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Radar Flut (Lausanne - Geneve)


eggi

Empfohlene Beiträge

Gerade erhalten

 

Auf einer Strecke von 70 km 17 neue Radars... die Strecke ist sehr gerade und animiert sehr zum Gasgeben also Vorsicht wer nach Genf an den Autosalon fährt.

 

Tempomat aktivieren !!!!

 

Radar_Lausanne_Genf.jpg

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Johannes Müller

Ist schon eine Schweinerei, wenn sie die Geschwindigkeitsbegrenzung durchsetzen .... :mad: :mad: :mad: :mad:

 

Zum Glück fahre ich hauptsächlich Velo :D

 

Gruss

Johannes

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Hallo

 

Tja, das Einhalten der Höchstgeschwindigkeit sollte das Radarproblem umgehen ;)

 

Allerdings kann mans auch übertreiben. Schliesslich bezahlen sie die Dinger mit unseren Steuern.

 

Aber da fällt mir immer einer meiner Lieblingscomics ein:

radarfalle.jpg

 

:D:D:D

 

Gruss

 

Wilko

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Gerade erhalten

 

Auf einer Strecke von 70 km 17 neue Radars... die Strecke ist sehr gerade und animiert sehr zum Gasgeben also Vorsicht wer nach Genf an den Autosalon fährt.

 

Tempomat aktivieren !!!!

 

Radar_Lausanne_Genf.jpg

 

 

Hallo Andi

 

Das gehört wohl eher in dein Skoda Forum, sofern Skodas über 70km/h fahren können :D

 

Gruss Hannes

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Wer sich an die Geschwindigkeit hält muss keine Bussen fürchten... und wenn es doch passiert tut es manchmal gut so einen auf den "Deckel" zu bekommen. So wird man sich wieder einmal bewusst : man sollte aufmerksamer Auto fahren...

 

Hier spricht einer der heute Mittag im Briefkasten die erwartete Rechnung über 120.- CHF gefunden hat für einen netten "Blitz" vom letzten Sonntag eingangs Aarberg... waren halt 57 auf dem Tacho anstatt der erlaubten 50.

 

Es hat jeder selbst in der Hand wie viel er an die Radarkästen sponsert :)

 

Die Unfallzahlen zeigen einen klaren Trend in die richtige Richtung, und daran haben die Radarmessungen einen grossen Anteil des Erfolges.

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Hallo

 

Tja, das Einhalten der Höchstgeschwindigkeit sollte das Radarproblem umgehen ;)

 

Allerdings kann mans auch übertreiben. Schliesslich bezahlen sie die Dinger mit unseren Steuern.

 

Gruss

 

Wilko

 

Sali Wilko

 

Werden denn die Blitzkästen mit Bundesgeldern oder Kantonsgeldern finanziert?

Oder hast du deinen Steuersitz in die Romandie verlegt?:D

 

Gruss

Hannes

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...Hier spricht einer der heute Mittag im Briefkasten die erwartete Rechnung über 120.- CHF gefunden hat für einen netten "Blitz" vom letzten Sonntag eingangs Aarberg... waren halt 57 auf dem Tacho anstatt der erlaubten 50.

 

...So so, Du bist also ein Raser...:005: ............aber wenigstens ein Einsichtiger....:D

 

Das sagt einer welcher in einem Ort zweimal geblitzt wurde.....ziemlich genau am Ortseingang und am Ortsausgang, beide Male mobil und mit ca. 8-10km/h über Limit.

 

Man war ich sauer.....ich bins eigentlich heute noch.

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Werden denn die Blitzkästen mit Bundesgeldern oder Kantonsgeldern finanziert?

Jetzt wo du's sagst, ich wüssts nicht mal genau. Nationalstrassen obliegen dem Bund, wies allerdings mit Radarkästen darauf aussieht, weis ich nicht :)

 

Aber ich bin sicher, auch die Romands geben dafür nicht gerne ihre Steuern hin ;)

 

Gruss

 

Wilko

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kann nur den kopfschüttel ab solchen bauten, das hat eindeutig nichts mit sicherheit zutun, sondern nur mit Budget einhaltungen.

 

die Stadt Winterthur hat vor ca. 2 wochen veröffentlich das sie neue Kästen aufstellen müssen um ihr Budget aufzubessern!!! solche sachen geben mir zu denken, sicherheit ist nicht gleich budget aufbessern...

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Radarkästen amortisieren sich sehr schnell! Wenn Der Bund in diese Kästen investiert hat er finanztechnisch sehr gut gehandelt. Ist besser als manche Aktie. :p ;)

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Besonders in der Nacht fällt es schwer so ganz ordentlich dort zu fahren.... Läuft so gut und fast von alleine :009: und man war immer so schnell vom Flughafen zu Hause.

 

@Wisi, nicht nur das Stück ist nun gut "beleuchtet", zwischen Murten und Lausanne haben sie ein aucgh ein nettes Hobby: Wie tarne ich das Auto und die mobile Radarstation am besten. Besonders an den Stellen wo es zwischen FR und VD wechselt, scheint das so eine Art stiller Wettbewerb zu sein..... Ariane, die auf dieser Strecke schon so manche Busse bekommen hat :o

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*indenjammerkanoneinstimm*

In meiner Wohngemeinde wurden vor Monatsfrist sechs digitale Kästen in Betrieb genommen. Ein Aufschrei ging über die Stammtische!

 

Und das Gute an der Sache: In der Gemeindezeitung wurden die Standorte publiziert und gerechtfertigt (Schulwege, Altersheim). So fahre ich jetzt halt mit 50 statt 57 an den sehr gut sichtbaren Kästen vorbei.

 

Und genau so funzt das auch in VD. Ansage, Aufschrei, Abbremsen, fertig. Nur dass ich mir bei der Rechtfertigung auf Autobahnen noch keine triftigen Argumente vorstellen kann.

 

Am Rande: Die Kästen wurden auf einem sehr dicht befahrenen Teilstück des Nationalstrassennetzes aufgestellt, wer da bisher schneller als 120 konnte, war sowieso ein Glückspilz.

 

Zum Schluss noch dies: Selbstverständlich wird immer nur das Negative gesehen. Dass das Bundesgericht ein wegweisendes Urteil *blink*gegen*blink* den grassierenden Tempo-30-Zonen Wildwuchs gesprochen hat, merkt wieder niemand... ;)

 

Meine 2 km/h...

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Es ist selbstverständlich freiwillig, Geschwindigkeitsvorschriften nicht einzuhalten.

Zusätzliche Automaten bedeuten sicher zusätzliche Einnahmen und leider weiterhin die Tatsache, dass AutofahrerInnen mit ausländischen Kennzeichen für kleinere Ueberschreitungen nicht zur Kasse gebeten werden, da der Aufwand im Vergleich zu den AutofahrerInnen mit Schweizer Kennzeichen zu gross ist. Es wäre heutzutage technisch problemlos möglich (Kameras/Computer) an der Grenze die registrierten Geschwindigkeitsbussen sofort einzukassieren und damit zumindest für Gleichbehandlung zu sorgen.

Wie Wisi richtig bemerkt hat, wird es in Zukunft auf der Autobahn Lausanne-Genf ca. alle 5 km zu Bremsmanövern und (noch) kleineren Abständen kommen, weil X oder Y bei 121 km/h Tachoanzeige noch auf die Bremse treten. Dieses Verhalten ist zwischen Bern und Zürich auf der gerade zwischen Egerkingen und Oensingen jedesmal zu beobachten. Ich bin sehr für Autobahnkontrollen in Zivilfahrzeugen, welche die wirklich extremen Aufschliesser, Rechtsüberholer,Schnellfahrer aus dem Verkehr ziehen. Dies wäre wirksamer, als jeden zu büssen, der 127 anstatt 120 fährt, vermutlich aber zu aufwendig.....Man könnte übrigens täglich abertausende von Führerausweisen entziehen : Abstand unter 0.9 Sekunden auf der Autobahn = weniger als 30 (Dreissig)Meter bei 120 km/h.............unter 0.5 Sekunden (= 16.5 Meter) zwingend......

Die Argumentation des VD-Polizeikommandanten mit der Anzahl der Verkehrstoten im Kanton Waadt enthielt natürlich keine Angaben darüber, wieviele Personen ihr Leben bei Unfällen auf der Autobahn verloren, vermutlich fast keine. Mit solch (extremen) Big Brother Ueberwachungsmethoden werden vermutlich nicht viele Unfälle auf der Autobahn verhindert, aber vielleicht bei einigen Verkehrsteilnehmern noch mehr Agressivität erzeugt.

Die Lösung der Zukunft : Ein Blinklicht auf dem Dach jeden Fahrzeugs, das automatisch zu blinken beginnt, wenn die auf dem befahrenen Streckenabschnitt geltende Limite überschritten wird und die Daten gleichzeitig an die Kasse sendet.. (In Singapur war das Blinklicht soviel ich weiss bei den als gefährlich angesehenen Kleinlastern ab 80 km/h der Fall)

Wenn dies erreicht ist, können wir uns dann den bedeutend häufigeren Todesfällen durch Selbstmord oder Arbeits/Haushaltsunfällen annehmen.

Auf jeder ZigarettenpackungRauchen ist tödlichAuf jedem AutoAutofahren ist tödlichund tötet.....................Leben ist tödlich

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Ich hatte eher gesagt damit gerechnet, dass Sie irgendwann mal die Strecke ab Bern bis Lausanne genauer untersuchen, denn die ist ja auch fast schnurgerade und lädt zum rasen ein und es gibt dort lediglich einen festen Radar im letzten Tunnel vor Yverdon. Aber da belässt man es bei mobilen Kontrollen. Laut einem Bericht von vor ein paar Jahren, gingen bei den meisten Radarkontrollen auf diesem Teilstück übrigens auch sehr viele Militär Angehörige aus Payerne in die Falle. Was die Bürger dort den Schluss ziehen liess, dass es mal wieder die Luftwaffe sei, die sich an keine Regel halten würde und die Autobahn wohl mit der Startpiste verwechseln würde...:D

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[quote name=bleuairSo fahre ich jetzt halt mit 50 statt 57 an den sehr gut sichtbaren Kästen vorbei.

[/quote]

 

Hoffentlich konzentrierst du dich weiterhin vor allem auf den Verkehr (Fussgänger, Velofahrer) und nicht auf die "genau 50" auf dem Tacho........:005:

 

Wechselnde mobile Kontrollen finde ich bedeutend sinnvoller als in der gegend bekannte feste Kästen, welche höchstens bei Gefahrenstellen ihren Dienst tun.

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Hier in Grossbritanien, ist der Speedcamera-Wahnsinn langsam vorbei... Gerade vor ein paar Monaten wurden weitere 500 cameras abgelehnt, auf Grund dessen, das ihre Wirkung GEGEN Unfaelle nicht wirklich bestaetigt worden ist, in all' den Jahren, und die Reduktion viel mehr mit den besseren Autos, und vorsichtigeren Fahrer als durch Reduktion der Geschwindigkeit erzielt wurde.

 

Das Hauptargument ist aber, das in manchen dikumentierten Faellen wo Speedcams installiert wurden, die Unfallzahl GESTIEGEN ist, und zwar nur, weil die Fahrer viel mehr auf die Geschwindigkeit, als auf den Verkehr achten.

 

Zum Schluss muss ich auch sagen, die Knoelchen-politik in der Schweiz scheint wirklich NUR darauf zu zielen loecher in den Stadtskassen zu fuellen, als Fahrer potenziel einzuschuechtern. 120 Franken fuer eine Ueberschreitung von 7km/h ist wirklich Wahnsinnig!

 

Ich weiss zwar nicht wie viel die cams in der Schweiz erwirtschaften, jedoch die gesamte "Aussbeute" der UK-cams war leztes Jahr um die 20 mio. Pfund, was von allen Seiten als "normal" gewertet wurde. Wuerde mich doch mal interessieren wie diese Zahl fuer die Schweiz aussieht.....

 

 

meine 2 mph

Gruss

Andreas

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...die Unfallzahl GESTIEGEN ist, und zwar nur, weil die Fahrer viel mehr auf die Geschwindigkeit, als auf den Verkehr achten...

 

Ein Grund dafuer ist wohl, dass die Speedcameras hier in Leuchtendem Gelb gehalten sind und grosse Striche auf der Fahrbahn (dienen wohl als Beweis...) einem sehr gut auf die Kamera hinweisen. Kein Wunder also, dass manch ein Autofahrer den Blitz mit einem beherzten tritt in die Bremsen zu umgehen versucht. Leider meist ohne vorher auf nachfolgende Fahrzeuge zu achten...

 

@Andreas: Wohnst du jetzt in UK oder Griechenland :confused:

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zudem gibts immer noch eine Tafel davor

 

Nicht immer...oftmals ist auch einfach eine Tafel da...von einer Kamera keine Spur.

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Laut einem Bericht von vor ein paar Jahren, gingen bei den meisten Radarkontrollen auf diesem Teilstück übrigens auch sehr viele Militär Angehörige aus Payerne in die Falle. Was die Bürger dort den Schluss ziehen liess, dass es mal wieder die Luftwaffe sei, die sich an keine Regel halten würde und die Autobahn wohl mit der Startpiste verwechseln würde...:D

Mich selbst hat's nie gepickt, aber jeden Samstag das selbe gefährliche Bild: völlig übermüdete, vielleicht frisch bekiffte, sicher völlig überdrehte Zwanzigjährige in ihren Raserbüchsen, auf die Bahn und Stempel runter bis Einsfünfzig und mehr. Die Kontrollen hätte man eigentlich bei jedem Abtreten in der Kaserne ankündigen sollen - kleiner Aufwand, grosse Wirkung, weil solches Verhalten ist unter jeder Sau. Aber eben.

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Nein, es ist eigentlich nicht schwer, aber ab und an ist es einfach nicht leicht, wenn man auf einer freien Autobahn (in der Nacht) mit 120 fahren muss :009: Da kommt man leicht in Versuchung mal eben schnell Gas zu geben. Mir ist die Umstellung vor über 10 Jahren auf 120 (aus Deutschland kommend) schon ein wenig schwer gefallen ;)

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Eigentlich richtig......und weil man sich an alle Regeln hält, hält man auch 2 Sekunden Abstand........= gut 66 Meter bei 120 km/h........Wie schon erwähnt 15 Meter Abstand (3 Autolängen) bei 120 km/h gelten als "schweres Vergehen" mit obligatorischem Fahrausweisentzug von mindestens 3 Monaten, Busse ca 500.- und in krassen Fällen bis 3 Jahre Gefängnis.....Die Begründung, dass sich in der kleinen Schweiz zehntausende täglich dieses "schweren Vergehens" schuldig machen hilft demjenigen nichts welcher vielleicht als einziger "gepackt" wird.

Ich wette einiges, dass ich jedem AutofahrerIn in einer Stunde Fahren ein Vergehen gegen Geschwindigkeitslimite, Sicherheitslinie, Vortrittsregelung etc beweisen kann.

Ich bleibe dabei : Anstelle von massierten Radars auf den sichersten Strassen würden Kontrollen mit Zivilfahrzeugen bei welchen nur die krassen Vergehen herausgepickt und bestraft würden, bedeutend mehr Verkehrssicherheit bringen aber eben weniger Geld.

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Und siehe da- eine Woche lang eine Schweiz ohne Stau und mit viel weniger Unfällen:008: Live getestet und erwiesen. :005:

 

Und der feinstaubwert ging immerhin fast so stark zurück wie in der gegend um Lausanne wo weiterhin mit 120 gefahren wurde..

Zufällig waren in einigen Kantonen Skiferien und deshalb bedeutend weniger Verkehr. Auf den Autobahnen gibt es auch sonst relativ gesehen sehr wenig Unfälle und eine Statistik nach ein paar Tagen ist nicht besonders aussagekräftig.

Bei der langen Baustelle auf der N1 (Kriegstetten - Wangen) dürfte es demnach keine Staus geben, es sind gleichviel Spuren vorhanden wie sonst und die Geschwindigkeit ist auf 80 beschränkt........Wer 80 fahren will, darf das natürlich auf der Autobahn, auf der rechten Spur hat es genügend Platz...

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Nein, Platz hat es definitiv nicht genügend. Das Problem sind die Massen an Strassenbenützern, die Kapazitäten sind erschöpft. Und ferner, da bin ich nun überzeugt, die vielen unterschiedlichen Tempi. In den USA fahren alle gleich schnell, überholen links und rechts und der Verkehr fliesst die meiste Zeit. Und da sind die LKW übrigens mit eingeschlossen. Würden alle gleich schnell fahren, müsste man nicht hinter dem LKW ausscheren (natürlich mit nur noch 100 weil mans verpennt hat) und bei erlaubtem rechts Überholen würden auch nicht alle auf einer Spur kleben. Da sind uns die Amis etwas voraus.

 

Ich warte noch auf die Studie, die zeigt, um wieviel die Strassenkapazität effektiv von der Strassenkapazität geplant abweicht. Schliesslich kann die theoretische Kapazität ganz einfach aus der Distanz, Abstand, Geschwindigkeit und Anz. Spuren errechnet werden. Wenn alle Leute den Sicherheitsabstand einhalten würden, wäre heute die halbe Schweiz nicht zeitig auf der Arbeit erschienen - der lebensmüde Sondereinsatz für unsere Volkswirtschaft wird aber nicht honoriert, sondern - demokratisch legitimiert - scharf bestraft. Aber wir Füdlibürger schlucken das -- nichts als logisch wäre es dann auch, Tempobussen zu schlucken.

 

Ich mache das bei Tempobussen (wobei es schon lange nicht mehr nötig war [was mit einer Extraportion Glück zusammenhängen muss {"Holz alänge"}]) unter dem Motto "söll er doch, wenn er* so Fröid het" (* der Staat), genauso wie im Migros, wenn mir einer die letzte Züpfe wegschnappt und hämisch grinst. Nur fürs Vermeiden von "groben" und "gefährlichen" Bussen, dafür bin ich immer noch selber zuständig. Wie hiess meine Lieblingsantwort bei der Theorieprüfung doch? d) Ich fahre zu.

 

Und wenn ich schon am schimpfen bin, auch dieses ängstliche Bremsen, 0.5s bevor die Ampel orange wird, das hasse ich. Die Schlange wäre nämlich zwei-drei Autos kürzer (man rechne das auf alle Agglos hoch).

 

Schliesslich ist das Auto ein Fortbewegungsmittel!

 

En Guete allerseits!

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für 95% der Autobilisten fest steht, dass die rechte Spur in so Fällen nur für LKWs bestimmt ist und der ganze Verkehr jeweils auf den beiden linken stattfindet.

Genau. Es ist zum Ausderhautfahren! Insbesondere das Nicht-Rechtsfahren empfinde ich als turbolästig und es ist auf dem Abschnitt Forsthaus - Schönbühl (dreispurig) trauriger Alltag. Sogar unsere nicht beneidenswerten Berufskutscher bleiben dort vielfach in der Mitte. Wir haben in unseren Gesetzen ein Rechtsfahrgebot (Art. 34 SVG, evtl. auch Art. 44 SVG). Ich denke, wenn der oldchris uns (never say never) eine Stunde begleitet, dass er auch herdenweise Verstösse dagegen feststellen wird.

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Ich weiss zwar nicht wie viel die cams in der Schweiz erwirtschaften, jedoch die gesamte "Aussbeute" der UK-cams war leztes Jahr um die 20 mio. Pfund, was von allen Seiten als "normal" gewertet wurde. Wuerde mich doch mal interessieren wie diese Zahl fuer die Schweiz aussieht.....

 

Alleine in Zürich waren es 2005 rund SFr. 79,5 Mio (GB£ 33.5 Mio). Für 2006 wurde das "Budget" auf SFr. 82.5 Mio erhöht (GB£ 34.8 Mio). Allerdings sind in diesen Beträgen noch die anderen Verkehrsbussen (z.B. Parkbussen) enthalten.

 

Tip: Kleines portables Strassen-Navi kaufen (Garmin/TomTom, etc.) und mit einem POI-Loader (Point of Interest) von http://www.radarfalle.de für € 9.95/Jahr regelmässig Updates aller fixen Kästen (Euroweit über 15'000 Stück-Tendenz steigend) reinladen. Bei "Gefahr" ertönt dann rechtzeitig ein Alarm unter Angabe des kostenverursachenden "Objektes" - in Zürich kann einem aber das Dauergebimmel schon mal auf die Nerven gehen...:005:

 

Dies, nicht um wieder etwas hemmungsloser "rasen" zu können, aber im Gegensatz zu den stets hochkonzentrierten Mofa-, Velo-Fahrern und Fussgängern, kann es bei den dummen Autofahrern schon mal vorkommen, dass deren Blicke nicht permanent auf Tachonadel und Schilderwald gerichtet sind - zum Glück!

 

HaPe

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