kelups Geschrieben 29. September 2006 Teilen Geschrieben 29. September 2006 Richtig, es geht nicht an, einen Streik anzukündigen, wenn die zahlenden Kunden schon am check-in Schalter stehen. Das erlauben sich nicht einmal die italienischen Eisenbahner. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josch Geschrieben 29. September 2006 Teilen Geschrieben 29. September 2006 Hallo! Wenn man es nüchtern betrachtet, dann ist es einfach so, dass man sich bei der Swiss mitten in einer Konsolidierungsphase befindet - einem Durchflug durch diverse Cumulu-Nimbus. Will heissen, wenn man es nicht doch noch komplett vermasselt und mit unangebrachten Steuerinputs die Struktur nachhaltigst beschädigt, dann wird sich die Angelegenheit eher lang- denn mittelfristig bereinigen, auch wenn man das Unternehmen trotz allem einem D-Check unterziehen muss. Bei der AUA - wo durch die Zusammenlegung OS/LDA/VOL im Piloten-Korps eine ähnliche Konstellation wie bei der SWISS entstand, ist es nun so, dass die jungen FO's - egal ob in einer der Ex-OS-Maschinen oder in Ex-Lauda, zu den gleichen arbeitsvertraglichen Bedingungen einsteigen. Das betrifft in diesem Fall dezidiert jene, die das "offizielle" Aufnahme-Procedure durchlaufen, wo der Konzern die gesamten Ausbildungskosten übernimmt. So hat mir das zumindest kürzlich ein junger Copi verklickert, der sich eigentlich für die Airbuss-Palette entschieden hatte, jedoch dann in den Bobby gesetzt wurde, was ihm nun im Nachchinein aus verschiedenen persönlichen Gründen ohnehin besser gefällt. Verdienen tut er in gleichem Masse, wie die Kollegen wo der abstrahierte rote Pfeil drauf ist. Wie's mit den Selbstfinanzierten bei der Ex-VOL aussieht, weiss ich leider nicht genau genug, um es hier mit einzubeziehen. Will jedenfalls heissen, dass man nun hierzulande offensichtlich entsprechende Massnahmen trifft, um zukünftig keine Zweiklassengesellschaft mehr heranzuziehen. Wie man mit den gegenwärtigen Problemen der Inkompatibilität zwischen den "Altlasten" der goldenen Jahre und den durch verschiedenste Umstände als notwendig erachteten Anpassungen gebeutelten Ein- und Umsteigern fertig wird, dürfte in jedem Fall spannend werden. Hoffen wir, dass es nach der Übergangsphase in ein faires Szenario mündet. Ich wünsche allen Beteiligten und Involvierten das Beste und den Mumm, auch unpopuläre Massnahmen ins Auge zu fassen und durchzustehen, um letztendlich wieder eine gewisse Ausgewogenheit zu schaffen, welche den fruchtbaren Boden für eine neue und verbesserte Personal- und letztendlich auch Unternehmenspolitik bildet. Denn wie hier schon einige male gesagt wurde - nur motiviertes und in gewissen Belangen zufriedenes Personal hat eine gesunde Einstellung zum Unternehmen - und wenn dem nicht so ist, dann ist das Unternehmen daraus folglich "ungesund". Und es wird sich keine Pille für oberflächliche Medikamentierung finden - damit meine ich insbesondere Techniken und Methoden im Rahmen der strategischen Unternehmensführung und des Managements - um dies schnell und bequem ins Lot zu bringen. Es gibt in diesem Fall keine Pille, die ohne schwerere Nebenwirkungen wirkt. Unangenehm könnte es dann werden, wenn plötzlich häufiger "Externe" in dunklen Massanzügen und mit glattgeschleckten Frisuren auftauchen, die Powerpoint-Präsentationen vorführen - dann besteht Grund zur Sorge, dass "Medikamentierung" im Anrollen ist, weil die oberste Etage keinen Ausweg mehr weiss. Einem alten Seebären würde man sagen: Traue keinem Lotsen der Dir angesichts des dunklen Horizontes sagt, dass Dein Kahn es mit der neuen Stabilisierungs-Software schon quer durch den Hurrikan schafft, Dir danach lässig auf die Schulter klopft und anschliessend wieder in den Helikopter steigt, mit dem er gekommen ist...nun das Geld in der Tasche, sich den neuesten Edel-Sikorsky zu leisten *ggg* Grüsse Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nff Geschrieben 29. September 2006 Teilen Geschrieben 29. September 2006 Als Busfahrer der Swiss hüte ich mich, zum laufenden Konflikt Stellung zu nehmen, möchte aber zum Thema Streik als Nichtjurist auf einen interessanten Artikel vom vergangenen April aufmerksam machen. Der ehem. Arbeitgeberpräsident Peter Hasler - sicherlich auch nicht ganz unabhängig - äussert sich darin zum in der Bundesverfassung verankerten Streikrecht (Artikel 28) und dessen Auslegung des Bundesgerichtes. Juristenfutter, aber im Zusammenhang mit dem aktuellen Fall sicherlich interessant. Den Artikel findet man HIER oder HIER. GRUss aus GRU Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thermikus Geschrieben 29. September 2006 Teilen Geschrieben 29. September 2006 Wohl war. So machen es momentan die SAS Kabinenbesatzungen. Die erste Streikwarnung ist schon draussen. Warum wird eigentlich nicht über die Deutschen Bahnen hergezogen? Hey, die haben gestreikt. Das Dümmste was man machen kann. Wenn man die Entwicklung so anschaut, wird es wohl mehr und mehr Streiks geben. Die Herren/Damen in den höheren Etagen müssen auf die harte Tour lernen, dass man mit den Arbeitnehmer nicht beliebig rumspringen kann. Habe letzthin ein Buch über einen Afrikaner gelesen, der als Kind entführt und versklavt wurde. Will jetzt nicht tiefer darauf eingehen. Aber auch hier gilt dasselbe. Man kann bis zu einem gewissen Punkt gehen, wenn dieser überschritten wird, handelt der Mensch mit nicht nachvollziehbaren Taten. (jaja ich weiss dass jedem CRX Pilot die Türe weit offen steht). Lieber Wisi Was Du hier schreibst, gefällt mir ausserordentlich. Es ist die Analyse eines klar denkenden Bürgers, der sich von den heutigen Lügnern, Heuchlern, Ausbeutern, Abzockern und Sozialgangstern nicht an der Nase herumführen und ein X für ein U vormachen lässt. Während in unseren reichen Ländern die einen mit gigantischen Gagen nach Hause gehen und sich hemmungslos bereichern, soll die hart arbeitende Masse den Gürtel immer enger schnallen. So geht es effektiv nicht! Wenn gewisse neoliberale Blutsauger (nicht nur von Airlines) glauben, so mit ihren Untergebenen umgehen zu können, dann gibt es nur eines: Diesen Leuten die blanke Faust zeigen und mit rigorosen Kampfmassnahmen ohne Rücksicht auf Verluste (die Kleinen müssen diese bereits seit Jahren verbuchen) verständlich machen, dass diverses nicht mehr weiter so laufen kann, wie gewisse Bosse es sich vorstellen. Ich verfolge (auch als Selbständiger) seit Jahren die fast unendliche Duldsamkeit Schweizerischer Lohnabhängiger. Da wird auf Teufel komm raus "umstrukturiert", gekauft und verkauft, fusioniert, engagiert und rausgeworfen, meist auf dem Buckel der Schwächsten. Diesem üblen Treiben kann nur mit rigoroser und knallharter Kampfbereitschaft ein Riegel geschoben werden. Ich glaube, auch hierzulande ist man endlich daran, dies gegen alle Einschüchterungsversuche und Drohungen zu begreifen. Jetzt muss ich auch wieder einmal - genau wie Du - emotional werden! Gruss - Dietwolf (Thermikus):mad: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
beni Geschrieben 29. September 2006 Teilen Geschrieben 29. September 2006 Gleichzeitig möchte ich an die Aeropers Mitglieder die Frage, warum gibt man einem Avro Piloten den nicht die Möglichkeit auf den Bus zu wechseln? Warum versucht man mit dem GAV das zu verhindern? und Also, da verstehe ich Aeropers, dass sie nicht wollen, dass die zwei Pilotenkorps vermischt werden. Aber genau eine solche Durchlässigkeit wollte man doch! Im Basis GAV von 2002 war ein durchlässiges Karrieremodell vorgesehen. Der Einstieg wäre auf dem SB20 / EMB 145 gewesen und die Pensionierung als CMD auf der Langstrecke. Nur ist halt die SPA bei den Verhandlungen davon gelaufen und der Vertrag wurde nur von der Aeropers angenommen. (Das wurde übrigens schon früher hier im Forum besprochen). Schiebt den Schwarzpeter also bitte der richtigen Gewerkschaft in die Schuhe! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flyhigh Geschrieben 30. September 2006 Teilen Geschrieben 30. September 2006 Aber genau eine solche Durchlässigkeit wollte man doch! Im Basis GAV von 2002 war ein durchlässiges Karrieremodell vorgesehen. Der Einstieg wäre auf dem SB20 / EMB 145 gewesen und die Pensionierung als CMD auf der Langstrecke. Nur ist halt die SPA bei den Verhandlungen davon gelaufen und der Vertrag wurde nur von der Aeropers angenommen. (Das wurde übrigens schon früher hier im Forum besprochen). Schiebt den Schwarzpeter also bitte der richtigen Gewerkschaft in die Schuhe! Geb dir recht! Das ist es was es braucht. Auch für die zukünftige Generation Piloten bei Swiss:005: Der Vertrag bestand aber nicht nur aus diesem Paragraph! Der Rest von dem was damals noch im Vertrag gestanden hat reichte nicht zum Unterschreiben. Einzelheiten weiss ich nicht mehr. Im Amsatz KÖNNTE es also machbar sein, die beiden Corps unter eine Decke zu bringen. Saludos David Saludos David Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 30. September 2006 Teilen Geschrieben 30. September 2006 also ich muss da noch einmal... Basis GAV (der damalige Vertrag von 2002): Sah vor, dass rund 400 der jüngsten Crossairpiloten zuunterst auf der Seniorität gelandet wären und gleich danach entlassen worden wären. Das hatten sie natürlich nicht akzeptiert, das war ja fast die Hälfte! OK, könnte man jetzt sagen, sie wurden dann trotzdem entlassen. Aber immerhin mit einer Abfindung, einem Rating oder beides. Ein paar ganz junge sind jetzt immer noch dabei, weil sie es gerade noch geschafft haben und ältere freiwillig gegangen sind. Streik: Der Streik war lange angekündigt und die Deadline wurde Wochen im Voraus bekanntgegeben. Es war überhaupt kein spontaner Streik. Wer weiss, wie viel Organisation dahinter steckt, sieht, dass das von langer Hand geplant war. Aeropers hatte überhaupt keine "angenehmeren" Standpunkte. Sie hatten knallhart verhandelt, unter anderem mti einer Streikdrohung, die sie auch veröffentlicht hatte. Mit dem "goldenen GAV" den sie jetzt haben, müssen sie natürlich nicht streiken. Und wenn man das Organigramm von Swiss anschaut, sieht man ja dass das alles (ehemalige) Aeropers-Mitglieder sind. Kein einziges SPA-Mitglied ist in der Führungsetage. Kein Wunder, hatte niemand den Link (Swiss hat sich ausdrücklich geweigert, mit SPA zu reden). Der Wahlbetrug war natürlich absolut verheerend. Aber den meisten scheint immer noch nicht klar zu sein, dass der Betrug im Sinne der Swiss war (die beiden wollten unbedingt dass der Wille von Swiss durchgesetzt wurde). Ist natürlich Schwachsinn, aber deswegen kann man doch keine noch härtere Haltung aufziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zugi Geschrieben 30. September 2006 Teilen Geschrieben 30. September 2006 Hallo zusammen! Heute nahm Thomas Issler (Präsident SPA) zum Streik und der allgemeinen Problematik auf DRS1 in der Samstagsrundschau Stellung. Hier könnt Ihr die Sendung hören: http://www.drs.ch/drs1rpg.html - runterscrollen und Samstagrundschau (1130-1200 Uhr) anklicken. Gruess, David Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tis Geschrieben 30. September 2006 Teilen Geschrieben 30. September 2006 Sorry mal kurz, kleine Zwischenfrage. Bin hier in Neuseeland leider nicht so am Puls der News, und ein kurzer Blick auf Swiss.com und flughafen-zuerich.ch hat auch keine Meldungen zu Tage gefördert (was im Falle eines noch immer anhaltenden Streiks eine fatale Sache wäre). Genau das ist auch meine Frage. Hält der Streik noch immer an, oder war das nur eine one-day Aktion, und die ganze Diskussion hier ist nur noch rückblickend? Wenn nein, bis wann ist der geplant? Wünsche frohes Weiterdikutieren und danke für ein kurzes News-Update :) Tis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sky27 Geschrieben 30. September 2006 Teilen Geschrieben 30. September 2006 Hallo nach Neuseeland 1 Tag und nur die 24 Avro Flieger blieben am Boden. Nicht die ganze Swiss. Geplant ist im moment kein Streik mehr, da viele Piloten gar nicht mehr so überzeugt von der Sache sind, und merken das Sie sich bisschen lächerlich gemacht haben. Es sollte ev am 4 Oktober neue Verhandlungen geben. Gruss aus Zürich Andy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tis Geschrieben 30. September 2006 Teilen Geschrieben 30. September 2006 In drei Minuten um die halbe Welt, typisch Flightforum halt...:) Merci! Tis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flo Geschrieben 30. September 2006 Teilen Geschrieben 30. September 2006 Streik: Der Streik war lange angekündigt und die Deadline wurde Wochen im Voraus bekanntgegeben. Es war überhaupt kein spontaner Streik. Wer weiss, wie viel Organisation dahinter steckt, sieht, dass das von langer Hand geplant war. Wochen im Voraus? Am 22.9. hiess es offiziell, dass die SPA das 'Kampfmandat' erteilt bekommen habe, in derselben Mitteilung ist auch vom 25. als Deadline die Rede. Schön und gut. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Öffentlichkeit am 25. Abends nicht wusste, ob morgen nun gestreikt würde oder nicht. Im Gegenteil, die Kundschaft wurde sogar willentlich bis am anderen Tag hingehalten. Angekündigt wurde nur, man würde am anderen morgen früh informieren. Ist ja toll wenn mans gut organisiert, sowas nicht spontan ist etc., aber die Geheimniskrämerei gegenüber der Kundschaft finde ich nicht okay. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Herbert Frehner Geschrieben 30. September 2006 Teilen Geschrieben 30. September 2006 Hallo zusammen! Heute nahm Thomas Issler (Präsident SPA) zum Streik und der allgemeinen Problematik auf DRS1 in der Samstagsrundschau Stellung. Hier könnt Ihr die Sendung hören: http://www.drs.ch/drs1rpg.html - runterscrollen und Samstagrundschau (1130-1200 Uhr) anklicken. Gruess, David Noch selten ein so mühsames Interview mit wenig, dafür aber dauernd wiederholten Argumenten gehört. Herbert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flo Geschrieben 30. September 2006 Teilen Geschrieben 30. September 2006 Noch selten ein so mühsames Interview mit wenig, dafür aber dauernd wiederholten Argumenten gehört. Naja, hauptsächlich wurde über Geld geredet, obwohl das doch gar nicht so ein grosser Faktor sein soll wie alle behaupten. Und eine anständige Antwort auf die Frage, weshalb man denn nicht wenigstens die Passagiere mit genügend Vorlaufzeit informiert habe, hatte Issler auch nicht. Aber daran sind sicher wie immer die Medien schuld... ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
andreasfellner Geschrieben 30. September 2006 Teilen Geschrieben 30. September 2006 > Wachstumszusicherung. Der Aeropers-GAV enthält eine Wachstumszusicherung. Danach muss die Airline bis im November 2006 einen weiteren Airbus A330 beschaffen und einen zweiten bis Januar 2007 sowie drei Airbus A320 bis Ende 2008. Stossen die Flugzeuge nicht zur Flotte, erhöht sich das Jahresbruttosalär pro nicht gekauftem A330 um 2% und pro nicht gekauftem A320 um 1%. Bei der SPA gibt es keine Wachstumszusicherung. da sich mir als luftfahrtaussenseiter der grund einer solchen wachstumszusicherung nicht voll erschließt bitte ich um erklärung, aus welchem antrieb heraus eine solche gefordert wird. wenn der grund der ist, daß die piloten ihre arbeit auf neuem gerät erledigen können, ist die bezeichnung "wachstumszusicherung" irreführend, wenn es sich um das tatsächliche airline-wachstum handelt, verstehe ich nicht warum das den piloten ein grundlegendes anliegen ist. ich habe irgendwie das gefühl auf der leitung zu stehen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 30. September 2006 Teilen Geschrieben 30. September 2006 Ich kann Verständnis für den Streik aufbringen. Wofür ich kein Verständnis habe ist, warum man den Streik nicht früher öffentlich angekündigt hat; so dass sich die PAX hätten entsprechend organisieren/handeln können. Man schenkt jemandem auf den Geburi (Fall aus dem Blick) eine Urlaubsreise, dann steht man mit abgesägten Hosen am AP. Je nach Wert der Urlaubsreise zum Einkommen des Schenkenden ist sowas u.U. härter als in einigen Fällen der Lohunterschied zum "Kollegen". Auch wenn das Geld wieder zurückerstattet wurde, ist so ein "Überraschungsangriff" absolut nicht fair gegenüber dem Kunden und Dritte. Roy PS: Ich würde gerne tauschen mit dem am schlecht bezahltesten Piloten, er kann mein Lohn und Job haben :D Viel Spass bei Egli & Diem Eschenbach SG und dem Lohn. :009: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
helirene Geschrieben 1. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2006 Wie kann das jetzt sein. :001: Swissair-Lüge: Grounding war unnötig Ein neuer Film des «Schweizer Fernsehens» zeigt, wie ein Anwalt verzweifelt versuchte, der Swissair Geld zu überweisen, das den Flugbetrieb gesichert hätte. In der Swissair-Zentrale interessierte das aber keinen. Wie die «SonntagsZeitung» berichtet, zeigt das «Schweizer Fernsehen» am Montagabend einen Film, der die Verantwortlichen der Swissair in ein schlechtes Licht stellt. Nach den Darstellungen des Regisseurs Hansjürg Zumstein, hat der Zürcher Treuhänder und Anwalt Georg Wiederkehr am 2. Oktober 2001, dem Tag des Groundings, mehrere Male versucht, der Swissair 73 Mio. Franken zu überweisen. Seltsamerweise ist Wiederkehr in der Swissair-Zentrale aber auf taube Ohren gestossen. Niemand wollte sich um die Annahme der Überweisung aus einem Sperrkonto kümmern. Als am späten Nachmittag endlich alles für die Überweisung in die Wege geleitet worden war, stand die Swissair-Flotte längst am Boden. Mit dem Geld aus Wiederkehrs Sperrkonto, das für den Kauf neuer Flugzeuge vorgesehen war, hätte der Flugbetrieb, der täglich 17 Mio. Franken kostete noch einige Tage aufrechterhalten werden können. (© 20) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HPA Geschrieben 1. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2006 Sali Wisi. In welcher Ausgabe der Basler Zeitung hast du diesen Artikel gesehen? Hier mal eine Uebersicht der Gleichbehandlung: > Freitage. Swiss-Pilots-Piloten (SPA) erhalten pro Arbeitstag 0,4 Freitage, Aeropers erhalten (AP) 0,5 Freitage. (...) [Quelle: Basler Zeitung] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
blipper Geschrieben 1. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2006 Mit dem Geld aus Wiederkehrs Sperrkonto, das für den Kauf neuer Flugzeuge vorgesehen war, hätte der Flugbetrieb, der täglich 17 Mio. Franken kostete noch einige Tage aufrechterhalten werden können. ohne dem Bericht vorgreifen zu wollen, vielleicht durfte die Swissair das Geld gar nicht annehmen, da es sich eben auf einem Sprerrkonto befand? Ich meine, aus irgendeinem Grund hat man ja schliesslich Sperrkontos... Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefan Allemann Geschrieben 1. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2006 In welcher Ausgabe der Basler Zeitung hast du diesen Artikel gesehen? Der Artikel war in der Ausgabe vom Donnerstag, 28.9.06. Das Online-Archiv ist nur für Abonnenten offen, sonst hätte ich den Link hierher gesetzt. Gruss, Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
unique Geschrieben 1. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2006 Ich denke die facts von Wisi erübrigen jeglichen komentar... Im wesentlichen gehts um ungleichbehandlungen...nicht um lohnerhöhung...1. und 2. klassen jobs...avros sind aufwendiger zu fliegen...airports grösstenteils anspruchsvoller... was soll das?? lächerliche unhaltbare argumente des managements??...es ist höchste zeit auf boden zu landen ...samt den "swissärlärn" die lange zeit aus staatskassen ihre hohen salaire bezogen...piloten auf gleicher stufe zu integrieren... gehaltsmässig solls für swiss eine neutrallösung sein!! gruss thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CarstenB Geschrieben 1. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2006 Hat jemand mal zum Vergleich so etwas für DLH/CLH oder auch andere Konzerntöchter? Soweit ich weis, gibt es für mehr Stunden bei der CLH auch weniger Geld und wohl auch weniger freie Tage als bei der DLH und bekanntermassen ist dort eigentlich auch die Zahl der Maschinen über 70 Plätze limitiert. Die Sache mit dem Umstieg innerhalb des Konzerns wurde ja schon erwähnt. Mit der Einflottung der CRJ-900 wurden ja ein paar tarifvertragliche Klimmzüge gemacht. Ebenso waren vor einiger Zeit bei der CLH die Einstellungbedingungen andere als bei der DLH. In Erinnerung habe ich da z.B. das max. Eintrittsalter und die Seh(un)schärfe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
phonom Geschrieben 1. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2006 Geht der Streik nicht insofern weiter, dass sich plötlich wieder vermehrt ex CRX Piloten als krank melden und dann ex SWR Piloten aus der Reserve geholt werden müssen, um mit vorigen Airbusflugzeugen diese Destinationen zu bedienen? Beispiel: LX1104 vom 1. Oktober nach München mit einem A340? _________ Sandro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LX_A343 Geschrieben 1. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2006 Kannst Du mit letzter Sicherheit sagen, dass der A340 wegen dem von Dir genannten Grund diesen Umlauf durchgeführt hat? So dumm kann doch das Swiss Dispatch Team nicht sein. Wenn dann würde wohl eine kleinere Airbus Maschine eingesetzt werden. Hmmm, scheint zu stimmen ... 11:55 LX1104 MÜNCHEN FRANZ J. STRAUSS Check in 1 A343 A67 HBJMF Gerardo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wacki Geschrieben 1. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2006 Zitat von Wisi:Kannst Du mit letzter Sicherheit sagen, dass der A340 wegen dem von Dir genannten Grund diesen Umlauf durchgeführt hat? So dumm kann doch das Swiss Dispatch Team nicht sein. Wenn dann würde wohl eine kleinere Airbus Maschine eingesetzt werden. So dumm ist das wohl gar nicht. Ein "teures" Fugzeug auf einer möglichst kurzen Strecke einzusetzen um eine "billigere" A32x für etwas längeres zu bekommen. Kann auch sein, dass ein A32x zu klein war. Die (Dis)qualifikation "dumm" scheint mir da falsch am Platz und trifft eher auf jemanden anders zu... Ein anderer 340 war angeblich in London. Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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