Rückblick: New York City, Sommer 2005

[Flooo]

Hallo zusammen!

 

Gestern bin ich im Gewirr meiner Unterordner auf die Bilder von meiner New York City Reise im Sommer 2005 gestoßen. Einige Bilder muss ich davon einfach noch zeigen, hoffe das ist in Ordnung:) .

Entschuldigt bitte die Qualität der Fotos, sie wurden mit einer veralteten Kompaktdigicam gemacht.

 

Unser Flug ging damals mit der LTU von Düsseldorf direkt zum JFK. Hier sind wir über Irland, dann gings relativ weit in den Norden fast bis über Grönland und dann die Küste von Kanada runter. Flugzeug war ein Airbus A330-300, der Sitzabstand war sehr eng, was sich besonders für mich als 1,90Mensch als ungesund erwies.

 

Der Times Square, die ersten Tage war es noch relativ vernebelt...

 

...ab dann wurde es schön. Wir erkundeten Manhatten mit einem "Hop-On-Hop-Off"-Bus mit offenem zweiten "Obergeschoss".

 

Blick nach Süden vom Central Park aus ins vernebelte Hochhäusermeer. Leider kommen die Farben etwas seltsam rüber.

 

Ausblick aus dem Innern eines Malls nach Osten. Links beginnt der Central Park.

 

Die Freiheitsstatue in ihrer ganzen Pracht. Das gigantische Ausmaß der Statue wird einem erst bewusst, wenn man ihr direkt zu Füßen steht.

 

Ein kleines Highlight unserer NYC-Besichtigung war ein Hubschrauberflug mit einem EC-130, es sollte mein bisher erster und einziger solcher Flug werden.

 

Nach einem zügigen Take-off fliegen wir aufs Wasser hinaus und wenden scharf nach Süden. Ich hatte mir einem Platz vorne ergattern können, die Aussicht war fantastisch.

 

Wer einen Blick auf die Geschwindigkeitsanzeige wirft, sieht, dass wir schnell unterwegs waren, die Freiheitsstatue hatten wir in kaum mehr als 3 Minuten erreicht.

 

Der Pilot verlangsamt den Hubschrauber und wir kreisen 1 Minute um die Statue...

 

Dann geht es in eine erschreckend Steile Kurve:eek: (Leider hab ich kein Bild) und mit hohem Tempo den Hudson River rauf.

 

 

ohne Worte...

 

Wir fliegen hoch bis auf Höhe des Central Parks...

 

Dann beginnt schon der Sinkflug mit einer Linkskurve über dem Hudson River...

 

und der Anflug auf den Landeplatz. Der Pilot steuerte den Hubschrauber zügig auf den Helipad zu und "bremste" erst sehr spät, was für einen weiteren Adrenalinschub sorgte.

 

Die folgenden Tage verbrachten wir weiter mit Sightseeing, eine Woche reicht einfach nicht, NYC richtig kennen zu lernen, es gibt zu viel zu sehen. Abends gabs eine Boottour rund im Manhatten, hier ist die Brooklyn-brigde zu sehen.

 

Letztes Stück der Fahrt: den Hudson River runter...

 

Das hier ist einer der Trump Tower in der Innenstadt.

 

Im Waxenfigurenkabinett traf ich diesen sympatischen Typ:D

 

Ausblick vom Reservoir im Central Park nach Süden am Abend.

 

Direkt vor dem Rockefeller Center ist in einer Vertiefung ein tolles Café, dort kann man nette junge Leute kennen lernen, es scheint als sei dieser Ort eine Art Treffpunkt.

 

Dieser Moment in NYC wird mir immer in Erinnerung bleiben. Wir trafen drei Amerikanerinnen und unterhielten uns fast eine Stunde lang über Amerika und Deutschland, erzählten uns von den Unterschieden und Gemeinsamkeiten und lernten viel dazu. Allgemein kam es mir vor, als seien Amerikaner viel offener und gesprächiger als viele Deutsche. Wir wurden etliche male auf der Straße angesprochen und unterhielten uns mit Leuten, soetwas passiert in Deutschland selten. Die New Yorker hinterlassen einen sehr positiven Eindruck.

 

Zurück zur Luftfahrt: Unser Rückflug geht wieder ab dem JFK nach Düsseldorf mit der selben Maschine und der fast gleichen Route. Vor dem Take-off lernte ich noch die Rush Hour am JFK kennen, erstaunlicherweiße hatten wir irgendein Privileg viele Flugzeuge zu überholen und reiten uns ganz vorne ein.

 

Die Sonne verabschiedet sich über Boston und wir uns von New York und Amerika,:( da bleibt kein Auge drocken.

 

Fazit: Tolle Stadt, tolles Land und viele nette Menschen.

 

Ich hoffe der kleine Rückblick hat euch gefallen.:)

[steffi135]

hi flooo,

 

super bilder, ich find sie in ordnung!

danke für den bericht und die einblicke, die stadt gefällt mir. im fernsehn kommt nyc meiner meinung nach oft ganz anders rüber.

 

dass die deutschen sehr oft unfreundlich und nur auf sich selbst bedacht sind, ahbe ich neulich erst in meinem österreich- urlaub erfahren. da wurden wir sowas von zuvorkommend behandelt, egal ob busfahrer oder zimmermädchen. da merkt man erst, wie es in D ist..;)

 

bist mir übrigends sehr sympatisch, ein heli ist doch das beste transportmittel, was? :D

 

schönen tag,

 

steffi:007:

[sirdir]

dass die deutschen sehr oft unfreundlich und nur auf sich selbst bedacht sind, ahbe ich neulich erst in meinem österreich- urlaub erfahren. da wurden wir sowas von zuvorkommend behandelt, egal ob busfahrer oder zimmermädchen. da merkt man erst, wie es in D ist..;)

 

Ging mir übrigens auch grad durch den Kopf beim lesen: Man muss nicht nach New York, um 'öfter' von Fremden angesprochen zu werden. Das ist uns auf unserer Maturreise vor mehr als 15 Jahren auch schon in Wien so gegangen (waren leider nur 1 Tag in Wien). Da haben wir u.A. einen getroffen, der hat behauptet er sei Bischof und einen anderen, der hat behauptet er sei 'Minister für Äusseres' - hat uns sogar einen Ausweis gezeigt, mit dem wir natürlich wenig anfangen konnten. War uns auch egal, er war witzig (übrigens in Anzug und Kravatte) und hat uns die halbe Nacht lang Bierchen an einem Würstlstand (wo auch allerlei Witziges passierte) ausgegeben. So gesehen war das auch chon ganz ne andere Welt.