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SAA holt Bruggisser in den Verwaltungsrat


suisaf

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Sind wirklich extrem intelligente Menschen, diese Manager.

 

:002: :001:

 

btw: das sind sie wirklich. Aber das bedenkt man nicht, wenn man mit der SBB zur Arbeit (hoffentlich manager-los - Walti, Du bisch ke Referenz ;) ) fährt, im Migros noch schnell was einkauft, dann die NZZ liest, im Büro den Dell-Computer aufstartet und möglicherweise online bei easy-jet den nächsten Geschäftsflug bucht, über den Mittag beim Bindella essen geht, dann mal Fleurop-Blumen heimbestellt, abends mit dem ZVV heimpendelt, die Vögele-Schuhe auszieht und sich ins Pfister-Sofa fallen lässt. Und, last, but not least, von der Haushaltsmanagerin freundlich begrüsst wird (eh, dänk wegen den Blumen!)...

 

Aber äbe... :)

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... Als "nur"- Verwaltungsrat hätte er auch nicht eine so grosse Macht, wie bei der Swissair, wo er ein Doppelmandat hatte...

 

Hallo Alex

 

Welches Doppelmandat hat er gehabt?

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naja, also ob Kenntnis von damals oder nicht, es ist nicht sehr ratsam, einen Manager anzustellen, der in einem Gerichtsverfahren über genau die gleiche Tätigkeit (nämlich das Führen einer Airline) angeklagt ist. Ob das jetzt im fernen Südafrika ist oder in der Schweiz. Das wäre etwa so wie wenn man Herrn, Bisang, der ex Chef der Swissfirst (bekannt?) als UBS-Chef anstellen würde. Oder den ex-Generalstaatsanwalt Rorschacher (bekannt?) als Gerichtspräsidenten in einem anderen Kanton.

 

Zum Thema selber, dürfte es relativ klar sein, dass Brugisser die massgebliche Schuld am Scheitern der Hunter-Strategie trifft. Ob er jemals verurteilt wird, ist höchst unwahrscheinlich. Moralisch ist das ganze relativ gut belegt, wenn man Originaldokumente liest.

 

Dani

 

Allerdings. Dazu kommt noch, dass der ganze Swissair Verwaltungsrat nicht nur eine gescheirterte Strategie verfolgt hat (das könnte ja noch jedem passieren), sondern dass sie den ganzen Kasten schlicht nicht im Griff hatten! Was da offensichtlich gemauschalt wurde und wie mit dem Geld jongliert wurde, das geht doch auf keine Kuhhaut.

Ich würde mich auf jeden Fall hüten, da jemanden anzustellen ;)

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So ganz am Rande regts mich ein bisschen auf, dass über diesen Herrn im Vorfeld seiner neuen Arbeit schon schlecht geredet wird. Ich wünsche jedem, der mal zünftig daneben haut im Leben, dass er keine zweite Chance kriegt (es geht ums Prinzip).

 

Deine Einstellung in Ehren, aber bevor ich einem der Milliarden, tausende von Jobs etc. in den Sand gehauen hat eine 2. Chance gebe, würde ich lieber mal jemandem, der noch nichts verbrochen hat eine Chance geben. Der ist nebenbei gesagt dann auch auf den Lohn noch eher angewiesen als ein Herr B.

Ausserdem weiss ich nicht wirklich, ob man wirklich 2 Chancen kriegen sollte, fremdes Geld in den Sand zu setzen. Wenn der Herr mit seinem eigenen Geld 'spielen' würde, soll er so viele Chancen kriegen wie er will.

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Salü Patrick,

einem der Milliarden, tausende von Jobs etc. in den Sand gehauen hat

Ich bin nicht sicher, ob das eine Alleinschuld war (Indiz: er ist auch nicht als Einziger angeklagt). Als CEO trägt er zwar die Verantwortung für die Unternehmung (sagt man landläufig), aber dann sollte er bitteschön auch als Einziger angeklagt werden. Die Justiz weicht diese Ansicht (verständlicherweise) auf, weshalb man nicht sagen kann, ein CEO ist alleine verantwortlich. Auch, aber nicht nur.

 

Was soll ein CEO machen, wenn ihm seine Mitarbeiter Handlungsvorschläge machen? Soll er darauf trauen, dass alles nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet wurde und im Sinn der Sache ist oder sollte er (oder sie!) das alles selber nachprüfen? Unmöglich.

 

Das führt mich zur Wiederholung meiner Frage:

Und was machen alle anderen Mitangeklagten heute? Liessen sie sich etwa umschulen? Oder blieben sie bei ähnlichen Tätigkeiten, wie sie zur Pleitezeit ausgeführt haben?
Wieso hackt man auf dem CEO rum und blendet die anderen aus? Weil es die Medien so wollen?
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Salü Patrick,

 

Ich bin nicht sicher, ob das eine Alleinschuld war (Indiz: er ist auch nicht als Einziger angeklagt). Als CEO trägt er zwar die Verantwortung für die Unternehmung (sagt man landläufig), aber dann sollte er bitteschön auch als Einziger angeklagt werden. Die Justiz weicht diese Ansicht (verständlicherweise) auf, weshalb man nicht sagen kann, ein CEO ist alleine verantwortlich. Auch, aber nicht nur.

 

Natürlich ist es keine Alleinschuld. Nur wenn er halt im VR und CEO war, ist die Verantwortung noch ein 'bisschen' grösser. Aber ich habe nur von B. gesprochen, weil

nur er gerade nen neuen Job in einem Airline VR erhalten hat (oder auch nicht. :) ).

 

Was soll ein CEO machen, wenn ihm seine Mitarbeiter Handlungsvorschläge machen? Soll er darauf trauen, dass alles nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet wurde und im Sinn der Sache ist oder sollte er (oder sie!) das alles selber nachprüfen? Unmöglich.

 

Das führt mich zur Wiederholung meiner Frage:

Wieso hackt man auf dem CEO rum und blendet die anderen aus? Weil es die Medien so wollen?

 

Naja, eigentlich schon ja, sofern der Mitarbeiter nicht in betrügerischer Absicht Daten unterschlägt, liegt die Verantwortung für das Handeln dann schon beim CEO, wenn er das absegnet (und wenn er's nicht absegnet je nach dem auch...) - das ist nunmal das 'Risiko', für das er so viel Geld kassiert.

Eine Stufe höher gilt dann dasselbe für den VR. Der VR müsste widerum dem CEO auf die Finger schauen. Darum ist's auch nicht so sinnvoll, wenn da Personalunion herrscht. Wie gesagt, wenn das einer mit seinem eigenen Geld macht, why not, aber das ist ja hier nunmal nicht der Fall.

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btw: das sind sie wirklich. Aber das bedenkt man nicht, wenn man mit der SBB zur Arbeit (hoffentlich manager-los - Walti, Du bisch ke Referenz ;) ) fährt, im Migros noch schnell was einkauft, dann die NZZ liest, im Büro den Dell-Computer aufstartet und möglicherweise online bei easy-jet den nächsten Geschäftsflug bucht, über den Mittag beim Bindella essen geht, dann mal Fleurop-Blumen heimbestellt, abends mit dem ZVV heimpendelt, die Vögele-Schuhe auszieht und sich ins Pfister-Sofa fallen lässt. Und, last, but not least, von der Haushaltsmanagerin freundlich begrüsst wird (eh, dänk wegen den Blumen!)...Aber äbe... :)

 

Die SBB fährt nicht nur wegen der Manager, sondern wegen der vielen Mechaniker, die die Züge instand halten, den Gleisarbeitern, die nachts tonnenschwere Metallprofile verschweissen müssen und den Kondukteuren, die den ganzen Tag durch den Zug watscheln und sich von Bahnkunden, die mit dem Service nicht zufrieden sind, anscheissen lassen müssen. In der Migros arbeiten nicht nur Manager, sondern auch die, die die Regale einräumen dürfen, Lastwagenfahrer, die dafür sorgen, dass jeden Morgen frische Gipfeli von der Jowa in den Filialen sind usw. Dito für Fleurop, da sinds einfach die Blumen aus Holland. Bei Bindella arbeiten unzählige Küchenarbeiter, die das Gemüse rüsten, das Geschirr spülen und schwere Weinkartons herumtragen. Vögele profitiert von den Billiglohnländern und beschäftigt Näherinnen, die vom Wohlstand hier nicht mal zu träumen wagen. Pfister? Auch da gibts Leute, die die Polstergruppen zusammenschrauben, den Schaumstoff aufschäumen und irgendwo ist da noch der Arbeiter im Schlachthaus, der dafür sorgt, dass es genug tote Tiere für den Lederbezug gibt.

 

öhm...sind wir nicht irgendwie alle ein bisschen aufeinander angewiesen? Der Mechaniker braucht den Manager, damit er Aufträge bekommt, während der Manager den Mechen braucht, die sein Produkt zusammenschrauben.

 

Die Tatsache, das sich in diesem System Manager als etwas extrem wichtigeres sehen, was sich in ihren unverhältnismässigen Fantasielöhnen ausdrückt (während einige ihrer Angestellten jeden Franken umdrehen müssen, bevor er ausgegeben wird), erzeugt nachvollziehbaren Unmut in den weniger begüterten Schichten. Und wenn die Herren Geschäftsführer dann noch dreist genug sind, über ihren schlechten Quartalsbericht zu jammern und deswegen -zig Leute entlassen (während die Verbleibenden ungefragt deren Pensum übernehmen und somit Überstunden ackern müssen) oder deren Löhne drücken, gleichzeitig aber die eigenen Lönhe aufpolieren, und nacher kommt doch wieder ein gigantischer Geschäftsbericht heraus, dann ist dem Image der Mänätscher auch nicht gedient.

 

Jetzt kommen die Manager und faseln etwas grosser Verantwortung etc. Was heisst Verantwortung auf Managerebene? Welche Konsequenzen sind bei Fehler zu ziehen? Das weiss ich nicht, da ich aus einem anderen Umfeld komme. Aber jedenfalls nicht die Schuld auf andere schieben und mit einer grossen Abfindung sorgenlos von der Bildfläche verschwinden. Wenn ich als Angestellter Mist baue, dass lande ich auch auf der Strasse, und es kümmert niemanden, was mit mir passiert. Warum soll es den CEOs anders ergehen?

 

Mir geht dieses Lohngefälle jedenfalls züftig auf den Wecker. Und irgendwie komme ich mir doch als normaler Angestellter ganz einfach ver**scht vor, wenn im Management solche Sachen passieren und das alles auf meinem Rücken ausgetragen wird. Das ist auch nicht gerade motivierend, sich für eine Firma einzusetzen.

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Hoi Marcel,

 

wenn im Management solche Sachen passieren und das alles auf meinem Rücken ausgetragen wird

Es tut mir leid, als persönlich Betroffener siehst Du die Sache verständlicherweise anders.

nicht nur wegen der Manager (...) öhm...sind wir nicht irgendwie alle ein bisschen aufeinander angewiesen?

Voila, da haben wirs. Nicht nur bedeutet für mich "aber auch", wie Du auch richtig schreibst. Die Beispiele sind gut gewählt und ergänzen meinen "Tag", danke. Wir sehen, dass alle Menschen eine Funktion erfüllen, und dies mit Bestimmtheit überall nach bestem Wissen und Gewissen.

Die Tatsache, das sich in diesem System Manager als etwas extrem wichtigeres sehen,
Wir sprechen aber nicht von der Innensicht, wie sich "die Manager" selber sehen, sonder ob wir alle über einen Kamm scheren oder ob wir fähig sind, den Einzelfall zu betrachten. Manchmal scheren wir, wegen persönlichen Erlebnissen, Ängsten oder was auch immer, aber alle Mitglieder einer Gruppe über den gleichen Kamm. Doch bei einer sachlichen, emotionslosen Diskussion (notabene über die Wahl/Nichtwahl einer Person zum Verwaltungsrat) finde ich eine solch undifferenzierte Haltung schlicht daneben. Wir sind doch keine dumpfbackigen Stammtischschimpfer?! [auch wenn der Corner so heisst...]

 

Wenn ich als Angestellter Mist baue, dass lande ich auch auf der Strasse, und es kümmert niemanden, was mit mir passiert. Warum soll es den CEOs anders ergehen?
Der werte Herr Brugisser und seine Kombattanten stehen ja vor dem Richter, reicht das nicht? Und wenn Du Mist baust, möchest Du dann etwa nicht auch wieder mal etwas arbeiten können?

 

Mir geht dieses Lohngefälle jedenfalls züftig auf den Wecker.
Was meinst Du, mir etwa nicht?

 

Aber ich spreche hier nicht von Löhnen, sondern davon, dass jedes Individuum individuell und vorurteilsfrei betrachtet und gleich behandelt wird.

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Der überwiegende Teil der Manager arbeitet am Menschen vorbei,

getrieben von den an den speziellen Schulen erlernten Pressmethoden hin zu mehr Profit, der angeblich nötig ist, um im globalen Wettbewerb nicht unterzugehen.

Ein immer grösser werdender Anteil an aus der Tretmühle fallenden Menschen vegetiert derweil vollgepumpt mit Psychopharmaka und/oder Alkohol zwischen Sozial- und Betreibungsamt. Ein Millionen-Heer von arbeitslosen und der Zukunft beraubten jungen Menschen hängt den Tag ab und weint des Nachts.

Kluge Analysten und andere Beobachter beschnorren das Thema in abendfüllenden Sendungen, mit dem einzigen Resultat, dass noch der letzte abstumpft, und hofft, dass es ihn noch lange nicht treffen möge.

 

Willkommen in der neuen, modernen Leistungsgesellschaft. Heil Dir Aktionär.

 

Gruss Walti

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Ciao Mirko,

 

ich spreche durchaus aus der Sicht eines Betroffenen, da ich selbst schon auf die Strasse gestellt wurde, weil es dem Betrieb offenbar so schlecht ging. Der Witz an der Sache war, dass ich 3 Monate nach Arbeitsbeginn bereits wieder gefeuert wurde. Ebenso eine Handvoll Kollegen. Es gab einige Zeit vorher einen Wechsel im Management, und der neue Chef wollte kurzfristig bessere Zahlen sehen. Es sind im Vorfeld Sachen vorgefallen, was man nicht geglaubt hätte, wenn sie mir jemand erzählt hätte. So mussten die Kollegen vom Service den ganzen Tag aum Boden herumkriechen, weil dem Betrieb die Anschaffung einer Hydraulischen Hebebühne für zu teuer hielten (Kostenpunkt 6000.-). Gleichzeitig wurde aber ein Stockwerk höher ein Büro für ein Vielfaches an Geld zu einem Duschraum umgebaut, weil der neue Chef die 3km von seinem Wohnort zum Geschäft mit dem Fahrrad zurückzulegen pflegte, und nach dieser anstrengenden Tortour natürlich eine erfrischende Brause benötigte. Derweil durften die Serviceleute mit dem Schweissbrenner am Boden liegend ihre Arbeit verrichten. Noch ein paar solche Geschichten, und die Stimmung in der Besagten Firma war am Tiefpunkt. Einige Leute haben mir zur Kündigung gratuliert, und mir erzählt, ich müsste mich freuen, nichts mehr mit dieser Bude zu tun zu haben...

 

Die Bude, bei der ich vorher gearbeitet habe, ging pleite, weil es einfach zu viele Profilneurotiker im Management gab als fähige Programmierer. Geld war genug da, das hat man aber lieber in teure Hotels und Erstklassflüge gesteckt als in genügend "produzierendes" Personal. "He, wir schaffen die Aufträge nicht in der kurzen Zeit...Wie wärs mit neuen Programmierern?" - "Nö, zu teuer, bleibt halt am Abend einfach etwas länger...!" Es kam, wie es kommen musste.

 

Das sind meine 2 Erlebnisse, ich kenne auch noch einige aus meinem Bekanntenkreis.

 

Voila, da haben wirs. Nicht nur bedeutet für mich "aber auch", wie Du auch richtig schreibst. Die Beispiele sind gut gewählt und ergänzen meinen "Tag", danke. Wir sehen, dass alle Menschen eine Funktion erfüllen, und dies mit Bestimmtheit überall nach bestem Wissen und Gewissen.

 

Dann will ich Dich als vorbildlichen Chef loben! Wenn der Chef Fair ist, dann merkan das auch die Angestellten, was sich in deren Motivation äussert. Ich kann mir vorstellen, dass das Management in kleinen Betrieben hier auch tendenziell besser abschneidet als bei Grossbetrieben, wo der Kontakt zwischen Management und den Angestellten noch vorhanden ist. "Die da oben" hört man eigentlich nur, wenn man diese eben nicht kennt. Und das ist bei grösseren Betrieben fast zwangsläufig so.

 

Wir sprechen aber nicht von der Innensicht, wie sich "die Manager" selber sehen, sonder ob wir alle über einen Kamm scheren oder ob wir fähig sind, den Einzelfall zu betrachten.

 

Aus meinen selbst erlebten Erfahrungen und denen aus meinem Bekanntenkreis, so wie aus dem, was ich des öfteren lese, würde ich persönlich nicht mehr von Einzelfällen sprechen. Natürlich gibts auch die andere Seite, aber der Mensch tendiert halt dazu, schlechtes Verhalten zu kritisieren und erachtet gutes Verhalten als selbstverständlich (was demendsprechend nicht gelobt wird). Meine Äusserungen waren/sind hier nicht ganz Themenbezogen, ich hab mich hier einfach nur zu deinen Pfister/Fleurop/SBB Kommentaren geäussert und nicht zum Fall Bruggisser. Eher zur Überbewertung der Managenden Zunft ;)

 

Deshalb:

 

Der werte Herr Brugisser und seine Kombattanten stehen ja vor dem Richter, reicht das nicht? Und wenn Du Mist baust, möchest Du dann etwa nicht auch wieder mal etwas arbeiten können?

 

Definitiv. Aber je nach Umstand, was ich für Mist ich gebaut habe, würde ich mir überlegen, ob ich in einem anderen Metier nicht besser aufgehoben wäre. Der kleine Unterschied: Ich bräuchte um zu überleben ziemlich dringend einen neuen Job, während hohe Kader, wenn sich ihr gebauter Mist in Grenzen hält, soweit abgesichert sind, dass sie erst mal ein Weilchen sorglos sein können.

 

Was meinst Du, mir etwa nicht?

Aber ich spreche hier nicht von Löhnen, sondern davon, dass jedes Individuum individuell und vorurteilsfrei betrachtet und gleich behandelt wird.

 

Eben. Wo ist meine Abfindung des oben genannten Betriebes, der mich (ohne Mist zu bauen) rausgeschmissen hat?:009:

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@Walti, ich dachte zwar Du seist ein fröhlicher Zeitgenosse, aber mir scheint nach Deinem zweiten Posting, Du seist mit Deinem Leben gar nicht zufrieden!

:confused:

 

Eben. Wo ist meine Abfindung des oben genannten Betriebes, der mich (ohne Mist zu bauen) rausgeschmissen hat?:009:

Ich habe von einer Gleichbehandlung Mensch zu Mensch gesprochen, nicht Portemonnaie zu Portemonnaie.

 

Dann will ich Dich als vorbildlichen Chef loben!
Danke, aber das trifft nicht zu.

 

"Die da oben" hört man eigentlich nur, wenn man diese eben nicht kennt.
Nun ja, aber man hat ja vorallem mit seinem direkten Chef zu tun, und der ist doch mehrheitlich in Ordnung. Und der wiederum hat mit seinem ... und so weiter. Also werden "die ganz oben" doch vermutlich auch tendentiell in Ordnung sein?!

 

Man tritt normalerweise einem Menschen, so glaube und hoffe ich zumindest, doch aufgeschlossen und bis zu einem gewissen Grad vorurteilsfrei gegenüber. Im Hobby-Verein, wo allsonntäglich gemeinsam gekickt wird, wird man nett aufgenommen und ist gespannt auf die neuen Kumpels. Aber wer weiss schon, welche Geschichte das Gegenüber hat, wenn er es erstmals sieht? Ein Mörder? Ein Mänätscher? Ein Frauenschläger? Man weiss es nicht. Und nur weil man etwas weiss über das Gegenüber wird es in einer anderen Sache dann auch nachteilig behandelt? Hoffe nein, weil für das Gegenüber ändert sich nichts! Das ist für mich eine Einstellungsfrage, nicht mehr und nicht weniger.

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