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Flugplätze hinter Gitter, notwendig?


Stefan Burri

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Hallo Zusammen

 

Heute habe ich das neuste Aero Revue aufgeschlagen und den Bericht auf Seite 34f gelesen. Darin steht, dass die Flugplätze in Zukunft umzäunt werden müssen.

 

Dass ich keine Freudensprünge machte, muss wohl nicht gesagt werden. Zum einen ärgere ich mich als Fan von kleinen idyllischen Grasplätzen welche auf den ersten Blick eher einer gemähten Wiese ähneln als einem Flugplatz, natürlich am Zaun selber.

 

Zum anderen Ärgere ich mich über die Tatsache dass eine solche Regel überhaupt aufgestellt wird. Wieso kann es nicht dem Flugplatzhalter selber überlassen werden ob er sein Areal einzäunt oder nicht? Sollte die Situation vor Ort dermassen Gefährlich sein so wird dieser selber ein Intresse haben das Areal abzusichern, will er doch auch keine Unfälle haben.

 

Weiters sind die vom Publikum stark frequentierten Bereiche wie eine Beiz oder ein Spielplatz doch bereits bei nahezu allen Flugplätzen mit einem Zaun vom Flugfeld getrennt.

 

Das Gefahrenpotential ist meiner Ansicht nach auf den meissten Plätzen auch kaum vorhanden. Der Vorfall von Buochs mit der Schleppmaschine und der Velofahrerin zeigt ebenfalls dass, gewisse Leute sich ohnehin nicht an abschrankungen halten. (wieso dann nicht auch schnell über einen Zaun steigen?)

 

Im übrigen darf nochmal draufhingewiesen werden, dass Fliegen ein gewisses Restrisiko birgt, das man nun halt in kauf zu nehmen hat. Auch für Dritte auf der Erdoberfläche

 

Zwar steht im Bericht dass das Bazl die Lage vor Ort beurteilt, doch verstehe ich das Vorgehen eher so, dass das Bazl nur im Ausnahmefall von einem Maschandrahtzaun absieht. (Da wo z.B. eine "dichte Hecke" reichen würde)

Für mich ist das Vorgehen dennoch zu starr. Besser wäre wenn nur die Umzäunung angeordnet würde, wenn dies nach der beurteilung der Lage wirlich nötig erscheint.

 

Im übrigen frage ich mich, wie das bei gewissen Plätzen funktionieren soll. Das Feld unmittelbar vor der Pistenschwelle gehört doch oft dem Bauer und nicht dem Flugplatz selber. Müsste man nun den Zaun direkt an der Pistenschwelle machen, so wäre die Runwaylänge in vielen Fällen zu kurz.

 

 

Wie sieht ihr das?

 

Gruss

Stefan, der gerne mal mit ein paar Passanten plaudert, die auf dem Weg neben der Runway verläuft, spazieren

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Hallo

 

dies ist nur ein Teil von Beamtenbeschäftigung, sobald die EASA die 'wirtschaftliche Kontrolle' über Flugplätze durchgeboxt hat, gehts erst richtig los. In Zukunft hockt ihr mehr über Regulatorien als im Flieger! Bis dann habe ich mich von dieser gestörten Branche definitiv verabschiedet.

 

Gruss

Heinz

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Ich finde das auch sehr bedauernswert. Leider kann sich die Schweiz diesen internationalen Vorgaben nicht entziehen. Wie Heinz richtig sagt, werden wir wohl in Zukunft vermehrt mit solchen Neuerungen zu rechnen haben.

 

Die Zaunhöhe wird ja, soweit ich in Erinnerung habe, auch vorgeschrieben. Insofern habe ich nicht einmal viel Hoffnung auf eine dezente Umsetzung.

 

Schade.

 

Gruss

Philip

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Die Frage wäre ja eigentlich welchen "Sicherheits" -Verbesserung ein Zaun geben soll. In den heutigen Pseudosicherheitsdiskussion wird nur mehr emotional und umfassend gehandelt damit man nicht sagen kann man hätte nichts unternommen. Es wird Flughafen mit Flugfeld gleichgesetzt, und A340 mit C152. Es ist sehr bedauerlich das kaum noch rationale Überlegungen dahinter zu stehen scheinen.

 

Gruss

Michael

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Hallo

 

"Sicherheits" -Verbesserung

 

es braucht gar keine 'Verbesserung' zu sein, man kann immer jede Art von Regulation mit 'Sicherheit' begründen, die Absolution wird auch immer genauso fehlen. Am Schluss ist es genau das, was niemand mehr zu merken scheint : die absolute Kontrolle durch die Vormacht.

 

Der Staatsapparat ist unendlich!

 

schade, wirklich schade..........., dass dies niemand mehr merkt.

 

 

Gruss

Heinz

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Aus meiner Sicht als Fluglotse ist es leider vielerorts nötig , die Bewegungsflächen grösserer Flugfelder und Pätze einzuzäunen .

Wenn ich als Lotse eine Start-und Landfreigabe erteile nehme ich die Verantwortung auf mich der Flugzeugbesatzung eine freie Startbahn zu garantieren . Dies kann ich jedoch teilweise nur mit mulmigem Gefühl wenn ich jederzeit mit unbefugten Personen und/oder Fahrzeugen auf der Piste rechnen muss .

Im Fall meiner ATC-Unit ist es vorallem bei schönem Wetter leider an der Tagesordnung dass sich Trendsportler , Biker , Wanderer und Autofahrschulen und dergleichen auf den Bewegungsflächen des Flugplatzes mit aller Selbstverständlichkeit bewegen . Dass es dabei zu einem grossen Zwischenfall kommen kann hat der Unfall in Buochs wohl zur Genüge dokumentiert .

Auch ist es schon vorgekommen dass Landwirte mit ihren Traktoren bei voller Pistenbeleuchtung kurz vor einem landenen Flugzeug die Landebahn kreuzen . Für ATC und Besatzung jedesmal wieder die reinste Freude .

Werden die unbefugten Personen dann zur Rede gestellt muss ich mir jedesmal die wildesten Ausreden anhören .

Leider muss hier wieder mit Gesetzen und Vorschriften geregelt werden was der gesunde Menschenverstand nicht zu Stande bringt .

Um es kurz zu machen , auch wenn sich viele Piloten und Spotter wieder einen Schritt mehr eingeschränkt fühlen , schlussendlich dient es der Sicherheit welche nachwievor unser oberstes Ziel ist.

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Ciao Zigi

 

Aus meiner Sicht als Fluglotse ist es leider vielerorts nötig , die

 

Uneingeschränkte Zustimmung. Bei Flugplätzen (Flughäfen) mit Fluglotze ist es wohl meisstens nötig das Gebiet einzuzäunen. Argumente hast du ja genannt.

 

Es stört mich ja gerade der Umstand dass hier stark frequentierter Flugplatz wie Grenchen mit einem kleinen idyllischen Flugplätzlein wie Porrontruy, Langenthal usw gleichgesetzt wird.

 

Als angehender Jurist bin ich ein wenig stolz auf das doch so flexibel wie möglich ausgestaltete Rechtssystem in der Schweiz. In letzter Zeit werde ich aber des öfteren enttäuscht. Sei es durch internationale Normen, sei es durch Politiker welche mit Kanonen auf Spazen schiessen um damit die Wähler zu beeindrucken.

 

 

Bezüglich des Vorfalls in Buochs: wie ich bereits oben beschrieben habe, war da soviel ich weis eine entsprechende Abschrankung da (Barriere). Trotzdem hatte die Frau das Gefühl, dass diese nicht für sie gelte. Ich befürchte dass man eben für den "Weg des geringsten Widerstands" auch mal über einen Zaun steigen würde.

 

Gruss

Stefan

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In Grenchen wird dies im 2007 wohl auch eingeführt werden. Es hat aber auch Vorteile. Ich selber habe zwar kein eigenes Segelflugzeug, aber als Besitzer eines solchen wäre es mir schon lieber wenn zumindest ein Zaun rundherum wäre wenn es die ganze Woche lang unbeaufsichtigt 10m vom Fussgängerweg rumsteht!

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Zu Stefan

 

auch aus meiner Sicht als ehemaliger Pilot würde ich einen solchen Zaun begrüssen . Wie oft musste ich als Schlepp-Pilot einen go-around einleiten weil entweder ein Hund oder ein losgerissenes Kind auf die Piste rannte.

Oder dann schleichen Kleinkinder zwischen den abgestellten Flugzeugen herum .

Nicht auszumalen wenn ich mein Triebwerk starte und das Kind in der Nähe des Propellers nicht sehe weil es durch seine Grösse im toten Winkel verschwindet .

Auch scheint es mir berechtigt Flugplätze zum Schutz des Material zu sichern .

Ein Flugplatz ist ein Ort auf welchem sich gefährliche Vorgänge abspielen und sollte nicht zum Spielplatz vergewaltigt werden .

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Hallo

 

Ein Flugplatz ist ein Ort auf welchem sich gefährliche Vorgänge abspielen

 

eigentlich dürften auf Strassen keine Autos und Lastwagen fahren. Wieviele Verletzte und Tote gibt es schon wieder pro Jahr auf der Strasse?

 

Umzäunen müsste man die alle, oder hat man sich schon daran gewöhnt?

 

 

Gruss

Heinz

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Nein Felix, die Schweiz kann sich dem nicht entziehen. Wohl nicht aus rechtlichen, sondern aus politischen Gründen. Den JAR kann sie sich auch nicht entziehen, obwohl niemand die Schweiz zur Implementierung gezwungen hat. Aber was sind die Konsequenzen, wenn die Schweiz sich nicht internationalen Standards anpasst? Das ist ja die Frage.

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Übrigens, Felix, ist es eine Auslegungsfrage, inwieweit man von den Standards der ICAO abweichen darf. Das ist im VIL nicht genau festgelegt.

 

offtopic: Habt Ihr im Luftrechtsunterricht die VIL tatsächlich so detailliert durchgenommen? :confused:

 

Gruss

Philip

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Auf den zivilen Flugplätzen wird neu auch alles umzäunt?:001:

 

Auch die Militärflugplätze werden in Zukunft umzäunt sein und die Sicherheitsvorkehrungen werden verstärkt.

 

In Payerne werden die zwei Strassen, die die Piste überqueren geschlossen. Der eine Teil des Flugplatz wird mit einem 2.5m hohen Zaun versehen. Auf der anderen Seite ist ein kleiner Fluss der momentan als "Schutz" ausreicht.

 

Auch in Buochs (bereits erwähnt;) ) Emmen und Meiringen werden ähnliche Massnahmen getroffen.

 

Die Gründe sind

 

- Stationierungskonzept (Konzentration auf wenige Flugplätze)

- Tiere die sich verirren

- Abfall der von den Besuchern weggeworfen wird, teilweise auf die Rollwege!:mad:

- veränderte Bedrohungslage (Anschlag z.b mit Handgranate wäre möglich)

- es wird vermehrt scharf bewaffnet geflogen

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Auch die Militärflugplätze werden in Zukunft umzäunt sein und die Sicherheitsvorkehrungen werden verstärkt.

Das ist auch richtig. Militärgelände soll gesichert werden. Im Ausland kommt man nicht mal in die Nähe von Luftwaffenbasen und hier kann man einfach reinspazieren.

 

Bei kleinen Flugplätzen kann aber auch nur den Kopf schütteln. Dort sollte es definitiv dem Betreiber überlassen werden, ob und wie eine Umzäunung errichtet wird.

 

Gruss

 

Wilko

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Das ist auch richtig. Militärgelände soll gesichert werden. Im Ausland kommt man nicht mal in die Nähe von Luftwaffenbasen und hier kann man einfach reinspazieren.

 

Bei kleinen Flugplätzen kann aber auch nur den Kopf schütteln. Dort sollte es definitiv dem Betreiber überlassen werden, ob und wie eine Umzäunung errichtet wird.

 

Gruss

 

Wilko

 

Kürzlich war ich auf dem Militär/Zivilflugplatz Mollis und glaubte meinen Augen nicht zu trauen: Da spazierten ganze Familien die Rollwege entlang, hinter ihnen rollten Kleinflugzeuge heran - man liess die vorbei - und marschierte weiter. Während militärischer Flüge scheint man sich ein ganz originelles Sicherungskonzept ausgedacht zu haben. Ich interpretierte die vielen kleinen Unterstände rund um den Flugplatz jedenfalls so (ähnlich wie Wartehäuschen an Bushaltestellen - nur in massiver Steinbauweise). Offensichtlich hatte man da während des militärischen Flugbetriebes Wachsoldaten platziert, die aufpassten, dass niemand quer über die Bahnen pilgerte. Eine genial wirtschaftliche Methode, ein Gelände mit geringsmöglichen Kosten nur so lange zu sichern - so lange das nötig ist.

 

Ansonsten ist auf dem Flugplatz nichts zu betreten und auch nichts zu beschädigen. All das ist von der Oeffentlichkeit abgeschirmt hinter Bunkertoren im Berg installiert.

 

Dietwolf (Thermikus):cool:

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Kürzlich war ich auf dem Militär/Zivilflugplatz Mollis und glaubte meinen Augen nicht zu trauen: Da spazierten ganze Familien die Rollwege entlang, hinter ihnen rollten Kleinflugzeuge heran

 

Auf dem Rollweg in Mollis dürfen keine Flugzeuge mehr rollen. Es ist nämlich ein Veloweg!

 

 

Gruss Daniel

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Hier mal die alte (should) und neue (shall) Version dieses Papiers:

 

9.10 Fencing

 

Application

 

9.10.1

Recommendation.— A fence or other suitable barrier should be provided on an aerodrome to prevent the entrance to the movement area of animals large enough to be a hazard to aircraft.

 

9.10.2

As of 23 November 2006, a fence of other suitable barrier shall be provided on an aerodrome to prevent the entrance to the movement area of animals large enough to be a hazard to aircraft.

 

9.10.3

Recommendation.— A fence or other suitable barrier should be provided on an aerodrome to deter the inadvertent or premeditated access of an unauthorized person onto a non-public area of the aerodrome.

Note 1.— This is intended to include the barring of sewers, ducts, tunnels, etc., where necessary to prevent access.

Note 2.— Special measures may be required to prevent the access of an unauthorized person to runways or taxiways which overpass public roads.

 

9.10.4

As of 23 November 2006, a fence or other suitable barrier shall be provided on an aerodrome to deter the inadvertent or premeditated access of an unauthorized person onto a non-public area of the aerodrome.

Note 1.— This is intended to include the barring of sewers, ducts, tunnels, etc., where necessary to prevent access.

Note 2.— Special measures may be required to prevent the access of an unauthorized person to runways or taxiways which overpass public roads.

 

9.10.5

Recommendation.— Suitable means of protection should be provided to deter the inadvertent or premeditated access of unauthorized persons into ground installations and facilities essential for the safety of civil aviation located off the aerodrome.

 

9.10.6

As of 23 November 2006, suitable means of protection shall be provided to deter the inadvertent or premeditated access of unauthorized persons into ground installations and facilities essential for the safety of civil aviation located

off the aerodrome.

Location

 

9.10.7

Recommendation.— The fence or barrier should be located so as to separate the movement area and other facilities or zones on the aerodrome vital to the safe operation of aircraft from areas open to public access.

 

9.10.8

As of 23 November 2006, the fence or barrier shall be located so as to separate the movement area and other facilities or zones on the aerodrome vital to the safe operation of aircraft from areas open to public access.

 

9.10.9

Recommendation.— When greater security is thought necessary, a cleared area should be provided on both sides of the fence or barrier to facilitate the work of patrols and to make trespassing more difficult. Consideration should

be given to the provision of a perimeter road inside the aerodrome fencing for the use of both maintenance personnel and security patrols.

 

Da bin ich ja mal gespannt wie schnell diese "Umsetzung internationaler Normen" in den anderen Ländern stattfindet, oder ob die Schweiz auch hier wieder mal in ihrem Übereifer eine "Vorreiterrolle" einnimmt.

 

HaPe

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wieder mal in ihrem Übereifer eine "Vorreiterrolle" einnimmt.

 

da kannst du aber sicher sein, war ja bei JAR/FCL genauso. Fragt sich nur noch, ob sich das drahtgewundene Metall in den Landetaxen wieder findet.:001:

 

Gruss

Heinz

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Auf dem Rollweg in Mollis dürfen keine Flugzeuge mehr rollen. Es ist nämlich ein Veloweg!

 

 

Gruss Daniel

 

 

Ja - dann haben sich einige Kleinflugzeuge wohl nicht an die Vorschriften gehalten. Wenige (nicht alle) sind nämlich vor ca. drei Monaten munter auf diesem "Veloweg" entlanggerollt. Und das sogar am Wochenende, als viele Spaziergänger und Velofahrer unterwegs waren. Habe ich mit eigenen Augen gesehen.

 

Dietwolf (Thermikus):002:

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Ja - dann haben sich einige Kleinflugzeuge wohl nicht an die Vorschriften gehalten. Wenige (nicht alle) sind nämlich vor ca. drei Monaten munter auf diesem "Veloweg" entlanggerollt. Und das sogar am Wochenende, als viele Spaziergänger und Velofahrer unterwegs waren. Habe ich mit eigenen Augen gesehen.

 

Dietwolf, steht alles im AD INFO 2 von Mollis, publiziert auf der Webseite http://www.flugplatz-mollis.ch/AD_Info.pdf:

 

Rollweg: Achtung auf Radfahrer, Inline-Skaters, Fussgänger usw. als legale Benützer des TWY in beiden Richtungen. Bei Erkennen von unsicheren Verhalten seitens Rollwegbenützer ist die Rollgeschwindigkeit zu verlangsamen, nötigenfalls anzuhalten und das Triebwerk abzustellen.

 

Ein Verbot auf dem TWY zu rollen kann ich daraus nicht ableiten, der TWY scheint also für Passanten als auch für Flugzeuge nutzbar zu sein.

 

Bei grösseren Veranstaltungen, z.B. ILS-Sternflug 2006, war der TWY jedoch aufgrund der grossen Anzahl an Passanten für Flugzeuge gesperrt. Dann war halt Taxeln auf der Piste angesagt.

 

Ciao, Markus ;)

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Fragt sich nur noch, ob sich das drahtgewundene Metall in den Landetaxen wieder findet.:001:

Wenn die Zweckentfremdung der (Flug)Treibstoffzölle vielleicht 07/08 endlich mal ein Ende hat, dann wär's ein klarer Fall für diese Kasse. Da man aber in Bern Positives für die Kleinaviatik tunlichst unterbindet, werden es letztendlich wieder die Piloten berappen. Mein Vorschlag wäre, allfällige "Eindringlinge" mit Fr. 500.- bis 1000.- zu büssen um in 1-2 Jahren dann mit diesem Geld den Zaun zu finanzieren - Ähnliches wird ja mit den Autofahrern auch an jeder Ecke gemacht :005:

 

HaPe

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