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[ORF.on 19OCT06] Schule verbietet Schweizer Kreuz


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Geschrieben

Interessant, was das Bieler Tagblatt da so schreibt (Thomas, warum sollte es übrigens nicht stimmen?). Bezüglich Sarkasmus halt ichs mal wie Oski...;)

Geschrieben
Interessant, was das Bieler Tagblatt da so schreibt (Thomas, warum sollte es übrigens nicht stimmen?). Bezüglich Sarkasmus halt ichs mal wie Oski...;)

Angeblich gibt es in Roggwil bzw. den Schulen dort ein Problem mit Rechtsextremismus resp. Fremdenfeindlichkeit.

Das es normale Kleider gibt mit Schweizerkreuz und solche, welche halt doch für ein bestimmtes Extrem sprechen ist ja leider auch Tatsache. Was wenn es nun ein "extremes" T-Shirt war (mit Schweizerkreuz), welches verboten wurde? Dass dann die Medien dies anders wiedergeben sollte ja niemanden verwundern...

 

Aber egal was für ein Zeichen druf ist oder was für ein Tshirt oder sonst was - ein Verbot ist hier sowieso nicht der richtige Weg (auch wenn man die aktuelle Scuhluniformdiskussion anschaut, oder die Freizügigkeitsdiskussion [stringverbot an Schulen usw.}). Schlussendlich muss man das ganze nicht an den Auswüchsen sondern an den Wurzeln (in diesem Fall ist das entweder braunes Gedankengut [wenn es denn Tshirts sind wie ich spekuliert habe], oder Rassimus von Äusländern gegen Schweizer [wie die Zeitungen es vermuten lassen]), packen!

 

 

Sollte aber tatsächlich explizit das Schweizerkreuz als Symbol irgendwie verboten worden sein, so hätte ich da auch kein Verständnis dafür...

Geschrieben
Als ob man nicht zur Schweiz stehen könnte. Das Land, das uns mit seiner Top-Infrastruktur etc. verglichen mit anderen Ländern einen hohen Lebensstandard bietet...

 

Gerade zur eigentlich immer neutral gewesenen Schweiz kann und sollte man als deren Bürger stehen. Meine Meinung als Außenstehender ;)

 

Gruß

Geschrieben
Das Nationalsymbol wirke provozierend und könne die ausländischen Mitschüler zu aggressiven Reaktionen herausfordern, sagt die Schulleitung.

 

Nachdem man die Jugendgewalt kaum in den Griff bekommen hat (schweizweit), weil man die Täter nicht aufhalten oder abschrecken kann, versucht man es jetzt auf die umgekehrte Art: Durch das Verbieten von potenziellen Opfern soll es weniger Täter geben. Gerüchteweise soll dies auch im Strassenverkehr eingesetzt werden, damit die Vision-Zero verwirklicht werden kann. Mögliche Unfälle sollen verhindert werden, indem man das allfällige Verkehrsopfer bittet, sich gar nicht in eine gefährliche Situation geraten zu lassen.

 

 

 

Bedenklich und wahrscheinlich zutreffend finde ich folgendes:

Ein Eigentor der Schule?

Auch die Brüder Dominic und Pascal Lüthard, die die Partei national orientierter Schweizer (Pnos) mit aufbauten, haben ihre Wurzeln in Roggwil. Dominic Lüthard kandidiert sogar an den Gemeinderatswahlen vom kommenden 29. Oktober.

Doch Jürg Graf, der auch für die SVP in der Finanzkommission sitzt, glaubt, dass der Roggwiler «Kreuz-Erlass» für die Gemeinde zum Eigentor werden könnte. «Mich würde es nicht wundern, wenn es Leute gibt, die jetzt erst recht rechts wählen.»

 

Das war wohl der falsche Weg, um das Rechtsextremismusproblem in Roggwil zu stoppen.

Geschrieben
Was wenn es nun ein "extremes" T-Shirt war (mit Schweizerkreuz), welches verboten wurde? Dass dann die Medien dies anders wiedergeben sollte ja niemanden verwundern...

 

Warum sollte das niemanden verwundern? Dass am Schluss immer der Überbringer der Nachricht schuld ist und nicht der Verursacher wunder mich hier drin langsam auch nicht mehr...

Geschrieben

Ich finde es eine absolute Frechheit.:003:

 

Die ausländischen Schüler und Ihre Familien sind nur Gäste in unserem Land die sich benehmen müssen.

Geschrieben
Warum sollte das niemanden verwundern? Dass am Schluss immer der Überbringer der Nachricht schuld ist und nicht der Verursacher wunder mich hier drin langsam auch nicht mehr...

Ein Einzelfall aufgebauscht und Unwahrheiten verbreitet. Was kann da der Verursacher dafür? ;)

 

 

Hier der Originalartikel aus der BZ:

Schule verbietet Schweizer Kreuz

 

Seltsame Sitten in Roggwil: An der Oberstufenschule sind Kleidungsstücke mit einem Schweizer Kreuz neuerdings unerwünscht, wie die Berner Zeitung ihrer heutigen Ausgabe berichtet. Begründung der Schulkommission: Das Nationalsymbol wirke «provozierend».

 

 

»Kommentare zum Artikel

 

Den Schulbeginn nach den Herbstferien hatte sich Daniel K. (Name geändert) anders vorgestellt. Nichts Böses ahnend, trug der 12-jährige Sekler letzten Montag sein rotes Leibchen mit weissem Kreuz. Schliesslich geniesst die rotweisse Kluft spätestens seit der Fussball-WM im Sommer Kultcharakter.

 

«Ein komischer Entscheid»

 

Doch dafür hatte sein Lehrer keinen Sinn: In einer ruhigen Minute nahm er Daniel beiseite und bat ihn, in der Schule künftig kein Schweizer Leibchen mehr zu tragen. Denn das könne die Mitschüler, vor allem die ausländischen, zu aggressiven Reaktionen herausfordern. Für Daniels Mutter, die ebenfalls nicht mit Namen in der Zeitung stehen möchte, «ein komischer und einseitiger Entscheid».

 

Keine Hemmungen, das Roggwiler Tenü-Tabu öffentlich zu machen, hat dagegen Jürg Graf. Der 43-jährige Familienvater ergriff diese Woche an der Gemeindeversammlung unter «Verschiedenem» das Wort: Er finde es «schlicht schockierend», dass die Schule eine solche Bestimmung erlassen habe. «Als Soldat habe ich einst den Eid auf die Schweizer Fahne geleistet - und jetzt das! Schämen sich unsere Lehrer eigentlich für unser Land?»

 

Schulleitung wiegelt ab

 

Sauer stösst Graf, der sich als «gesunden Patrioten» bezeichnet, besonders auf, «dass nur unser Schweizer T-Shirt von dieser Kleidervorschrift betroffen ist, andere Natileibchen aber offenbar weiter erlaubt sind».

 

Gemeinderat und Schulkommissionspräsident Fredy Lindegger (Alternative Wählergruppe Akzänt) widerspricht dem und wiegelt ab: «Ein generelles Verbot für Schweizer Kreuze haben wir nicht erlassen. Aber wir tolerieren keine provozierende Kleidung, und das gilt für alle.» Lindegger beruft sich dabei auf die geltende Schulordnung. Als «provozierende Kleidung», so der Schulpräsident, würden allerdings auch Uniformen, Kampfanzüge oder, bei Mädchen, ein allzu freizügiges Outfit angesehen.

 

Die Vorsicht der Roggwiler Behörden kommt nicht von ungefähr: Die knapp 4000 Einwohner zählende Oberaargauer Gemeinde gilt als Hort rechtsradikaler Jugendlicher. So hatten die Roggwiler Stellbuben in den letzten Jahren die 1.-Mai-Tanne mehrmals nur mit Schweizer Namen versehen. Zwei Schweizerinnen, die sich mit ihren ausländischen Altersgenossinnen solidarisierten und so ein Zeichen gegen Rassismus setzen wollten, wurden danach für den Prix Courage nominiert.

 

Auch die Brüder Dominic und Pascal Lüthard, die die Partei national orientierter Schweizer (Pnos) mit aufbauten, haben ihre Wurzeln in Roggwil. Dominic Lüthard kandidiert sogar an den Gemeinderatswahlen vom kommenden 29.Oktober.

 

Doch Jürg Graf, der auch für die SVP in der Finanzkommission sitzt, glaubt, dass der Roggwiler «Kreuz-Erlass» für die Gemeinde zum Eigentor werden könnte. «Mich würde es nicht wundern, wenn es Leute gibt, die jetzt erst recht rechts wählen.»

 

Da hat also ein Lehrer, der sich auf eine generelle, scheinbar relativ weit gefasste Kleiderordnung beruft einen Schüler gebeten dieses T-Shirt nichtmehr anzuziehen.

Ein Einzelfall also und schon gar nirgends eine Regelung mit irgendeinem "Schweizerkreuzverbot".

Vielleicht ist dieser Schüler ja einer von diesen "Problemkindern", wie sie im Artikel erwähnt werden? Vielleicht hat der Lehrer einfach überreagiert? Vielleicht sogar verständlich, wenn dieses Roggwil wirklich so tief in der braunen Suppe drinsteckt.

Nur schade helfen solche Artikel bzw. die Schlagzeile eher dazu diese Leute noch mehr in ihrer Überzeugung zu festigen.

Vermutlich fordern dieselben Eltern die sich über diesen Fall echauffieren gleichzeitig ein Verbot von "freizügiger" Kleidung an der Schule..würde irgendwie noch passen :001:

 

Wie hier ein Einzelfall der irgendwie sogar noch verständlich scheint so hochstilisiert wird, als hätten wir nicht andere Probleme....

Geschrieben

@tigerfan

 

Die Geister die ich rief :001: :001: :001:

 

Hoffentlich benehme ich mich als Ausländer auch immer gut :009:

 

Deine Meinung über das Verbot steht Dir frei, aber ich wäre Dir dann doch sehr verbunden, wenn Du bitte, bitte mal aufhören könntest auf den Ausländern rumzuhacken. Bei jeder Gelegenheit kommt es wieder.... Einfach schlichtweg zum schreien.... Nun weiss ich wenigstens mal wieder, dass ich hier nur ein geduldeter Gast bin.

 

Wir sind alle mal irgendwann und irgendwo mal Ausländer und ich hoffe, Du gehörst zu denen die ihr Land immer zu 100% super ordentlich im Ausland repräsentieren und über die man nicht den Kopf schütteln muss!!!

Geschrieben

Nur schade helfen solche Artikel bzw. die Schlagzeile eher dazu diese Leute noch mehr in ihrer Überzeugung zu festigen.

 

Sorry Thomas, aber wer nur die Schlagzeile liest ist eh selber schuld, da habe ich nicht wirklich Mitleid. Aus dem Artikel wird die Sachlage jedenfalls ziemlich klar. Gemäss Schulpräsi darf da ja offenbar jeder Lehrer nach Gusto verbieten, was er grade will. Mit "Provokation" lässt sich ja immer alles begründen. Das haben die wohl in ein Leitbild geschrieben, solche Dinger sind ja jeweils voll von flauschigen, aber nichtssagenden und unkonkreten Aussagen...

Geschrieben

Kleidungsstücke mit rassistischen Sprüchen, Naziparolen und eindeutig rechtsgerichteten Botschaften sind in jedem Fall zu verbieten.

 

Nicht aber etwas, was nur unser Nationalsymbol zeigt. Ansonsten müssen an den Schulen auch sofort alle Nationalsymbole anderer Länder verschwinden. Schockierend für mich, dass dies ein einzelner Lehrer einfach so durchsetzen kann.

 

Diese Geschichte ist etwa derselbe Blödsinn, wie der Fall bei British Airways, wo man offenbar keine christlichen Symbole tragen darf, mit denen anderer Religionen aber offen umherspazieren kann.

 

:001:

 

MfG

 

Wilko, der weder rassistisch, nazionalsozialistisch, noch religiöser Fanatiker ist, aber trotzdem stolz auf sein schönes Heimatland ist.

Geschrieben

Deine Meinung über das Verbot steht Dir frei, aber ich wäre Dir dann doch sehr verbunden, wenn Du bitte, bitte mal aufhören könntest auf den Ausländern rumzuhacken. Bei jeder Gelegenheit kommt es wieder.... Einfach schlichtweg zum schreien.... Nun weiss ich wenigstens mal wieder, dass ich hier nur ein geduldeter Gast bin.

 

Es ist ja nicht so, dass sich die Schweizer in der Schweiz nicht auch anständig aufführen dürfen :)

Wenn du aber siehst, welche Probleme die Schweiz in den letzten 20 Jahren durch die grosse Zuwanderung bekommen hast, magst du uns vielleicht so eine Aussage doch bitte verzeihen. Und ja, wenn ich im Ausland bin, versuche ich mich möglichst den örtlichen gepflogenheiten anzupassen - schlecht benehmen möchte ich mich sowieso nirgends.

Und dass nun die Probleme wieder gelöst werden sollen, indem die Einheimischen sich anpassen sollen - wundert mich nach allem, was ich bisher erlebt habe überhaupt nicht mehr. Wahrscheinlich werden wir demnächst gebeten, zum Islam zu konvertieren, um unsere muslimischen Mitbürger doch bitte nicht mehr so sehr zu provozieren... ne, ich hör jetzt lieber auf.. :)... ich bleib auf jeden Fall konfessionslos glücklich ;)

Geschrieben
Ich finde es eine absolute Frechheit.:003:

 

Die ausländischen Schüler und Ihre Familien sind nur Gäste in unserem Land die sich benehmen müssen.

 

Wie kommst du jetzt wieder auf diesen Satz? Warum immer gerade so aggressiv? Der Fehler lag hier eindeutig beim Lehrer und ganz sicher nicht bei Ausländern!!!!

 

Lg Tobi

Geschrieben
Wie kommst du jetzt wieder auf diesen Satz? Warum immer gerade so aggressiv? Der Fehler lag hier eindeutig beim Lehrer und ganz sicher nicht bei Ausländern!!!!

 

Lg Tobi

 

Natürlich. Nur ist dem Lehrer möglicherweise dieser Fehler in den Sinn gekommen, weil er schon ein paar Sachen erlebt hat...

Geschrieben

Aggressiv? Sorry aber diese zwei Sätze sind nicht agressiv. Agressiv ist, wenn man jemand angreift was ich aber nicht getan habe.

 

Die Lehrer haben natürlich schon auch falsch reagiert aber es ist halt tatsache, dass die meisten Straftaten (z.B Bedrohen von Schülern) nicht von Schweizern verursacht wird.

 

Wie kommst du jetzt wieder auf diesen Satz? Warum immer gerade so aggressiv? Der Fehler lag hier eindeutig beim Lehrer und ganz sicher nicht bei Ausländern!!!!

 

 

 

@Amarantine

 

Ja, ich denke das ich mich im Ausland korrekt verhalte! Klar ist es nicht immer möglich (wegen unterschiedlichen Kulturn) und auch nicht einfach.

Geschrieben

Momentan läuft bei Schweiz Aktuell sgoar ein Bericht darüber. Die Schüler haben auf ihre Art eine Protestaktion durchgeführt indem viele ein "verbotenes" Shirt angezogen hatte.

Die Verantwortlichen gaben übrigens zu verstehen, dass das Tragen eines Schweizerkreuzshirts jederzeit möglich sei. Die ganze Aufregung scheint sich zumindest dort gelegt zu haben.

Wers nicht gesehen hat, kann sich bald bei >SF online den Beitrag anschauen.

Geschrieben
Die Lehrer haben natürlich schon auch falsch reagiert aber es ist halt tatsache, dass die meisten Straftaten nicht von Schweizern verursacht wird.
Und was hat das bittesehr mit dem Verbot (welches gar keins ist) zu tun? :rolleyes:
Geschrieben

@ThomasF

 

Wenn sich die Ausländer und natürlich auch die Schweizer an Schulen besser benehmen, gibt es weniger Zielkonflikte. Es gibt halt teilweise grosse kulturelle Unterschiede die missverstanden werden können.

 

Ich muss allerdings sagen das ich in der Sek mit Schüler verschiedener Länder (auch CH) schlechte Erfahrungen gemacht habe.

Geschrieben

@Tigerfan

 

Bezüglich korrektem Verhalten im Ausland:

Wieviel Male warst du schon in Ex Jugoslawien, der Türkei (und ich meine damit nicht Antalya) oder arabischen Staaten?

 

Dein Satz: "Ausländer sind nur Gäste in unserem Land die sich benehmen müssen" lässt darauf schliessen, dass sich Ausländer eben meist nicht zu benehmen wissen. Zumindest für mich ist das agressiv...

 

Schau, ich unterstelle dir keinen Rechtsextremismus oder so... du hast ganz eindeutig eine andere politische Einstellung als ich und das ist ok so. Aber manchmal etwas mehr denken bevor man wieder alle Ausländer in einen Topf wirft. :005:

 

@Patrick

 

Ganz klar. Er hatte sicherlich schlechte Erfahrungen in seiner Vergangenheit. Andererseits ist dieses Dorf ja bekannt für ihre rechte Gesinnung, also wird es für Ausländer äusserst hart sein dort. Und worauf ich mich beziehen wollte, war die Bemerkung von Tigerfan, dass sich Ausländer eben nicht zu benehmen wissen und nur Gäste sind.

 

Lg Tobi

Geschrieben

Mein Herz schlägt im Dreivierteltakt:

 

Drei Eidgenossen am Vierwaldstättersee

 

Dieses Symbol ist im Gegensatz zum statischen Kreuz lebendiger denn je:cool:

 

Grusss Walter Fürst:rolleyes:

Geschrieben

Hier geht es ja gar nicht um Ausländer. Hier geht es um Schweizer und im spetziellen um unsere Freiheit. In Basel wo man Schuluniformen testet, tragen alle das Gleiche.

 

Warum darf jeder auf seine Wurzeln und Nationalität Stolz sein und wir nicht?

 

Italienisches Essen, Autos, Frauen und Mode, der Italiener zeigt das er ein Stück davon ist und ist Stolz darauf (Das Gleiche gilt für Franzosen, Türken usw.)

 

Sag jetzt mal einem Italiener (F, D, usw.) er dürfte nicht dieses Gefühl der Angehörigkeit an Tage tragen, dann geht es aber los und zwar zu Recht.

 

Uns geht es immer wie mehr an die Freiheit, wir dürfen nicht mehr Rauchen, müssen auf den Strassen den Blick mehr auf dem Tacho haben als auf der Strasse, wer ungesund lebt soll bald mehr Krankenkasse bezahlen. wenn du kein Raucher bist, nie zu schnell fährst und eine Sportkanone bist, so wiege dich nicht in Sicherheit, denn bald finden wir ein Laster das du hast und gnade dir Gott wenn du dich dem Druck nicht beugst.

 

Diesem Lehrer hätte ich mit soffortiger Wirkung gekündigt und ihm gleich noch ein Verfahren wegen Rassendiskriminierung an den Hals gehängt.

 

Wir verkaufen uns selbst für ein Apfel und ein Ei

 

Ich habe übrigens Ausländer gerne (liebe ja eine) nur sollte langsam darauf geachtet werden, das es noch Raum für uns gibt

Geschrieben

@Patrick

 

Ich glaube wir sind alle der Meinung, dass der Lehrer hier eindeutig zu weit gegangen ist und man solche T-Shirts nicht verbieten darf.

 

Patriotismus gibt es überall. Und es gibt auch in der Schweiz genügend Leute die das ausleben. Ich sehe viele Leute mit solchen T-Shirts umherlaufen, viel mehr als beispielsweise ich Deutsche mit dt. T-Shirts sehe. Ich denke nicht, dass es in der Schweiz mehr Verbote gibt als in anderen Ländern, im Gegenteil.

 

Ich für meinen Teil bin aber nicht stolz auf die Schweiz. Was habe ich denn schon erreicht für "unser" Land? Meine Familie wurde in diesem Land geboren, das ist für mich noch keine Leistung um stolz auf die Schweiz sein zu können. Stolz kann ich nur auf eigene Leistungen sein. Ebenso gut könnte ich in Österreich, Deutschland oder asiatischen Ländern leben...

 

Das ist der Grund, warum ich keine solchen T-Shirts anziehe. Aber es ist absolut jedem selber überlassen, ob er nun ein solches T-Shirt anzieht oder nicht...

 

Lg Tobias

 

PS: Inwiefern fühlst du dich durch Ausländer eingeschränkt??

Geschrieben

Korrekt es ging hier nicht um die Ausländer und daher hat mich der bewusste Satz gestört. Denn die Ausländer haben es nicht gefordert, und sorry es nervt, wenn dann gleich wieder so eine Aussage kommt, die für mich völlig am Thema vorbei ist. Wenn sich Tigerfan hätte aufregen wollen, dann bitte über den Lehrer, aber nicht den Sündenbock in anderen suchen. Oder standen da Ausländer vor der Schule und forderten "weg mit T-Shirts mit dem Schweizer Kreuz"?

 

Mir ist es völlig wurscht wer welche Nationalität hat, da ich damit nix am Hut habe. Ich besitze einen Pass und habe in meinem ganzen Leben noch nie Amt in D besucht und mir meine Pässe und sonstige Papiere immer an diversen Botschaften auf dieser Welt geholt, ich bin nicht mal in D geboren und die Zeit die ich in D verbracht habe, kann ich in Jahren an einer Hand abzählen. Ich war fast mein ganzes Leben lang immer ein Ausländer und reagiere daher allergisch auf solche Sätze. Vorallendingen weil es mir so tönt, als werden Ausländer in verschiedene Klassen eingeteilt. Wie oft wird darüber geredet und wenn ich dann sage, dass ich eigentlich auch ein Ausländer bin, heisst es nur: Nein, Du doch nicht, wir meinen richtige Ausländer.... :( und dann weiss ich genau welche Ausländer gemeint sind. Was mich sehr nachdenklich stimmt. Denn hier kommt es wieder, Ausländer sind meistens die, denen man es ansieht oder anhört. Lächerlich, denn hier in der Schweiz kann man mich auf Grunde der Tatsache, dass ich eben ganz normales Deutsch spreche sofort als Ausländer ausmachen.

 

Meine liberale Einstellung kommt wohl mit daher, dass ich Ländern aufgewachsen bin, in denen es mir als Ausländer besser ging wie den Einheimischen.

 

Ich kann verstehen, wenn die Probleme massiv werden, dass dann der Unmut gross wird, aber bitte nicht alle Ausländer in einen Topf werfen. Es gibt solche und solche, und die gibts nicht nur bei den Auslädern zu finden.

 

Ich finde das Verbot mehr wie daneben und man kann nur hoffen, dass es keine Schule machen wird. Denn durch so einen Stuss, wird die Situation erst richtig angeheizt.....

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