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Bund akzeptiert zusätzliche Flüge ab Altenrhein


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Der Bund akzeptiert eine begrenzte Zahl zusätzlicher Linien- und Charterflüge auf dem Flugplatz Altenrhein. Die Bewilligung steht in Zusammenhang mit einer Blockade im Konzessionsverfahren.

 

Das österreichische Bundesland Vorarlberg, das an die Schweiz grenzt, ist gegen eine Konzessionierung des privaten Flugfelds am Bodensee als Regionalflugplatz. Das Verfahren ist darum blockiert.

 

Gleichwohl möchte die Betreiberin des Flugplatzes Altenrhein, die Airport Altenrhein AG (AAA), ab dem 5. Februar durch die österreichische Fluggesellschaft Smartline täglich zweimal den Flughafen Düsseldorf-Mönchengladbach anfliegen. Nächste Woche will die AAA über die zusätzlichen Linienflüge im Detail informieren.

 

Protest der Grünen

 

Die Grünen des Kantons St. Gallen protestierten am Donnerstag gegen zusätzliche Linien- und Charterflüge ab Altenrhein. In einer Stellungnahme warfen sie den Behörden vor, eine «doppelzüngige Flugpolitik zu Lasten der lärmgeplagten Bevölkerung» zu betreiben.

 

Die wirtschaftlichen Interessen der Flugplatz-Betreiber würden zu hoch gewichtet. Bisher hätten die Behörden im Zusammenhang mit der Frage der Konzessionierung des Flugplatzes Altenrhein stets versichert, ohne Konzessionierung könnten keine zusätzlichen Flüge bewilligt werden, kritisieren die Grünen.

 

Quelle: 20min.ch

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