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swiss hat Grund zum feiern, wenigstens ein bisschen...


Bodan

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Swiss mit Betriebsgewinn von 199 Millionen

 

uhg. Die Fluggesellschaft Swiss hat in den ersten neun Monaten einen Betriebsgewinn von 199 Mio. Fr. eingeflogen. Der konsolidierte Konzerngewinn beläuft sich auf 174 Mio. Franken. Im dritten Quartal konnte die Swiss den Betriebsgewinn annähernd verdreifachen.

Quelle: http://www.nzz.ch

Direkter Link: http://www.nzz.ch/2006/10/26/wi/newzzETQVERN9-12.html

 

Auch gute Nachrichten sind gute Nachrichten... :005:

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Das sind wirklich gute Nachrichten. Dazu kommt noch das die Swiss gestern bei der Travel Star Verleihung das erste mal in der Kategorie Charter einen Award bekam nämlich den 3 Platz vor BHP und EDW

 

Gruess

Andy

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Ich sehe die Schlagzeile mit einem weinenden und einem lachenden Auge..:o

 

Auf der Showbühne sieht alles gut aus und der Steigflug scheint stabil zu verlaufen. Auch ist Franz ein begnadeter Selbstdarsteller...:007:

 

Anderseits wissen wir alle hier drin, dass die Probleme beim Personal nicht gelöst sind. Mit Entlassungen und Drohungen oder mit FDR´s die ein einigermassen geregeltes Privatleben nicht zulassen werden die Probleme nicht weniger...

 

Geniessen wir eben die heutigen Schlagzeilen. Gut möglich, dass die Kehrseite der Medaille (leider?) bald wieder zum vorschein kommt.:005:

 

Saludos

David

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Ich weiss ja nicht, in welcher Firma Du arbeitest, David, aber in meiner gibt es auch Probleme zu hauf.

Es ist einfach dieser Globalisierungs-Wahnsinn, der die Manager zu Irrläufern werden lässt. Und sie selbst spüren irgendwie ja auch, das wir alle auf dem falschen Weg marschieren.

 

Insofern befindet sich da die SWISS mit ihren Regiopiloten in bester Gesellschaft.

 

Und die betreffenden Piloten träumen wohl noch immer von der unendlichen Gerechtigkeit und immerwährendem Arbeitsfrieden.

Aufwachen! kann ich da nur rufen, und aus dem was man hat, das beste machen.

 

Statt sich stets mit den bessergestellten zu vergleichen, vielleicht mal besser nach hinten und unten reflektieren, da gibt es nämlich ein Heer von Arbeitnehmern, die nur von einem Platz an der Sonne träumen können.

 

Wenn es der SWISS weiterhin so gut geht, wird früher oder später wieder Verhandlungsspielraum bestehen, um Arbeitsverbesserungen anzusprechen.

 

Gruss Walti

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Ich weiss ja nicht, in welcher Firma Du arbeitest, David, aber in meiner gibt es auch Probleme zu hauf.

Es ist einfach dieser Globalisierungs-Wahnsinn, der die Manager zu Irrläufern werden lässt. Und sie selbst spüren irgendwie ja auch, das wir alle auf dem falschen Weg marschieren.

 

Insofern befindet sich da die SWISS mit ihren Regiopiloten in bester Gesellschaft.

 

Und die betreffenden Piloten träumen wohl noch immer von der unendlichen Gerechtigkeit und immerwährendem Arbeitsfrieden.

Aufwachen! kann ich da nur rufen, und aus dem was man hat, das beste machen.

 

Statt sich stets mit den bessergestellten zu vergleichen, vielleicht mal besser nach hinten und unten reflektieren, da gibt es nämlich ein Heer von Arbeitnehmern, die nur von einem Platz an der Sonne träumen können.

 

Wenn es der SWISS weiterhin so gut geht, wird früher oder später wieder Verhandlungsspielraum bestehen, um Arbeitsverbesserungen anzusprechen.

 

Gruss Walti

 

Der Globalisierungswahnsinn kommt vor allem von Multinationalen Firmen die die Menschen zwecks Profitmaximierung gegeneinander ausspielen. Es zeigt mir das in gewissen Bereichen ein paar wenige Firmen mittlerweile zu viel Macht haben. Man könnte meinen die Gesellschaft ist für diese Firmen da und nicht umgekehrt.

Das Märli das es nicht anderst geht fress ich nicht.

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Statt sich stets mit den bessergestellten zu vergleichen, vielleicht mal besser nach hinten und unten reflektieren, da gibt es nämlich ein Heer von Arbeitnehmern, die nur von einem Platz an der Sonne träumen können.

 

Wie hier im Forum schon oft nieder geschrieben wurde, sollte man die Berufe oder Arbeitsstellen nicht miteinander einfach so quer vergleichen. Ein Airlinepilot hat schon eine etwas höhere Qualifikation und musste wie bei vielen LX-Piloten beträchtlich Geld für die Ausbildung in die Hände nehmen. Für diesen Platz an der Sonne musste man doch einiges in Kauf nehmen, was nicht jedermann kann oder will.

 

Die Reg-Piloten wollen ja nicht unbedingt höhere Löhne - ok ihre Forderungen verursachen sicher Mehrkosten. Die MA von Kabine und Boden warten schon lange auf eine angemessene Anpassung. Hoffentlich werden sie früher oder später vom Aufwärtstrend profitieren.

 

Gruss Markus

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Des Messers Schneide zwischen einem Gewinn und einem Verlust im Airlinegeschäft ist ausserordentlich scharf. Irgendwo ein Knall, eine Seuche, ein Beben, Viren, Bakterien, ein durchgedrehter Staatschef, eine geborstene Oelleitung im Putin-Land, ein Absturz (Gott bewahre), fertig Gewinn. Und jetzt noch was zu den Regionalpiloten: Es wird kommuniziert, dass sie im Prinzip keine Lohnerhöhung wollen, sondern Gleichstellung mit den ehemaligen Swissairlinern. Wissen wir zwischenzeitlich ja. Wären die wohl zufrieden, wenn die Ex-SR's mit den Löhnen auf Niveau der Reg.Piloten tauchen würden? Jetzt wären alle gleichgestellt. Ein Hauch von Sozialismus. Das ist doch ein Witz. Und dieser Druck mit den krankheitsbedingten Absenzen? LX meint, dies sei OK. Wenn ein Pilot sich nicht fit fühle, solle er im Bett bleiben. Es gehe um die Sicherheit. LX kann gar nicht anders reagieren. Auch das ist ein Witz. Arztzeugnisse sind oft nicht viel mehr Wert als das Papier auf dem in gewohnt unleserlicher Schrift steht "wegen Krankheit nicht flugfähig". Details = Arztgeheimnis. Das ist Druck pur ausserhalb des Verhandlungstisches und ganz ohne Streik (der ging ja in die Hosen). LX-Franz scheint mir gar nicht so arrogant. Es gibt Arrogantere. Immerhin hat der straffe Deutsche ein praktisch hoffnungsloser Fall auf den Genesungsweg gebracht. Gesund ist der Düsen-Patient mit Schweizerkreuz noch lange nicht. Kein Grund für Lohnerhöhung, kein Grund zum Frohlocken und erst noch gar kein Grund, den Fiebermesser mit der Hand ein halbes Grad nach oben zu schleifen und Lindenblütentee bei Mutti zu schlürfen. Fliegen, fliegen, fliegen. Das ist immer noch ein Traumjob. Schreiner oder Maurer sind auch edle Berufe. Aber zu Unrecht ganz ohne Sozialprestige. Wenn die 2x bei der Büez klemmen > Regionales Arbeitsvermittlungszentrum und Kurs "Richtiges Bewerben".

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Lieber Alfred,

 

wenns soooo ein Traumberuf ist, mach ihn doch!

Möchtest Du von Piloten rumkutschiert werden, die mit dem Kopf nicht bei der Sache sind? ich nicht.

 

Dein intelligenter Satz "zweimal klemmen, und ab aufs RAV" erinnert mich etwas an "Moskau einfach" früherer Führer und Lenker.

 

Tomi

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Lieber Alfred,

"zweimal klemmen, und ab aufs RAV" erinnert mich etwas an "Moskau einfach" früherer Führer und Lenker.

Tomi

Das ist aber nicht nett von Dir, Tomi. Ich vergebe Dir.

Es ist kein Zufall, dass sich die Krankheits-Absenzen der Reg.Piloten in letzter Zeit mehr als verdoppelten. Das ist aus meiner medizinischen Laiensicht ausserhalb jeglicher Logik. Die Flugzeuge sind die gleichen, die Cockpits unverändert, die Strecken bekannt. Das ist bewusster Druck unter dem Mäntelchen Gesundheit bzw. Krankeit. Das finde ich höchst bedenklich von sportlich trainierten, kerngesunden Boys. Jetzt muss die Swiss einen Uralt-Fokker von Ebners Hobby-Air einsetzen und Jumbolinos bleiben am Boden. Wie sind die Löhne wohl bei Hevetic (wie tief)? Spekulation: Wenn LX morgen die Löhne der Reg.Cracks um 30 % erhöhen würde, würden die Krankeitsmeldungen sofort wieder auf ein vernünftiges Niveau sinken. Da bin ich mit meiner Prognose nicht alleine auf weiter Flur. Vielleicht solltest Du - Tomi - mal an einen Stammtisch im urchigen Voralpengebiet sitzen und einfach nur die Ohren spitzen. Da würdest Du tatsächlich noch hin und wieder Moskau einfach hören. Aber nicht mit Swiss, mit Aeroflot. Und die zahlreichen Awards von LX werden nicht in den Cockpits gewonnen. In den Kabinen. Gratulation Indianerinnen und Indianer. Die Häuptlinge vorne an den Hörnern und Knüppeln haben neu eine unglaubliche Identifikations-Krise. Pilot war tatsächlich mal ein Jugendtraum von mir. Wenn ein Traum in Erfüllung geht, stirbt er. Ich träume lieber.

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Endlich good news. Möchte aber gerne die Buchhaltung genauer anschauen, und erst dann jubeln...

 

genau so sehe ich das auch. Damals, alleinstehend und ohne Allianz(en) tiefrote Verluste, heute unter einem grossen Schirm Gewinn .......... dieselbe Airline, wohlverstanden. Jedem Buchhalter ist bekannt, wie Verechnungen unter Gesellschaften funktionieren und da in Deutschland höhere Steuern wirken als hier zu Lande sind doch die Geldströme bereits programmiert.

 

Gruss

Heinz

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Seht nicht immer alles so negativ. Lasst es doch einfach mal so stehen.

Ich denke kaum das da viel getürkt wird in der Buchhaltung und wenn im üblichen Rahmen wie es jede grössere Firma macht!

 

Erinnert ihr euch an die Auslastung Europa in den Anfängen. War so um die 45% Wo ich angefangen habe zu 4 auf dem Avro bei Swiss hatten wir oft Fluglegs mit weniger als 5 Passagieren nach Stockholm, nach Oslo, Helsinki Mailand was auch immer.

 

Heute ist die Auslastung bei 77.3% Swiss hat keine 50 Plätzer mehr, 18 Sitze pro A320 mehr drin das bei 14 Maschinen usw das sind alles Faktoren die dazu beigetragen haben. Überall wird weniger verdient mehr gearbeitet usw.

 

Erwähnen sollte man vielleicht auch das nach 9 Monaten mit den Schwarzen Zahlen einmal Schulden zurück bezahlt wurden, sprich alle die wieder um die Steuern von damals motzen.......

 

Wenn Swiss TIEF ROTE Zahlen gebracht hätte, dann wäre die Diskussion anders gewesen, WAS SCHON WIEDER UND WIESo BLA BLA BLA

 

Also belassen wir es doch damit das Swiss Schwarze Zahlen schreibt in einem Wirtschaftlich guten Jahr. Es kommt mit bestimmtheit wieder anders auch in einer Allianz.

 

Andy

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und da in Deutschland höhere Steuern wirken als hier zu Lande sind doch die Geldströme bereits programmiert.

Gruss

Heinz

Verstehe Dich nicht ganz, Heinz. Wohin strömen die Gelder? Nach Deutschland mit hohen Steuern oder in die Schweiz bzw. bleiben sie in der Schweiz mit niedrigeren Steuern? Ausserordentlich wichtig..langfristg überlebenwicht..ist, dass LX ein Cashpolster in der Grössenordnung von 1 Milliarde EUR so bald als möglich anlegt. Die nächste Krise kommt so sicher wie das Dona nobis pacem an Weihnachten.

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Verstehe Dich nicht ganz, Heinz. Wohin strömen die Gelder?

 

klar doch, von Deutschland in die Schweiz. In Deutschland Aufwand - in der Schweiz Ertrag und wo Gewinn ensteht, wird auch versteuert. Also besser in der Schweiz, da bleibt nach Steuern mehr übrig.

 

Gruss

Heinz

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klar doch, von Deutschland in die Schweiz.

Das ist toll. Von Germany aus lenken und denken. In der Schweiz Steuern sparzahlen. Schwarzgeld parkieren. Ferien auf den Canaren. Die Frontfrau Angela Merkel hat es nicht einfach.

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Ich freue mich auch für die Swiss. Es ist wichtig, dass es aufwärts geht mit der Fliegerei.

 

Wie die Vorredner aber schön geschrieben haben, ist das Resultat mit Vorsicht zu geniessen. Es weiss kein Mensch ausserhalb des innersten buchhalterischen Zirkels des LH-Konzerns, ob dieses Geld wirklich bei der Swiss verdient wurde.

 

Es kann so sein. Es kann aber auch anders sein.

 

Was klar ist, ist der Steuervorteil von in der Schweiz verdientem Geld. Auch muss das LH-Management der Börse zeigen, dass der Kauf der Swiss richtig war und man die Übernahme im Griff hat. Den Piloten der LH wird gezeigt, dass sie mal nicht zu aufsässig werden sollen, fliegen doch die Swiss Piloten zu inzwischen deutlich schlechteren Bedingungen. Etc. etc. Es gibt noch viele weitere Gründe, warum aus Managementsicht Gewinn bei der Swiss mehr nützt als bei der Lufthansa.

 

Eine Zahlenbetrachtung: LH rechnet dieses Jahr mit einem Ergebnis von gegen 800 Mio €, also ca. 1.2 Mrd. CHF. Hier 100 Mio CHF (weniger als 10%) zur Swiss zu verschieben ist für das LH-Ergebnis Peanuts, der wahrgenommene Effekt bei der Swiss dieser 100 Mio CHF ist aber doch beträchtlich.

 

Gruss

Lorenz

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Und selbst wenn unser Lorenz recht haben sollte, kann doch die dannzumal als geschummelt entlarvte Strategie und Aktionärsbesänftigung in allererster Linie am unverzagten Durchhaltewillen des Servierpersonals an der Frontlinie festgemacht werden. Aber böse Zungen könnten behaupten wollen, dass auch dies nur Mittel zum Zwecke gewesen sein könnte.

Was wiederum als Beweis einer Führung von unten nach oben gedeutet werden könnte. In der logischen Folge davon könnte man vom resultierten Erfolg dasselbe von auf dem selben Deck arbeitenden, nur durch 14 mm Verbundwerkstoff getrennt in derselben Firma arbeitenden Führungsteam, abverlangen.

 

Gruss Walti

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