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Eigentlich Tragisch


Steff Meier

Empfohlene Beiträge

Hab ich auf GMX gefunden

 

Einige der schwersten Unfälle mit Passagierflugzeugen mit mehr als 100 Toten seit dem Jahr 2000

 

30.9.2006: Beim Absturz einer brasilianischen Boeing 737 des Billigfliegers GOL im Amazonas-Urwald sterben alle 155 Menschen an Bord. Das Flugzeug hatte nur 200 Flugstunden absolviert und verfügte über die neueste technische Ausstattung.

 

22.8.2006: Nachdem im Flugzeug ein Brand ausbricht, versucht die Besatzung einer russischen Tupolev-154 eine Notlandung auf ukrainischem Boden. Doch das Fahrwerk lässt sich nicht ausfahren und 170 Menschen an Bord kommen ums Leben.

 

23.10.2005: Sämtliche 117 Insassen sterben bei einem Boeing-Absturz in Nigeria.

 

16.08.2005: Beim Absturz einer kolumbianischen Passagiermaschine in Venezuela kommen alle 160 Menschen an Bord ums Leben.

 

14.8.2005: Durch Probleme mit dem Luftdrucksystem wurden Besatzung und Passagiere im Fall des Absturzes einer Helios-Maschine ohnmächtig;114 Menschen kamen ums Leben.

 

3.2.2005 in Afghanistan: Eine Boeing 737 der privaten Fluglinie Kam Air zerschellt auf dem Weg von Herat nach Kabul bei schwerem Schneesturm in den Bergen. Alle 104 Insassen sterben.

 

3.1.2004 in Ägypten: Über dem Roten Meer stürzt ein ägyptisches Charterflugzeug mit 148 Menschen an Bord ab. Die Boeing 737 sollte überwiegend französische Touristen vom Badeort Scharm el Scheich über Kairo nach Paris bringen. Keiner überlebt.

 

25.12.2003 in Benin: Nach dem Start in Cotonou stürzt eine Boeing 727 der guineisch-libanesischen UTA in den Atlantik und reißt 138 Menschen in den Tod.

 

8.5.2003 in Kongo: Über der Demokratischen Republik Kongo öffnet sich die Ladeklappe einer Frachtmaschine, bis zu 130 Passagiere werden in die Tiefe gesogen.

 

25.5.2002 in Taiwan: Über der Straße von Formosa zerbricht eine Boeing 747-200 der taiwanesischen China Airlines (CAL) und stürzt ins Meer). 225 Menschen verlieren ihr Leben.

 

4.5.2002 in Nigeria: Nach dem Start stürzt eine BAC-111 auf einen dicht besiedelten Vorort von Kano, bis zu 149 Todesopfer werden gezählt.

 

12.11.2001 in USA: Kurz nach dem Start stürzt ein Airbus A300-600 der American Airlines in ein New Yorker Wohngebiet. 265 Menschen werden getötet.

 

8.10.2001 in Italien: Der Zusammenstoß einer skandinavischen MD-87 und einer deutschen Cessna auf dem nebligen Mailänder Flughafen Linate kostet 118 Menschen das Leben.

 

25.7.2000 in Paris: Beim ersten Absturz eines Überschallflugzeuges vom Typ Concorde verlieren 113 Menschen ihr Leben. Die Maschine war kurz nach dem Start vom Flugplatz Charles de Gaulle brennend nahe einem Hotel aufgeschlagen.

 

30.1.2000 vor der Elfenbeinküste: Ein Airbus A310 der Kenya Airlines zerschellt im Südost-Atlantik, 169 Menschen sterben.

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Eigentlich tragisch...?????

 

Was willst Du uns mit diesem Thread mitteilen..?

 

Das Flugzeug ist das sicherste Verkehrsmittel

und trotzdem gibt es doch so viele Tote (was mich gerade bei einem neuen Flugzeug das erst 200 Stunden hat erstaunt)

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Hallo Steff

 

In den von dir zitierten Unfällen kamen in 6.5 Jahren 2'405 Menschen ums Leben. So gesehen sicher tragisch, da gehe ich mit dir einig.

 

Während deselben Zeitraums wurden aber allein in der Schweiz 3'697 Menschen im Strassenverkehr getötet. Möchte nicht wissen wie hoch die Zahl weltweit ist.

 

Also so gesehen ist die Zahl wieder nicht mehr so gravieren, wenn auch immer noch tragisch. Würde also auch gerne wissen, was du genau damit aussagen wolltest.

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Steff....

 

 

Bitte? Die flugzeuge haben selten die alleinige schuld an einem geschehn....in 90%(behauptung von mir) sind es Menschliche Fehler/Versagen...

 

Flugzeug mit 200h...Naja auch ein Neuer flieger mit 1h kan nicht`s dafür wen es in der luft Kollidiert.

 

 

Thomas

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(was mich gerade bei einem neuen Flugzeug das erst 200 Stunden hat erstaunt)

 

:confused::confused:

 

Auch neue Flugzeuge brauchen Flügel um zu fliegen und wenn diese nicht mehr existieren, kann das Flugzeug ein A380 sein mit 500 Computern und das beste der Technik - der Physik ist das ziemlich egal :rolleyes:

 

 

Das Flugzeug ist das sicherste Verkehrsmittel

und trotzdem gibt es doch so viele Tote

 

Vielleicht vergleichst du mal die Anzahl der Unglücke mit Todesopfern und die Anzahl der Flüge auf dieser Welt jeden Tag mit zig Passagieren.

Das Fliegen, genau so, wie alle anderen Verkehrsmittel, werden, meiner Meinung nach, nie 100% sicher sein.

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Ich finde es irgendwie tragisch, dass bei uns in Europa sehr wenig passiert wenn man vergleicht (2 Fälle betreffen Europäische Fluggesellschaften, der rest ist Aussereuropäisch ACHTUNG: nicht dass ich will das in Europa mehr passiert, sondern Aussereuropäisch weniger!) und ich denke die anderen Fluggesellschaften haben doch die gleichen oder zumindest ähnliche Flugzeuge und auch die Piloten haben die gleiche, vieleicht sogar die bessere (ich weiss es nicht) Ausbildung.

Gewisse Sicherheitsmassnahmen müssen ja alle erfüllen (sie sollten es zumindest)

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Tragisch finde ich eher, wie viele Menschen jedes Jahr an einfach vermeidbaren Krankheiten sterben. Uebergewicht, Alkoholmissbrauch, Raucherkrankheiten etc.

 

Die Anzahl getöteter Menschen bei Flugzeugunfällen ist im Vergleich dazu minim. Eine weitere Senkung wäre natürlich dennoch zu begrüssen.

 

Gruss,

Thomas

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Tragisch finde ich eher, wie viele Menschen jedes Jahr an einfach vermeidbaren Krankheiten sterben. Uebergewicht, Alkoholmissbrauch, Raucherkrankheiten etc.

 

Die Anzahl getöteter Menschen bei Flugzeugunfällen ist im Vergleich dazu minim. Eine weitere Senkung wäre natürlich dennoch zu begrüssen.

 

Gruss,

Thomas

 

Einfach, der Mann weiss nicht wovon er spricht:009:

 

Gruss Walti

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Während deselben Zeitraums wurden aber allein in der Schweiz 3'697 Menschen im Strassenverkehr getötet. Möchte nicht wissen wie hoch die Zahl weltweit ist.

 

 

Und alleine in der Schweiz im gleichen Zeitabschnitt ca 11000 (!) Selbstmorde. DAS ist tragisch!

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Auch wenn Patrick keinen Quelle für diese erschreckende Zahl hat...das kommt wohl schon so hin, so hart es klingt! In Deutschland gibt es jährlich solche Statistiken über Todesursachen...hier liegt die Todesursache Suizid stets an erste Stelle wenn ich mich nicht irre - erst danach kommen Verkehrsunfälle etc.

 

Diese Zahl, so schwarz auf weiss betrachtet, ist in der Tat höchst erschreckend!

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@Patrik W: Hast Du eine Quelle für diese Zahl. Das ist ja erschreckend..!!

 

http://www.bag.admin.ch/themen/medizin/00683/01915/index.html?lang=de

http://www.suizid-prävention.ch/index2.htm

http://www.lebensgeschichten.org/suizid/index2.php

 

wahrlich tragisch, ich verfolge das Thema schon länger.....

 

Wenn ich mir überlege, welche intensive Anstrengungen unternommen werden, die Zahl der Verkehrstoten in der Schweiz zu minimieren, und gleichzeitig sehen muss, dass die Anzahl der Freitode dreimal höher ist, müsste ma doch mal......weisst du wie ich meine.....mal mehr Energie hierhin inverstieren, oder?

 

(PS: aber MIR geht es prima, keine Sorge! :) )

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das sind in der Tat viele Selbstmorde. Jetzt aber bitte nicht falsch verstehen: Wer sich umbringt, kann häufig etwas dafür und entscheidet sich selbst dafür. Und ich finde,ein mündiger Bürger der im Besitz seiner geistigen Kräfte ist sollte selbst über sein Leben entscheiden dürfen, wobei man sich darüber natürlich auch streiten kann.

 

Wir jemand aber von einem Auto überfahren, stürzt er mit dem Fluguzeug ab oder erkrankt eine Person an einer tödlichen Krankheit ist das etwas anderes.

 

Gruss

Flavio

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Manfred Schmieder
@Patrik W: Hast Du eine Quelle für diese Zahl. Das ist ja erschreckend..!!

 

Tja, so ist das. Lobbylose Menschen eben, für die "die Gesellschaft" weder während noch nach ihrem Leben gesteigertes Interesse zeigt. Ich sage das wertfrei, das ist einfach nur eine Tatsache. Furchterregende Zahlen, die niemand wahrnimmt, bzw. niemand wahrhaben will.

 

"Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass es weltweit etwa eine Million Suizide pro Jahr gibt und dass 10 bis 20 Mal so viele Suizidversuche scheitern."

 

"Im Durchschnitt sterben in der Bundesrepublik Deutschland jährlich zwischen 11 000 und 12 000 Menschen durch Suizid, wobei zusätzlich von einer hohen Dunkelziffer auszugehen ist. Diese Zahl entspricht ca. 1,3 Prozent aller Todesfälle und übersteigt damit die Anzahl der Verkehrstoten (5 362 Todesopfer im Jahr 2005) bei weitem." Das heisst, Suizid ist die Todesursache Nummer eins.

Nur weiss das diese ignorante scheißgesellschaft nicht, weil sie es nicht wissen will. Die drei schwachsinnigen Affen, du weisst....

 

Die Zahlken von Patrik sind nicht aus der Luft gegriffen. Im Zeitraum zwischen 2001 und 2006 begingen in Deutschland gut 80.000 Menschen erfolgreich Selbstmord, nach WHO Schätzungen versuchten alleine in Deutschland in diesem Zeitraum rund 1,2 Millionen Menschen sich das Leben zu nehmen.

 

Wir haben alleine in Deutschland knapp vier "nine elevens" pro Jahr. Das nimmt allerdings niemand wahr. Juckt keinen. Lässt alle kalt. Politik und Medien schaffen sich lieber irrationale Todesängste vor Amalgam, Asbest oder den Privatfliegern.

In einer selten exzellenten wissenschaftlichen Reportage im deutschen öffentlich rechentlichen Fernsehen wurde die Irrrationalität der "Angst" thematisiert von einem Angstforscher, dass die Gefahrenabwehr und die finanziellen Einsätze zur Gefahrenabwehr in den westlichen Industrienationen derart irrational verlaufen, dass einem schwindelig wird. Ein Beispiel: Alleine die Panikmache in den achzigern vor dem Dämmstoff Asbest und die damit einhergehenden Sanierungen vieler Gebäude hat mehr Asbest-Todesopfer gefordert, als wenn alle Gebäude mit Asbest Dämmung unangetastet verblieben wären. Ganz einfach deswegen, weil die Komplettsanierung der Dämmung von allen belasteten Immobilien in Deutschland mehr krebserregende Fasern freigesetzt hatte, als wenn man die Isolierungen selbst isoliert hätte. Aber das war politisch und gesellschaftlich natürlich undurchsetzbar. Die Schwachsinns-Scheiss-Medien hatten mehr Macht als die Menschen, die sich mit der Materie wirklich auskannten. Nicht die Wahrheit regiert, der Scheißmob sagt wo's langeht.

 

Man möge sich bitte einmal ernsthaft mit den wahren Todesursachen unserer Gesellschaften auseinandersetzen und das dann mit dem Medienzirkus, und leider auch dem Politikzirkus abgleichen. Einem wissenschaftlich orientiertem Menschen kann dabei nur die Galle hochkommen angedenk der Absurdität der Entscheidungen, die für die Gemsinchaft getroffen werden. So viel Fehlinvestitionen sind uns eigentlich nur in totalitären Regimen bekannt, welche wir standesgemäß mit einem mitleidigem Lächeln als "zurückgeblieben" oder "noch entwicklungsbedürftig" ansehen. "Die versuchen was zu verbergen" "Klar, bei denen leidet die Bevölkerung" "Wir sind da anders, wir sind offen, bei uns werden Probleme nicht unter den Teppich gekehrt."

 

Ich will hier nicht politisch und wirtschaftliche Hungerregionen verteidigen, ich will auch unseren Wohlstand nicht schmälern, sondern nur anmerken, dass in unseren westlichen Breitengraden Probleme auf eine teils abenteuerliche Weise ausgeblendet werden, nur weil wir uns für die Spitze der Evolution halten.

 

Selbstverständlich sind wir die technologischen Führer der Welt. Um auch das anzumerken, wir sind die Spize der Evolution. Ja, richtig, wir sind das. Das hören wir gerne. Wir sind die Gewinner. Was schlussfolgern wir daraus, aus diesen Maßstäben? Wir machen es "richtig". Unsere Bomben sind die härtesten, unsere Flugzeuge sind die besten, unsere Maschinen sind die leistungsfähigsten, unsere Software, unsere Autos, unsere Produkte sind allem überlegen. Was allerdings den Menschen angeht, da bezeichnen wir den Begriff "Sozialdarwinusmus" gerne als Unwort, einen schmutzigen Begriff, den linke Spinner und Lebensversager erfunden haben. Wir, in unserer Konsumgesellschaft lassen uns nicht dadurch irritieren. Den Begriff "Sozialdarwinismus" nehmen nur die Versager in den Mund.

 

 

Aber wenn es um die Selbstmordraten geht, dann legen wir ein beispielloses Schweigen der Lämmer an den Tag, dass einem als denkender Mensch Angst und Bange werden muss. Als aufgeklärter Westeuropäer mit intelektuellem Anspruch muss man sich schon fragen, ist es die verkommenheit der Gesellschaft, die nur das spektakuläre, das Ereignis als Homeentertainmet nachfragt, oder sind wir es selber, die wir uns nicht dafür interessieren, was wirklich läuft?

 

Wie kann es sein, dass in den industriuell erfolgreichsten Nationen die Selbstmordraten unter den Jugendlichen weltweit am höchsten sind? Wie können wir es uns erklären, dass sich in der Sahelzone weniger Menschen das Leben nehmen, als in unserer Überflussgesellschaft? Wie kann es sein, dass sich hier Dinge, die wir gelernt haben, diameztral widersprechen? Und warum hören wir davon nichts in den Medien?

 

"Wir schicken Menschen zum Mond, zum Mars und wir fahren Autos durch die Gegend, die um Potenzen mehr Rechenleistung beinhalten als alle Mond-Raumschiffe und Sonden zusammengerechnet."

 

Das sind Sätze, die bisher gerne genannt wurden, um soziales Bewusstsein für die "Versager" zu erzeugen, die wir erziehen sollten, wie ein kleines Kind. Was haben die Hilfsorganisatoren wie das rote Kreuz aus diesen Werbemaßnahmen gelernt? Dass diese Gesellschaft es nicht mehr wahrnimmt. Die Bilder der sterbenden Menschen wirken schlicht nicht mehr. Blähbäuche und verknöcherte Kleinkinder bringen heutzutage keinen Europäer mehr dazu, einen Cent locker zu machen.

 

Bitte aufmerksam lesen, ich mache das hier niemandem zum Vorwurf! So läuft die Welt, das muss nur einmal anerkannt werden, mehr nicht!

 

 

Stern, Focus, Spiegel, alle Medien, wie sie auch heißen, liefern, und das müssen einige langsam mal erkennen, nur das ab, was "der Mob" lesen will. Das hat nichts mit "Links" oder "Rechts" in der politischen Einstellung zu tun. Die Schweiz und Deutschland, Europa insgesamt - wir fühlen uns als die "Vorleber" der Welt, denn das was wir materiell erreicht haben, dient uns als Vorbild für den Planeten. Denn am technologischen Fortschritt prallt alles per definition kritiklos ab. Der technoligische Fortschritt ist die heilige Kuh unserer Gesellschaft. Die USA sind das Vorbild, dabei sind die "US and A" eines der abscheckendsten Beispiele des Turbokapitalismus und seiner Kollateralschäden schlechthin. Die arbeitnehmerrechtlichen Zustände in den USA hier und jezt ausführlich auszubreiten würde ein komplettes Posing erfordern, deswegen erspare ich mir das. Obwohl sie in der Summer schreckenerregender sind als alles was die Misswirtschaft in Deutschland zu bieten hat. Wir gönnen uns in der Mehrzahl nur den Luxus, das nicht zu wissen.

 

Wir identifizieren uns nämlich nicht mit dem Mob. Wir sind etwas besseres. Der "Mob" ist das Präkariat, das wir aufgrund guter Erziehung gerade so höflich unter uns anerkennen, solange es uns nicht selbst berührt oder einschränkt.

 

 

Was bringt uns dazu, das auszublenden, was wir nicht sehen wollen? Was treibt uns dazu, unsere Augen vor der Realität derart zu verschließen, um unserer geregeltes Leben nicht zu verkomplizieren?

 

Die Antwort ist: Wir möchten genau das. Wir möchten nichts anderes hören oder lesen. Fakten und reale Probleme intreressieren uns in Wahrheit nicht. Wir haben unsere eigenen Probleme. Und bevor wir zugeben, dass uns das Verständnis der Probleme unserer generellenm Gesellschaftsform überfordert, möcjhten wir lieber nichts lesen. Nichts hören, nichts sehen.

 

 

Das kennzeichnetste für diese ganze traurige Geschichte ist, dass Sebastian B., der Amokläufer vom 20. November Recht hatte, in dem was er vorausgesagt hatte:

 

 

Websites von "ResistantX" aka Sebastian B. werden gelöscht

 

"Ein bizarrer Fall von Netzzensur folgt auf den Amoklauf des 18-jährigen Sebastian B. in Emsdetten. Der ehemalige Schüler, der bei seinem Amoklauf 5 Menschen zum Teil schwer verletzte und sich anschließend selbst tötete, berichtete in Webseiten und Foren über die Vorgeschichte seiner Tat. Nur verschwinden die Webseiten mit atemberaubender Geschwindigkeit, werden Foren deaktiviert, in denen der Amokläufer geposted hat.

 

Nur werden die Möglichkeiten, sich ein Bild von Motiven und Hintergründen des Amoklaufs zu machen, systematisch aus dem Netz entfernt. Mirrors der Webseite http://www.stay-different.de werden in erstaunlicher Geschwindigkeit gelöscht, berichtet werden bereits 12 Löschungen von Mirrors bei diversen Freehostern seit gestern abend. Versucht man, die Seite aufzurufen, wird man aufgefordert, den Usernamen und Passwort für "Polizei NRW" einzugeben.

 

Das Livelournal von ResistantX aka Sebastian B. ist bislang noch zu erreichen. Anders beispielsweise chemikalien.de: "Wir arbeiten zur Zeit noch an der Seite", läßt das Team verlauten, in deren Forum ResistantX nach Informationen über Sprengstoff und Bombenbau fragte. Im Googlecache sind die Texte bisher noch archiviert.

 

Amokläufer Sebastian Bosse aka ResistantX think-different.deEin Archiv der Website B.s ist auf gulli:share hochgeladen worden. Auch der Hilferuf des Amokläufers auf dem Beratungsnetz ist (inzwischen nur noch im Google-Cache) noch verfügbar.

 

So ist es zur Zeit noch durchaus möglich, sich ein Bild vom Seelenleben des Amokläufers zu machen. Das Web 2.0 macht die Menschen sichtbar - von einer Domainabfrage bis zum Luftbild des Wohnorts, von seiner bevorzugten Musik und seinen Lieblingsfilmen, von den ICQ-, AIM- und Yahoo-kontakten bis hin zu den Videos(Google-Cache), die er gedreht hat - Myvideo meldet inzwischen, der Film "werde bearbeitet".

 

Und mit dem von ResistantX bevorzugten "Bowling for Columbine" kann man fragen, ob nun Michael Moore, KMFDM, Wumpscut oder WIZO für seinen Amoklauf verantwortlich waren. Oder doch die Killerspiele?

 

Fragen kann man sich das jedoch nur, solange die Inhalte noch im Netz verfügbar sind. Denn momentan werden die Mirrors schneller gelöscht, als sie erneut gefüllt werden. Gründe: unbekannt. Die Zensierer sollten sich jedoch fragen, ob sie die Statements eines Jugendlichen, dessen Anliegen im Internet offensichtlichst darin bestand, gehört zu werden, ins Datennirvana schicken wollen. Und ob sie sich zu Handlangern von Akteuren machen lassen, deren Hauptinteresse offenbar in einer öffentlichen Diskussion besteht, die von Fakten und Originalquellen möglichst wenig belastet wird. "

 

 

 

20. November 2006

 

Um die Abschiesbrife des "Amokläufers" wird gerungen...

 

...der Vergleich der tatsächlichen Versionen von der deutschen BILD-Zeitung und der original Transcripte zeugt, dass der Brief vom Springer Verlag gefälscht wurde, denn BILD bringt es tatsächlich fertig, ganz gezielt den Vorwurf an die eigene Adresse zu streichen und mit einem frei erfundenem Satz zu ersetzen:

 

"Aber dann bin ich aufgewacht! Ich erkannte das die Welt wie sie mir erschien nicht existiert, das sie eine Illusion war[, DIE HAUPTSÄCHLICH VON DEN MEDIEN ERZEUGT WURDE].

Ich merkte mehr und mehr in was für einer Welt ich mich befand. Eine Welt in der Geld alles regiert, selbst in der Schule ging es nur darum. Man musste das neuste Handy haben, die neusten Klamotten, und die richtigen "Freunde". hat man eines davon nicht ist man es nicht wert beachtet zu werden."

 

Kennzeichnend für unsere Gesellschaft, dass sich die meistgelesene Publikation in Deutschkand offenbar ungestraft tatsächlich

die Mühe machen kann, ganz gezielt solche Sätze rausstreichen! Und niemand nimmt das wahr.

 

Nicht nur BILD, von denen man es nicht anders erwartet, auch RTL-News kündigt gestern abend großmütig den Abschiedsbrief auf Ihrer Website an und haben diesen zuvor genauso entstellt.

http://www.rtl.de/news/rtl_aktuell_artikel.php?article=6246

 

"...Aber dann bin ich aufgewacht! Ich erkannte das die Welt wie sie mir erschien nicht existiert, das sie eine Illusion war. Ich merkte mehr und mehr in was für einer Welt ich mich befand. Eine Welt in der Geld alles regiert, selbst in der Schule ging es nur darum." Der Hinweis auf die Schuld der Medien wurde entfernt. Meine Beschwerde bei RTL blieb bislang ohne Resonanz.

 

Noch Fragen?

 

Kümmern wir uns weiter um Terroristen, um ZÜP's oder Weichmacher in Kinderspielzeug und/oder Raubmordkopierer, Awacs-Überwachung auf deutschem Boden und unserem Land, das wir am Hindukush verteidigen müssen...

 

Heute wurde beschlossen, dass die Strafen für die Verkehrssünder um 100% erhöhnt werden. Was für eine Gelegenheit, von den wahren Problemen abzulenken. Über Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr werden sicher wieder unzählige Diskussionnen geführt, ich bin mir sicher, zehntausende Foren werden wieder gefüllt werden darüber, ob man man nun mit 250 Km/h mit M+S Reifen bei Nieselregen incl. ESP/ASR noch sicher fahren kann.

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Manfred Schmieder
das sind in der Tat viele Selbstmorde. Jetzt aber bitte nicht falsch verstehen: Wer sich umbringt, kann häufig etwas dafür

 

 

Lieber Migflug, begründe mir das bitte.

 

und entscheidet sich selbst dafür.

 

Ich glaube, du hast nicht die leisteste Ahnung was eine Depression für einen Betroffenen bedeutet.

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Lieber Migflug, begründe mir das bitte.

 

 

 

Ich glaube, du hast nicht die leisteste Ahnung was eine Depression für einen Betroffenen bedeutet.

Eben um solchen Unterstellungen vorzubeugen habe ich extra im Posting noch geschrieben "bitte nicht falsch verstehen" und "ein mündiger Bürger der im Besitz seiner geistigen Kräfte ist", was bei Depression ja nicht der Fall ist.

Es ist klar, dass es sich bei Selbstmord aufgrund von Depression (Krankheitsbild) nicht um eine "freie Entscheidung" handelt, sondern eben krankheitsbedingt ist.

 

Lieber Migflug, begründe mir das bitte.

das kann ich, da sich mein Post ja auf den Vergleich zwischen Suizid und Tod durch Flugzeugabsturz oder Strassenverkehr bezogen hat. Die Aussage war lediglich, dass sich jemand selbst umbringt (aktiv), während man bei einem Flugzeugabsturz quasi umgebracht wird (passiv). Und aus diesem Grund, finde ich, kann man diese Arten zu sterben nicht vergleichen.

Und wie gesagt, das ist eine sachliche, keine wertende Aussage.

 

So, und meine Arbeit ist jetzt auch ausgedruckt und ich kann endlich ins Bett...

 

Gruss

Flavio

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Zitat Manfred Schmieder:

Ich will hier nicht politisch und wirtschaftliche Hungerregionen verteidigen, ich will auch unseren Wohlstand nicht schmälern....

 

genau darum geht es:

alle Massnahmen zu Behebung dieser schlimmen Zustände kosten uns etwas, aber wir wollen ja unseren Wohlstand behalten, also begnügen wir uns damit in diesem Forum ein bisschen den betroffenen 'Gutmenschen' zu spielen !

 

(Um es vorweg zu nehmen, ich bin auch kein grosser Wohltäter.)

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Flavio,

 

Betreffend Deiner Aussage zu den Menschen die Suizid begehen, diese mag ja bedingt korrekt sein. Jedoch sollte man trotzdem etwas dagegen tun, nicht gegen den Suizid an sich, aber etwas gegen die Auslöser.

 

Vielfach wurde da Leuten die Zukunftsperspektiven geraubt, sei es ältere denen man gekündigt hat, oder jüngere die keine Perspektive haben.

 

Man soll sich mal in die Lage versetzen einer >50jährigen Person, die 30 Jahre lang brav zur Arbeit ging, seinen Job gut gemacht hat, und wegen Restrukturierungsmassnahmen wird ihm dann gekündigt. Such mal mit >50 eine Job - Vielfach bist Du da schon ein "Fach-Idiot" (will heissen, auf Deinem Gebiet wahrlich ein Fachmann, aber nur auf Deinem Gebiet).

 

Tja, und nun? Man "geniesse" die Stelleninserate und wundere sich wer solche Anforderungen haben kann, findet man etwas heissts "Zu teuer" - Ums kurz zu machen, es gibt Personen, die nach 30 Jahren vor dem Nichts stehen - Selbst ALV gibts nicht ewig - Und nach 30 Jahren erfolgreicher Arbeit, stehst Du vor dem Sozialamt.

 

Schulungen werden nur äusserst bedingt bezahlt...

 

Da kann man sich ausmalen, wie es in einer nicht so starken Person ausschaut...

 

Dagegen sollte man was unternehmen... Es kann nicht sein, dass solche Personen stranden, und andere bekommen Geld in den Hintern gepfeffert (Ich meine jetzt z.B. die faulen "ich-hab-kein-Bock-zum-arbeiten"-Leute - wörtlich zu nehmen!)

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Und alleine in der Schweiz im gleichen Zeitabschnitt ca 11000 (!) Selbstmorde. DAS ist tragisch!

 

Tragisch auch wie hoch wir im Vergleich zu anderen Europäischen Staaten stehen!

 

Die neuste WHO-Statistik über Suizid sagt, dass in der Schweiz pro 100'000 Einwohner 29,2 sich pro Jahr das Leben nehmen. Zum Vergleich: Wir stehen damit an zwölfter Stelle. Es gibt ein Ostwest-Gefälle. An oberster Stelle mit 73,7 steht Litauen, dann kommen Russland, Estland, Weissrussland, Lettland und Ungarn. Und dann – als erstes westeuropäisches Land – Finnland mit 39. Es folgen Belgien mit 31 und dann eben die Schweiz. Dann geht es weiter in den Süden und an niedrigster Stelle ist Portugal mit 3.

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Hy @all,

 

@Manfred, am Anfang war der Thread auch für mich nicht ganz verständlich, aber jetzt komme ich langsam mit, und ich hab mir einen ganzen Tag lang überlegt ob ich was dazu schreiben soll, ich hab meine Gründe dafür.

 

Nun ich nehme fasst Grundsätzlich erstmal die Position des schwächeren ein, um mir ein Bild zu machen, der stärkere hat ja eh nix zu verlieren.

 

Ich mache auch gerade eine Schwere Deppression durch, und ich würde auch bis zum letzten gehen, und ich hab keine Angst davor, ich sehe es realistisch, der Tot gehört mit zum Leben.

 

Man könnte jetzt Fragen warum, nun es gibt viele Gründe, aber Grundsätzlich stelle ich hier mal das Allgemeine rein.

 

Deppression

 

Sterben

 

Hunger

 

Dritte Welt

 

Das sind die Allgemeinen Gedanken, diese sind bestimmt schlimm keine Frage, aber was ich im Moment durch mache ist für mich mein Bruch mit der Welt, ich habe wirklich gute Ideen und kann diese nicht Umsetzen, "mangels Freunde", und was nicht unwesentlich ist, wegen viel Vertrauens Misstrauen, ich kann einfach keinem mehr trauen.

 

Meine Idee ist diese Frau zu unterstützen, wie weiß ich, nur die Leute zum umsetzen fehlen mir.

 

Dies ist aber nicht die einzigste Idee, die Hauptüberlegungen von mir basieren auf Du musst selbst etwas machen um Überleben zu können und damit Helfen zu können, das andere wenigere priveligerter Menschen eine Chance haben, da kann man viel tun.

 

Cu

.

 

P.S. Ich freu mich auf die Diskussion, vielleicht gibt es ja doch noch eine Chance, versuchen würde ich es brennend gern

 

.

 

Edit: Gerade auf Steve sein Posting bezogen, "solche" Leute sog. Fachidioten suche ich, aber nicht nur sondern auch Junge Leute die Farbe ins Leben bringen, und Leute die in ihrer Arbeit aufgehen, die etwas suchen womit sie etwas Anfangen können, um z.B. selbst Arbeit zu finden entsprechend Bezahlt, mit dieser ihrer Arbeit Helfen zu können, denn es liegt an "uns" was aus der Welt wird nicht an den Kindern. ( man muss nicht viel tun, aber das was man tut machts )

.

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Nun ja, Flavio, deine Aussage klingt so bisserl nach "kann man halt nichts machen - ist halt so" ... m.E. ist keiner der Menschen, die sich das Leben nehmen, im vollen Besitz der geistigen Kräfte. Auch wenn es keine Krankheit ist, heisst das ja noch lange nicht, das man genau weiss, was man da nun tut - allzu oft sind es Kurzschlussreaktionen, aus irgendeinem negativen Ereignis resultierend.

 

Ich bin nun kein Psychologe, denke aber, das keiner der Suizid gefährdeten Menschen zu 100% im vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist.

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Ich bin nun kein Psychologe, denke aber, das keiner der Suizid gefährdeten Menschen zu 100% im vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist.

Doch da muss ich wiedersprechen, es ist ein erheblicher Anteil, die genau wissen was sie tun, persönlich kenne ich sogaren ein paar aus meiner Katschutzzeit z.B. einen Notarzt, der konnte es nicht verarbeiten das Er wegen Bürokratie jemanden sterben lassen muss, Er flog beim SAR mit und hat des öfteren eine Rundreise beim Reanimieren gemacht, glaub mir das macht dich fertig, kurze Zeit später wurden dann entsprechend Gestze geändert das der Notarzt hier andere Gewalt erhält.

 

Könnte noch mehr erzählen, ich war auch kurze Zeit im KIT (KriesenInterventionsTeam), dort habe ich zur genüge den Tot kennen gelernt, "bei vollem Bewusstsein".

 

Es gibt sogar viele Leute die gehen in den Tot "nur" weil diese ihr Gesicht nicht verlieren wollen, wer kann schon in einen Menschen richtig hinein schauen.

 

Cu

.

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Das sind die Allgemeinen Gedanken, diese sind bestimmt schlimm keine Frage, aber was ich im Moment durchmache ist für mich mein Bruch mit der Welt, ich habe wirklich gute Ideen und kann diese nicht Umsetzen, "mangels Freunde", und was nicht unwesentlich ist, wegen viel Vertrauens Misstrauen, ich kann einfach keinem mehr trauen.

 

Lieber Klaus,

das tönt für mich fast so verwirrt wie verzweifelt.

Und bevor man der ganzen Welt helfen will, sollte man vielleicht zuerst mit sich selber 'im Lot sein'.

Aber ob das das richtige Forum dazu ist mag ich bezweifeln.

 

Auch bin ich nicht gerade Fan von all den Starletts, die ihre PR Aktionen als Hilfswerke tarnen. Es gibt genug professionelle Werke wie 'Aerzte ohne Grenzen', 'Unicef' etc. wo man sich engagieren kann.

 

Sorry Klaus,

aber ich bin ein wenig hilflos mit solchen Aussagen wie Du sie da gemacht hast...

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Lieber Klaus
Das "Lieber" kannst auch gern weg lassen.

Sorry Klaus,

aber ich bin ein wenig hilflos mit solchen Aussagen wie Du sie da gemacht hast...

Ich vermute Du hast keinen Teil Ahnung von der Frau, und schon garnicht was diese macht, aber genau darum geht es eigentlich auch nicht, sondern etwas zu tun um generell Helfen zu können.

 

Die eine Seite, = hier gehen die Leute auf das Sozialamt weil diese keinen Job kriegen, und versauern weil sie keine Inhalt mehr fürs Leben haben.

 

Auf der anderen Seite, = Werden 1 Million Menschen gesucht um zu Helfen Weltweit, und das kann man auch von zu Hause aus, nur man muss aufstehen und "es" tun.

 

Wie man sowas finanzieren könnte, dazu habe ich Ideen, nur mir fehlen die Hände dazu, und ich habe lange gebraucht diese Sichtweiße zu bekommen, mein Handycape ist das ich jetzt durch meine Vernachlässigung des Umfeldes allein da stehe, bin gespannt ob sich welche melden und sagen Du da mach ich mit, egal was es erstmal ist, Hauptsache ich kann "etwas tun" und kann anderen Helfen damit.

 

Cu

.

 

Edit: ach ja "im Lot sein", das bin ich und ich weiß was ich will, auf der ganzen Linie.

.

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Tragisch finde ich eher, wie viele Menschen jedes Jahr an einfach vermeidbaren Krankheiten sterben. Uebergewicht, Alkoholmissbrauch, Raucherkrankheiten etc.

 

Die Anzahl getöteter Menschen bei Flugzeugunfällen ist im Vergleich dazu minim. Eine weitere Senkung wäre natürlich dennoch zu begrüssen.

 

Gruss,

Thomas

 

Einfach, der Mann weiss nicht wovon er spricht

 

Gruss Walti

 

Salü Walti

 

Wie darf man das verstehen? Ich hoffe doch sehr, dass du nicht zu den anonymen Alkoholikern in diesem Forum gehörst! :eek:

 

Ich stehe weiterhin zu meiner Aussage: Die meisten Krankheiten, die in unserer Gesellschaft zu schweren Beeinträchtigungen der Gesundheit oder frühzeitigem Ableben führen, sind ganz einfach vermeidbar. Die meisten Süchte sind mit ein bisschen Wille durchaus therapierbar, sofern sie nicht komplett ausgeartet sind. Dann könnte man die Leute auch besser vor Passivrauch schützen. Oder man könnte den Kindern auch einmal ein Apfel anstatt eine Milchschnitte als Pausenbrot mitgeben und die Küche in den Schulkantinen umstellen. Oder man könnte es sein lassen, sich im Hochsommer stundenlang an der Sonne zu wälzen.

 

Aber dieser Wille ist in unserer Gesellschaft meist nicht vorhanden- deshalb finde ich es ja auch so tragisch.

 

Gruss,

Thomas

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