es muss Dir entgangen sein, dass viele Autofahrer auch Fussgänger sind, sobald sie aus dem Auto steigen. Und es soll einige geben, die beides mit Vernunft und Mass machen.

 

Gruss Walti

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  • 1 Jahr später...
Und solange Warnungen im Radio erlaubt sind, würde ich auch Hinweise im Navi nicht als verboten betrachten.
Radarwarnungen sind ab Montag, 1. September 2008 für zahlreiche Radiosender in der Schweiz leider nicht mehr erlaubt, ihre neuen Konzessionen enthalten eine entsprechende Bestimmung (üblicherweise in Artikel 11 Buchstabe a, vergleiche dazu die Musterkonzession). Gleiches gilt für die übrigen Konzessionen, die im Lauf dieses Jahres noch vergeben werden.

 

Martin

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Wilko Wiedemann

Na, dann heissts ab Montag wieder vermehrt Augen auf und sich auf den Warndienst der Kollegen verlassen :D

 

Oder sich halt einfach an die Begrenzungen halten ;)

 

Gruss

 

Wilko

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Typisch, was hat das den mit Sicherheit zutun? Die Warnung im Radio hat die Autofahrer ja eher gebremst und so sind sie anständig gefahren, müsste doch im wohle aller sein, aber enin, man muss ja Geld einnehmen im Namen der Sicherheit! Gaunerbande!

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Ich hab kürzlich (genau gesagt auf dem Heimweg von Muchamiel...) meine erste mobile Radarkontrolle in Spanien gesehen. Der Polizist, der gerade ein Auto anhalten wollte ist zur Seite gehüpft, das Auto kam wohl etwas zügig auf ihn zu ... :)

Tja, langsam ist's wohl auch hier vorbei mit dem 'einfach den Umständen entsprechend' fahren...

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Hallo Zusammen

 

Ich finde es gut,das diverse Radio Sender keine Radar Warnungen mehr senden dürfen.

Sollen jene die sich nicht an die Gesetze halten nur bezahlen.

Ich wäre sogar einverstanden, dass jede Übertretung, die + 10 Km/h übersteigt im drittel des Monatlichen Einkommens gebüsst werden sollte, so würden sicherlich mehr, sich darum kümmern, sich einigermassen an die angeschriebenen Geschwindigkeiten halten.

Ab einer gewissen Summe des Jahreseinkommens sogar 50%.

 

Telefonieren mit dem Natel am Ohr bis zu 500 CHF und einen Eintrag für 2 Jahre bedingt. Sollte dieser Natel Sünder innert dieser 2 Jahre noch einmal mit dem Handy erwischt werden so würde ich die Busse verdoppeln und den Führerschein für ein halbes Jahr entziehen.

Wo wie ich das im täglichen Strassenverkehr beobachtet habe, so telefoniert heute wieder jeder zweite mit dem Handy am Ohr.

 

Tja man könnte noch für zu nahe aufsitzen und bedrängen des Vorfahrers auch die Bussen höher setzen, dann könnte ich auf meinem Arbeitsweg wieder ohne Ausweichen und Habaschen vor lassen nach Hause fahren.

 

In der letzten Zeit fahre ich täglich an den Rand um einen oder 2 Vollpfosten durch zu lassen, die zum Teil im 80er oder 50er knapp einen halben Meter auf meinem Heck hocken, weil für mich eben 80 80 ist und 50 50 und zwar ab der Tafel.

 

Weil diese Vollpfosten will ich nicht auch noch kennen lernen und ohne ausweichen und durch lassen, würde dies eines Tages eben so kommen.

 

Daher appelliere ich an jeden Autofahrer (in): Fahrt frühzeitig los, plant genügend Zeit ein und verhaltet Euch gegenüber den anderen Fair.

Den Abstand heisst Anstand und miteinander fährt man zwar lansamer, ist dafür aber erholt und eher früher am Ziel.

 

 

Ach ja dass ich es nicht vergesse.

Ihr müsst nicht meiner Meinung sein, aber die 100 CHF fürs Natelieren tut nur den weniger verdienenden Weh, der Bonz kostet dies eher ein lächeln, daher meine ich die Bussen nach einkommen.

Ein Kopfhörerchen Kabellos gibt es jetzt ja schon für 30 "Fränkli" und dies ist ja heute nicht mehr den Halben Lohn.

 

 

Gruss Cedric

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Irgendwo durch hat deine Aussage sicher ihre berechtigung, aber Weg ist der falsche! Er funktiniert jetzt nicht, also wird er es auch weiterhin nicht tun.

 

Gerade die Aussage mit den Geschwindigkeiten ab Tafel, wären alle Autofaher mindestens so wie du würden wir weniger, viel weniger Stau haben und agressionen würden auch verschwinden. ich fahre täglich gerade mal 20min einen Weg zur Arbeit, aber jeden Tag fährt ein verkehrshinderniss vor mir, 80er bereich, da kann man auch gemütlich 50 fahren, aber wo 50 ist sinds halt mal 60ig. Diese Leute gehören genau so bestraft! Der wer sich nicht sicher ist, der ist nicht fahrfähig und gehört nicht auf die strasse. ( Aussage trifft nur bei gutem Wetter zu, bei entsprechenden Wetter gilt das nicht, weil da ist vorsichtig geboten)

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Hallo Olli

 

Da gebe ich Dir recht.

Daher sage ich ja ab Tafel 50 fahre ich 50 und nicht bis tafel 50 fahre ich 80.

Da habe ich früher auch schon mal fast den Check ab gegeben, weil ich eben bis Tafel 50 80 gefahren bin.

Aber wenn halt 20 Meter nach der 50er Tafel eine Rakete steht, kostet es leider schon und über solche einen Labsus habe ich natürlich kein Interesse nachher schwer verdientes Geld der Polizei noch ab zu geben.

 

Im 80er fahre ich auch 80 und im 70er 70 und 60er 60 etc.

Mich kann man da nicht als Verkehrshindernis bezeichnen.

Ich fahre einfach streng nach Vorschrift und eben zum Schutze meiner Wenigkeit und dessen meines Autos lasse ich halt dann eben solche Vollpfosten vor, was aber leider auch nicht immer die richtige Entscheidung ist, da die Polizei leider immer am falschen Ort ist :D

 

Aber was die Bussen angehen, diese sind für diverse sünden hier in der Schweiz einfach ewig viel zu tief, wenn ich da an Frankreich denke.

 

Denn eine Busse sollte dem Sünder immer irgendwie weh machen im Herzen, weil dieser das Geld besser durch korrektes Verhalten den anderen Verkehrsteilnehmer danach mal bei einem super guten Dinner mit Frau oder Freundin ein nehmen könnte. :D

 

Gruss Cedric

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Sorry für das Doppel Posting, ging leider nicht anders.

 

Diese Leute gehören genau so bestraft! Der wer sich nicht sicher ist, der ist nicht fahrfähig und gehört nicht auf die strasse. ( Aussage trifft nur bei gutem Wetter zu, bei entsprechenden Wetter gilt das nicht, weil da ist vorsichtig geboten)

 

Da hast Du auch voll und ganz recht, jeder der lieber auch im 80er 50 Fährt müsste eine weisse Ettikette anbringen mit dem 50 Signal, dann wüsste der Hintere wenigstens Bescheid, dass Er Diesen bei der nächsten Gelegenheit risikofrei überholen kann und nicht danach mit der Überholschikane rechnen muss.

 

Gruss Cedric

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Naja, wer nach zähler 50 fährt fährt eben eher 45 und ist damit eher eine Nervensäge als der hyperkorrekte Bürger, für den er sich hält.

Korrektur, ich fahre nach Zähler nicht 50 sondern 55 und gemäss GPS fahre ich dann eben 50. :005:

 

Da ich selber LKW fahre, weiss ich dass mein GPS die richtige Geschwindigkeit aus gibt.

Wenn ich beim LKW 50 habe zeigt mein GPS auch 50 und daher bin ich wenigstens nicht die Nervensäge. :D

 

Ich nicht auf den Kopf geplumpst.

 

Gruss Cedric

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Korrektur, ich fahre nach Zähler nicht 50 sondern 55 und gemäss GPS fahre ich dann eben 50. :005:

 

Da ich selber LKW fahre, weiss ich dass mein GPS die richtige Geschwindigkeit aus gibt.

Wenn ich beim LKW 50 habe zeigt mein GPS auch 50 und daher bin ich wenigstens nicht die Nervensäge. :D

 

Ich nicht auf den Kopf geplumpst.

 

Na gut, das musst du auch erwähnen. Wie auch immer. *Noch* kann man hier in Spanien so fahren, dass man einfach nen vernünftigen Abstand zum Vordermann einhält und dann fährt, das die Verkehrssituation hergibt. Das hat mit dem, was auf den Strassenschildern steht meist wenig zu tun (wer kent das nicht, da wird selbst auf der Autobahn gern mal 20 angeschrieben während jeder mit 140 durchbrettert).

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Musste letzhin, als beim Bahnhof Winterthur noch die Baustelle war, dringenst einen A-Brief aufgeben, und hab mein Auto ca 3 (!) Minuten auf dem Trottoir, aber leider im Halteverbot platziert.

 

Was dann in einer Busse von 120.- resultierte.

 

Frage:

Wie gefährdend war meine Aktion? Lebensbedrohlich? Fahrlässig?

 

Frage2:

Wie schnell darf ich für diesen Betrag innerorts am Schulhofweg an der Rakete vorbeifliegen?

 

Und bei solchen Gegebenheiten MUSSTE ich dann mit der zuständigen Person eine kleine Konversation führen mit dem Thema: Verhältnismässigkeit.

Bezahlen musste ich dann die volle Kanne, sagte der Politesse auf dem Posten aber klar, dass ich mit dem Schtutz viel lieber einen lockeren Abend in der Santa Lucia finanziert hätte - und zwar mit allen drei Kiddys....

Die Äusserung hat höchstens zu Beachtung aber nicht zu Rabatt geführt - leider ......

 

(Um's klar auszudrücken: pro Jahr bringe ich (beruflich) zwischen 60000 und 70000 Kilometer auf den Tacho. Die letzte Geschwindikeitsbusse war vor ca 4 Jahren im Thurgau zwischen Münchwilen und Aadorf. Innerorts vermultich noch länger.....)

 

Das war jetzt bisserl offtopic, passte aber sonst nirgendwohin ;-)

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Felix, diese von Dir angesprochene Praxis gibt es seit einiger Zeit nun bei Gerichtsverfahren. Da werden dann so und soviele Tagessätze verlangt.

Dieser Satz bemisst sich sehr genau am Einkommen des Verurteilten.

Und ein notorischer Verkehrssünder erscheint früher oder später vor den Schranken.:009:

Die "normalen" Bussen soll man einfach durch die Anzahl Verkehrssünden diffidieren, bei denen das Auge des Gestzes anderswo beschäftigt war.:rolleyes:

 

Gruss Walti

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Eine Erhöhung der Bussen bringt gar nichts, wenn immer noch so lasch kontrolliert wird. Aber die Polizei darf ja nicht strenger kontrollieren, sonst heisst es wieder, die wollen uns nur abzocken.

 

ZU LASCH? In der Schweiz? Die Kombination von drakonischer Strafe und 'lückenloser' Überwachung führt doch dazu, dass man sich schon auf dem Weg zur Parkuhr schuldig fühlt, weil man noch nicht bezahlt hat.

Und ob's ausser Schweizern (und Deutschen?) noch andere Völkchen gibt, die selbst wenn eindeutig niemand sonst in 'Sicht' ist an einem 'Stop' anhalten?

Um auch Patrick W.s Beispiel zu kommen: Auch das erscheint mir hier in Spanien *noch* vernünftiger. Hier wird teilweise in 3. Reihe geparkt, manchmal auf der Mittellinie - egal wo halt. Solange der Verkehr noch durch kommt wird das toleriert. Ist ja auch richtig so - man kann nicht einerseits keine Parkplätze zur Verfügung stellen und andererseits erwarten, dass jedes Auto auf einem ausgeschilderten Parkplatz steht.

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Bei den Parkbussen ist es wohl wirklich die abschreckung, ansonsten parkiert dann bald jeder da... aber Eben, 1 minute oder 5minuten, wo das gesetz fängt bei 0minuten an, das selbe gilt halt auch bei der geschwindigkeit...

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Bei den Parkbussen ist es wohl wirklich die abschreckung, ansonsten parkiert dann bald jeder da... aber Eben, 1 minute oder 5minuten, wo das gesetz fängt bei 0minuten an, das selbe gilt halt auch bei der geschwindigkeit...

 

... und die Gesetze sind ja schliesslich nicht da, um unser (Zusammen-)leben einfacher zu gestalten, sondern um sie einzuhalten, nicht? ;)

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hat was definitiv, im bereich auto gäbs noch unzählige vorschriften die so gar keinen sinn machen, aber das ist ein anderes thema

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Die Einheimischen wissen doch, wo die Kästen stehen, auch ohne Navi. Sie bremsen kurz davor ab, und treten danach wieder drauf. Nicht alle, natürlich.

 

Für Fremde sind die Dinger gefährlich, denn sie stehen meistens an völlig übersichtliche Stellen, wo man leicht unbewußt etwas zu schnell fährt. Reine Abzocke, ohne jeden erzieherischen Wert. Ich buche dann das Bußgeld unter allgemeine Betriebskosten für das Autos einfach mit ab. An wirklich gefährlichen Stellen sieht man die Kästen eher selten. Klar, da fahren viele Fahrer von sich aus langsamer, zumindest die Erfahrenen. Ein schlechter Ort zum Abzocken.

 

Mit den Blitzgeräten an Kreuzungen ist es ähnlich. Die Fremden tappen möglichweise in die Falle, die Einheimischen natürlich nicht. Die fahren dann bei der nächsten Ampel bei Rot rüber.

 

Solange die Geschwindigkeitskontrollen so gehandhabt werden, wird sich bei den Bürger kaum ein Unrechtsbewußtsein beim Gebrauch irgendwelcher Warngeräte einstellen. Sie werden eher motiviert, sich entsprechend elektronisch zu wappnen.

 

Aber, es gibt auch positive Beispiele: Ein 100 km/h Schild, welches plötzlich blinkt, wenn man zu schnell fährt, oder die automatischen Geschwindigkeitanzeigen, meistens innerorts. Wer dann trotzdem noch rast, der soll ordentlich zahlen, meine ich.

 

Man stelle sich mal vor, alle Autofahrer halten sich plötzlich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Keine Einnahmen mehr, die Investitionen in den teuren Gerätepark sinnlos, die Verkehrüberwachungsvereine pleite, deren Arbeitsplätze futsch, und die Kämmerer raufen sich die Haare. Es folgt die Suche nach den Schuldigen (es sind die Autofahrer natürlich, wer denn sonst?) Eine Katastrophe, und zugleich ein wirksames gegen diese Abzocke.

 

Gruß!

 

Hans

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Hallo Zusammen

 

Hans ich selber sehe eine Radarfalle eher nicht als Abzocke, egal ob an unübersichtlichen oder übersichtlichen Stellen.

Wenn eine Radarfalle an übersichtlichen Stellen stehen, was sehr oft der Fall ist und man dann als Autolenker trotzdem noch rein saust, so ist der Betreffende doch eher nicht auf die Strasse konzentriert und somit doppelt gefärlich.

Man stelle sich vor, das Radargerät ist ein Kind am Strassenrand, wie ich es oft selber mit wirklichen Kinder sehe und wenn der Automobilist fast auf der Höhe ist und das Kind rennt auf die Strasse....

Nicht aus zu denken, wie das endet.

 

Wenn ich Innerorts mit den erlaubten 50 fahre und Kinder auf dem Trottoir (Gehsteig) sind, so verlangsame ich die Fahrt noch zusätzlich. Ich will ja schliesslich rechtzeitig abbremsen um nicht ein Kind danach auf dem Gewissen zu haben.

Leider kommt es dann sogar oft zu Zwischenfälle mit den hinter mir fahrenden Lenker(innen) die mir lichthupen oder gar die Akkustische Hupe benutzen, weil diese schon zu wenig Abstand halten und danach noch das Gefühl haben, ich verlangsame wegen Ihnen da sich nicht einmal von den Kinder Notiz nehmen. :001::001:

 

Wenn alle Radargeräte nutzlos werden, weil plötzlich alle die Limiten der Gesetzgebung einhalten würden, so wäre natürlich das Ziel erreicht und auch ich würde wieder gerne Auto fahren, heut zu Tage aber verzichte ich auch für weitere Strecken auf das Auto, weil ich keine Lust habe mich wegen den uneinsichtigen und nicht tolleranten Automobilisten zu nerven.

 

Ich glaube meine Letzte Busse auf den Strassen hatte ich im Jahr 2000 und das war in meiner Heimatstadt Luzern, bei einer Strasse, die früher immer 50 Km/h gefahren werden durfte und ich mit 41 danach unwissend und schlechter Singnalisierung der Höchstlimiten rein rollte.

 

Es grüsse mit einem schönen Sonntag und Allzeit erholsamer Fahrt.

 

Cedric

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Bei uns in Zürich gibt es eine 4-spurige Ausfallstrasse, da stehen etwa 8 Radarautomaten. Die wenigen Fussgängerstreifen sind seit Jahren mit Ampeln gesichert. Es gibt kein Schulhaus, kein Altersheim, praktisch keinen Fussgängerverkehr, überhaupt nichts, was so eine radikale Ueberwachung rechtfertigen würde.

Aber, vor etwa 10 Jahren gab es einen schrecklichen Unfall, als ein Porsche 928 mit zwei Mechanikern der nahen Werkstatt auf einer Probefahrt mit übersetzter Ampelstartgeschwindigkeit ins schleudern kam und an einer Bushaltestelle zwei Kinder zu Tode fuhr und deren Mutter schwer verletzte.

 

Nun schleicht man also, statt wie früher mit 60 kmh, mit etwa 40-45 über diese gut ausgebaute und übersichtliche Strasse. Dies deshalb, weil viele Autofahrer eine panische Angst vor dem Blitzlichtgewitter haben, und deshalb auf der sicheren Seite bleiben wollen.

Das man dann auf der nahenden Autobahn dem Vordermann bei Tempo 120 mit 3 Metern Abstand sein Ueberholprestige anheischig macht, ist dann eine andere Geschichte.:001:

 

Gruss Walti

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Hallo

 

solange der Staat die Bussgelder ins ordentliche Jahresbudget aufnimmt, hat diese Einnahmequelle rein gar nichts mit Verkehrssicherheit zu tun - es geht nur um die Kohle, Punkt, Schluss. Zudem, was geht es den Staat an, wenn ich meine Karre in einer Kurve an die nächste Tanne hänge, allenfalls hätte der Waldbesitzer eine Entschädigung für die verzogene Rinde zugute.

 

Ich weiss, überspitzt, provokativ - aber, damit will ich aufzeigen, dass der Staat jedes Jahr zunehmend unseren Lebenslauf verwaltet, und genau das geht mir so grausam auf den Seckel. Dumm nur, dass dies die netten Schweizer nicht merken (wollen). In Portugal wäre solch eine Obrigkeitsgläubigkeit undenkbar - und trotzdem läuft der Alltag da unten problemlos.

 

Ich fahre grundsätzlich immer den Verkehrsbedingungen entsprechend und so, dass ich nach einem Blitz noch bezahlen kann. Ich kann mich nicht daran gewöhnen, dass der Staat immer mehr Fahrbahnen gut ausbaut, um sie danach mit einem 50-er Schild zu belegen. Schwachsinn, sowas!

 

Gruss

Heinz

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