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Do 26.10.06, 20.00 SF1 Betrand Piccard - Das Leben als Ballonfahrt


Nicolas A380

Empfohlene Beiträge

SF1 ch_24.gif: Bertrand Piccard - Das Leben als Ballonfahrt

 

 

Do: 26.10.2006, 20:00

 

Wh:

Fr: 27.10.2006, 03.15

Fr: 27.10.2006, 11.00

 

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Als erster Mensch umrundete der Schweizer Bertrand Piccard die Welt in einem Ballon. Jetzt steht er vor einem neuen spektakulären Abenteuer. Mit einem Solarflugzeug will er rund um den Globus fliegen, um die Idee der nachhaltigen Entwicklung zu popularisieren. Was treibt diesen jüngsten Spross einer berühmten Pionier- und Forscherfamilie an, immer neue Abenteuer zu bestehen? "DOK" begleitete Bertrand Piccard an Bord eines Heissluftballons, um das herauszufinden und um zu erfahren, inwieweit eine Ballonfahrt zum Symbol fürs Leben werden kann.

 

Grossvater Auguste Piccard hob 1931 als erster Mensch mit einem Ballon in die Stratosphäre ab und erreichte eine Höhe von über 16'000 Metern; darauf stiess er auch in die Tiefsee vor. Vater Jacques Piccard tauchte im Jahr 1960 zum tiefsten Punkt der Erde auf 11'000 Metern. Bertrand Piccard schaffte 1999 eines der letzten grossen Abenteuer in der Luft, eine Nonstop-Fahrt im Ballon rund um die Welt in 20 Tagen.

 

"DOK"-Autor Otto C. Honegger begleitete Bertrand Piccard nach Château-d'Oex, wo dieser den Grundstein für seinen Weltruhm legte. Drei Mal hob er von hier aus ab, bevor er zusammen mit Brian Jones schliesslich die Weltumrundung schaffte. Für "DOK" starteten Piccard und Jones mit einer Nachbildung des grossen "Breitling Orbiter", einem sieben Mal kleineren Heissluftballon. Im Ballon und auf festem Boden erklärt Piccard dabei seine Philosophie des Abenteuers und des Lebens. Oft kann man nicht alles beeinflussen im Leben und fühlt sich dann wie ein Ballonpilot, der vom Wind getrieben wird und nur die Flughöhe verändern kann. Wie tut man dies im normalen Leben? Piccard verdeutlicht dies an vielen Beispielen.

 

Erstmals liess er auch ein Fernsehteam in seinen Privatbereich blicken. Zusammen mit seiner Frau und seinen drei Töchtern reiste das "DOK"-Team ins National Air and Space Museum in den USA. Dieser Ort hatte Piccard einst zu seinen Fliegerträumen angeregt. Dort steht heute auch die Kapsel des "Breitling Orbiter 3" neben vielen Flugzeugen berühmter Pioniere der Luftfahrt. Die Filmer konnten Piccard auch beim Fallschirmspringen begleiten, für den Waadtländer ein Symbol der Entscheidung. Und sie filmten ihn zu Hause und in seiner psychiatrischen Praxis. So wird ein hochinteressanter Einblick in die Geisteshaltung eines Abenteurers möglich, der heute als Vortragsredner in der ganzen Welt auftritt, aber als Doktor der Psychiatrie noch immer ausgewählte Patientinnen und Patienten in Hypnose versetzt. Das Filmteam folgte ihm auch nach Niger in Westafrika, wo er sich mit seiner Stiftung "Winds of Hope" im Kampf gegen die Krankheit Noma engagiert. Diese befällt vor allem Kinder und kann zu furchtbaren Entstellungen im Gesicht führen. Piccard setzt mit seiner Hilfe auf Prävention und lässt Gesundheitsagentinnen ausbilden, um die Symptome der Krankheit frühzeitig zu erkennen.

 

In Lausanne und Winterthur schliesslich bekommt das Fernsehpublikum Einblick ins neue grosse Abenteuer von Bertrand Piccard - den Bau eines lediglich mit Solarenergie betriebenen Flugzeugs. Damit plant er eine weitere Weltumrundung. Bertrand Piccard entpuppt sich im Film als Mensch mit unerschütterlichem Optimismus, der ständig neue Grenzen überschreiten will.

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Hallo,

 

ja, absolut interessanter Bericht gestern, bin schon jetzt gespannt auf das neu Projekt von Piccard, mit dem Solarflieger.

 

Gruss und schöns Tägli

Chrigel

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