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AB will Pilotenausbildung anbieten


Michi B.

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Naja, ansich war es als allgemeines Thema zur Diskussion gedacht. Hätte vielleicht besser in den Stammtisch oben gepasst. Normalerweise ist das eine ziemliche Sensation, dass eine weitere Airline eine Pilotenausbildung anbieten will. ;)

 

In einigen anderen Foren war bereits nach kurzer Zeit eine zweite Seite vorhanden. Darum dachte ich, dass hier vielleicht auch interesse besteht. Aber viele Reaktionen sind bisher ja nicht zu sehen :D . Ähm... okay ;) :D

 

Viele Grüße

Michi :)

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Sensation ist wohl etwas übertrieben.

Ich denke mal, sie werden das genauso wie Hapag machen, über eine Partnerschaft mit einer bestehenden Schule.

 

Vorteil für BER: Sie haben von Anfang an ein Auge auf die möglichen zukünftigen Piloten und müssen ihre Meinung nicht in einem 20min-Interview fällen. Außerdem werden die möglichen Kandidaten schon ein bisschen mehr auf Airlinebetrieb getrimmt, als anderswo.

 

Vorteil für die Schule: Sie hat sicherlich mehr Bewerber/Schüler, weil sie mit ihrer "Partnerairline" werben kann. Eventuell auch noch zusätzliche verkaufte Typeratings.

 

Risiko für einen der beiden: Keine. BER muss die Schüler nicht übernehmen, übernimmt auch keine Kosten. Die Schule ebenso.

 

Vorteile für die Schüler: Bessere Chancen auf einen Arbeitsplatz bei BER, eventuell eine Teilvorfinanzierung.

Nachteile: Eventuell höhere Kosten, wahrscheinlich ein Einstellungstest, trotzdem keine Garantie auf Übernahme.

 

 

Mit LH+LFT ist das bei weitem nicht zu vergleichen, insofern ist das m.M. nach keine Sensation.

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Hallo

 

Wichtig ist, dass sie ordentlich und professionell ausbilden. Kommt für mich nicht unerwartend, dass AB eigene Flugschule auf macht.

Wenn man bedenkt wie klein AB mal angefangen hat. Irgendwie müsste sich LTU heut noch in den A... beissen, dass sie Hunold nicht behalten haben, er war ja dort mal ein Grosser.

Natürlich alles ist nicht gold was glänzt, was AB angeht. Aber wo ist das schon

 

Grüße

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Hallo!

Also um mich meinem Vorredner anzuschließen: Eine Sensation ist es mit Sicherheit bei weitem nicht. AB macht auch keine eigene Schule auf, sondern schließt sich einer Schule an (in diesem Fall wird es die TFC in Essen sein). Grundlegend kann man sagen, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird. Die Gesellschaften werden sich mit Schulen verbinden um sich einigermaßen auf die von ihren eigenen Marktwirtschaftsanalysen vorausgesehene Pilotenknappheit vorzubereiten. Schon im Moment kommen die Gesellschaften nur schwer mit dem Rekrutieren hinterher... Man wird sehen, wie es sich weiterentwickelt.

 

Viele Grüße aus Berlin

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Nunja... Sensation hin oder her :)

Fakt ist, dass sich Air Berlin sehr wohl an den Ausbildungskosten beteiligt... Ich habe mir heute einmal die Roadshow angesehen...

Klar, viel Werbung und Eigenlob, aber die Eckpunkte sind für mich doch eine Ausbildung (fast) wie bei der Lufthansa, zu Anforderungen an die Bewerber wie es die Cityline fordert.

Air Berlin übernimmt immerhin rund die Hälfte der Ausbildungskosten und "bemüht" sich von Fall zu Fall auch um die Finanzierung der anderen Hälfte.

Außerdem ist man nicht wie beispilesweise bei der SWISS für eine längere Zeit an die Airline gebunden (Mindestvertragsdauer 1 Jahr), von Seiten Air Berlin wird dem erfolgreichen absolventen der Ausbildung ein unbefristeter Vertrag angeboten (so Ralf Nagel in seinen Ausführungen)

 

Ich meine, die 60.000 Euronen sind immer noch ein dicker Brocken, aber, insgesamt macht mir das Konzept von Air Berlin (was zumindest die Ausbildung anbelangt ;) ) doch einen sehr fairen und ausgewogenen Eindruck :)

 

Wo wir gerade beim Thema sind... hätte da jemand durch Zufall noch 60.000 Euro übrig... dann bitte PN oder E-Mail an mich... :D ...ich frag ja nur ;)

 

Gruß aus Berlin

Marcus

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