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Ohne Worte...


Burkhard

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Würde mich mal wundernehmen, wieviele hier mitlesen und eine nicht Existenz Gottes bejaen. Aber braf ihre Kirchensteuer zahlen,getauft wurden, oder kirchlich getraut.....:006:

 

Allen einen guten Start in die neue Woche (ob mit oder ohne Gott)

Gruess Rahim

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Würde mich mal wundernehmen, wieviele hier mitlesen und eine nicht Existenz Gottes bejaen. Aber braf ihre Kirchensteuer zahlen,getauft wurden, oder kirchlich getraut.....:006:
Da gehöre ich dazu.

Wurde zwar nicht kirchlich getraut und bezahle keine Kirchensteuern mehr, wurde aber getauft.

 

Ich zweifle jedoch daran, dass ich mit 2 Jahren schon reif und selbstständig genug gewesen wäre, zu entscheiden ob ich getauft werden will, oder nicht. :rolleyes:

 

 

Irgendwie komme ich bei deinem Einwand nicht ganz nach...

 

 

PS: Zurückblickend würde ich mich wohl FÜR eine Taufe entscheiden. Nicht wegen mir, sondern wegen Verwandten für die dieses Ritual halt eben dazu gehört. Dasselbe würde für eine allfällige Hochzeit gelten.

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Ich zweifle jedoch daran, dass ich mit 2 Jahren schon reif und selbstständig genug gewesen wäre, zu entscheiden ob ich getauft werden will, oder nicht. :rolleyes:

 

 

Irgendwie komme ich bei deinem Einwand nicht ganz nach...

 

 

PS: Zurückblickend würde ich mich wohl FÜR eine Taufe entscheiden. Nicht wegen mir, sondern wegen Verwandten für die dieses Ritual halt eben dazu gehört. Dasselbe würde für eine allfällige Hochzeit gelten.

 

Danke für die ehrliche Antwort.

Das ist auch so, es bringt gar nichts sich mit 2 Jahren zu taufen. Es bedeutet eigentlich, dass man das alte Leben hinter sich lässt und "reingewaschen" ist von den Sünden. Dass man sein Leben neu auf Gott und Jesus fokusiert. Man zeigt der Welt, dass man sich für Gott entschieden hat. Und es geht dabei nicht um andere, sondern nur um Dich und Deinen Schöpfer.

Mit der Zeit haben aber die Kirchen geglaubt, dass man nur in den Himmel kommt, wenn man getauft ist. Also liess oder macht man noch immer, seine Kinder heute taufen. Es wurde einfach eine Tradition. Vom Gesellschaftlichen her, ist es sicher ein schönes Fest, doch versteht der Sinn des ganzen die meisten nicht mehr. Eigentlich gleich wie Weihnachten.

 

Was ich damit sagen wollte ist, die meisten müssten mal ihr Leben in Bezug zur Kirche mal neu überdenken. Trotz gesellschaftlich gut integrierten Landeskirchen, ist das alles ohne wirklichen Glauben und zu wissen um was es geht, ziemlich Sinnlos.

 

Gruss Rahim

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Nun stellt sich nur die Frage ob sich die Kirche von den Leuten entfernt hat oder die Leute sich von der Kirche entfernt haben.

 

Ich vermute mal es gibt viele Leute die in einer gewissen Weise an einen Gott glauben aber nicht an den Konzern Kirche. Und gerade in Europa sind die Leute gegenüber der Religion kritischer eingestellt und glauben nicht alles was in einem Buch steht oder ein Vorbeter erzählt. Drum runzeln bei uns viele auch die Stirn wenn ein gewisser Feldherr davon redet das er mit Gottes Segen in den Krieg zieht.

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@Andreas

 

Ich denke, die Menschheit hat sich von der Kirche entfernt. Die Kirche ist konservativ und hat in den letzten Jahrzehnten verglichen mit dem Rest der Welt keine grosse Veränderung durchgemacht.

Viele sagen, die Kirche sei nicht mehr zeitgemäss und in gewissen Punkten gebe ich ihnen auch recht. Gleichzeitig sagt sich die Kirche natürlich, ein Glaube und dessen moralische Werte sind zeitlos und dürfen nicht einem "Trend" unterworfen werden. Auch dieses Argument ist nicht von der Hand zu weisen.

 

Ich für mich halte es so, dass ich die Kirche als eine Institution ansehe, die zwar in der Vergangenheit und auch heute noch schlechtes vollbringt, nebst dem aber eben doch auch gute Arbeit leistet und für viele Menschen Halt bietet.

Die Kirche ist aber nicht der Glaube. Sie ist lediglich eine Institution die versucht, uns ihren Auslegung der Bibel als gut und recht zu verkaufen. Und je nach Priester ist das wiederum sehr unterschiedlich...

Primär ist die Kirche aber eine Gemeinschaft von Menschen, und dass dürfen wir nie vergessen... den jeder Mensch macht Fehler, so auch die Kirche. Sie ist keinesfalls unfehlbar.

Der Glaube an sich hat damit aber herzlich wenig zu tun.

 

--> Die Kirche ist nicht der Glaube. Sie gibt lediglich ihre Auffassung des Glaubens wieder. Und das genau gleiche geschieht auch in anderen Glaubensrichtungen. Nur weil es Extremisten im Islam oder im Judentum gibt, heisst dass nicht, dass der Glaube schlecht ist. Und genau so wenig heisst es, dass der Glaube an "unseren" Gott schlecht ist, nur weil einige Päpste Kreuzzüge etc. unterstützt haben.

 

Lg Tobi

 

PS: Solange man den eigenen Verstand einsetzt und sich in Toleranz übt, hat wohl kein Glaube eine schlechte Auswirkung! :)

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Sicher kennt Ihr alle den sogenannten "Placebo-Effekt".

Das ist nichts anderes als eine kleine Spielerei Gottes, denn Gott ist ein humorvoller Schöpfer.

Keinesfalls ist er der strenge, strafende und richtende Chef wie er im AT beschrieben wird.

Wenn ein Mensch ernst und tugendhaft sein Leben meistern will, so darf er das, genau so, wie ein flatterhafter "verlorener Sohn" immer mit einem Faden an seinen Schöpfer gebunden ist.

Es sind alle seine Geschöpfe mit seinen geplanten Mängeln.

Vielleicht kommen wir alle immer und immer wieder zurück auf die Erde in Menschengestalt, bis wir ganz rein und vollkommen geworden sind. Vielleicht aber verstauben wir für immer und leben nur in den Erinnerungen unserer Nachfahren.

Wie auch immer, ich finde unser Leben ein wahnsinnig unnachahmliches Drama mit offenem Ausgang.

Möge unser aller Schöpfer, wenn es ihn tatsächlich gibt, ab und zu etwas Sternenstaub auf unser sündiges Haupt streuen, auf das wir wenigstens für ein paar Stunden erleuchtet werden:cool:

 

schelmischer Gruss einer Sternschnuppe

Walti

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[off topic ein]

Der Papst stirbt und kommt in den Himmel.

Dort angekommen, klopft er an die schwere Pforte und Petrus öffnet ihm.

"Wer bist du?" fragt Petrus.

"Ich bin es der Papst, das Oberhaupt der Katholischen Kirche, der Stellvertreter Gottes auf Erden. Kennst du mich nicht?" fragt der Papst.

"Nein", sagt Petrus aber warte mal.

Petrus rennt zu Gott und fragt ihn ob er denn den Papst kenne. Gott antwortet, "noch nie von ihm gehört".

Aber warte mal, ich frag mal Jesus.

"Jesus komm mal her!!!". Jesus kommt zu Gott und dieser fragt ihn ob er denn den Papst, der an der Pforte steht, kenne.

Jesus bittet um einen kurzen Moment und geht zur Pforte.

Nach 10min kehrt er zurück, lachend und feixend.

"Ja was ist denn nun?" fragt Gott.

Prustend vor lachen, sagt Jesus:" Kannst du dich erinnern, vor knapp 2000 Jahren, als ich den Fischereiverein gegründet habe? Den gibt es immer noch!"

[off topic aus]

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Danke für die ehrliche Antwort.

Das ist auch so, es bringt gar nichts sich mit 2 Jahren zu taufen. Es bedeutet eigentlich, dass man das alte Leben hinter sich lässt und "reingewaschen" ist von den Sünden. Dass man sein Leben neu auf Gott und Jesus fokusiert. Man zeigt der Welt, dass man sich für Gott entschieden hat. Und es geht dabei nicht um andere, sondern nur um Dich und Deinen Schöpfer.

Mit der Zeit haben aber die Kirchen geglaubt, dass man nur in den Himmel kommt, wenn man getauft ist. Also liess oder macht man noch immer, seine Kinder heute taufen. Es wurde einfach eine Tradition. Vom Gesellschaftlichen her, ist es sicher ein schönes Fest, doch versteht der Sinn des ganzen die meisten nicht mehr. Eigentlich gleich wie Weihnachten.

Nun schlussendlich ist die Taufe seit je her nichts anderes als ein Ritual - halt früher ein Ritual des reinwaschens und heute ein "Ritual des Rituales wegen".

Für mich haben solche kirchliche Rituale nicht viel mit einem Glauben zu tun sondern schlichtweg mit einem Ritual. Es gibt Leute die möchten kirchlich heiraten, weil es ein kirchliches Ritual ist, andere weil dieses Ritual halt irgendwie dazu gehört. Nur die wenigsten werden wohl an den Ursprung der Rituale denken. Wozu auch?

 

Ich selber habe mich in einer relativ harten Phase meines (noch jungen) Lebens intensiv mit dem Thema Glauben und Religion auseinandersetzen müssen.

Am Ende bin ich zu der Erkenntniss gekommen, dass jeder, der von Kind auf in einen Glauben/Religion hinein erzogen wird nie seinen eigenen Glauben entwickeln kann und wenn, dann meist nur unter grossen Anstrengungen. Vorallem wenn das ganze Umfeld inkl. Kollegen und Kolleginen dieselbe Kirche besucht ist es sehr schwer einen anderen Blick auf die ganze Sache zu bekommen und sich mit dem Glauben auch kritisch auseinander zu setzen (dieses Problem ist bei Freikirchen sicherlich grösser als bei den staatlichen).

Ich bin der Überzeugung, dass Religionen und Kirchen eine an sich völlig falsche Art sind um sich mit dem Glaube auseinander zu setzen. Denn eine Glaubensgemeinschaft sollte meiner Meinung nach keinen Glauben lehren oder verbreiten, sondern eine Glaubensgemeinschaft sollte ein Zusammenschluss aus Leuten sein, die durch Erfahrung, ihr Leben und ihre Gedanken zu einem ähnlichen Glauben gefunden haben. Rituale, Hirarchien und ähnliches zeigen doch nur, wie weit sich Religionen und Kirchen von einer echten Glaubensgemeinschaft entfernt haben.

Ich bin froh, dass ich abgesehen von der Taufe und anderen Ritualen nicht viel mit Religion am Hut hatte in meinen ersten Lebensjahren. Ich bin aber - trotz vielen negativen Begleiterscheinungen - auch froh, dass ich einen kurzen, aber intensiven Einblick erhielt, wie krass eine Religion/ ein Glaube einen Menschen verändern kann und der Glaube ihn sogar zu Dingen zwingt, die er eigentlich gar nicht tun möchte. Nicht zuletzt diese Erfahrungen sind der Grund, dass ich mit der Volljährigkeit direkt den Austritt aus der kath. Kirche gegeben habe. (Und mittlerweile haben diesen Schritt sogar meine Eltern gemacht)

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einen habe ich noch!!

 

Ein Chauffeur soll Papst Benedikt XVI vom Flughafen abholen.

Nachdem er sämtliches Gepäck des Papstes verstaut hat, merkt er, dass Ratzi noch immer nicht im Auto sitzt und spricht ihn darauf an:

 

"Entschuldigen Sie, Eure Heiligkeit, würde es ihnen was ausmachen, sich ins Auto zu setzen, damit wir losfahren können?".

 

Der Papst antwortet: "Um ehrlich zu sein, im Vatikan darf ich nie Autofahren. Möchten Sie mich nicht fahren lassen?"

 

Der Fahrer antwortet ihm, dass dies nicht möglich sei, da er sonst seinen Job verlieren würde. Gar nicht auszudenken, was passiert, wenn der Papst einen Unfall hat und wünscht sich, dass er heute morgen nie zur Arbeit gegangen wäre.

 

Der Papst: "Ich würde Sie dafür auch fürstlich entlohnen".

 

"Na gut", denkt sich der Fahrer und steigt hinten ein. Der Papst setzt sich hinters Lenkrad und braust mit quietschenden Reifen davon. Als die Limousine mit 150km/h durch die Stadt fährt, bereut der Fahrer seine Entscheidung schon und bittet:

 

"Bitte Eurer Heiligkeit, fahren Sie doch etwas langsamer".

 

Kurz darauf hört er hinter sich Sirenen heulen. Der Papst hält an und ein Polizist nähert sich dem Wagen und der Chauffeur befürchtet schon, seinen Führerschein zu verlieren.

 

Der Polizist wirft einen kurzen Blick auf den Papst, geht zurück zu seinem Motorrad, nimmt sein Funkgerät und verlangt seinen Chef zu sprechen.

 

Als sein Chef am Funkgerät ist, erzählt der Polizist ihm, dass er gerade eine Limousine mit 150km/h aufgehalten hat.

 

Der Chef: "Na dann, verhaften Sie ihn doch".

 

Polizist: "Ich glaube nicht, dass wir das tun sollten. Der Fahrer ist ziemlich wichtig."

 

Sein Chef antwortet darauf, dass es ihm völlig egal ist, wie wichtig die Person ist. Wenn jemand mit 150 durch die Stadt fährt, gehört er verhaftet.

 

"Nein, ich meine WIRKLICH wichtig", antwortet der Polizist.

 

Chef: "Wer sitzt denn in dem Auto? Der Bürgermeister?"

 

"Nein", antwortet der Polizist, "viel wichtiger".

 

"Die Kanzlerin?", fragt der Chef.

 

"Nein, noch viel wichtiger".

 

Chef: "Gut, wer ist es denn?"

 

Polizist: "Ich glaube, es ist Gott!"

 

"Warum zum Teufel glauben Sie, dass es Gott ist?", fragt der Chef.

 

Darauf antwortet der Polizist: "Er hat den Papst als Chauffeur!"

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