Zum Inhalt springen

Schnelle Frage zum Handgepäck


Empfohlene Beiträge

Manfred Schmieder
Geschrieben

Hi,

 

Ich habe hier einen Pilotenkoffer, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob er zu schwer für das Hadgepäck ist. Okay, ich gebe es zu, ich fürchte, es ist zu schwer. Liegt an den ganzen Akten, die ich schlecht hier liegen lassen kann.

 

Mir ist es bisher aber noch nie passiert, dass mein Handgepäck gewogen worden wäre, wo denn auch? Mein großes Gepäck gebe ich am check-in auf und für meinen Aktenkoffer interessiert sich idr. niemand. Hatte ich bisher nur Glück?

Wie risikoreich ist es, mit zu schwerem Handgepäck einzusteigen? Kann man da "erwischt" werden und wenn ja, was passiert dann?

 

Ach ja: Es eilt :)

Geschrieben

Mir ist es bisher aber noch nie passiert, dass mein Handgepäck gewogen worden wäre, wo denn auch?

 

Auf der Waage am Checkin ;)

 

Mein großes Gepäck gebe ich am check-in auf und für meinen Aktenkoffer interessiert sich idr. niemand. Hatte ich bisher nur Glück?

 

Hängt wohl vom Handling Agent, Airport, Fluglinie und der Auslastung des Fluges ab

 

 

Kann man da "erwischt" werden und wenn ja, was passiert dann?

 

Es wird einem am Gate abgenommen, bekommt eine Gepäcksschleife, und man darf an der Destination am Gepäcksband drauf warten

 

Lg

 

Joseph

Geschrieben

Hallo!

 

Also: Ruhig Blut!!

 

Ich habe auch immer meinen Pilotenkoffer bei mir. Und ich weiss er wiegt ca. 16 kg. Anfang des Jahres wollte so ein junger Abfertigungsmitarbeiter, dass ich meinen Koffer aufgebe. Da ich darin aber mein Jeppesen Flightdeck, Drucker, Funkgeräte etc. etc. habe und er mir keine schriftliche Erklärung geben wollte, dass alles unbeschädigt am Zielort ankommt, andernfalls er oder die Airline Schadenersatz leiste wenn ich nicht fliegen kann, hatte er bei mir einfach Pech.

Zwar dauerte die Diskussion ca. eine halbe Stunde (mein Schalter war da natürlich blockiert) und er rief schliesslich den "Station-Manager" welcher seinen Kollegen eigentlich unterstützen wollte, aber da ich mich beharrlich weigerte einigten wir uns darauf, dass die Kabinencrew beim Einsteigen entscheiden wird ob der Koffer an Bord darf oder nicht. Dass sich die Crew darum überhaupt nicht gekümmert hat sei nur am Rande erwähnt.

 

Hinzuzufügen ist noch, dass ich vorher ca. 1 1/2 Jahre in gleicher "Konfiguration" (Koffer mit Gewand etc. aufgegeben, Pilotenkoffer und PC-Tasche mit an Bord) mit der gleichen Airline geflogen bin. Auch seither hat es nie wieder Probleme gegeben.

 

Unlängst wollte man mir bei der Sicherheitskontrolle nur plötzlich mein Handfunkgerät nicht "durchgehen" lassen. Aber da ich nach der entsprechenden Vorschrift verlangt habe kam selbst die dazugezogene Polizei (übrigens waren das sehr freundliche Herren) zu der Auffassung, dass hier wohl etwas "überzogen" reagiert wurde.

 

Mein Fazit: Einfach "auf die Hinterfüsse" stellen und sich nichts gefallen lassen. Wenn gar nichts mehr geht einfach verlangen, dass der Kapitän des Fluges entscheidet was zu passieren hat. Schliesslich ist der Kapitän die einzige Instanz, welche für die Sicherheit an Bord verantwortlich ist.

 

MfG

 

Klaus

Geschrieben
Hallo!

 

Also: Ruhig Blut!!

 

Ich habe auch immer meinen Pilotenkoffer bei mir. Und ich weiss er wiegt ca. 16 kg. Anfang des Jahres wollte so ein junger Abfertigungsmitarbeiter, dass ich meinen Koffer aufgebe. Da ich darin aber mein Jeppesen Flightdeck, Drucker, Funkgeräte etc. etc. habe und er mir keine schriftliche Erklärung geben wollte, dass alles unbeschädigt am Zielort ankommt, andernfalls er oder die Airline Schadenersatz leiste wenn ich nicht fliegen kann, hatte er bei mir einfach Pech.

Zwar dauerte die Diskussion ca. eine halbe Stunde (mein Schalter war da natürlich blockiert) und er rief schliesslich den "Station-Manager" welcher seinen Kollegen eigentlich unterstützen wollte, aber da ich mich beharrlich weigerte einigten wir uns darauf, dass die Kabinencrew beim Einsteigen entscheiden wird ob der Koffer an Bord darf oder nicht. Dass sich die Crew darum überhaupt nicht gekümmert hat sei nur am Rande erwähnt.

 

Hinzuzufügen ist noch, dass ich vorher ca. 1 1/2 Jahre in gleicher "Konfiguration" (Koffer mit Gewand etc. aufgegeben, Pilotenkoffer und PC-Tasche mit an Bord) mit der gleichen Airline geflogen bin. Auch seither hat es nie wieder Probleme gegeben.

 

Unlängst wollte man mir bei der Sicherheitskontrolle nur plötzlich mein Handfunkgerät nicht "durchgehen" lassen. Aber da ich nach der entsprechenden Vorschrift verlangt habe kam selbst die dazugezogene Polizei (übrigens waren das sehr freundliche Herren) zu der Auffassung, dass hier wohl etwas "überzogen" reagiert wurde.

 

Mein Fazit: Einfach "auf die Hinterfüsse" stellen und sich nichts gefallen lassen. Wenn gar nichts mehr geht einfach verlangen, dass der Kapitän des Fluges entscheidet was zu passieren hat. Schliesslich ist der Kapitän die einzige Instanz, welche für die Sicherheit an Bord verantwortlich ist.

 

MfG

 

Klaus

 

Genau wegen Leuten wie dir hoffe ich dass die Airlines endlich Ihre Gepäckregeln (Gewicht, Grösse) konsequent und ausnahmslos durchsetzen.

Geschrieben

Und um vielleicht auch noch Fakten zu tragen:

 

IATA hat vor langer Zeit offiziell eine Norm ausgegeben, wie gross denn ein Handgepäck sein darf. Sollte eigentlich auf jeder Tickethülle stehen.

Darauf kann sich eine airline, resp handling-agent, berufen.

 

Wenns allerdings darum geht, dass ein alltäglicher Typ Gerät nicht erlaubt wäre, dann ists auch etwas suspekt...

Dass man allerdings zum Beispiel Batterien aus der Taschenlampe entfernt (darf man schon mitnehmen, nur eben nicht eingelegt), dürfte wohl hoffentlich zu einen einleuchtenden Punkt gehören, ebenso auch der Aufforderung nachzukommen, die Funktionalität eines Gerätes wie zB Photoapparat durch einschalten zu beweisen.

Wenn jedoch der Akku eines Geräts nicht entfernt werden kann (womit zum Beispiel das Funkgerät während dem Flug eben doch senden könnte), so ists für mich in meinem eigenen Interesse auch klar, dass ich den nicht mitnehmen kann (ich würd mich dann hingegen eher fragen, was für ein Bockmist ich da gekauft habe...).

Da doch bitte um himmelswillen keine stundenlangen Diskussionen, der Aufwand ist ja wirklich Minim...

Meistens mag der Besitzer schon versierter auf seinem eigenen Gerät sein, als die Person, die die Vorschrift durchzusetzen hat, aber der Besitzer ist dafür auf den relevanten Fachbereichen nicht zu 100% versiert, dass er das Risiko wirklich einschätzen könnte.

 

Ganz ehrlich, wenn ich meinen Notebook wohin mitnehmen muss, so tu ich ihn in den Koffer, denn während dem Flug kann ich sowieso ned gscheit arbeiten, und in der Wartehalle brauch ichs auch nicht, dass mir alle auf den Monitor gucken, also kann ich auch gut die verbleibenden Zeit ohne Notebook auskommen... Mag zwar sein, dass mein Schmiedelwutz kürzer wird, da nicht alle sehen, was für ein top-wichtiger Typ ich bin, dass ich mit Notebook rumlatschen muss, aber dafür hab ichs worry-free, und wenn ich ankomme nehm ich das Ding aus seiner Stossfesten Verpackung und kann loslegen.

 

Wird einem das Handgepäck abgenommen, wirds nie eine Garantie geben, dass etwas unbeschädigt ankommt (könntet denn ihr sowas an derer Stelle? Ihr bezahlt nicht für ein Vollrundumservice, sondern lediglich für ein Personentransport von A nach B...). Passieren jedoch Defekte, so muss dies der airline gemeldet werden und es haften/bezahlen die Flughafenbetreiber dafür. Auch dafür hat die IATA gesorgt.

 

Der Kapitän ist *nicht* der einzige, der für die Sicherheit zuständig ist, sondern lediglich die letzte Instanz... Ansonsten wäre logischerweise der Kapitän dafür verantwortlich, wenn ein Passagier an der Sicherheitskontrolle nicht gefilzt würde... Und eigentlich hat ein Kapitän heutzutage relativ wenig Zeit, sich um solchen Krimskrams zu kümmern...

 

Fazit, Manfred:

Ruhig Blut, solange es nur ein Pilotenkoffer ist, passt schon... (Eben, noch den Inhalt gemäss einschlägigen Vorschriften vorbereiten!)

Anders sähe es hingegen aus, wenn da ein Pilotenkoffer neben einem Hiking-Rucksack, neben einem grossen Aktenkoffer, neben einem Kleidersack, neben einem Beautycase, neben einer grossen Fototasche, neben einer prallvollen duty-free-Tasche steht, *dann* würd ich mir vielleicht nochmals meine Sorglosigkeit überdenken... ;)

Und auch ein guter Tip ist es, immer soviel wie möglich in den Koffer zu verstauen, dann kann man die Kleidung gleich als Polsterung gebrauchen, besser als jegliche Blasenfolie, denn Hand aufs Herz, alles was man im Flieger braucht ist vielleicht ein Buch und ein Portemonnaie, Langstrecke vielleicht noch ein Brillenetui, den Rest kriegt man oder braucht man nicht...

Oder anders gefragt: Was braucht man unbedingt im Flieger, was man auf einer vergleichbar langen Busfahrt nicht hat?

 

Liebe Gruess,

 

Dani

Geschrieben
Wird einem das Handgepäck abgenommen, wirds nie eine Garantie geben, dass etwas unbeschädigt ankommt (könntet denn ihr sowas an derer Stelle? Ihr bezahlt nicht für ein Vollrundumservice, sondern lediglich für ein Personentransport von A nach B...). Passieren jedoch Defekte, so muss dies der airline gemeldet werden und es haften/bezahlen die Flughafenbetreiber dafür. Auch dafür hat die IATA gesorgt.

 

Bin selbst kein Versicherungsguru, aber wenn ich mich noch recht an meine Luftrechtvorlesungen erinnere, dann werden die Haftungsfragen nicht von der IATA geregelt sondern von der ICAO. Es gibt da verschiedene Abkommen (Warschauer-Konvention, Protokolle von Montreal, Guatemala, Den Haag, Montreal-Konvention). Welches davon gültig ist hängt davon ab, was der jeweilige Staat (airlineunabhängig!) ratifiziert hat.

 

Nach der Montreal-Konvention ist z.B. die Haftung bei aufgegebenem Gepäck auf 1000 Sonderziehungsrechte (Special Drawing Rights) pro Passagier beschränkt, das sind ca 1180USD. Es gibt auch Regelungen pro kg, wonach 1 kg 17SDR (also 20USD) entspricht. Diese Haftungs(ober)grenzen gelten, sofern der Passagier beim Checkin keinen höheren Wert des Gepäcks deklariert und dafür eine Extragebühr entrichtet hat.

 

Habe es noch nie selbst versucht, aber im Zweifel sollte es möglich sein, bei der Airline gegen Gebühr die Haftungsgrenze zu erhöhen, wenn man z.B. den Laptop ins Gepäck steckt.

 

Zahlen tut meines Wissens auch die Airline (bzw. deren Versicherung) und nicht der Flughafenbetreiber.

 

Mein Wissen ist schon ein paar Jahre alt und etwas eingestaubt, da ich mit Paxen nichts zu tun habe. Lasse mich daher gerne korigieren.

 

Gruss,

Thomas

Geschrieben

Mein Fazit: Einfach "auf die Hinterfüsse" stellen und sich nichts gefallen lassen. Wenn gar nichts mehr geht einfach verlangen, dass der Kapitän des Fluges entscheidet was zu passieren hat. Schliesslich ist der Kapitän die einzige Instanz, welche für die Sicherheit an Bord verantwortlich ist.

MfG

Klaus

:001: :001: :001:

 

Solange der Flieger am Gate steht, hat das Bodenpersonal die Aufgabe den Richtlinien der Fluglinien folge zu leisten. Der Captain wird sich da nicht einmischen.

Deine Aussagen gegenüber des Check-in Agents sind arrogant und verwerflich.

 

Christian

Geschrieben

Thomas,

 

Danke für die Korrektur!

 

Denn ich gestehe, ich bin gar nicht der Oberguru in der Beziehung, sondern benehme mich einfach, wie der gesunder Menschenverstand es vorschreibt... ;)

 

Thema Beschädigung von Gepäck allerdings, bin ich stark davon überzeugt, dass zwar die airline schon bezahlen mag, aber schlussendlich der Flughafen dafür rangezogen wird, wenn das Gepäckstück nicht im Bauch des Fliegers beschädigt wurde.

Analog Kleinfliegerei, wo man bei einem Schaden zuerst einfach mal ein bisschen Geld hinblättern muss und danach der eigenen Versicherung beweisen muss, dass der andere Flieger in einem hineingerollt ist... Also überweise zuerst mal ich dem geschädigten, dann die Versicherung mir, dann die andere Versicherung meiner, dann der Verursacher seiner Versicherung... Und wer hat davon gewonnen? Niemand ausser den Banken, welche jedesmal überweisungsgebühr kassieren...

 

Whatev'...

 

Schön, mal wieder von dir zu lesen...! :)

 

Liebe Gruess,

 

Dani

Geschrieben
Dass man allerdings zum Beispiel Batterien aus der Taschenlampe entfernt (darf man schon mitnehmen, nur eben nicht eingelegt), dürfte wohl hoffentlich zu einen einleuchtenden Punkt gehören, (...)

 

<Klugscheiss>

Es ist aber bei Taschenlampen meistens einfacher, sicherer und platzsparender wenn man nicht die Batterien oder Akkus ausbaut sondern das Leuchtmittel.

</Klugscheiss>

 

 

Ganz ehrlich, wenn ich meinen Notebook wohin mitnehmen muss, so tu ich ihn in den Koffer, (..)

 

Nett von deiner Firma wenn sie so wenig Probleme hat im schlimmsten Fall dir ein neues Gerät zu schenken. Ich habe kein Geschäftsnotebook.

 

 

Stefan -der demnach auch zu den bösen Leuten gehört-

Geschrieben

Stefan,

 

Wenn du schon klugscheissen möchtest, solltest du früher aufstehen...

Zeig mir eine rampfunzel, bei der das Leuchtmittel einfacher zu demontieren ist, als die Batterien...

 

Ein Geschäftsnotebook hab ich auch keinen...

Wenn du den Thread gelesen hättest, wüsstest du jetzt, dass dieser bei mechanischer Beschädigung trotzdem bezahlt würde...

 

Adeeeeeee...! :)

Geschrieben

Hab mich gerade auch mal mit den Handgepäckregelungen auseinandergesetzt, da ich in den nächsten Tagen Besuch erwarte und besagte Person nur mit Handgepäck reisen möchte.

 

Nun den, zuerst habe ich kurz auf der Swiss Homepage nachgeschaut und herausgefunden, dass das Gepäckstück maximal 8kg schwer sein darf.

Kurz darauf habe ich bemerkt, das besagte Person ja nicht mit Swiss sondern mit American Airlines fliegt. Kurz die Website angeschaut und... siehe da, 18kg sind erlaubt!

 

Nun frage ich mich natürlich, kann ein solch immenser Unterschied möglich sein: 18kg und 8kg?

 

Lg Tobi

 

PS: Bitte nicht den Anweisungen von Klaus folgen und sich quer stellen. Aus irgendwelchen Gründen gibt es Vorschriften...

Geschrieben

Wenn du schon klugscheissen möchtest, solltest du früher aufstehen...

Zeig mir eine rampfunzel, bei der das Leuchtmittel einfacher zu demontieren ist, als die Batterien...

 

<Voll krass Klugscheiss>

Lieber Dani, da bist du aber bei mir an den falschen geraten. Dafür muss ich doch noch nicht einmal in Bett :D

</Voll krass Klugscheiss>

 

lampe1.jpglampe2.jpg

lampe3.jpglampe4.jpg

 

Und jetzt sage du mir. Soll ich nur das Leuchtmittel ausbauen? Oder den Akku? Welcher mir dann sehr viel mehr Platz im Gepäck weg nimmt, offene Stromkontakte hat welche ich aus sicherheitsgründen wiederum mühsam abdecken müsste.

 

 

Wenn du den Thread gelesen hättest, wüsstest du jetzt, dass dieser bei mechanischer Beschädigung trotzdem bezahlt würde...

 

Dann möchte ich doch bitte noch aufgeklärt werden wieviel es mich kostet das der Koffer auch so versichert ist was dieser enthält. Denn ich habe irgendwie das gefühl das ich in einem Schadensfall nicht das bekomme was ich verlieren könnte. Und bis dahin reist mein Notebook, Kamera und mir sonstige wichtige Dinge bei mir "erste Klasse".

 

 

Stefan

Manfred Schmieder
Geschrieben

Nun frage ich mich natürlich, kann ein solch immenser Unterschied möglich sein: 18kg und 8kg?

 

Womit sich mein Verdacht erhärtet, dass es sich bei den 5 Kg nicht um eine sicherheitsbedingte Beschränkung handelt, sondern um Abzocke. Ein Pilotenkoffer wiegt leer schon knapp 3 Kilo!

Geschrieben
:001: :001: :001:

 

Solange der Flieger am Gate steht, hat das Bodenpersonal die Aufgabe den Richtlinien der Fluglinien folge zu leisten. Der Captain wird sich da nicht einmischen.

Deine Aussagen gegenüber des Check-in Agents sind arrogant und verwerflich.

 

Christian

 

 

Ich finde die Aussage nicht nur Arrogant sondern vor allem Verantwortungslos. Nicht auszudenken was passiert wenn das Gepäckfach augemacht wird und ein 16kg schwerer Koffer runterfällt auf einen anderen Passagier! Wir wissen alle das Passagiere stehen wenn das Anschnallzeichen am Boden noch an ist und die Gepäckfächer aufreisen am liebsten die FAs schon von der Türe wegschupsen um rauszukönnen. Vor allem Leute mit Terminen und so schweren Koffern.

 

Noch besser sind die dann welche die Crew an Bord fragt ob man helfen könnte mit dem Handgepäck......

 

Andy

Geschrieben

Hallo

 

Ich finde die Aussage nicht nur Arrogant sondern vor allem Verantwortungslos. Nicht auszudenken was passiert wenn das Gepäckfach augemacht wird und ein 16kg schwerer Koffer runterfällt auf einen anderen Passagier! Wir wissen alle das Passagiere stehen wenn das Anschnallzeichen am Boden noch an ist und die Gepäckfächer aufreisen am liebsten die FAs schon von der Türe wegschupsen um rauszukönnen. Vor allem Leute mit Terminen und so schweren Koffern.

 

Noch besser sind die dann welche die Crew an Bord fragt ob man helfen könnte mit dem Handgepäck......

 

Andy

 

hier gebe ich dir vollkommen Recht,gefährlich wird es auch wenn Gepäckfächer beim Flug aufgehen,ich möchte nicht auf so einem Platz sitzen wenn mir ein 16kg Teil auf die Rübe fällt oder das Zeug in den Gängen steht weil oben kein Platz mehr ist.Oben sollte nur leichtes Gepäck rein, zb Jacke,Mantel unsw.Cameras oder Notebook unter den Sitz alles andere in den Bauch des Fliegers.

 

Bedenklich ist es aber wenn die Crew an Bord noch dabei hilft solche Megateile im Gepäckfach zu verstauen die ist doch für meine Sicherheit da, oder fürs Servieren:confused:

Manfred Schmieder
Geschrieben
Hallo

 

 

 

hier gebe ich dir vollkommen Recht,gefährlich wird es auch wenn Gepäckfächer beim Flug aufgehen,ich möchte nicht auf so einem Platz sitzen wenn mir ein 16kg Teil auf die Rübe fällt oder das Zeug in den Gängen steht weil oben kein Platz mehr ist.Oben sollte nur leichtes Gepäck rein, zb Jacke,Mantel unsw.Cameras oder Notebook unter den Sitz alles andere in den Bauch des Fliegers.

 

Bedenklich ist es aber wenn die Crew an Bord noch dabei hilft solche Megateile im Gepäckfach zu verstauen die ist doch für meine Sicherheit da, oder fürs Servieren:confused:

 

Also wenn AA bis zu 18 Kg im Handgepäck erlaubt, werden die Gepäckfächer das Gewicht auch ohne Bedenken zurückhalten können. Das kann also kein Argument sein, oder meinst du, die haben extra verstärkte Gepäckfächer?

Im Übrigen ist es mehr als Verständlich wichtige oder empfindliche Gegenstände mit in die Kabine zu nehmen, wenn man sich mal ansieht, wie die Gepäckträger oder diejenigen, die das Flugzeug beladen, mit den Koffern umgehen. Da wird geschmissen und gequetscht, dass teilweise massive Samsonitekoffer kaputtgehen. Vom Diebstahl ganz zu schweigen.

Geschrieben
Also wenn AA bis zu 18 Kg im Handgepäck erlaubt, werden die Gepäckfächer das Gewicht auch ohne Bedenken zurückhalten können.
Auf vielen Safety Cards ist extra vermerkt, wo das schwere Handgepäck hingehört: In den Stauraum unter dem Vordersitz. Klick

 

Ebenso gibt es oft Aufkleber mit Gewichtbeschränkungen für das Gepäckfach, nur scheinen halt nicht alle des Lesens mächtig zu sein (wie auch, wenn schon die Piktogramme nicht verstanden werden) und wollen halt ihren Schrankkoffersammlung darin unterbringen.

 

Im Übrigen steht es jedem frei, nur mit der Gesellschaft zu reisen, die seine Ansprüchen bzgl. Hangepäck genügt. Wenn der Koffer schon leer fast das zul. Handgepäckgewicht erreicht, hat man entweder den falschen Koffer oder das falsche Ticket. Falls man keine Fluggesellschaft findet, ist die Bahn ja auch noch eine Alternative. Dauert halt meist ein bischen länger, aber bevor man aus Sorge um seine wertvollen Koffer nicht einschlafen kann ...

Geschrieben
Auf vielen Safety Cards ist extra vermerkt, wo das schwere Handgepäck hingehört: In den Stauraum unter dem Vordersitz. Klick

 

Das Problem ist aber, dass z.B. ein Trolley, der den maximal zulässigen Maßen entspricht, meist schlicht nicht unter den Vordersitz passt. Vor allem dann nicht, wenn sich dort eine Box für das (m.E. überflüssige) "Unterhaltungs"-System befindet.

 

Ich nehme Laptop und Kamera/Objektive grundsätzlich mit in die Kabine. Nicht, weil ich z.B. den Laptop unbedingt während des Fluges brauche, aber weil ich eine Entschädigung von 20USD/kg (also 50USD bei einem 2.5kg schweren Laptop) für geradezu lächerlich halte. Und selbst wenn man am Checkin einen höheren Wert deklarieren kann, hätte ich keine Lust, auf jedem 20. oder 50. Flug die Kosten für Ersatz oder Reparatur der Geräte zu reklamieren, weil mal wieder der Koffer beim Verladen beschädigt wurde.

Ich bemühe mich allerdings, die Sachen, die ich mit in die Kabine nehme, so klein wie möglich zu verpacken, dass sie unter den Sitz oder in die hinterste Ecke des Gepäckfaches passen.

 

Falls man keine Fluggesellschaft findet, ist die Bahn ja auch noch eine Alternative. Dauert halt meist ein bischen länger, aber bevor man aus Sorge um seine wertvollen Koffer nicht einschlafen kann ...

Naja, wenn die Bahn auch nach Hong Kong oder Mexico City fährt? :009:

 

Gruß,

Thomas

Geschrieben
...

Ich nehme Laptop und Kamera/Objektive grundsätzlich mit in die Kabine. Nicht, weil ich z.B. den Laptop unbedingt während des Fluges brauche, aber weil ich eine Entschädigung von 20USD/kg (also 50USD bei einem 2.5kg schweren Laptop) für geradezu lächerlich halte.

...

Hi Thomas.

Du hast deine Prioritäten gesetzt. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden.

Wenn wir jetzt noch 2kg für das Handgepäckstück an sich plus 2,5kg für deinen Laptop rechnen, bleibt für Kamera/Objektive noch 3,5 kg.

(8kg =LH in der Turistenklasse)

Wo ist also dein Problem?

Geschrieben

Wo ist also dein Problem?

Habe ich gesagt, dass ich ein Problem habe?

 

Ich habe lediglich gesagt, dass man einen normalen Trolley mit zulässigen Maßen nicht unter die Sitze bekommt - und zwar wegen des Volumens, nicht aufgrund des Gewichts.

 

Deshalb nehme ich in der Regel auch nur eine kleinere Tasche (übrigens von Lufthansa...die werden sich bei der Größenbemessung schon was gedacht haben), die gerade so darunterpasst.

 

Gruss,

Thomas

Geschrieben
Hallo

 

 

 

hier gebe ich dir vollkommen Recht,gefährlich wird es auch wenn Gepäckfächer beim Flug aufgehen,ich möchte nicht auf so einem Platz sitzen wenn mir ein 16kg Teil auf die Rübe fällt oder das Zeug in den Gängen steht weil oben kein Platz mehr ist.Oben sollte nur leichtes Gepäck rein, zb Jacke,Mantel unsw.Cameras oder Notebook unter den Sitz alles andere in den Bauch des Fliegers.

 

Bedenklich ist es aber wenn die Crew an Bord noch dabei hilft solche Megateile im Gepäckfach zu verstauen die ist doch für meine Sicherheit da, oder fürs Servieren:confused:

 

 

Servieren ist eine Dienstleistung das mit der Sicherheit geb ich dir recht bei uns spreche da so was mit auffällt ist das wir mittlerweilen sehr selten helfen Gepäck zu verstauen da jeder bis 8kg heben kann wer nicht sollte es nicht mitnehmen. Klar hilft man bei älteren Personen eher mal. Aber eben wie du sagst Generell wäre ich auch dafür Jacken und Plasticksäcke oben rein rest unten rein. Aber eben dann wüde die Airline wohl Bankrott gehen denn auch die 18kg bei AA sind nur dazu da um Kunden zu gewinnen weil es eben doppelt so viel ist wie bei anderen Airlines. Wir wissen wohl alle das die Amis generell kein Grössenverhältnis haben zumal bei Gepäck nicht.

 

Andy

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Und selbst wenn man am Checkin einen höheren Wert deklarieren kann, hätte ich keine Lust, auf jedem 20. oder 50. Flug die Kosten für Ersatz oder Reparatur der Geräte zu reklamieren, weil mal wieder der Koffer beim Verladen beschädigt wurde.

 

Mit welchen Fluggesellschaften fliegst du denn, wenn dein aufgegebenes Gepäck solche Lebensdauern erreicht ?

Mein Ergebnis von 2006 : 44 Flugreisen, 4 Gepäckstücke vollständig verschlissen.

(Eine Tasche Reißverschluß aufgerissen, irreparabel. Ein Trolley zwei Füße und ein Rad abgebrochen, schließlich noch der Griff abgerissen. Eine Tasche Griff abgerissen, kann man nur noch unterm Arm transportieren, sieht dann aber aus, als wollte man etwas schmuggeln. Eine tasche Boden aufgeschlitzt)

Ich kalkuliere mit etwa 10-15 Reisen, bis die Gepäckhandler bei ihren Weitwurfwettbewerben mein Gepäck final zerstört haben. Dabei zähle ich abgebrochene Rädchen an Trolleys nicht mal mit, solange man die Dinger noch tragen kann, benutze ich sie auch noch weiter. Auch mein Verbrauch an Kontaktlinsen-Einbauhilfsspiegeln (so Kosmetikspiegelchen halt) liegt bei etwa einem Totalverlust auf 10 Flüge, und die Dinger sind in einen Lappen gewickelt in meinem Kulturbeutel im aufgegebenem Gepäck (zusammen mit den 120ml Fläschchen für die Aufbewahrungsflüssigkeit, die ja nicht mehr ins Handgepäck dürfen, weil halt einfach 20ml zu groß...). Es ist mir schleierhaft, was die Airlines beim Verladen mit dem Gepäck anstellen. Ich gehe aber davon aus, daß jeder Gepäckhandler pro Stunde deutlich mehr Schaden verursacht, als er Lohn bekommt.

 

Ich habe also größtes Verständnis für jeden, der sein Gepäck nicht aufgibt, sondern in die Kabine mitnimmt. Aber dann soll er gefälligst seinen Fußraum dafür opfern, und es nicht über dem Kopf anderer Passagiere verstauen.

Völligen Hass habe ich auf die Spezialisten, die als ECO-Passagiere hintensitzend zuerst boarden dürfen, und dann ihren Trolley direkt vorne in der Business in die Bins werfen. Ich sitze dann zusammengekauert hinter meinem Handegepäck im Fußraum, mit der Gefahr von dem superschweren Gepäck über mir erschlagen zu werden, während hinten irgendwer für ein viertel des Flugpreises gemütlich und sicher sitzt.

Aber an derartigem Verhalten erkennt man heutzutage ja erfolgreiche Geschäftsleute, nur an sich denken, auf Kosten anderer sich bereichern, und dann noch die ausgebeuteten für blöd erklären. Und wenn sich jemand nicht ausbeuten lässt, dann wird der Station-Manager oder sonst ein neudeutsch bezeichneter gleichgesinnter Manager gerufen, und dann verständigt man sich schon unter seinesgleichen. Blöd, wer sich einfach von vorneherein an die allseits bekannten und überall veröffentlichten Spielregeln hält.

 

Gruß

Ralf

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...