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Ihr mögt uns nicht, heul


Juschi

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Andi Beisswenger
Schaut euch einmal eine grosse Versicherung in Winterthur an (ich sag jetzt nicht welche). Fast jeder 2te ist dort mittlerweile "deutschsprechend".:002:

 

Es gibt ganz einfach 2 Gründe, warum das so ist:

 

1. In Deutschland hat es über 5 Mio. Arbeitslose und

2. Die German's arbeiten billiger (und verdienen trotzdem noch mehr, als in good old Germany).

 

LG

Just

 

Hey!

 

Wir haben nur noch ganz knapp über 4 Millionen Arbeitslsoe, glaub es

waren 4,090.000 Arbeitslose im Dezember 2006. Das sind 600.000 weniger

als im Dezember des Vorjahres. So langsam scheint's bei und aufwärts zu

gehen, wir warten mal ab.

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Ich finde irgendwie sind wir hier vom Thema abgekommen.

 

Jedes Land beklagt das Arbeitsplätze an Ausländer gehen, warum sollte es da der Schweiz anders gehen.

Hinter jedem Arbeitsplatz steht doch auch nur irgendjemand der über die Runden kommen will und seine Familien ernähren muss.

Und seit doch ehrlich, wenn ihr die möglichkeit hättet ohne Probleme eine Stelle mit besserem Tarif zu bekommen, ihr würdet doch auch gehen.

 

In der Überschrift geht es aber um mögen.

 

Und arbeitsplätze haben für mich nichts mit mögen zu tun.

 

Mögen bzw. nicht mögen kann man nur Leute die man sieht bzw. erlebt. Vom verhalten oder Charakter her.

 

Und ich bin froh das ich noch nicht so beschrenkt im denken bin das ich nicht mögen auf eine ganze "Rasse" übertragen kann.

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Um es kurz zu fassen...

 

ich mag die Schweizer...

ich bestaune ihr schönes Land,

trage eine Schweizer Uhr,

besitze ein Schweizer Taschenmesser,

esse gerne die Schweizer Toblerone,

trinke jeden Morgen Schweizer Kaffee

und bin in einem Schweizer Forum. :008:

 

Schöne Grüsse aus dem Saarland

Fred

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Hallo zusammen

 

Ich sehe das auch nicht so eng. Bei uns arbeiten auch ein par Deutsche und die sind mir mehr als recht. Das sind sehr gute humorvolle Kollegen mit denen wir sehr viel spass haben.

Es gibt doch überall und in jeder Gesellschaft "schwarze Schafe".

Ich habe auch überhaupt nichts gegen Türken, Afro usw. solange sie sich in dem Land in dem sie sich befinden anpassen können.

Wenn ich mich in der Türkei nicht richtig verhalte werde ich auch rausgeschmissen und so sollte es hier auch sein.

Wie bereits schon erwähnt, wenn wir wir in die ganze Welt exportieren und weltweit Geschäftsbeziehungen pflegen macht es doch Sinn das hier auch andere Leute arbeiten.

 

Wie gesagt: Wenn man weiss wie man sich zu benehmen hat, dann ist man überall auf der Welt ein gern gesehener Gast

 

Liebe Grüsse

 

Bruno

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Dass die ausländischen Arbeiter nicht unbedingt eine Konkurrenz für das Kader darstellen ist klar. Denen tut einwenig Wettbewerb vielleicht sogar eher gut.

Treffen wird es den Kleinen "Arbeiter". Eben den an der Kasse oder im Baumarkt, der vielleicht nicht nur Bestnoten in seinen Zeugnissen hat!

 

Ich habe selbst schon im Gastgewerbe gearbeitet- und könnte jederzeit wieder eine Stelle im Gastgewerbe antreten. Für solche Dinge braucht man weder besondere Fähigkeiten noch gute Zeugnisse. Dort wo ich gearbeitet habe, wird momentan Personal benötigt. Ich wundere mich aber, dass offenbar viele Schweizer diese Stelle nicht antreten wollen. Und dann schimpft man, wenn man von einem Elsässer oder einem Türken bedient wird...

 

Ich bin froh, dass dort wenigstens noch ein paar Elsässer arbeiten. Sonst hätte ich nämlich vorher meine Kaffeepause vergessen können.

 

 

Gruss,

Thomas

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Schaut euch einmal eine grosse Versicherung in Winterthur an (ich sag jetzt nicht welche). Fast jeder 2te ist dort mittlerweile "deutschsprechend".:002:

 

Du auch ! *SCNR* :D

 

Ausserdem hat man in DE die Möglichkeit die Abi automatisch, also ohne Aufnahmeprüfung zu machen, bei uns kommt man kaum ohne Prüfung ins Gymi oder?).

 

Das kingt gerade so, als bekäme man hier das Abi nachgeworfen. Du kommst hier mit 6 in die Grundschule und nach vier Jahren gibt's eine Empfehlung vom Klassenlehrer für Haupt-, Realschule oder Gymnasium. Das ist schonmal die erste kleinere Hürde (ob es gut ist, einem Zehnjährigen die Hauptschulempfehlung zu geben und ihm damit zu sagen "Du bist ein Verlierer" ist eine andere Sache. Allerdings kann man auch als Hauptschüler später via Werkreal- und Berufsschulen ein (Fach-)abi nachholen.) Auf dem Gymnasium dann hat man 8 oder 9 Jahre Zeit aufs Abi hinzuarbeiten. Entweder man scheitert schon vorher oder schreibt ein Abitur mit 4 - das bringt einem weniger als ein guter Realschulabschluss ;)

 

Aber mal rein informativ: Wie sehen bei Euch diese Prüfungen fürs Gymnasium aus und wann finden die statt ?

 

Gruß

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Ich würde es nicht so sehen, jeder hat so seine Stärken und Schwächen ...

 

... und nicht alle, die man durch die hohen Berge nicht gleich sehen kann ...

 

 

Grüsse

Robert

Hallo Robert,

ist ja auch ironisch gemeint!:p

Es gibt überall beliebte oder unbeliebte Menschen, egal der Herkunft!!

Gruss Andy

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Also ich geniesse die deutsche Gesellschaft vorallem während den Winterferien in unserem Tourismusort immer sehr! Am Abend gemütlich einen an der Bar getrunken, gehts dann auch mit der Sprache meist Problemlos ! ;)

... man lässt sich doch immer viel zu sehr von allgemeinen Meinungen und Stimmungen beeinflussen, und ist dann oft schon voreingenommen, ...was doch echt schade ist! :007:

 

 

Gruss Elias

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Aber mal rein informativ: Wie sehen bei Euch diese Prüfungen fürs Gymnasium aus und wann finden die statt ?

 

 

Im Kanton Bern wird man mit 7 Jahren eingeschult. Danach kommen 6 Jahre Primarschule. Während der 6. Klasse wird dann entschieden, ob man in die Sekundarschule (Note 5, in Deutschland 2, und höher), oder die Realschule (5 und tiefer), kommt.

 

Kommst du in die Sekundarschule, dann kannst du nach der 8. Klasse mit einem 5er Durchschnitt ins Gymnasium. Schaffst du den Durchschnitt nicht, musst du in 4 Fächern eine Prüfung ablegen, wo du eine gewisse Punkteanzahl haben musst. Die kommt mir gerade nicht in den Sinn, bin ohne Prüfung ins Gymi;) Schaffst du es immer noch nicht, ins Gymnasium zu kommen, kannst du die ganze Prozedur nach der 9. Klasse wiederholen.

Das gesamte Gymnasium dauert dann 4 Jahre. Ich schätze, dass etwa 20-25 % aller Schüler aufs Gymnasium gehen. Der Rest macht eine Lehrlingsausbildung oder eine andere Schule.

 

Hoffe, geholfen zu haben:)

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Hübscher " D :mad: CH " Thread wieder mal... Der Spiegel ist ja wohl keine objektive Quelle - höchstens für populistische Polemik :001:

 

Es ist ganz einfach, wenn in einem moderat regulierten Markt sich die Nachfrage ausweitet, wird das Angebot teurer, sprich der Arbeitnehmer muss mehr Lohneinbusse "bezahlen". Wenn aus Unternehmenssicht zwei gleichwertige Produkte zu verschiedenen Preisen angeboten werden, welches wird gewählt (natürlich unter Berücksichtigung weiterer Faktoren)?

 

Alle die für die EU sind, müssen mit diesem Effekt leben. Wir picken schon genug Rosinen (ich schätze das ja auch, aber wenn mir jemand einen Schnifel abschneidet, muss ich es eben bluten lassen). Und das Argument von "wir haben traurige Einzelschicksale deswegen" kann bei einer gesamtwirtschaftlichen Betrachtung nicht ziehen, ist zwar im Einzelfall tragisch, aber bei "D gegen CH" spielt das keine Rolle mehr.

 

Gehen wir doch alle nach Grossbritannien, Frankreich, Benelux oder Skandinavien arbeiten, dann sind wir alle "willkommene" Ausländer!

 

Und noch ein PS:

Im August letzten Jahres waren insgesamt 166.146 Deutsche in der Schweiz registriert - damit liegen sie an vierter Stelle hinter Portugiesen, Serben und Italienern.

Hähähä, wir mögen auch keine Portugiesen und Serben und Italiener, wir mögen NIEMANDEN!

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Naja, was daran "schlimm" ist, da fragst Du mal Leute hier in der Region, die Arbeitslos sind und die Stellen nicht bekommen weil "die von drüben"/"Waggis" (nicht böse gemeint) günstiger sind...

(...)

... Spätestens wenn man sowas mitmacht/miterlebt macht man sich seine Gedanken über das Thema "Grenzgänger".

 

Die Grenzgänger gehen einer vollkommen legalen Beschäftigung nach. Sie können in der Schweiz arbeiten so wie die Schweizer in der EU arbeiten können. Wenn die Qualifikation in Ordnung ist, warum sollten sie weniger Recht auf einen Arbeitsplatz haben als jemand, der zufällig auf der anderen Seite der Grenze wohnt?

In unserer Firma gibt es z.B. etliche Schweizer Piloten, sollte da die EU dann auch ebenfalls - wie Du es forderst - "einen Riegel vorschieben" und lieber arbeitslose EU-Piloten einstellen? Die Deutsche Bank wird von einem "Schweizer Gastarbeiter" geleitet. Es gibt auch arbeitslose Banker in Deutschland...

 

Internationales Zusammenleben ist ein Geben und Nehmen. Rosinenpickerei halte ich mit Verlaub für unangebracht.

 

Gruss,

Thomas

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