Michi Moos Geschrieben 28. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2006 Was heisst denn hier "Huskys wegbekommen" ? :rolleyes: Der Martin hats doch gelesen :005: Ich meinte eigentlich nicht mal speziell die Huskys, die sind für mich einfach der Inbegriff der Schleppmaschinen. Meinte alle konventionellen, weil sie im Schleppbetrieb tiefer und nochmals lauter sind. Mich störts ja ned, nur ein paar andere drum rum :rolleyes: High speed ist wohl wirklich relativ... Muss aber zu meiner Schande gleich gestehen, dass ichs noch gar nie richtig versucht hab. Hat mich nur schon abgeschreckt, dass dort wo sonst 'high speed approach' etwa liegt, fast der rote Strich schon ist... Guet nacht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
huskymartin Geschrieben 29. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2006 Michi, Ich zeig's Dir gern mal. Gruss Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 2. Januar 2007 Teilen Geschrieben 2. Januar 2007 Und wenn schon, warum genau 472?Warum nicht 470? Oder zumindest eine runde Zahl 500? Oder vielleicht doch eher 473.638kg? Ist reine Prozentrechnung. Es wurde ein 5% Aufschlag auf die 450 kg gemacht, also eben 22.5 kg. Das ganze fußt auf einer Seitenbemerkung in der FAR-23, daß abweichungen beim Gewicht von 5% für die Flugerprobung akzeptabel sind, oder mit anderen Worten "bei 5% merkt man fliegerisch noch keinen Unterschied". Die meisten Ecolights sind werkseitig für um die 600kg zugelassen aber die eurpäischen und allen voran die schweizerischen Piloten beschneiden diese Limite auf 472kg Solche sehr pauschalen Aussagen hört man oft, und wenn man nachhakt stellt man fest, das 600kg Flugzeug sieht nur genauso aus, und hat den selben Namen wie das UL, weist aber intern viele Verstärkungen auf ! Es mag Ausnahmen geben, aber mir sind einige Muster bekannt, bei denen die US/LSA/Experimental/VLA-Version definitiv gegenüber der UL/Ecolight-Version verstärkt sind. Oft erkennt man das dann auch an einer UL-Zubehörliste, die Dinge wie ein VLA-Fahrwerk (das verstärkte eben, daß die 600kg auch aushält) enthält. Es gibt auch ein Kunststoff-UL daß in der UL/Ecolight Version mit einer C-Holmbrücke, als 580 kg Experimental jedoch mit einem Kastenholm verkauft wird. Heißen tun beide natürlich gleich, und schon wettern die 472.5er, daß das alles nur eine bürokratische Einschränkung wäre, und das Flugzeug selbsverständlich "für 600kg gut sei". Es werden auch oft unspezifische Aussagen wie "in anderen Ländern fliegt das selbe Flugzeug mit höheren Abflugmassen", und wenn man nachfragt, dann hat man das "nur mal gehört", und kann eigentlich auch nicht genau sagen, in welchem Land und mit welchen Gewichten... Und belegen mit einer tatsächlich vorzeigbaren Zulassung kann man es noch weniger. Oft sind diese ausländischen Zulassungen auch nur beantragt oder gar nur geplant, aber noch gar nicht erteilt. (Dann wird der Verkauf eines Bausatzes bereits als vollendete Zulassung gefeiert)Trotzdem werden sie hier als pro-Ecolight Argumente gebraucht. Es war auch erstaunlich, wie so manche Hersteller, die ihr 450kg Flugzeug "Im Ausland mit 600kg zugelassen haben" hierzulande erst mehrere Jahre und einige strukturellen Modifikationen brauchten, bis sie die 472.5 kg Zulassung erhalten haben. Einige Hersteller die ihr 450 kg Flugzeug "Im Ausland mit 600kg zugelassen haben" haben hierzulande nichtmal eine Auflastung auf 472.5 kg beantragt. Warum wohl ? Wenn doch längst gegenüber eine ausländischen Behörde 600kg nachgewiesen wurden ? Ist doch blos ein Antrag und ein paar Kopien aus den 600kg Unterlagen, die vorgelegt werden müssten. Oder existieren die 600kg Zulassungen vielleicht doch nur im Verkaufsgespräch? Die Polemik besteht daher darin, zu behaupten die Bürokratie oder die etablierte Flugzeuglobby bremse die Ecolights ein, und die Flugzeuge selbst wären für viel mehr gut. Gruß Ralf (der in den letzten Jahren viel zu oft seinen schwarzen Anzug herausholen musste um mit seinen UL/Ecolight-Pilotenfreunden zu feiern) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jobr1ch Geschrieben 2. Januar 2007 Autor Teilen Geschrieben 2. Januar 2007 Hallo, also genau weiss ich es von der Remos G3/600, (600==600kg). Und: z.B die Cessna 152 u.a. fliege ich auch nach den vom Werk vogegebenen Gewichtslimiten und nicht von Bürokraten verordnet oder ? Im übrigen liegt bein BAZL längst ein Begehren für die Zulassung einer 600kg (LSA) Klasse....bis zu einer Entscheidung werden natürlich wieder ca. 12 Jahre vergehen (pardon, schon wieder Polemik). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 3. Januar 2007 Teilen Geschrieben 3. Januar 2007 Hallo Joel Die REMOS G-3 /600, basiert auf der G-3 "Mirage" bietet aber eine komplett überarbeitete Mechanik (von http://www.remos.com) Welche Aussage soll denn nun mit dem von dir genannten Beispiel bestätigt werden ? War die alte G-3 "Mirage" schon immer für 600 kg gut, oder musste erst die Mechanik (ich denke, Sie meinen die Struktur...) überarbeitet werden ? Nix gegen die Remos, sie zählt sicher zu den löblichen Ausnahmen auf dem Ecolight-Sektor, aber ich denke als Beispiel für die überragenden Fähigkeiten der Ecolights, die völlig zu Unrecht auf geringe Abfluggewichte herunterbürokratisiert werden, kann sie wohl nicht dienen. Im übrigen liegt bein BAZL längst ein Begehren für die Zulassung einer 600kg (LSA) Klasse....bis zu einer Entscheidung werden natürlich wieder ca. 12 Jahre vergehen (pardon, schon wieder Polemik). 12 Jahre ist doch OK. Wenn ich mir angucke, wie sich die Gewichtslimits der ULs in den 12 jahren von 1983 bis 1995 entwickelt haben, dann lautet die Forderung nach einer zeitgemäßen LSA-Klasse in 12 Jahren ohnehin "750 kg LSA-Klasse" (bei 600kg kann man ja unmöglich zeitgemäße Dieselmotoren einbauen....), und die brauchen wir dann gar nicht mehr einzuführen, denn eine 750 kg Klasse gibt es ja längst (CS-VLA). Leider kann man sich bei über Jahrzehnten gewachsenen Strukturen, bei denen jede unlogische Entscheidung immer gleich zwei weitere unlogische Reaktionen ausgelöst hat, kaum mehr auf eine sachliche Diskussion zurückbesinnen. Unsere weltweite Zerstückelung des Kleinflugzeugsektors in hunderte von individuellen, sich zumeist wiedersprechenden Regelungen, kann nur noch mühsam wieder in eine mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbare Situation umgewandelt werden. Mit Forderungen nach noch mehr Klassen und noch mehr individuellen Regelungen (In den USA heißt LSA 580 kg, warum sollen es hierzulande denn nun schon wieder 600 sein, anstatt die USA-Regelung 1:1 zu übernehmen ?) werden wir die Situation aber ganz sicher nicht weiter verbessern. Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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