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Auswirkungen EASA


Heinz Richner

Empfohlene Beiträge

Hallo

 

kann sein, dass uns dieses Thema mehr betrifft, als bisher angenommen.

 

Bereits hat das BAZL einen neuen Prüf-Rhythmus ab 28.9.2006 für Luftfahrzeuge mit Prüfbestätigung verordnet : bisher alle 2 Jahre, neu jedes Jahr, zudem wurde das Prüffenster von bisher 90 Tagen auf 45 Tage reduziert. Mal sehen, ob die Prüfer diese Kapazität überhaupt schaffen, sind doch die meisten von ihnen auch noch als Luftfahrzeug-Mechaniker tätig. Bringen tut es technisch nichts, die Kontroll- und Verwaltungswirtschaft freut sich über viel Beschäftigung.:001: . Wetten, dass sich dieser Aktionismus in Kürze noch geldwertig auswirkt.

 

Gruss

Heinz

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Hoi Daniel

 

ja klar, ein Rundschreiben an alle Halter schweizerisch eingetragener Luftfahrzeuge, Delegationsteilnehmer und Prüfer mit Datum vom 20.09.06 vom BAZL. Titel dieses Briefes: Information betreffend der Aufsicht über die Lufttüchtigkeit im Hinblick auf die bevorstehende Teilnahme der Schweiz an der EASA.

 

Gruss

Heinz

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  • 2 Wochen später...
Gast Hans Fuchs

Wer sich unters Joch begibt, braucht sich nicht darüber zu wundern, wenn er geknechtet wird.

 

Dani Spitfire Mk XIX Hoffnungen in Ehre, aber die EASA wird genauso handlen, wie noch jeder Beamtenapperat gehandelt hat.... Sogar der EU Vizekpräsident der Europäischen Kommission Günther Verheugen sagte letzthin klar und deutlich, dass wir der Diktatur der oligarchen Beamtenkaste hilflos ausgeliefert sind.

 

Das einzige was einem da noch wirklich aufregen kann, ist dass wir Schweizer offenbar teilweise auch noch mit Wonne längst den Gesslerhut bis zum Erguss grüssen und grüssen und grüssen und grüssen und grüssen und grüssen und grüssen und grüssen ..... und das auch noch ohne jede Not.

 

Hans

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Spitfire Mk XIX

 

Dani Spitfire Mk XIX Hoffnungen in Ehre, aber die EASA wird genauso handlen, wie noch jeder Beamtenapperat gehandelt hat... (...)

 

Das einzige was einem da noch wirklich aufregen kann, ist (...)

 

Lieber Hans, ich bin längst nicht so optimistisch wie Du denkst :) und Hoffnungen alleine bringen gar nichts, sondern mein Ansatz ist etwas anders: Wenn man resigniert, wenn man einfach alles mit sich geschehen lässt, dann hat man mit Sicherheit verloren. Deshalb bin ich auch nicht der Ansicht, dass man der "bösen" EASA oder dem "inkompetenten" BAZL oder welchem "Beamtenapparat" auch immer einfach ausgeliefert ist. Aber am Stammtisch löst man diese Probleme nicht. Ich weiss: Jammern und Schimpfen sind der Stuhlgang der Seele, aber weiter kommt man damit nicht (ausser, dass es einem "gewohlet hat" ;)).

 

Aber wie schon an anderen Orten angetönt: Es nützt meines Erachtens beispielsweise wenig, wenn man mit netten Erfahrungen vom Stammtisch ein bisschen gegen die Fliegerärzte polemisiert: Wenn Fehler vorliegen, dann muss gehandelt werden: Gespräch mit den betroffenen Stellen suchen, Sache klären, wenn's nichts nützt und die "faulen Beamten" uneinsichtig bleiben: Aufsichtsbeschwerde oder Rekurs.

 

Es bringt uns auch keinen Schritt weiter, wenn wir uns über die Bestimmungen der EASA aufregen und gleichzeitig Möglichkeiten, Stellung zu beziehen nicht nutzen. Nochmals: Wenn wir wollen, dass sich etwas ändert, dann müssen wir handeln! Und bis heute habe ich sehr oft die Erfahrung gemacht, dass man viel mehr verändern kann, als man vorher geglaubt hat. Aber dazu muss man vom "sich aufregen" zum "sich aufmachen" übergehen :). Wenn Du diese Haltung als optimistisch oder "zu hoffnungsvoll" belächelst, dann kann ich problemlos damit leben. Aber mich nur "aufzuregen" ist mir definitiv etwas zu wenig...

 

Mit herzlichen Grüssen Dan

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Gast Hans Fuchs

Völlig einverstanden Dani

 

unser Engagement im Umgang mit Behörden ist allemal gefragt.

 

Ich persönlich tue dies, indem ich als Mitglied und teilweise auch in Vorständen verschiedenster unserer Interessenverbände, wie AOPA und AeCS, Motorflugverband, Schweizer Gletscherpilotenverein, European Moutain Pilots deren Arbeit unterstütze.

 

Daneben ist es aber sicher nicht falsch, wenn offensichtliche Misstände und Fehlentwicklungen auch hier im Fourm thematisiert werden. Dies ist eben nicht "billige" Stammtisch Polterei, sondern ein wichtiger Beitrag zur Sensibilierung der Betroffenen einerseites und der oftmals etwas gedankenlosen Akteure anderseits.

 

Die Sache wird offensichtlich dann heikel, wenn man Leute persönlich kennt, deren Entscheide man halt auch mal öffentlich kritisch betrachtet. Momentan versuche ich diesen Spagat und ich hoffe, dass man mir weiterhin abnimmt, dass ich mich jeweils für eine bestimmte Sache rsp. Sicht der Dinge engagieren und nicht einfach aus Bosheit gegen Personen polemisiere.

 

Hans

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