Juschi Geschrieben 14. Januar 2007 Teilen Geschrieben 14. Januar 2007 http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,459584,00.html Wenn ich diesen Artikel lese, frage ich mich, warum diese beiden Herren einfachste Zusammenhänge verfälschend und völlig unzutreffend darstellen. Selbst Dudenhöffer, ansonsten einer der vernünftigsten und verlässlichsten Interviewpartner zum Thema schockiert mit seiner Aussage, die einem Dreisatz nicht würdig ist. Mit der selben Argumentation könnte man einem Eurofighter vorwerfen, mehr Kohlendioxyd pro 100 km auszustoßen als eine Cessna. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andi Beisswenger Geschrieben 14. Januar 2007 Teilen Geschrieben 14. Januar 2007 Mit der selben Argumentation könnte man einem Eurofighter vorwerfen,mehr Kohlendioxyd pro 100 km auszustoßen als eine Cessna. Ja und? Is doch ok, ein Eurofighter hat ja mit Sicherheit auch mehr Kohlendioxydausstoss als ne Cessna. Was soll daran dann falsch sein? :D :D :D :p :007: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Michi Moos Geschrieben 14. Januar 2007 Teilen Geschrieben 14. Januar 2007 So liegen die CO2-Emissionen bei den Fahrzeugen des VW-Konzerns in Schnitt bei 163[...]und bei Porsche sogar bei knapp 300 Gramm pro Kilometer. Im Vergleich dazu stünden französische oder italienische Hersteller recht gut da. Cool, Ferrari und Lamborghini sind sicher unter 100g, oder? :p @Juschi: Ok, schonen wir die Umwelt. Jedes Flugzeug, das mehr als 20 Gallonen Treibstoff pro Stunde verbraucht, darf auf deutschen Flugplätzen nicht mehr landen (Verkehrsflieger sollen da natürlich keine Ausnahme darstellen) :D :D :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thomas Geschrieben 14. Januar 2007 Teilen Geschrieben 14. Januar 2007 Es ist sicherlich gut, im Hinblick auf die Resourcenschonung die Entwicklung spritsparender Fahrzeuge zu forcieren. Doch was baut derzeit die Automobilindustrie? Saufende Monsterfahrzeuge vom Schlage eines Audi Q7, Porsche Cayenne, VW Touareg, BMW X5 usw. Aber liegt die Verantwortung dafür bei der Industrie oder nicht vielleicht eher bei den Autokäufern? Einerseits wird gejammert, wenn Treibstoff immer teurer wird, andererseits schnellen die Zulassungszahlen für eben solche Spritsäufer in die Höhe. Verstehe wer will..... Ich bin kein Techniker, denke aber schon, dass der CO2-Ausstoss relativ direkt mit der Menge des verbrannten Kraftstoffs zusammenhängt? Würden die Werte bei Verwendung derselben Filtertechnik nicht runtergehen, wenn der Kraftstoffverbrauch halbiert werden würde? Im Gegensatz zu sonstigen Knieschüssen des deutschen Öko-Faschismus (Stichwort Feinstaub-Fahrverbote) hat Gabriels Initiative wenigstens nur Auswirkungen auf zukünftig gebaute Fahrzeuge. Durch die Umweltzonen und damit verbundenen großflächigen Fahrverbote für PKW unter Euro-1 oder -2 (z.B. gesamtes Ruhrgebiet) sind hingegen auch Fahrzeuge betroffen, die sich rein technisch nicht nachrüsten lassen, deren Besitzer damit de fakto enteignet werden. Da solche Vorstösse unter dem Deckmäntelchen des Umweltschutzes letztlich ausschliesslich den Automobilkonzernen in die Hände spielen, glaube ich kaum, dass Berlin oder Brüssel dem Druck der Lobbyisten standhalten würde, um einen maximalen Flottenverbrauch bei Neufahrzeugen durchzusetzen. Gruss, Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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