Lollyair Geschrieben 18. September 2006 Teilen Geschrieben 18. September 2006 Hallo Bevor der Tread gleich in die Computer Ecke geschoben wird, ich hab ihn absichtlich hier gepostet weil er viele Spottern Helfen kann - zumindest allen die mit Digicams unterwegs sind. Mir ist vor mehr als einem Monat eine meiner Festplatten kaputt gegangen. Leider genau die, auf der sehr Viele meiner Fotos der letzten Zeit gespeichert waren. Nun habe ich diese vor einigen Wochen in eine Firma gebracht welche sich mit Datenrettung befasst. Die Daten dürften zu Retten sein - aber die Kosten werden sich knapp unter 1000.- Euro (ca. CHF 1,580.-) bewegen. Deshalb mein Tipp an Euch - Immer alles Doppelt speichern. Lg. Ein etwas frustrierter Andreas (der nächste Woche wieder mal ZRH besucht) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Marc L. Geschrieben 19. September 2006 Teilen Geschrieben 19. September 2006 Hallo zusammen Als Übergangslösung habe ich mir eine externe Festplatte(500GB) gekauft. Längerfristig plane ich, ein SS4000-System von Intel zulegen. Unterstützung von RAID0/1/5/10, 2xGbit-Anschluss, diverse Features(DHCP-Server, FTP-Server, Web-GUI). Ich denke, 800Fr. für das Gehäuse ist nicht zu viel verlangt. Je nachdem macht auch noch eine History-Funktion Sinn, muss aber nicht sein. Vom Preis her fährt man mit HDDs zur Zeit am billigsten... Gruss Marc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 19. September 2006 Teilen Geschrieben 19. September 2006 Im c't ist grad ein Bericht über NAS - die Dinger taugen langsam auch was. Aber Backup ist das allein natürlich keine Lösung. Ich habe mir dafür jetzt das bestellt: http://www.brack.ch/aspx/Shop/lager.aspx?ArtID=35800 Das Problem ist halt, dass die Datenmengen so schnell wachsen... :( Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Marc L. Geschrieben 21. September 2006 Teilen Geschrieben 21. September 2006 Hallo Thomas Zuerst einmal kommt es auf die Art des Virus drauf an, das kann man nicht Verallgemeinern. Vermutlich nicht, es gibt aber Geräte, welche eine Firewall und Antivirensoftware verwenden. 100% sicher ist man natürlich nie. Bezüglich Überspannungsschutz: Ich denke nicht, es ist ja kein professionelles System. Auch gegen Feuer/Wasser wird das Gerät nicht geschützt sein. Kann man für den Preis aber auch nicht erwarten. You get what you pay for, wenn man also gegen alles geschützt sein will, muss man auch entsprechend viele Scheine in die Hand nehmen. @Patrick: Auch der Begriff "Backup" ist nicht zu verallgemeinern. NAS(mit RAID) ist ein System um Daten zu sichern, nur gegen was? Vor allem gegen Hardware-Schäden, die häufigste Ursache für Datenverlust. Gegen Benutzermanipulationen oder Viren gibt es wieder andere Systeme, welche oft mit NAS-Systemen kombiniert werden können. Zum Beispiel eine History, welche jeden Tag ein Datenabbild macht und speichert. Sollte ein Benutzer Daten gelöscht haben, können sie vom Abbild des letzten oder vorletzten Tages geholt werden. Aber auch dann ist jeder Klick gut zu überlegen! Dein System ist auch sehr interessant, man kann jedoch ein NAS-System ähnlich verwenden. Sobald die Festplatten voll sind herausnehmen und lagern. Und wieder neue Festplatten rein. Gruss Marc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 22. September 2006 Teilen Geschrieben 22. September 2006 @Patrick: Auch der Begriff "Backup" ist nicht zu verallgemeinern. NAS(mit RAID) ist ein System um Daten zu sichern, nur gegen was? Vor allem gegen Hardware-Schäden, die häufigste Ursache für Datenverlust. Ist nicht versehentliches Löschen noch häufiger? Gegen Benutzermanipulationen oder Viren gibt es wieder andere Systeme, welche oft mit NAS-Systemen kombiniert werden können. Zum Beispiel eine History, welche jeden Tag ein Datenabbild macht und speichert. Sollte ein Benutzer Daten gelöscht haben, können sie vom Abbild des letzten oder vorletzten Tages geholt werden. Aber auch dann ist jeder Klick gut zu überlegen! Dein System ist auch sehr interessant, man kann jedoch ein NAS-System ähnlich verwenden. Sobald die Festplatten voll sind herausnehmen und lagern. Und wieder neue Festplatten rein. Naja, eigentlich ist das System ja nichts anderes als 2 externe Harddiscs (USB oder eSATA) die gespiegelt werden. Nur das Zusatzgehäuse ist etwas speziell, damit kann man halt dann auch ne einzelne Hd ansprechen, ohne zu riskieren, dass sie überschrieben wird, wenn man sie ins Backupsystem steckt. Bei 'NASen' bin ich mir nicht so sicher, ob es bei jedem möglich ist, einfach Discs zur Sicherung auszutauschen - wenn sie auch nur RAID 1 machen vielleicht schon. Was ich bei 'meinem' Gerät übrigens sehr 'witzig' finde ist ja, dass es zur Überwachung einen Seriellen Port hat... Wem kommt sowas in den Sinn? Mein Server hat gar keinen Seriellen Port mehr... Was einfach krass ist sind halt die heute anfallenden Datenmengen... Ich hab jetzt aus Kostengründen nur 300 GB HDs bestellt für in die Backuprahmen und das reicht eigentlich gar nirgends hin, hab über 500 GB auf dem Server.. hmmm. Naja, die HDs werden immer grösser und billiger, aber bis dahin hab ich dann wohl meinen Server auch wieder ausgebaut. Elend... :) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
werni Geschrieben 25. September 2006 Teilen Geschrieben 25. September 2006 und für alle, die noch CD's und DVD's brennen eine wichtige Information: Diese Medien sind nicht für die Ewigkeit bestimmt. Nach heutigem Wissensstand rechnet man mit dem Verfall, bzw. ersten Datenverlusten bei den Kunststoffscheiben nach ca. 7 bis 10 Jahren. Natürlich kann es sein, dass die Disks länger halten, aber wenn einem die Daten lieb sind, sollte man öfters mal umkopieren (und natürlich auch doppelt). Eine Faustregel sagt, dass man dies alle 5 Jahre tun sollte und immer die neusten Verfügbaren Medien und Technologien nutzen. Sehr wichtig ist auch, wie man die Datendisks lagert. Optimal ist eine Temperatur von 10 - 15°C (Kühlschrank ist zu kalt). Natürlich haben nicht alle klimatisierte Räume zuhause wie in Filmstudios, doch sollte man sie nicht gerade am heissesten Ort (Sommerhitze) lagern. Was eigentlich logisch sein sollte: Niemals direktes Sonnenlicht oder direkt unter künstlichem Licht (Glühlampen, Scheinwerfer). Ein weiteres Thema wären dann noch die Dateiformate, wobei derzeit wohl JPEG das sicherste Format ist, welches auch noch in absehbarer Zeit wieder gelesen werden kann. Wenn wir nur ein bisschen in die Vergangenheit blicken (DOS), da gab es z.B. Bilder im PCX-Format. Diese Bilder können von speziellen Programmen wie PaintShopPro / FotoShop noch gelesen werden, von Windows aber nicht mehr. Wer die Bilder mit RAW abspeichert, sollte sicher gehen, dass er die Programme zum dekodieren auch in Zukunft noch hat - Im Wandel der Zeit: neuer PC, neue Kamera, neue Technologien.........wer schon länger mit Computern arbeitet, weiss sicher, wovon ich spreche. Übrigens habe ich diese Informationen nicht selbst zusammen gedichtet, sondern die habe ich von einem Filmstudio. Auch die müssen sich überlegen, wie sie die Filme auf Zelluloid oder neuartigeren Medien erhalten können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 25. September 2006 Teilen Geschrieben 25. September 2006 und für alle, die noch CD's und DVD's brennen eine wichtige Information: Was du schreibst ist alles richtig. Grad was DVDs angeht, muss man manchmal froh sein, wenn die auch gleich nach dem brennen wirklich fehlerfrei funktionieren (die Tests in c't sprechen manchmal Bände :) ) Andererseits muss man auch sagen, dass ähnliches schon vor bald 20 Jahren über die CDs (gepresst) erzhält wurde und bisher funktionieren meine CDs aus den 80ern emel noch. Was man auch bedenken muss: Ob in 20 Jahren überhaupt noch DVD Laufwerke existieren ist auch fraglich. Und das mit dem Datenformat ist auch sehr richtig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Marc L. Geschrieben 28. September 2006 Teilen Geschrieben 28. September 2006 Ist nicht versehentliches Löschen noch häufiger? Kommt immer auf den Benutzer drauf an. Mir ist es jedenfalls bei meinen Bildern noch nie passiert. Bei 'NASen' bin ich mir nicht so sicher, ob es bei jedem möglich ist, einfach Discs zur Sicherung auszutauschen - wenn sie auch nur RAID 1 machen vielleicht schon. "Einfach so" vermutlich nicht, da das Gerät meines Wissens nicht Hot-Plug fähig ist. Das ist aber auch nicht unbedingt nötig. Der Raid ist schnell entfernt und wieder neu konfiguriert. Was ich bei 'meinem' Gerät übrigens sehr 'witzig' finde ist ja, dass es zur Überwachung einen Seriellen Port hat... Wem kommt sowas in den Sinn? Mein Server hat gar keinen Seriellen Port mehr...Was einfach krass ist sind halt die heute anfallenden Datenmengen... Ich hab jetzt aus Kostengründen nur 300 GB HDs bestellt für in die Backuprahmen und das reicht eigentlich gar nirgends hin, hab über 500 GB auf dem Server.. hmmm. Naja, die HDs werden immer grösser und billiger, aber bis dahin hab ich dann wohl meinen Server auch wieder ausgebaut. Elend... Das ist eine andere Frage. Eine Lösung sollte immer auch mit einem Blick auf die Zukunft gesucht werden. Wobei man heute immer mehr auch auf Rückwärtskompatibilität achtet. Leider bremst dies auch die technische Entwicklung ab, ist mir persönlich aber trotz dieser Tatsache wichtiger. In einigen Jahren werden die herkömmlichen Festplatten vorraussichtlich durch Flashspeicher abgelöst und somit verschwinden. Denn die Speicherdichte ist um einiges höher und die Übertragungsrate einiges höher und noch weiter zu optimieren. Während SATA II 300MB/s transferieren kann, erlaubt USB 2.0 eine Übertragungsrate von 480MB/s. Und würde man ein anderes Interface wählen (Firewire), würde die Übertragungsrate nochmals um einiges erhöht werden können. Gruss Marc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
CarstenB Geschrieben 28. September 2006 Teilen Geschrieben 28. September 2006 In einigen Jahren werden die herkömmlichen Festplatten vorraussichtlich durch Flashspeicher abgelöst und somit verschwinden. Denn die Speicherdichte ist um einiges höher und die Übertragungsrate einiges höher und noch weiter zu optimieren. Während SATA II 300MB/s transferieren kann, erlaubt USB 2.0 eine Übertragungsrate von 480MB/s. Äh, die Datenmengen wachsen aber auch immer weiter, so dass die Zukunft der "herkömmlichen" Festplatte auch dank zunehmender Datendichte noch lange gesichert sein dürfte. Auch sollte einem der Unterschied zwischen Bit und Byte geläufig sein. USB 2.0 HighSpeed ist mit 480 Mbit/s definiert. Im übrigen finde ich Deinen Entscheidung basierend auf der bei Dir noch nie erfolgten unbeabsichtigten Löschung nicht besonders weise, aber das sei Dir unbenommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jürgen L. Geschrieben 28. September 2006 Teilen Geschrieben 28. September 2006 Andererseits muss man auch sagen, dass ähnliches schon vor bald 20 Jahren über die CDs (gepresst) erzhält wurde und bisher funktionieren meine CDs aus den 80ern emel noch. Ich habe eine CD Baujahr 1986 welche nur noch auf CD-Player mit guter Fehlerkorrektur richtig abgespielt werden kann. Wenn man diese CD gegen das Licht hält, sieht man, dass die silbrige Schicht ein paar Löcher bekommen hat, obwohl diese CD fast die ganze Zeit im Schrank gelegen hat und nur selten abgespielt wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 28. September 2006 Teilen Geschrieben 28. September 2006 Kommt immer auf den Benutzer drauf an. Mir ist es jedenfalls bei meinen Bildern noch nie passiert. Bei mir hat kürzlich einfach plötzlich ein Ordner gefehlt, weiss der Geier wieso. "Einfach so" vermutlich nicht, da das Gerät meines Wissens nicht Hot-Plug fähig ist. Das ist aber auch nicht unbedingt nötig. Der Raid ist schnell entfernt und wieder neu konfiguriert. Von welchem Gerät sprichst du? Als Backuplösung tönt das allerdings nicht ideal. Das ist eine andere Frage. Eine Lösung sollte immer auch mit einem Blick auf die Zukunft gesucht werden. Wobei man heute immer mehr auch auf Rückwärtskompatibilität achtet. Leider bremst dies auch die technische Entwicklung ab, ist mir persönlich aber trotz dieser Tatsache wichtiger. In einigen Jahren werden die herkömmlichen Festplatten vorraussichtlich durch Flashspeicher abgelöst und somit verschwinden. Denn die Speicherdichte ist um einiges höher und die Übertragungsrate einiges höher und noch weiter zu optimieren. Während SATA II 300MB/s transferieren kann, erlaubt USB 2.0 eine Übertragungsrate von 480MB/s. Und würde man ein anderes Interface wählen (Firewire), würde die Übertragungsrate nochmals um einiges erhöht werden können. Über die Ablösung der Festplatte mache ich mir dann Gedanken, wenn es soweit ist. Dürfte doch noch einen Moment dauern. Jetzt kommen ja dann erst mal die Boards die ne Art Flash-Cache drin haben, der das Booten beschleunigen sol. SATA II dürfte die schnellste Variante sein(300 MByte/s, nicht MBit/s!) - von der Bitrate abgesehen muss man auch noch das Protokoll ansehen... und da dürfte USB 2.0 das langsamste sein, selbst langsamer als Firewire 400. Aber immer noch ganz flott. Meine Backuplösung könnte ich eigentlich per (e)SATA anschliessen, aber ich habe in meinem Serverchen leider gar keinen Port mehr frei, also muss USB 2.0 reichen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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