Oldfly1 Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 . Online-Durchsuchung durch BKA und Polizei? In Einzelfällen sollen Computer über das Internet durchsucht worden sein Das BKA soll nach dem Willen des Bundesinnenministeriums künftig verdächtige Computer über das Internet ausspähen dürfen. Die Ermittler sollen online auf Rechner zugreifen und die Festplatte durchsuchen dürfen, beispielsweise bei Verdacht auf Landesverrat. Die Polizei mache dies schon heute, berichtet die Süddeutsche Zeitung. BKA-Pressesprecher Dietmar Müller erklärte gegenüber dem Blatt, in einzelnen Strafverfahren habe bereits eine richterlich angeordnete Online-Durchsuchung stattgefunden. Noch sei das Verfahren aber relativ neu, heißt es in der Süddeutschen Zeitung. Wie das Ganze funktioniert, verriet der BKA-Sprecher aus "ermittlungstechnischen Gründen" nicht. Daher ist unklar, ob dazu Sicherheitslücken ausgenutzt, Trojaner eingeschleust oder die Unbedarftheit von Nutzern ausgenutzt wird. Laut Tagesspiegel liegt das Projekt derzeit aber "wegen rechtlicher Bedenken der Bundesregierung" auf Eis. Demnach bestehen Zweifel, ob die Strafprozessordnung die Online-Durchsuchungen deckt. (ji) Quellennachweis Anm. Naja anscheinend haben die Stasimethoden doch noch ihren Reiz und wenn sich keiner Beschwert dann kann man es ja machen. :003: Oder stört dass jemaden von euch ? Cu . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andi Beisswenger Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Also ich persönlich habe es nicht gern, wenn jemand auf meinem Computer herumstöbert, da ich viele persönliche Dinge darauf gespeichert habe die niemanden etwas angehen. Gleichermaßen gilt das auch für eventuelle Passwörter die man auf dem Computer gespeichert haben können. Diese könnten dann von den "Online-Polizisten" ausgelesen und eventuell missbraucht werden. Korrupte Ermittler oder Fälle von Untreue gibt es ja zur Genüge. Von der anderen Seite her betrachtet hätte es natürlich auch seine Vorteile. Natürlich könnten so bestimmte Straftaten bis hin zu Anschlägen vereitelt werden. Ja, wenn das so weiter geht kehren bei uns wirklich bald Stasi ähnliche Zeiten ein. Mal sehen was daraus wird, ich bin geteilter Meinung und warte einfach mal ab was in nächster Zeit darüber diskutiert wird und unter welchen Auflagen eine Online-Ermittlung durchgeführt werden kann bzw. darf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Marcel Hofmann Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Ich frage mich aber, was dies hier im Aviatik Stammtisch zu suchen hat?! Im Off-Topic wäre es doch ein wenig besser aufgehoben.. ;) Zum Thema: Laut Tagesspiegel liegt das Projekt derzeit aber "wegen rechtlicher Bedenken der Bundesregierung" auf Eis. Demnach bestehen Zweifel, ob die Strafprozessordnung die Online-Durchsuchungen deckt. (ji) Eben, vom Gesetz her ist das Ganze gar nicht tragbar.. Alles nur Panikmache.. :D Gruss, Marcel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ThomasF Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Eben, vom Gesetz her ist das Ganze gar nicht tragbar.. Alles nur Panikmache.. :DEben genau nicht. Natürlich verstösst das gegen Gesetze, dass solche Dinge trotzdem gemacht werden ist jedoch bewiesen. Und das sollte uns doch arg zu denken geben... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oldfly1 Geschrieben 14. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Ist es aber nicht, wenn Du richtig liest gibt es gerade eine Gestzes Initiative dies durch zu setzen. Kannst Dich ja mal einlesen hier Bitte Panik mache, Du bist wohl auch so ein Verunklimpfer, extra eingestellt von irgendjemanden um die Bürger Empörung niedrig zu halten. :001: Solltest mal die EU Verfassung lesen was da alles möglich gemacht wird. Und hier deshalb weil es unterm Deckmantel Terror auf Flugzeuge untergbracht wird. Cu . Edit: Wenn jetzt die Digitale Hardware Registrierung kommt, wird es auch Automatische Roboter geben die einen Zeiger auf Dich richten, und dann ist man dran. Wie immer man dass sehen mag, ich sehe es so dass man nicht mehr allein ist, und viel Wichtiger "Verdeckte Ermittlungen", man schaut ja erst ob Du dazu gehörst. . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast wepfly Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Hi Das Problem was ich hierbei sehe ist, das wenn die Polizei in deinen Rechner gelangen kann muss es somit auch Schnittstellen dafür geben. Den Eingang wird es dann aber auch bei Firmenrechnern geben (Ein Terrorist bzw. Verbrecher oder nur Verdächtiger könnte ja auch ein Angestellter sein.) Wer überwacht dann die Daten die ausgespäht werden? (z.b Pläne von Neuentwicklungen usw.) Wer bekommt dann die Daten zum überprüfen? Sind die auf einem sicheren Netzwerk? Wer garantiert, das die Daten nicht in falsche Hände kommen? Wer zahlt für Wirtschaftliche Schäden? und... und ... und... lg Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johannes Müller Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Ich bin mal so frech: wer seinen Rechner "angreifbar" lässt, ist selber schuld. Was nicht abgesichert ist, ist frei zugänglich und wird - sofern online - freiwillig zur Verfügung gestellt. (um gar nicht vom "hacken" zu sprechen :D) Ja, das ist etwas stark formuliert, aber heutzutage gibt es genügend Wege, seinen PC zu sichern -- und wenn man es nicht macht, dann muss man sowieso mit dem schlimmsten jederzeit rechnen. Ich habe neulich einen Kundenrechner untersuchen dürfen, welcher von einem "Cracker" zum Verteilen von Pornographie verwendet wurde - schon seit über einem Jahr und der Benutzer hat nichts davon gemerkt. Stellt euch vor, die Polizei geht diesen Rechner auch einmal besuchen, was die wohl finden würden..... Wer seinen PC nicht ordnungsgemäss sichert der handelt ganz einfach fahrlässig. Und ist der PC richtig gesichert, dann kommt die Polizei auch nicht einfach so herein. Und überhaupt, was muss die Polizei noch alles geheim suchen gehen -- heutzutage stellt sich ja fast jedermann im Internet freiwillig bloss (Blogs, MySpace, Foren, etc). Gruss Johannes PS Klaus, würdest du bitte deine persönlichen Angriffe löschen bzw. in Zukunft sein lassen? Sie sind wirklich nicht nötig. Danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
migflug Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Fachartikel zum Thema hier bei Golem und hier Also, da braucht es schon wirkliche Spezialisten um heutzutage via DSL-Router und Softwarefirewall immernoch auf die Rechner zu kommen. Sowas kann daher gar nicht im grossen Stil passieren. Gruss Flavio Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oldfly1 Geschrieben 14. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Hy Johannes, ok Kretik ist angekommen, aber wenn jemand (mag ja von Marcel nicht so gemeint gewesen sein ) sowas verteidigt, und versucht hier Wind raus zu nehmen, dann Leuten bei mir die Alarm Glocken. Es gibt nämlich extra Leute die sind den ganzen Tag im Interent unterwegs um die Meinung und die Reaktionen in Foren zu lenken, da geht es um Demokratie und Bankgeheimnisse, usw. alles das was eben Politisch durch gesetzt werden soll. Der Normal Bürger weis dass alles nicht, dies wissen nur Leute die ständig im Netz unterwegs sind "und lesen", denn beim Video schauen oder downloaden bekommt man dass nicht mit. Ich persönlich, kenne jemanden bei der Bundesregierung, der tut den ganzen Tag nix anderes und liest Online Meldungen, passt etwas nicht wird zurück geschlagen, und die Meldung verschwindet so schnell wie die aufgetaucht ist. Jetzt kommst Du :002: Cu . P.S. Sorry Macel, aber ich war auch mal so, "dass geht nie durch", und jetzt haben wir den Salat, die Politiker machen was die wollen, reihenweiße drehen sich die letzten Generationen im Grab um, weil die nicht Glauben können was hier geschieht. . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast wepfly Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Hi Wenn ich also ein Verbrecher, Terrorist usw. bin, dann schütze ich meinen Rechner! OK, was macht ein Gesetz dann für einen Sinn wenn die Polizei oder Behörde dann nicht reinkommt :confused: :confused: . Wenn ich mal meinen Gedanken freien lauf lasse dann stellt sich doch folgendes dar: Terrorist bla bla bla kann nicht ausspioniert werden. DAU (Dummuser) kann von Behörde ausgespäht werden. Aha :confused: . Da meine Daten von diesem Thread bereits in den USA eingelangt sind ( Das Wort Terrorist zu oft benutzt) klicken jetzt bald die Handschellen und ein Urlaub in USA ist jetzt schlicht unmöglich :009: Hier geht es doch nicht um Cracker :confused: , sondern um das organisierte Verbrechen und da muss die Polizei somit ein einfaches mittel zur Überwachung in die Hand gelegt bekommen, oder sehe ich da etwas falsch :confused: lg Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oldfly1 Geschrieben 14. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Nein Werner, Du verstehst nix falsch, im Gegenteil ich finde Du bist schon auf dem richtigen Pfad. Ich will versuchen es kurz zu machen, weil es sonst keiner liest. Es geht um Politische Zwecke, "und" um andere, dass ist ja dass was von vielen Falsch oder nicht gesehen wird, nur weil oben drüber eine Dicke Schicht Sahne mit Obst liegt, kann man den Inhalt der Torte nur schlecht erkennen. Ein Politiker wird alles tun um seinen Lobbys alles erfüllen zu können was geht, und da spielt es keine Rolle ob da jetzt z.B. in der Gesundheitspolitik, 10.000 Tausend Diabetiker vor die Hunde gehen, etc. Das ist ein Thema da kannst schlicht die Übersicht verlieren, und genau dass wollen die die dass durchsetzen wollen. Das dieses Thema hier jetzt hochkocht, ist nur ein Tropfen, es kommen noch weit mehr EU-Verfassung, Digitale Rechte, PKW Maut, dies macht ein BewegungsProfiel von Dir, man kann schlichtweg gesagt fasst natlos sagen wo Du bist, und was Du getan hast. Und zu Urlaub in den USA, man braucht nur Schaafskässe essen, den man mit einer Kreditkarte gekauft hat, schon erscheinst Du auf einer Liste, und wirst als Bedenklich eingestuft. Du musst nach einschlägigen Themen suchen, dort gehen Dir die Augen auf. Bigbrother ist nicht Zukunft, den gibt es bereits. Hier Offizieler Datenschutz Hier etwas zu Vorratsdatenspeicherung Am bsten Du suchst selber mal hier 27.08.2006 | Warum Google keinen Datenschutz fürchten muss Jetzt ist klar, warum Google die Eintrittskarte zu MySpace 0,9 Mrd. $ wert war. Die zigmillionen Myspace-Nutzer schreiben öffentlich über ihre persönlichen Daten und Interessen. Google kann da einfach mithören und die Menschen dann mit individuell abgeschmeckter Werbung beschicken. Datenschutzprobleme gibt es da keine, denn das persönliche Zeugs ist ja schon öffentlich. Cu . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Wer sich nackt in die Fussgängerzone stellt und sich wundert, dass ihn alle sehen trägt selbst Schuld daran. Wer im Internet Daten über sich selbst veröffentlicht und sich dann wundert, dass er Werbung erhält, trägt auch selbst Schuld daran. Wozu die ganze Aufregung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oldfly1 Geschrieben 14. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Hallo Andreas, ( Lang nicht ausgetauscht, nur gelesen) Du hast schon recht, aber viele sind zu blauäugig, und stehen tatsächlich nackt im Internet rum. Aber genau so passt man am besten in die Strategie der Marketing Junkys, die und da gebe ich Dir recht das Internet für sich endeckt haben, da gibt es viele Beispiele für. Am besten ist, man surft mit ner Knoppix CD, und zieht die HD aus dem Schacht. :D Vieleicht noch ne DVD-RAM zum abspeichern, und dass wars dann auch schon. Cu . P.S. Ach ja, "warum die Aufregung" na man muss einige schon anstubbsen damit die in Gange kommen, es zählt nämlich auch hier die Masse und nicht der Einzelne. ;) . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mike Rider Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 mit linux wär das nicht passiert ... tux - new world order Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Viktor D. Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Wer im Internet Daten über sich selbst veröffentlicht und sich dann wundert, dass er Werbung erhält, trägt auch selbst Schuld daran. Was hat das mit dem Threadthema zu tun? Rein gar nichts. Denn die Polizei durchsucht Rechner von Leuten, für die es entsprechende gerichtliche Genehmigungen gibt. Da ist es egal, welche Daten man über sich im Internet hat, was zählt sind die Daten, die auf dem Rechner sind. Beim Thema Firewall/Router wurde ja schon was gesagt. Jeder, der einigermaßen aktiv seinen Rechner schützt, wird vermutlich derartige Lauschangriffe abhalten können. Ich hoffe, dass man mit solchen Methoden nicht den Datenschutz aushebelt, genauso wie das Briefgeheimnis, welches in meinen Augen verletzt wäre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast wepfly Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Hi Oldfly Nehmen wir mal an das ich dich überwache ;). Als erstes zeichne ich dafür alle deinen Internetaktivitäten auf nehme dazu noch deine Bankomataktivitäten damit ich dein Kaufverhalten erhalte. Als nächstes überwache ich dich mit allen Videoanlagen von Wien und verfolge somit alle deine Aktivitäten vom aufstehen bis zum schlafen gehen. Dies mache ich ein Jahr. Jetz komme ich zur Auswertung: Ein Mann sitzt 24 Stunden am Tag hinter den Monitoren und schreibt alles verdächtige auf (Da du ja irgend jemanden was zustecken könntest sitzt dieser Mann 24 Stunden am Tag vor der Klotze um 24 Stunden deines Lebens zu überprüfen (ohne Schlaf).Dann kommen noch einige Mitarbeiter (Finanzamt, Polizei, usw. ) dazu die alle deine anderen gesammelten Daten (Kaufverhalten usw. ) überprüfen um dieses dann einem dafür zuständigen Mitarbeiter des Landes oder Bundes zu übergeben. Der entscheidet dann ob man dich verhaften soll. Dieses ganze Szenario machen wir jetzt für 7.500.000 Menschen in Österreich. Natürlich kann man das jetzt alles von Computern überprüfen lassen. (Hollywood läßt grüßen). Was rechtfertigt einen solchen Aufwand (kosten) für einen normalen Staatsbürger? Andererseits hat Amerika am 9.11.2001 bewiesen, das man mit samt allen Daten das Verbrechen nicht verhindern konnte (leider) und auch in naher Zukunft nicht kann (ebenso leider). Da wo ich meine bedenken habe ist, das man aufgrund geeigneter Türen in Programmen auch Firmendaten ausspionieren könnte und es im Falle von Missbrauch ( nicht durch die Polizei oder Staat ) zu wirtschaftlichen Verlusten kommen könnte. (Stichwort Werksspionage) lg Werner Ps.: keiner will überwacht werden aber wenn man in der U-Bahn bestohlen wird schreit man nach der Polizei Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oldfly1 Geschrieben 14. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Hy Viktor, Du musst die Links auch lesen schau hier ein Auszug, Bericht: "Online-Hausdurchsuchung" vom BGH gestoppt Durchsuchung von Festplatten per Internet für illegal erklärt Einem Bericht der taz zufolge hat der Bundesgerichtshof die bisher bereits mehrfach eingesetzte Praxis für illegal erklärt, die Festplatte eines Verdächtigen über seine Internetverbindung zu durchsuchen. Die Bundesregierung plant jedoch, die bisherige Gesetzeslage zu ändern, um die Online-Durchsuchungen legal zu machen. Quellennachweis Das war oben schon gepostet, aber anscheinend von euch nicht gelesen worden. Denn die Polizei durchsucht Rechner von Leuten, für die es entsprechende gerichtliche Genehmigungen gibt. Da ist es egal, welche Daten man über sich im Internet hat, was zählt sind die Daten, die auf dem Rechner sind. Um zur Durchsuchung zu gelangen, muss erstmal festgestellt werden "dass" Du ein Potenzieller Kandidat bist, und wie macht man dass ? :005: Du kannst den Mund jetzt wieder zu machen, es gibt ja immer noch das Mittel der Revolution. :p Cu . P.S. Auf Politischer Machtseite bereitet man sich darauf schon darauf vor, bei uns in Hamburg wurde letzdins die Banmeile ums Rathaus Farblich gekennzeichnet, damit die Polizei auch weis wo die ist. :007: ( sind natürlich nur Regelmäßige Arbeiten sagt der Senat ) . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oldfly1 Geschrieben 14. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Hy @all, bin mal gespannt wer alles hier jetzt mit macht ? Man kann sich ja mal selber Testen wie Nackt man im Internet dasteht. Hier Bitte lesen und dann anwenden, und hier das Ergebniss posten. Ist alles eigentlich ganz einfach, man muss sich nur Zeit dafür nehmen, und dass meinte auch Andreas, und da hat Er recht. Cu . Su müsste das dann ausehen. . Das mit der IP konnte ich mir nicht verkneifen. :-) . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bleuair Geschrieben 14. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2006 Es gibt nämlich extra Leute die sind den ganzen Tag im Interent unterwegs um die Meinung und die Reaktionen in Foren zu lenken, da geht es um Demokratie und Bankgeheimnisse, usw. alles das was eben Politisch durch gesetzt werden soll.. Ich weiss ja nicht, wo meine Zeitgenossen sich über die Politik und ähnlich wichtige Sachen informieren, aber ich glaube, das Internet ist nicht der richtige Kanal. Ich schlage Qualitätszeitungen und Staatsfernsehen vor. Das dieses Thema hier jetzt hochkocht, ist nur ein Tropfen, es kommen noch weit mehr EU-Verfassung, Digitale Rechte, PKW Maut, dies macht ein BewegungsProfiel von Dir, man kann schlichtweg gesagt fasst natlos sagen wo Du bist, und was Du getan hast. Naja, der Koch heizt auch mächtig ein (wie weiter oben schon erwähnt, in der falschen Küche). Ich habe nichts zu verbergen und deshalb ist es mir wurscht, wer auf meinem Rechner rumschnüffelt. Wenn er die Million anderer Rechner in schweizerischen Netzen gecheckt hat, darf er sich bei mir auch umsehen kommen. Auch in anderen Lebensbereichen habe ich nicht das Gefühl, "verfolgt" zu werden. Wegen der Cumuluskarte habe ich keine Probleme, meine Postcard-Einsätze (auch hier könnte getrackt werden) schaden mir nicht, selbst durch mein Mobiltelefon, das sich dauernd bei neuen Antennen anmeldet, habe ich nie Nachteile erfahren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oldfly1 Geschrieben 15. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 15. Dezember 2006 Ich weiss ja nicht, wo meine Zeitgenossen sich über die Politik und ähnlich wichtige Sachen informieren, aber ich glaube, das Internet ist nicht der richtige Kanal. Ich schlage Qualitätszeitungen und Staatsfernsehen vor. Naja, der Koch heizt auch mächtig ein (wie weiter oben schon erwähnt, in der falschen Küche). Ich habe nichts zu verbergen und deshalb ist es mir wurscht, wer auf meinem Rechner rumschnüffelt. Wenn er die Million anderer Rechner in schweizerischen Netzen gecheckt hat, darf er sich bei mir auch umsehen kommen. Auch in anderen Lebensbereichen habe ich nicht das Gefühl, "verfolgt" zu werden. Wegen der Cumuluskarte habe ich keine Probleme, meine Postcard-Einsätze (auch hier könnte getrackt werden) schaden mir nicht, selbst durch mein Mobiltelefon, das sich dauernd bei neuen Antennen anmeldet, habe ich nie Nachteile erfahren. Na Du ich habe auch nix zu verbergen, und wenn ich dann als dein "evtl." Neuer Arbeitgeber dann deine Postkarten lesen kann die Du dann an Leute schickst die ich nicht in meinem Umfeld haben will, dann krigst den Job eben nicht. Oder eventuell deine anderen Wünsche werden dadurch beeinflusst, Visa für Urlaub oder Jagdschein "Waffen", könnte tausend Dinge aufzählen, die nur mich etwas angehen. @all, hier nun ein paar weitere Angriffe auf unser Privatleben. Deutsche Polizei will Software-Wanze nutzen (Wien, 7.12.2006) Das deutsche Bundeskriminalamt will sich Computerschädlinge zunutze machen und somit auf private PCs zugreifen. Wolfgang Schäuble (CDU) zufolge besteht das Bedürfnis nach Online-Durchsuchungen. Beamte können dabei Sicherheitslücken in Betriebssystemen nutzen. Rechtliche Grundlage fehlt Die Durchsuchungen sollen dem Computerbesitzer unbemerkt bleiben. Dabei handelt es sich um jene PC-Nutzer, gegen die ein Strafverfahren läuft. Zurzeit kann das Projekt noch nicht gestartet werden, da erst geprüft werden muss, ob die Online-Durchsuchungen über die Strafprozessordnung abgesichert ist. Fahnder als Hacker Das deutsche Bundeskriminalamt folgt somit den Plänen der Schweizer Kollegen. In der Schweiz sollen Trojaner genutzt werden. Dabei betätigen sich Fahnder wie Hacker, indem sie digitale trojanische Pferde und andere Schädlinge auf den zu untersuchenden PC einschleusen. Die Software kann auch über ein E-Mail auf den Ziel-Computer deponiert werden. Schweizer "Kommissar Trojaner" Das Programm wurde von dem Schweizer Sicherheitsunternehmen ERA IT Solutions entwickelt und wird ausschließlich an Ermittlungsbehörden ausgeliefert. Damit soll sichergestellt werden, dass Antiviren-Hersteller die Software nicht in ihre Datenbanken aufnehmen und den Befall melden. Quellennachweis Kommissar Trojaner [08.10.2006 17:11] Während das Abhören von herkömmlichen Telefonaten in Fest- oder Mobilfunknetzen zum Tagesgeschäft gehört, stellen Verbindungen per Voice-over-IP für Strafermittler häufig ein Problem dar, besonders wenn überwachte Personen Skype über ausländische Server nutzen oder direkt von PC zu PC telefonieren und dabei die Daten verschlüsseln. Das Schweizer Departement für Umwelt, Verkehr und Kommunikation (UVEK[1]) testet daher den Einsatz von Spionagesoftware, mit deren Hilfe sich die Gespräche auf den PCs der Kommunikationspartner abhören lassen sollen. Die Software stammt von dem Schweizer Sicherheitsunternehmen ERA IT Solutions[2], das sie ausschließlich an Ermittlungsbehörden liefern will. Dadurch soll auch verhindert werden, dass Antiviren-Hersteller das Programm in ihre Datenbanken aufnehmen und ihre Tools den Befall melden. Firewalls stellen laut Hersteller für das Programm kein Problem dar. Die Installation der Software-Wanze soll nur auf richterliche Anordnung hin erfolgen. Die Internetprovider der überwachten Personen sollen das Programm dann auf deren Rechner schleusen. Das Programm speichert die abgehörten Daten ab und sendet sie in kleinen, unauffälligen Paketen an einen Server. Wird der PC vor Ende der Übertragung abgeschaltet, nimmt das Programm diese nach dem nächsten Start wieder auf. Die Wanze hat noch einige zusätzliche Funktionen: So kann sie beispielsweise das eingebaute Mikrofon eines Notebooks zur Raumüberwachung aktivieren oder angeschlossen Webcams aktivieren. Da letztere jedoch meist durch Leuchtdioden den Betrieb signalisieren, dürfte dies in der Praxis nicht sinnvoll sein. Nach Abschluss einer Abhöraktion kann sich das Programm zeitgesteuert selbst deinstallieren. Bislang wurde das Projekt geheim vorangetrieben, doch nun hat die SonntagsZeitung darüber berichtet. Sie zitiert Charles Gudet, den Leiter des Dienstes für Besondere Aufgaben (DBA) im UVEK, der einräumte, dass im Bundesgesetz über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) eine klare Rechtgrundlage für den Einsatz von Trojanern fehle. Kantonale und eidgenössische Strafprozessordnungen erlaubten den Einsatz von Software-Wanzen hingegen gemäß der Regelungen für Überwachungen mit technischen Überwachungsgeräten. (ad/ct) Polizei darf (noch) keine Rechner hacken Bund will Skype mit Software-Wanze abhören Anm: Nur so zur Info, jeder der aus gefälligkeit jetzt etwas weiter gibt, "egal was", in desen Geschäftsbedingungen oder AGB´s sich der Satz befindet, "weitergabe nur mit ausdrücklicher Genehmigung erlaubt" und es trotzdem weiter gibt, ist nach dem Gesetz ein Straftäter und darf wenn Er Ziel ist "behackt oder abgehört" werden. Sucht selber im Internet, es gibt viel Meinung darüber. Cu . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oldfly1 Geschrieben 15. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 15. Dezember 2006 . Hier nochmal ein Nachtrag zur verdeutlichung was auf uns zu kommt. Schäubles Grundsatzrede zur Sicherheit "Internet Trainingscamp für Terroristen" Das Internet wird nach Ansicht von Bundesinennminister Wolfgang Schäuble zunehmend zum Trainingscamp von Terroristen. Der islamistische Terrorismus setze für Ausbildung von Attentätern und die Vorbereitung von Anschlägen immer stärker auf das Netz, so Schäuble bei seiner Berliner Grundsatzrede zur Sicherheit. Dagegen will der Innenminister vorgehen. Es werde daher einer der Schwerpunkte der deutsche EU-Präsidentschaft sein, den Missbrauch des Internets zu terroristischen Zwecken zu verhindern, kündigte er an. Schon ab Januar soll eine neue Einheit von Internetfahndern beim Gemeinsamen Terror-Abwehr-Zentrum von Polizei und Geheimdiensten (GTAZ) ihre Arbeit "im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus im Internet" aufnehmen. Die Einheit soll Videobotschaften und islamistische Propaganda im Netz schneller als bisher auswerten und Gefährdungsanalysen erstellen. Auch die Cyber-Kriminalität sei auf dem Vormarsch, sagte Schäuble. Allein 2005 seien mehr als 16.000 neue Varianten von Computerviren und Trojanern entdeckt worden. Dies entspreche einer Zunahme von 90 Prozent. Für die Wirtschaftsspionage werde ebenfalls verstärkt das Internet genutzt. Mit Hilfe modernster Technologien würden die Computersysteme von Unternehmen, aber auch Regierungsstellen elektronisch angegriffen. Bisher nur ein Projekt: "Kommissar Trojaner" Das Bundeskriminalamt arbeitet bereits an einem Projekt, das verschleierte Online-Durchsuchungen ermöglichen könnte, wie neulich bekannt wurde. Wegen einer rechtlichen Bewertungsstreites innerhalb der Bundesregierung liegt das Projekt allerdings vorerst auf Eis. Mit Online-Durchsuchungen würden die staatlichen Fahnder im einfachsten Fall auf klassische Weise per E-Mail digitale trojanische Pferde und anderer Schadsoftware auf den Ziel-PC einschleusen. Möglich wäre aber auch, dass die Zielperson zum Ansurfen einer unverdächtigen Website gelockt wird, von wo sich unbemerkt im Hintergrund das Spionageprogramm installiert. In hartnäckigen Fällen könnten die BKA-Beamten den PC durch einen gezielten Internet-Angriff über undokumentierte Schwachstellen des Betriebssystems und der Browser-Software "aufhebeln". Schäuble dringt auf Verfassungsänderung In seiner Grundsatzrede auf dem "Berliner Forum Zukunft" forderte Schäuble zudem erneut eine Verfassungsänderung, die den Einsatz der Bundeswehr im Inneren vereinfache. Der Luftwaffe müsse endlich die Möglichkeit zur umfassenden Sicherung des Luftraumes gegeben werden, sagte der CDU-Politiker. "Wenn der Staat in einer existenziellen Bedrohung nicht in der Lage ist, Schutz zu gewährleisten, würde dies zur Delegitimierung des Rechtsstaates führen." Schäuble bestritt, dass die Regierung sich nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Luftsicherheitsgesetz im Notfall beim Abschuss einer gekaperten Maschine auf den übergesetzlichen Notstand berufen könne. "Es kann nicht sein, dass im Ernstfall der Staat sagt, wir halten uns nicht an die Verfassung", unterstrich Schäuble. Daher müsse man sich den Artikel 87a des Grundgesetzes "genau anschauen" und nicht zu "feige" sein, die Frage nach der Wehrhaftigkeit des Rechtsstaates zu beantworten. Quellennachweis Anm: Ich hoffe ihr habt es gemerkt, das man hintenrum über die Sicherheit für User den Behörden-Hackangriff legalisieren möchte. Dies ist also nur ein Schritt, bin mir Sicher dass hier noch mehr zu erwarten ist, und dieser Weg zum Einschleusen wird nicht geheim bleiben, der wird sicher von realen Straftätern ausspioniert werden, und dann als Eigenbau verwendet werden. Cu . P.S. Und was ich Lustig finde, ausgerechnet ein Politiker will das Internet sicherer machen, dabei weis doch jeder wie man etwas wirklich verstecken kann. . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Milhouse Geschrieben 15. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2006 Wenn gegen einen ein Verfahren läuft, kann ja auch eine normale Hausdurchsuchung angeordnet werden. Das könnte man ja auch als Eingriff in die Privatsphäre werten ;) Ist doch das selbe. Ich habe nichts verbrochen also wird die Polizei auch nie die gerichtliche Erlaubnis erhalten auf meinen Rechner einzudringen. Es redet ja niemand davon dass dann plötzlich nur aus einer Laune raus mal ein paar PCs untersucht werden :005: Wenn dadurch Kinderpornographie-Ringe aufgedeckt und die organisierte Kriminalität bekämpft werden können, ist mir das recht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oldfly1 Geschrieben 15. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 15. Dezember 2006 Hy Ueli, da gebe ich Dir recht, es ist schon auch ein Vorteil dabei, dass richtigen Kriminellen das Handwerk erschwert wird. Aber was will man alles untersuchen, jeder weis dass es Heute schon Downloads gibt die nur als Rucksack getarnt werden. ( es bibt Millarden davon ) Und man kann übers Funknetz Online gehen, "über ungesicherte Netzwerke" z.B. über ein Anwaltsbüre, schon ist der Anwald in Verdacht, "ohne dass Er es weis". :eek: Du kannst sowas nicht gewinnen, man kämpft auch gegen dass Ausalnd, und dazu kommt dass viele nicht jeden Tag verfügbar sind, erhält man dann als Zufall die IP die der Kriminelle hatte ist man in den Arsch gebissen. :001: Cu . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oldfly1 Geschrieben 15. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 15. Dezember 2006 . Die Schweiz ist schon etwas weiter, lest selber. Die Ermittler surfen mit Das Bundeskriminalamt soll künftig private Rechner von Verdächtigen ausspionieren dürfen Berlin - Das Bundeskriminalamt (BKA) soll künftig mittels einer neuen Software die Daten von privaten Rechnern ausspionieren können. Das bestätigte das Bundesinnenministerium (BMI) dem Tagesspiegel auf Anfrage. Das System der sogenannten „Online-Durchsuchung“ sei bereits in diesem Jahr mehrfach angewandt worden und sei Teil des 132 Millionen Euro schweren Sonderprogramms zur Stärkung der inneren Sicherheit. Die Ermittler sollen sich dabei auf richterliche Anordnung unbemerkt via Internet in die Computer von Privatpersonen einloggen können, gegen die ein Strafverfahren läuft. Allerdings liegt das Projekt wegen rechtlicher Bedenken der Bundesregierung derzeit auf Eis. So bestehen Zweifel, ob die Online-Durchsuchungen von der Strafprozessordnung (StPO) gedeckelt sind. Im einzelnen geht es laut BMI um die Paragrafen 100 a und 102, die die Überwachung und Aufzeichnung von Telekommunikation und die Durchsuchung von Sachen regeln. Laut StPO-Novelle soll künftig gezielt nach „verfahrensrelevanten Inhalten“ gesucht werden. Bei der FDP ist man nicht nur über die rechtlichen Unklarheiten empört. „Das Bundesinnenministerium hätte die Sache vorab juristisch prüfen müssen“, sagt der FDP-Bundestagsabgeordnete und Haushaltsausschussmitglied Jürgen Koppelin. Auch habe der eigentlich für die Angelegenheit zuständige Innenausschuss erst durch den Haushaltsausschuss von den geplanten Neuerungen erfahren. Daraufhin habe es im Innenausschuss eine Sondersitzung gegeben, die aber ohne Beschluss geblieben sei. „Der Haushaltsausschuss hat das komplette Sicherheitspaket schließlich nach kurzer Aussprache durchgewinkt“, bestätigt auch Norbert Barthle von der CDU. Es habe weder eine Diskussion noch gravierende Einwände zur Sache gegeben, so Barthle. Was in Deutschland geplant ist, wird in der Schweiz vom Departement für Umwelt, Verkehr und Kommunikation (UVEK) bereits erprobt. Mittels der Spionagesoftware eines schweizerischen Sicherheitsunternehmens lassen sich via Internet geführte Telefongespräche abhören und andere Daten übertragen. Da das System nur Ermittlungsbehörden zur Verfügung gestellt wird, sollen Firewalls und Antivirenprogramme auf den ausspionierten Rechnern nicht auf die Software reagieren können, da diese den Datenbanken nicht bekannt ist. Im einfachsten Fall wird das Spionageprogramm per E-Mail auf den zu überwachenden PC eingeschleust. Die Zielperson kann aber auch zu einer Webseite gelockt werden, von wo aus sich unbemerkt im Hintergrund das Spionageprogramm installiert. Die Internetverbindung braucht das Programm nur, um sich auf dem Rechner zu installieren – danach sammelt es selbstständig im Hintergrund die gewünschten Daten. Ist der Vorgang abgeschlossen, wird das Ergebnis per Internet automatisch an die Fahnder übermittelt. Wird der PC vor Ende der Übertragung abgeschaltet, nimmt das Programm dieses nach dem nächsten Start wieder auf. Das in der Schweiz getestete Programm kann sogar noch mehr: Die Software kann auch das eingebaute Mikrofon oder angeschlossene Web-Kameras aktivieren und somit Räume überwachen. Nach Abschluss einer Abhöraktion kann sich das Programm zudem zeitgesteuert selbst deinstallieren. Ermitteln kann die Software nicht nur auf Windows-Computern, sondern auch auf Rechnern mit anderen Betriebssystemen. Auch gegen das Verschlüsseln von Dateien ist das System gewappnet: Es aktiviert sich erst, nachdem die verschlüsselte Datei durch die Eingabe eines Kennworts vom Nutzer geöffnet wurde. Anm: Was mir jetzt so eingefallen ist, dass Microsoft hier noch unheimlich Nachholbedarf hat, das sind ja Sachen die würde sich unheimlich gut verkaufen. Und Skype und andere IP Telefonie kann man auch ganz leicht mithören. :007: Cu . P.S. Abhören für jeden Geschmack man achte dabei auf dass Datum. . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mike Rider Geschrieben 15. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2006 Klaus, jetzt mal ganz im Ernst und bitte sei ehrlich: bist Du paranoid? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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